DE6912025U - Vorrichtung zum beimischen von zusatzfluessigkeiten aus einem vorratsbehaelter zum frischwasser von wasch- und geschirrspuelmaschinen oder zum badewasser - Google Patents
Vorrichtung zum beimischen von zusatzfluessigkeiten aus einem vorratsbehaelter zum frischwasser von wasch- und geschirrspuelmaschinen oder zum badewasserInfo
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Description
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8 MÜNCHEN S3 β M üTeST28
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A 11369 den 25· März 1969
Ml/Pf.
Firma HANS GROHE K.G., 7622 Schiltach, Postfach 45
Vorrichtung zum Beimischen von Zusatzflüssigkeiten aus einem Vorratsbehälter zum Frischwasser von Wasch- und
Geschirrspülmaschinen oder zum Badewasser.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beimischen von Zusatzflüssigkeiten zum Frischwasser
von Wasch- und Geschirrspülmaschinen oder zum Badewasser mit einer die Zusatzflüssigkeit fördernden Injektorpumpe
im Wasserzulaufkanal der Abgabearmatur. Es ist von Hand-Badebrausen bereits bekannt, in den
Wasserzulaufkanal eine Injektorpumpe einzusetzen, mit deren Hilfe aus einem Vorratsbehälter dem Brausewasser
eine Zusatzflüssigkeit, etwa eine flüssige Seife, ein
Duftstoff oder ähnliches, beigemischt werden kann. Injektorpumpe und Vorratsbehälter sind bei diesen
Badebrausen mit dem Handgriff vereinigt, was eine Reihe von Nachteilen mit sich bringt, deren gravierendste
die starke Gewichts- und Volumenvergrößerung der Handbrause und die Lageabhängigkeit der Pumpe
sind. Es können bei noch vernünftigen Abmaßen des Pumpenhandgriffes nur verhältnismässig kleine Mengen
von Zusatzflüssigkeit beigegeben werden, was ein häufiges Nachfüllen erfordert, was wegen der Lageabhängigkeit
bereits erforderlich ist, wenn der Vorratsbehälter nur zum Teil geleert ist.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es also, eine Vorrichtung der obengenannten Art zu schaffen, die
eine möglichst bequeme und aurch die Vorrichtung unbeeinflusste Handhabung der bekannten Geräte wie Wasch-
und Ge s chirr spülmas chinxän oder einer Badebrause oder dergleichen erlaubt, wobei für das Benutzen dieser
Vorrichtung an den bekannten Geräten keine besonderen Maßnahmen getroffen werden müssen, diese also weder
besonders ausgesucht noch besonders hergerichtet zu werden brauchen. Weiter soll es mit der Erfindung möglich
sein, das Nachfüllen . *jr den Aust-ausch der Zu-
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satzflüssigkeit auf möglichst einfache Weise durchführen
zu können. Ausserdem soll eine Füllung der Vorrichtung für eine möglichst große Zahl von Benutzungen des nachgeschalteten
Gerätes ausreichen.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung der |,j obengenannten Art zur Lösung der gestellten Aufgaben in jk;
der Weise ausgebildet, dass die Injektorpumpe zusammen | mit dem Vorratsbehälter als selbständige Armatur ausgebildet
und zwischen die Abgabearmatur und ihren ortsfesten Wasseranschluß einsetzbar ist. Eine derartige
selbständige Armatur braucht auf die Gegebenheiten des nachgeschalteten Gerätes nach Form und Größe keine Rücksicht
zu nehmen. Sie ist ausserdem ortsfest, so dass Lageveränderungen des nachgeschalteten Gerätes auf sie
keinen Einfluß haben. Sie kann auch leicht zugänglich gestaltet und angeordnet werden.
Vorzugsweise wird im Saugrohrkanal der Injektorpumpe, der in den Vorratsbehälter hineinragt, zur :
Regulierung der Ansaugmenge ein Regulierventil vorgesehen, das in einer bevorzugten Ausführungsform dermaßen
angeordnet ist, dass sein Stellglied sich an der Behälterunterseite
befindet. Dies hat besonders bei
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Brauseeinrichtungen den Vorteil, dass die Regulierung
auch bei einer hochhängenden Über-Kopf-Brause auch für
kleine Personen zugänglich bleibt und dass ausserdem kein Zwang zur Links- oder Rechts-Hand-Bedienung vorliegt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann so gestaltet sein, dass ein den Wasserdurchlaufkanal und die
Injektordüse enthaltendes Kopfteil mit Anschlußgewinde für den Wasser-Zu- und -Ablauf vorgesehen ist, das.
