DE7116036U - Halterung fur eine Jalousie - Google Patents
Halterung fur eine JalousieInfo
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Landscapes
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Description
Firma Justin Hüppe, 29 Oldenburg i. O., Cloppenburger
Straße 200
Halterung für eine Jalousie
Die Erfindung betrifft eine Halterung für die Kopfschiene
und die Abdeckblende einer Jalousie mit einem an einer Wand befestigbaren Montagewinkel, der einen
im wesentlichen horizontal von der Wand abstehenden Tragschenkel hat.
Derartige Montagewinkel als Halterung für feststehende Jalousieteile sind bekannt. Ihre *·· . iteile sind vor
allem in iiner umständlichen Montage des Jalousiekopfes sowie in der Notwendigkeit zu sehen, zwecks Anpassung
an unterschiedliche Gebäudegestaltung verschiedene Abmessungen
dieser Montagewinkel auf Lager bzw. am Montageort bereithalten zu müssen.
Es ist daher Aufgabs der Erfindung, eine einfache und
problemlos au montierende Halterung für eine Jalousie
zu schaffen, die sich leicht an die gebaudeseltigen
Gegebenheiten anpassen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
auf der Oberseite des Tragschenkels ein in dessen Längsrichtung verlaufender oberer Führungskanal und auf der
Unterseite des Tragschenkels ein dazu parallel verlaufender unterer Führungskanal durch ein sich in Richtung
der Kanäle erstreckendes Langloch miteinander verbunden sind; und daß an einer Lasche, die im oberen Führungskanal
und im Langloch längsverschiebbar geführt ist, einerseits die Abdeckblende und andererseits ein im unteren
Führungskanal aufgenommener Tragbügel für die Kopfjjchiehe
befestigbar ist«
Ein zusätzlicher Vorteil ist darin zu sehen, daß die Breite des Langloches im wesentlichen mit der Schlüsselweite
eines Befestigungselementes für die Lasche übereinstimmt.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Montagewinkels
mit montierter Abdeckblende und Kopfschiene;
Fig. 2 einen Teilschnitt im Verlauf einer Ebene A-A aus Fig. 1; und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Montagewinkels aus Fig. 1 und 2 mit einer
in einem Abstand darüber ebenfalls perspektivisch dargestellten Lasche.
In Fig. 1 ist ein Montagewinkel 1 dargestellt, dessen vertikaler Befestigungsschenkel beispielsweise mit Hilfe
von nicht dargestellten Schrauben an einer Wand 9, die
ist. Der Montagewinkel 1 ist aus einem beispielsweise
aus einer Aluminiumlegierung bestehenden Flachprofil zurechtgeschnitten und unter einem Radius annähernd rechtwinklig
abgebogen. Der im wesentlichen horizontal von der Wand 9 frei herausragende Tragschenkel la des Montagewinkels
1 wird auf seiner Oberseite als Auflage für eine Abdeckblende 3 und auf seiner Unterseite zur mittelbaren
Befestigung einer Kopfschiene 8 einer in der Zeichnung
nicht dargestellten Jalousie benutzt.
Wie am besten aus der perspektivischen Darstellung in Fig. 3 hervorgehtj ist in dem Tragschenkel la des Montagewinkels
1 auf dessen Oberseite ein oberer Führungskanal Ib und auf seiner Unterseite ein unterer Führungskanal Ic
vorgesehen. Zweckmäßigerweise sind beide Führungskanäle vor dem Arbeitsgang des Abwinkeins durchgehend in das
Rohteil des Montagewinkels 1 eingebracht worden. Die beiden symmetrisch zur Mittelachse des Tragschenkeis" la
verlaufenden Führungskanäle können jedoch ebensogut nachträglich und vorzugsweise nur in den horizontalen Tragschenkel
la eingefräst worden sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der untere Führungskanal Ic breiter
und etwa* tiefer als der obere Führungskanal Ib. In den
zwischen beiden Führungskanälen verbliebenen Mittelsteg ist ein Langloch Id parallel zu deren Längsausdehnung
und so eingefräst, daß dessen Mittelachse mit den Mittel achsen der beiden Führungskanäle Ib und Ic zusammenfällt.
Das Langloch Id erstreckt sich mit seiner Länge über
unqcrfähr 3/4 der Gesamtlänge des Tragschenkels la.
