DE7331721U - Shampomergerat - Google Patents

Shampomergerat

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Publication number
DE7331721U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
aerosol
handle
pipe section
brush
Prior art date
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Expired
Application number
DE7331721U
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English (en)
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EBNAT KAPPEL AG
Original Assignee
EBNAT KAPPEL AG
Publication date
Publication of DE7331721U publication Critical patent/DE7331721U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

DRBiRG :di-p |_. τ·| Ν α. S T A P F
O!PL.-I1:G. GCKWA1BE DR. DFfSAWDMAIR
PATENTANWÄLTE / /
β MÜNCHEN 80 -MAUERKIRCHERST R. 48 .- "f
Bürstenfabrik Ebnat-Kappel A.-G., Ebnat-Kappel (Schweiz)
Anwaltsakte 24 359 31. August 1973
Shainponiergerät
Die Neuerung betrifft ein Shamponiergerät.
Es sind bereits Geräte zum Pflegen von Böden
bekannt, welche einen Behälter mit einer Reinigungsflüssigkeit sowie ein Auftragekopfstück für die Reinigungsflüssigkeit aufweisen Der Behälter weist dabei die Form einer Flasche auf, die normalerweise mit einer Verschlusskappe versehen ist. Das Auftragekopfstück enthält dann ein Auftragekissen, das aus einer Verteilschicht, einer schaumförmigen Mittelschicht und aus einer dünnen Deckschicht besteht. Bei diesem Gerät fliesst die Reinigungsflüssigkeit vom Behälter bis in die schaumförmige Mittelschicht des Auftragekissens, wo sie sich über die ganze Fläche des Auftragekissens verteilt und über die Verteilschicht bis auf den Boden gelangt.
Der Nachteil dieses vorbekannten Gerätes ist,
dass es zum Pflegen von Böden mit Schaum nicht verwendet werden kann.
Ausserdem sind Aerosoldosen bekannt, welche zwar Schaum zum Reinigen von Böden liefern; man muss jedoch beim Auftragen des Pflegemittels und während dem Reinigen meistens
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auf dem Boden knien, was insbesondere dann unangenehm ist, wenn diese Arbeit über eine längere Zeit ausgeführt werden muss.
Die Aufgabe der Neuerung ist, ein Gerät zu entwerfen, das die Nachteile der bereits bekannten Geräte nicht aufweist.
Das Gerät gemäss der Neuerung ist gekennzeichnet durch einen länglichen und zur Aufnahme einer Aerosoldose ausgebildeten Behälter, durch einen Bürstfuss, welcher an das eine Ende des Behälters angeschlossen ist, sowie durch eine Handhabe, welche im anderen Ende des Behälters befestigt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispxel des Shamponiergerätes gemäss der Neuerung dargestellt.
Dieses Shamponiergerät weist einen länglichen, zur Aufnahme einer Aerosoldose 1 bestimmten Behälter 2, einen Bürstfuss 3 sowie eine stielähnliche Handhabe 4 auf.
Der Behälter 2 besteht aus einem oberen und einem unteren Teil 5 und 6, die miteinander mittels eines Bajonettverschlusses 7 verbindbar sind.
Der obere Teil 5 des Behälters 2 weist eine
gewölbte Stirnwand 8 auf, in welcher die Handhabe 4 befestigt ist.
Der untere Teil 6 des Behälters weist ebenfalls eine gewölbte Stirnwand 9 auf, deren Innenseite mit Verstärkungsrippen 10 versehen ist.
Es ist ein Rohrstück 11 vorgesehen, welches die Stirnwand 9 des unteren Teiles 6 des Behälters 2 durchsetzt, so dass beiderseits dieser Stirnwand 9 je ein Ansatz 12 bzw, entsteht.
Der Bürstfuss 3 weist einen mit einem Hals versehenen Halter 14 sowie eine Reinigungsbürste 15 auf. Der Halter 14 ist mittels des Halses auf dem unteren Ansatz 12 aufgesetzt. Im anderen Ende des Halters 14 ist die Reinigungs-
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bürste 15 eingesteckt.
Der obere Ansatz 13 ist von einer Feder 16 umgeben, die zur Abstützung der im Behälter 2 verschiebbar angeordneten Aerosoldose 1 bestimmt ist. Die -Mündung des oberen Ansatzes 13 ist mit einem Stöpsel 17 abgeschlossen, der" zur Betätigung des Entnahmeventils der Aerosoldose 1 ausgenützt Wird und eine Axialbohrung aufweist.
Im Inneren des Rohrstückes 13 befindet sich ein Rückschlagventil 18, dessen Kugel auf die Austrittsöffnung der Axialbohrung im Stöpsel 17 aufliegt. Das andere Ende der Axialbohrung weist einen erweiterten Durchmesser auf, und zur Aufnahme einer hohlen, auf das Entnahmeventil der Aerosoldose 1 einwirkenden Schaft 19 ausgebildet.
In der Handhabe «4 ist ein Schieber 20 länglich verschiebbar angeordnet, der einerends auf den Boden der Aerosoldose 1 aufliegt. Das andere Ende des Schiebers 20 steht
JT.it einem BS't&'t^!Z"'r'Zon'neran ^1 *n Τ!·ϊ«β·ιητ ·Ρ·Ρ_ m-ϊ+· riesKPn Hilfe
der Schieber in seiner Längsrichtung verschoben werden kann. Das Betätigungsorgan 20 befindet sich in der Nähe eines Handgriffes 22, der eine Oese 23 zur Aufhängung des Shampuniergerätes aufweist, wenn dieses ausser Betrieb ist.
Das Shamponiergerät funktioniert wie folgt: Wenn beispielsweise ein Teppich gereinigt werden soll, so legt man zunächst den Bürstfuss 3 auf die zu reinigende Stelle des Teppichs. Dann drückt man auf das Betätigungsorgan 21 und infolge dessen verschiebt sich der auf den Boden der Aerosoldose 1 aufliegende Schieber 20 in seiner Längsrichtung und zwar in Richtung gegen den Bürstfuss 3 hin. In der gleichen Richtung verschiebt sich jedoch auch die Aerosoldose 1, welche nur durch die Feder 16 gegenüber der unteren Stirnwand 9 abgestützt ist. Da der Schaft 19 im feststehenden Stöpsel 18 abgestützt ist, steht er auch still, und die Verschiebung der Dose bewirkt eine Betätigung des Entnahmeventils
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derselben« Das Shampoo kann dann durch den hohlen Schaft 19 und die Axialbohrung im Stöpsel 17 bis zum Rückschlagventil 18 fiiessen* Der Druck des zufliessenden Shampoos auf das Rückschlagventil ist infolge des Druckes in der Aerosoldose 1 jedoch so gross« dass die Kugel des Rückschlagventils 18 von der Austrittsöffnung der Axialbohrung im Stöpsel 17 weggedrückt wird und das Shampoo kann dann durch das Rohrstück 11, den Halter 14 bis zu der zu reinigenden Stelle des Teppichs weiterfliessen.
Nachdem sich eine ausreichende Menge Schaum auf dem Teppich befindet, so lässt man das Betätigungsorgan 21 los. Dies erlaubt dem Schieber 20, in seine Ruhelage zurückzukehren, was auch als Folge der Einwirkung der Feder 16 auf die Aerosoldose 1 geschieht. Zugleich werden jedoch sowohl das Entnahmeais auch das Rückschlagventil geschlossen, so dass kein Shampoo mehr zum Bürstfuss herausfliessen kann.
Der Ersatz einer leeren Dose durch eine volle Aerosoldose erfolgt unter Oeffr.«.ng des Bajonettverschlusses 7j so dass die beiden Teile 5 unc 6 des Behälters 2 voneinander entfernt werden können, und die Dose wird dann ersetzt.
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Claims (6)