einen abwärtsweisenden Anschlußflansch zum lösbaren Befestigen des Vorratsbehälters aufweist, zu dem das Saugrohr
koaxial angeordnet ist, das freie Saugrohrende als Ventilsitz ausgebildet ist und im Behälterboden koaxial
zum Anschlußflansch ein in vertikaler Richtung verschiebbarer Ventilkörper sitzt, der mit dem Ventilsitz am
Saugrohrende zusammenwirkt. Eine derartige Teilung der Vorrichtung in ein fest mit dem Zulaufwasser verbundenes
Kopfteil und einen lösbar durch einen Anschlußflansch an ^iesem befestigbaren Vorratsbehälter dient dem Zweck,
den Vorratsbehälter schnell und einfach nachfüllen zu können. Die koaxiale Anordnung des Saugrohres dient
ebenfalls der einfachen Handhabung, denn beim Wiederansetzen des Vorratsbehälters an das Kopfteil braucht
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nicht auf eine bestimmte Winkelausrichtung beider Teile zueinander geachtet werden, denn der in Behälterboden
ebenfalls koaxial verschiebbare Ventilkörper wirkt in jeder beliebigen Winkellage mit dem Saugrohrende, das
dessen Ventilsitz darstellt, zusammen. Ausserdem ist ein derartig teilbares Regulierventil, dessen Ventilsitz
am Saugrohrende und dessen Ventilkörper in der Bodenmitte des Vorratsbehälters bei geöffneter Vorrichtung
leicht zugänglich sind, leicht von anhaftenden 'Flüssigkeitsresten zu reinigen, so dass stets eine
gute und genaue Regulierung möglich ist.
Vorteilhafterweise wird der Ventilkörper durch einen Drehknopf betätigt, der sich auf der Behälterunterseite
befindet und an dem zweckmässig, wie auch am Behälter selbst, Marken für die Mengenregulierung angebracht
sind.
Um die Vorrichtung auch im Zusammenhang mit Abgabearmaturen verwenden zu können, in denen ein erheblicher
Staudruck auftritt, wie etwa stark regelbare Brauseköpfe oder den Wasserdurchfluss völlig unterbrechende
Maschinen wie Wasch- und Geschirrspülmaschinen,
wird zweckmässig im Saugrohrkanal ein Rückschlagventil vorgesehen.
Die Verbindung zwischen Anschlußflansch und Vorratsbehälter kann als Bajonettverriegelung ausgeführt
werden, die zweckmässig durch entsprechende Maßnahmen gegen ungewolltes Lösen des Behälters vom
Kopfteil gesichert ist, so dass nicht etwa während der Handhabung und während des Versteilens des Regulierventils
sich der Vorratsbehälter vom Kopfteil lösen kann.
Es ist zweckmässig, den Vorratsbehälter aus einem durchsichtigen, spritzbaren Kunststoff zu fertigen,
um jederzeit eine Kontrolle über den Inhalt der Zusatzflüssigkeit im Behälter zu haben.
Desweiteren kann in den Injektorsaugkanal zwischen dem Saugrohrende und dem Rückschlagventil ein
durch eine einstellbare Düse regulierbarer Nebenluftkanal münden. Vorzugsweise ist dieser Nebenluftkanal
eine den Saugkanal mit dem obersten Raum des Vorratsbehälters verbindende, abgesetzte Bohrung mit konischem
Übergang und Gewinde im weiten Bohrungsabschnitt, in die
eine einen Längskerbschlitz aufweisende Regulierschraube
mit entsprechender konischer Spitze eingesetzt ist. Ein derartiger Nebenluftkanal sorgt für eine Luftbeimengung
zu der angesaugten Zusatzflüssigkeit und damit zu dem Wasser auf der Abgabeseite der Vorrichtung, wobei, da
die Menge der Zusatzflüssigkeit regulierbar und damit auch völlig abstellbar ist, auch ein Wasserstrom auf
der Abgabeseite der Vorrichtung erhalten werden kann, der lediglich mit Luftblasen versetzt ist. Eine derartige
Ausführung eignet sich insbesondere für Bade- und Brauseeinrichtungen, bei denen eine Luftbeimischung aus
Gründen der Sauerstoffanreicherung und aus Massagegründen besonders erwünscht ist. Weiterhin hat aber auch die
Luftbeimischung den Vorteil, dass das etwa mit einer flüssigen Seife versetzte Brausewasser besonders stark
schäumt, also bereits bei geringer Zusatzmenge von Seife eine starke Schaumentwicklung und damit eine gute Reinigungswirkung
vorhanden ist.
Nachfolgend wird anhand eines ir>aer Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels die Erfindung eingehend beschrieben. Die einzige Darstellung zeigt die
Vorrichtung gemäß der Erfindung im Längsschnitt, wobei
die Bayonettverrastung zwischen Vorratsbehälter und
Kopfteil vereinfacht wiedergegeben ist.
