DE7332630U - Anker zum Festlegen von Torzargen od dgl an einem Mauerwerk od dgl - Google Patents

Anker zum Festlegen von Torzargen od dgl an einem Mauerwerk od dgl

Info

Publication number
DE7332630U
DE7332630U DE7332630U DE7332630DU DE7332630U DE 7332630 U DE7332630 U DE 7332630U DE 7332630 U DE7332630 U DE 7332630U DE 7332630D U DE7332630D U DE 7332630DU DE 7332630 U DE7332630 U DE 7332630U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
metal strip
slot
masonry
anchors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7332630U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoermann KG Amshausen
Original Assignee
Hoermann KG Amshausen
Publication date
Publication of DE7332630U publication Critical patent/DE7332630U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Anker zum Festlegen von Torzargsn od. dgl. an einem Mauerwerk od. dgl., bestehend aus einem Blechstreifen, der an einem seiner beiden Enden durch einen Längsschnitt, eine Ausstanzung od. dgl. zwei gegeneinander abbiegbare Lappen aufweist und zwei öffnung zum Hinöurchstecken von Festlegungsschrauben enthält, von denen eine an dem dem Lapper abgewandten Ende angeordnet ist.
Die beiden öffnungen der bekannten Anker sind meist als Bohrungen ausgebildet, es kann auch eine Bohrung als Langloch gestaltet sein dessen größte Länge sich in Längsrichtung des Blechstreifens erstreckt. Der Durchmesser der Bohrungen und die Breite jedes Langloches entsprechen dem Durchmesser der zu verwendenden Befestigung1 sosehr auben. Jede Torzarge, auch Torrahmen genannt, ist mit einer Anzahl von öffnungen versehen, in die Blechtreibschrauben eingedreht werden, bevor der Türrahmen das Herstellerwerk verlässt. Soll nun ein solcher Torrahmen auf einer Baustelle durch Anker festgelegt werden, dann ist es notwendig, die in den Torrahman hineingedrehten Schrauben, beispielsweise elf Schrauben f zu lösen, um die einzelnen Anker durch diese Schrauben am Torrahmen festlegen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vollständige Herausdrehen der vorgenannten Blechtreibschrauben zu vermeiden, um
II« ■
:; ϊ
j. Hein?. Lps«?:. 1'Oli.ntor.wnlt D--8 MOndnn fsi, Cosimo;!:oßt- 81 · Ieltfon: (GJi11) 95 38 20 £->
an einer Baustelle an Arbeitszeit während des Festlegens der Torrahmen od. dgl. zu sparen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird, ausgehend von dem eingangs erwähnten Anker, erfindungsgemäß vorgeschlagen, die dem anderen Ende nächstliegende öffnung als langlocharti^en Schlitz auszubilden, der in eine der Umrißkontur-Kanten des Blechstreifens mündet. Dadurch ist es lediglich notwendig, die einzelnen Blechtreibschrauben etwas aus dem Torrahmen od. dgl,, herauszudrehen und zwar nur so weit, daß ein Anker mit seinem einen Ende in den Raum zwischen einer Außenfläche des Torrahmens und einem Kopf einer Blechtreibschraube eingeschoben werden kann. Dann bedarf es nur noch des Wiederanziehens dieser Blechtreibschraube, um den Anker am Torrahmen einwandfrei festzulegen.
Zweckmäßig ist es, den Blechstreifen zwischen dem langlochartigen Schlitz und der anderen öffnung abzuwinkein, diese Abwinklun-g kann sowohl unter 45 ° als auch unter 90 ° verlaufen.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ankers der bereits abgewinkelt ist und zwar unter 90 ,
Fig. ?. einen Schnitt durch einen Schenkel eines Torrahmens kurz vor dem Festlegen eines Ankers an diesem, letzterer ebenfalls im Schnitt,
Fig. 3 die starre Zuordnung des Ankers nach Fig. 2 sau einem Schenkel des Torrahmens od. dgl.
Der in Fig. 1 dargestellte, aus einem Blechstreifen bestehende
• I ·
Dipl.-lng. Heinz Lessar, Patentonwolt
D —8 München 81, CosimasttaSe 81 ■ ToUf, n: (0811) 95 38 20
Anker 1 1st Im Bereich seines einen Endes 2 durch eine Ausstanzung 3 so ausgebildet, daß zwei Lappen 4 und 5 gebildet sind, von denen der eine aua der Ebene des Blechstreifen3 nach oben, der andere nach unten abgewinkelt werden kann, wenn der Anker im Mauerwerk festgelegt werden soll. Der Anker 1 weist darüberhinaus eine öffnung 6 auf, die hier als Langloch ausgebildet ist. um durjh dieses Langloch einen Dübel hindurchstecken zu können, der im Mauerwerk festgelegt wird, wenn der Anker gegenüber dem Mauerwerk durch einen Dübel festgelegt wArd. In den Dübel ist dann eine Befestigungsschraube hineinzudrehen, die den Blechstreifen 1 mit ihrem Schaft durchdringt. An dem dem Ende 2 abgewandten Ende 7 des Blechstreifens 1 ist ein langlochartiger Schlitz 8 vorgesehen, der hier in eine Schmalkante 9 des Blechstreifens mündet. Möglich ist es auch, im Bereich des Endes 7 ein Langloch vorzusehen, das über einen Querschlitz in eine Längsseite des Blechstreifens 1 mündet, wobei es in diesem Fall zweckmäßig ist, den Querschlitz zwischen den beiden Enden des Langloches etwa in dessen Mitte münden zu lassen. In beiden Fällen ist man dann in der Lage, in einem Schenkel 10 eines Torrahmens od. dgl. Blechtreibschrauben 11 und 12 anzuordnen, die, um Anker an Ihnen festlegen zu können, nicht mehr vollständig aus dem Torrahmen od. dgl. 10 herausgedreht werden müssen. Der Abstand zwischen den Köpfen der Blechtreibschrauben 11 und 12 und der entsprechenden Außenfläche des Torrahmens od. dgl. 10 muß nur so groß sein, daß der Blechstreifen mit seinem einen Ende 7 so aufgeschoben werden kann, daß die entsprechende Blechtreibschraube im Schlitz 8 liegt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anker 1 mit einer Schmalseite eines Torrahmen-Schenkels zu verbinden. Soll ein Anker gegenüber einer Breitseite eines Torrahmen-Schenkels festgelegt werden, also beispielsweise durch die Blechtreibschraube 11, dann braucht der Blechstreifen 1 nicht abgewinkelt zu sein. Der Blechstreifen 1 muß aber auch nicht um 90° abgewinkelt sein,
I >
1 3
Dipl.-Ing. Heinz lesser, Potentanwalt
D —8 Mönchen 81, Cocimosltoßu 81 · Τ«ϊ!ι-..'οη s (0811) 95 όθ 20
er kann auch um 45 abgewinkelt sein.
Je nach dem, wie der Anker festgelegt wird, kann er auch über die hler als Langloch ausgebildete öffnung 6 mittels eines Dübels festgelegt sein, in diesem Fall sind die Lappen 4 und 5 nicht aus der Ebene des Blechstreifens abzubiegen.
-6.1173