ι ■ · Schutzansprüche
1. Shamponiergerät, gekennzeichnet durch einen
länglichen und zur Aufnahme einer Aerosoldose (1) ausgebildeten Behälter (2), durch einen Bürstfuss (3), welcher an das eine Ende des Behälters (2) angeschlossen ist, sowie durch eine Handhabe (4), welche im anderen Ende des Behälters (2) befestigt ist...
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstfuss (3) hohl und auf ein Ende eines Rohrstückes \11) aufsetzbar ist, das eine der Stirnwände (9) des Behälters (2) durchsetzt./
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das andere, im Inneren des Behälters liegende Ende des Rohrstückes (11), mit einem eine Axialbohrung aufweisenden Stöpsel (17) abgeschlossen und von einer die Aerosoldose (1) abstutsenden Feder (16) umgeben ist. /
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Rohrstück (11) ein Rückschlagventil (18) untergebracht ist. /
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) aus zwei Teilen (5 und 6) besteht, die mit Hilfe eines Bajonettverschlusses (7) miteinander verbunden, sind. ·
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (4) einen Schieber (20) enthält, der einerends zum Aufliegen auf den Boden der Aerosoldose (1) ausgebildet ist, und andernends mit einem Betätigungsorgan (21) in Ei. griff steht.
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DE7331721U Shampomergerat Expired DE7331721U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7331721U true DE7331721U (de) 1973-11-29

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ID=1296541

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7331721U Expired DE7331721U (de) Shampomergerat

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