Die wesentlichen Bestandteile der Vorrichtung sind das Kopfteil 11, der Vorratsbehälter 12 und an
der Unterseite des Vorratsbehälters der das Regulierventil betätigende Drehknopf 13.
Das Kopfteil 11 ist mit einem Wasserdurchflußkanal versehen, dessen Plußrichtung mit einem Pfeil angedeutet
ist. Der Durchflußkanal besteht aus einem mit Anschlußgewinde Ik für eine Rohrleitung versehenen
weiten Zulaufteil 15, einem mit Anschlußgewinde 16 für den Anschluß der nachgeschalteten Abgabearmatur
versehenen weiten Ablaufteil 17 und einem dazwischen liegenden engen Teil 18, durch den das Wasser mit hoher
Geschwindigkeit strömen muss und so an einem in diesen engen Teil 18 mündenden Injektorsaugkanal 19 einen Unterdruck
hervorruft.
Das Kopfteil hat entlang seines Unterrandes einen Anschlußflansch 20, der bei waagerecht liegendem
Wasser-Zu- und Ablaufkanal 15, 18, 17 abwärts weist.
Dieser Anschlußflansch dient zur Verbindung mit dem
Vorratsbehälter 12 , wozu eine beliebige geeignete Verbindung gewählt werden kann, die im vorliegenden Fall
als vereinfacht dargestellte Bajonettverrastung 21 ausgebildet
ist.
Koaxial zum Anschlußflansch 20 ist in das Kopfteil ein Saugrohr 22 eingesetzt, das bei verrastetem
Vorratsbehälter 12 bis nahe an dessen Boden 23 reicht.
Das insgesamt mit 22 bezeichnete Saugrohr ist im vorliegenden Fall dreiteilig aufgebaut. Es besteht
aus einem Rohrstück 24, welches am oberen Ende zum Anschluss an das Kopfteil 11 ein Ventilkopfstück 25 und
am unteren Ende einen Ventilsitz 26 trägt. Das Ventilkopfstück 25 ist an der Verbindungsstelle mit dem Injektorsaugkanal
19 des Kopfteils mit einem Kugelrückschlagventil 36 versehen, wobei die Mitten des Injekicorsaugkanals
19 im Kopfteil und der Rückschlagkugelbohrung gegeneinander versetzt sind, so dass die Rückschlagkugel
beim Ansaugen den Injektorsaugkanal 19 nicht verschließen kann.
Desweiteren ist das Ventilkopfstück 25 mit einem Nebenluftkanal 27 versehen, der den Saugkanal des
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Saugrohres mit dem obersten Raum des Vorratsbehälters verbindet. Dieser Nebenluftkanal ist eine abgesetzte
Bohrung mit weiterem äusseren und engerem inneren Abschnitt und konischem Übergang zwischen diesen beiden
Abschnitten. Der weitere Bohrungsabschnitt trägt ein
Innengewinde, und in diesen Bohrungsabschnitt ist eine mit entsprechender konxscher Spitze versehene Regulierschraube
28 eingesetzt, die einen bis in den Schraubenkern hineinreichenden Längskerbschlitz aufweist.
Infolge des Unterdruckes im Saugkanal 29 des Saugrohres 22 wird neben der Behälterflüssigkeit durch
den Nebenluftkanal 27 Luft angesaugt, deren Menge durch Einstellen der Regulierschraube 28 bestimmt werden kann.
Dadurch kann das abgegebene Wasser mit Luftblasen versetzt werden, so dass z.B. beim Brausen eine gute
Massagewirkung erreicht wird und überdies das mit der
Zusatzflüssigkeit versehene Wasser gut aufschäumt.
Der Anschluss des Vorratsbehäiters 12 an den
Anschlußflansch 20 mit der Baj one ttrvarr astung 21 ist
so locker gehalten, dass durch die Spalte hinreichend Luft eindringen kann, die einerseits benötigt wird, um
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die Behälterflüssigkeit aussaugen zu können, und andererseits, um Luft durch den Nebenluftkanal 27 ansaugen zu
können.
In den Boden 25 des Behälters 12 ist ein axial
verschiebbarer Regulierventilkörper 30 eingesetzt, der
durch den Drehknopf IJ in bekannter Weise axial verschoben
wird. Eine Dichtung ^l sorgt für den dichten Abschluß
im Behälterboden 23. Da das Saugrohr 22 und der Ventilkörper
JO zueinander koaxial sind, und auf das untere Ende des Saugrohrstückes 24 ein Ventilsttzstück 26 aufgesetzt
ist, kann die Weite der Eintrittsöffnung in den Saugrohrkanal durch das Verschieben des Ventilkörpers 30 gegenüber
dem Ventilsitzstück 26 verändert werden. Die linke und die rechte Bildhälfte stellen zwei verschiedene Einstellungen
dar, wobei die linke den vollkommen geschlossenen Zustand des Ventils und die rechte einen geöffneten
Zustand zeigen.