In Fig. 3 ist oberhalb des Montagewinkels 1 in einem Abstand eine Lasche 2 ebenfalls perspektivisch dargestellt,
die an ihren Enien zwei nach unten herausragende zylindrische
Ansätze 2a mit je einer Zentralbohrung 2b und einer Mittelbohrung 2c aufweist. Wie der dreifache Pfeil
unterhalb der Lasche 2 andeutet, läßt diese sich im nicht verschraubten Zustand innerhalb des Langloches Id des
Montagewinkels 1 verschieben, wobei die beiden Ansätze 2a als Endanschläge dienen. Der gestreckte Teil der Lasche
2 ist so bemessen, daß er sich mit Gleitsitz innerhalb des oberen Führungskanals Ib von einem Ende des
Langloches Id zum anderen verschieben läßt. Die Bohrungen
2b in den Ansätzen 2a der Lasche 2 sind vorzugsweise mit einem Innengewinde versehen, in das Schrauben. 7 zur
Befestigung eines Tragbügels 4 für die Kopfschiene 8 von unten her eingeschraubt werden können (siehe Fig. 1 und 2).
Die Breite des Langloches Id im Tragschenkel la des Montagewinkels
1 ist so bemessen, daß sich zwischen den Seitenwänden des Langloches Id eine Mutter 6, die zu einer
Schraube 5 zur Befestigung der Lasche 2 und der Atodeckblende 3 auf dem Montagewinkel 1 dient, innerhalb' de·
Langloches Id zwar verschieben, aber nicht verdrehen läßt. Das Langloch Id dient somit erfindungsgemäß auch
noch als feststehender Montageschlüssel für diese Mutter 6.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Halterung für eine
Jalousie, insbesondere im Hinblick auf den Montag«winkel
1 und die Lasche 2, lassen sich am besten aus einer kurzen Beschreibung des Montageablaufes entnehmen. Zunächst wird
der Montagewinkel 1 mit Hilfe von in. der Zeichnung nicht
dargestellten Schrauben, die durch Bohrungen Ie im Befestigungsschenkel
det> Montagewinkels 1 hindurchgesteckt
werden können, an der Wand 9 befestigt. Obwohl hier nur ein Montagewinkel ι dargestellt ist, gehören zur Halterung
einer Jalousxe vorzugsweise zwei Montagewinkel mit gleichartigem Aufbau und gleichen Zubehörteilen. In den
oberen Führungskanal Ib des Tragschenkels la wird zunächst eine Lasche 2 eingelegt, wobei ihre Ansätze 2a im Langloch
Id versenkt werden. Anschließend wird eine Abdeckblende 3 auf die Oberseite des Tragschenkels la und außerdem
so aufgelegt, daß ein darin vorhandenes und nicht dargestelltes Befestigungsloch mit der Mittelbohrung 2c der
Lasche 2 fluchtet. Daraufhin wird von oben her eine Schraube 5 in das Befestigungsloch der Abdeckblende 3
und in die Mittelbohrung 2c ein^führt und mit einer von unten her in das Langioch Id eingelegten Mutter 6
gesichert. Das Anziehen der Schraube 5 erfolgt über deren Schraubenkopf von oben her, und die Mutter 6 braucht
nach erfolgtem Ansetzen an das Gewinde der Schraube 5 nicht mehr gehalten zu werden, da diese innerhalb des
Langloches Id gegen Verdrehung gesichert ist· Bevor die Schraube 5 jedoch endgültig festgezogen ist, wird die
Lasche 2 gemeinsam mit der Abdeckblende 3 auf dem Tragschenkel la so weit verschoben, bis beide den richtigen
und vorgesehenen Abstand von der Wand 9 aufweisen· Dieser Abstand wird nicht zuletzt durch den Abstand bestimmt,
den die nicht dargeste lte Jalousie von dieser Wand 9
später besitzen soll. Nach dem Festziehen der Schraube 5, bzw. beider Schrauben 5 ei beiden Montagewinkeln 1 für
diese Jalousie, ist damit die endgültige Laqe der Jalousie gegenüber der Wand 9 festgelegt.