Claims (3)

SCHU T Z A N S P Rt) C H E
1. Anknr zum Pestlegen von Torzargen od. dgl. an einem Mauerwerk od. dgl., bestehend aus einem Blechstreifen, der an einem seiner beiden Enden durch einen Längsschnitt, eine Ausstanzung od. dgl. zwei gegeneinander abbiegbare Lappen aufweist und zwei öffnungen zum Hindurchstecken von Fest-
Uν-; legungsschrauben enthält, von denen eine an dem den Lappen abgewandten Ende des Blechstreifens vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem anderen Ende (7) nächstliegende öffnung als langlochartiger Schlitz (8) ausgebildet ist, der in eine der Umrißkontur-Kanten (9) des Blechstreifens (1) mündet. /
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,,daß der Blechstreifen (1) zwischen dem 3anglochartigen Schlitz (8) und der anderen öffnung (6) abgewinkelt ist./
3. Anker nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet, da'ß die Abwinkelung (13) unter 45° oder unter 90° verläuft./
7332830 -e.i£73
DE7332630U Anker zum Festlegen von Torzargen od dgl an einem Mauerwerk od dgl Expired DE7332630U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7332630U true DE7332630U (de) 1973-12-06

Family

ID=1296799

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7332630U Expired DE7332630U (de) Anker zum Festlegen von Torzargen od dgl an einem Mauerwerk od dgl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7332630U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3929557A1 (de) * 1988-09-08 1990-03-22 Helmut Over Befestigungsmittel fuer einen traeger fuer fensterrahmen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3929557A1 (de) * 1988-09-08 1990-03-22 Helmut Over Befestigungsmittel fuer einen traeger fuer fensterrahmen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2353055C2 (de) Befestigungselement aus Kunststoff
DE2211375A1 (de) Befestigung für eine Plattenverkleidung
DE7332630U (de) Anker zum Festlegen von Torzargen od dgl an einem Mauerwerk od dgl
DE2147552C3 (de) Verankerung eines Stabes, z.B. Geländerstabes, in einem Bauteil aus Beton
DE9204127U1 (de) Profilzylinderrosette
AT326299B (de) Festhalter zum fixieren von in einer innenläuferschiene geführten tragkorpern für vorhänge od.dgl.
EP0094404A1 (de) Befestigungsanker für arbeiten an einer betonwand oder-decke
DE1659442B1 (de) Vorrichtung zur Eckverbindung zweier Profilstaebe eines Rahmens fuer Fenster,Tueren od.dgl.
DE2200513C3 (de) Befestigungsvorrichtung für Holzbauteile an einem Betonbauteil
AT341185B (de) Vorrichtung zur befestigung von spanndrahten an pfahlen fur einfriedungen oder pflanzenkulturen
DE374871C (de) Steigeisen fuer Eisenbetonmaste
DE1684356C3 (de) Spannvorrichtung für im Abstand gegenüberstehende Schalungswände
DE2712427A1 (de) Maueranker fuer zweischaliges mauerwerk
DE1213095B (de) Distanzstueck zur Befestigung eines Gegenstandes an einer Platte oder Wand
DE2039322C (de) Schalung zum Betonieren von Wanden
DE7116036U (de) Halterung fur eine Jalousie
DE1800302B2 (de) Einheit tuerzarge-tuerband
DE1962419U (de) Tuerdrueckerverbindung.
DE1955124U (de) Zargen-anker.
DE1260106B (de) Anker zum Befestigen einer dreiteiligen Tuer- oder Torzarge an dem Mauerwerk
DE7419606U (de) Zaunpfosten
DE7829730U1 (de) Fassadenverkleidung
DE2006149A1 (de) Anker zur Montage und Halterung von Stahlturzargenrahmen
DE7005654U (de) Anker fuer tuer- oder fensterzargen.
DE2153474A1 (de) Halterung fuer wandverkleidungen