711683615.7.71
Jetzt brauchen nur noch die Befestigungsteile für die
Jalousie mit dem Montagewinkel 1 verbunden zu werden.. Zunächst wird ein Tragbügel 4, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel
aus einem Flachmaterial gebogen ist und eine Profilbreite besitzt, die sich mit Gleitsitz innerhalb
des unteren Führungskanals Ic verschieben läßt, mit Hilfe von zwei durch im Tragbügel vorhandene Durchgangslöcher gesteckten Schrauben 7 in den Gewindebohrungen
2b der Lasche 2 verschraubt (siehe Fig. 1 und 2). In diesen Tragbügel 4 wird von unten her die Kopfschiene 8
mit dem hier nicht dargestellten Jalousiekopf eingeschoben und mittels einer Lasche 10 und zwei Schrauben 11 am
Tragbügel 4 befestigt.
Wie sich besonders aus Fig. 1 entnehmen läßt, ist der verbliebene Steg zwischen den beiden Führungskanälen Ib
und Ic etwas dicker als die beiden Ansätze 2a der Lasche, die in das Langloch Id hineinragen. Da andererseits der
Tragbügel 4 mit seinem Steg in dem unteren Führungskanal Ic aufliegt und nicht mit den Ansätzen 2a, verbleibt auch
nach dem Anziehen der Schrauben 7 ein begrenzter Luftspalt zwischen den Ansätzen 2a und der Oberseite des
Tragbügels 4. Dadurch wird der Tragbügel 4 bei m Anziehen der Schrauben 7 elastisch verspannt und die Schrauben 7
gleichzeitig gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert.
Wie bereits erwähnt, ist der Montagewinkel 1 vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung hergestellt und damit
ohne zusätzliche Oberflächenbehandlung weitgehend korrosionsgeschützt
.
Claims (3)
- Schutzansprüche1- Halterung für die Kopfschiene und die Abdeckblende einer Jalousie mit einem an einer Wand befestigbaren bMontagewinkel, der einen irr· wesentlichen horizontal von i der Wand abstehenden Tragschenkel hat. dadurch gekenn- £ zeichnet, daß auf der Oberseite des Tragschenkels (la) '>h ein in dessen Längsrichtung verlaufender oberer Führungskanal (Ib) und auf der Unterseite des Tragschenkels ein dazu parallel verlaufender unterer Führungskanal. (Ic) durch ein sich in Richtung der Kanäle erstrsckendess Langloch (Id) miteinander verbunden sind; und daß an einer Lasche (2), die im oberen Führungskanal (Ib) und im Langloch (Id) längsverschiebbe.r geführt ist, einerseits die Abdeckblende (3) und andererseits ein im unteren Führungskanal (Ic) aufgenommener Tragbügel (4) für die Kopfschiene (8) befestigbar ist.
- 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Breite des Langloches (Id) im wesentlichen mitder Schiüsselweite eines Befestigungselementes (6) fürdie Lasche (2) und die Abdeckblende (3) übereinstimmt.w
- 3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-zeichnet, daß die Lasche (2) aus einem länglichen flachen, im oberen Führungskanal (Ib) geführten Steg und die dessen Enden herabhängenden zylindrischen Ansätze (2a) besteht, wobei am Steg die Abdeckblende (3) und an den Ansätzen der Tragbügel (4) befestigbar ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7116036U true DE7116036U (de) | 1971-07-15 |
Family
ID=1267299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7116036U Expired DE7116036U (de) | Halterung fur eine Jalousie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7116036U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3444238A1 (de) * | 1984-12-05 | 1986-06-05 | Ehage Jalousie-Fabrik Erich Hinnenberg GmbH & Co KG, 4006 Erkrath | Lamellenjalousie |
DE102005029066B4 (de) * | 2004-07-14 | 2015-09-03 | Warema Kunststofftechnik Und Maschinenbau Gmbh | Montageelement |
-
0
- DE DE7116036U patent/DE7116036U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3444238A1 (de) * | 1984-12-05 | 1986-06-05 | Ehage Jalousie-Fabrik Erich Hinnenberg GmbH & Co KG, 4006 Erkrath | Lamellenjalousie |
DE102005029066B4 (de) * | 2004-07-14 | 2015-09-03 | Warema Kunststofftechnik Und Maschinenbau Gmbh | Montageelement |
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