Bei abgenommenen Vorratsbehälter 12 ist der Ventilsitz leicht zugänglich, so dass er gut gereinigt
werden kann und damit gewährleistet ist, dass er nicht verklebt oder zusetzt. Auch der Ventilkörper im Boden
23 des Vorratsbehälters 12 ist bei geöffnetem Gerät
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leicht zugänglich.
Es ist zweckmässig, am Drehknopf 13 und am Behälter 12 Marken anzubringen, um dem Benutzer einen
Anhalt für die Regulierung der Ventilöffnungsweite zu geben. Vorteilhaft wird auch der Vorratsbehälter 12
aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt, so dass seine FUllmenge jederzeit überwacht werden kann.
Da das Stellen des Regulierventils mit Hilfe eines Drehknopfes an dessen Unterseite erfolgt, ist
es wichtig, dass die Verbindung zwischen feststehendem Kopfteil 11 und lösbarem Behälter 12 durch eine Verrastung
gesichert ist, damit nicht versehentlich bei der Regulierung der Durchflußmenge der Behälter gelöst
wird. Dies erfolgt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit Hilfe einer Druckplatte 32, die einen
polygonalen Mittelausschnitt 52a aufweist, mit welchem
sie auf einen entsprechenden polygonalen Ansatzteil 33 am Kopfteil drehfest aufgesetzt ist. Weiterhin liegt
die Druckplatte 32 in ihren Randzonen hohl und ist wenigstens teilweise auf ihrer Unterseite entlang des
Umfangs mit Rastzähnen 34 ausgestattet, die in entsorechende
Rastzähne auf dem Oberrand des Vorratsbehälters
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12 eingreifen. Dabei sind die Abmessungen in axialer Richtung des Gerätes so gewählt, dass die Ränder der
Druckplatte beim Einsetzen und Verdrehen des Vorratsbehälters in die Bajonettverrastung elastisch aufwärts
gebogen werden, während die Rastzähne übereinander springen. Ausser dieser Verrastung sind andere
Verrastungen möglich.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Beimischen von Zusatzflüssigkeiten
aus einem Vorratsbehälter zum Frischwasser von Wasch- und Geschirrspülmaschinen oder zum Badewasser
mit einer die Zusatzflüssigkeit fördernden Injektorpumpe im Wasserzulaufkanal der Abgabearmatur, dadurch
gekennzeichnet, dass die Injektorpumpe (11) zusammen mit dem Vorratsbehälter (12) als selbständige Armatur
aus 3bildet und zwischen die Abgabearmatur und ihren ortsfesten Wasseranschluß einsetzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in den Vorratsbehälter (12) hineinragendes
Saugrohr (22) und ein Regulierventil (26, 30) im Saugrohrkanal
(22) zur Regulierung der Ansaugmenge.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (13) des Regulierventils
(26, 30) sich an der Behälterunterseite befindet.
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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3*
dadurch gekennzeichnet, daß ein den Wasserdurchlaufkanal
(15, 17) und die Injektordüse (18, 19) enthaltendes Kopfteil (11) mit Anschlußgewinde (14, 16) für den
Wasser-Zu- und -Ablauf vorgesehen ist, das einen abwärts weisenden Anschlußflansch (20) zum lösbaren Befestigen
des Vorratsbehälters (12) aufweist, zu dem das Saugrohr (22) koaxial angeordnet ist, das freie
Saugrohrende als Ventilsitz (26) ausgebildet ist und im Behälterboden (25) koaxial zum Anschlußflansch (20)
ein in vertikaler Richtung verschiebbarer Ventilkörper (30) sitzt, der mit dem Ventilsitz (26) am Saugrohrende
zusammenwirkt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied ein drehbar
in den Behälterboden (2J) eingesetzter, den Ventilkb'rper
(30) axial verschiebender Drehknopf (13) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Marken für die Beigabemengenregulierung
am Behälter (12) und am Drehknopf (13) angebracht sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Saugrohrkanal (29) zugleich
ein Rückschlagventil (36) eingesetzt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Bajonettverriegelung
(21) zwischen Vorratsbehälter (12) und Anschlußflansch (20) am Kopfteil (11) mit einer den Oberrand
des Behälters federnd beaufschlagenden Druckplatte (32)
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) am Oberrand Rastnocken
und die Druckplatte auf gleichem Umfang Rastvertiefungen aufweist und drehfest im Kopfteil gehalten ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Druckplatte (32) aus einem elastischen Kunststoff besteht und ihre Randzonen hohl
gelagert sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (12)
aus einem durchsichtigen, spritzbaren Kunststoff bes teht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den Tnjektor-Saugkanal
(29) in Plußrichtung vor dem Rückschlagventil (36) ein durch eine einstellbare Düse (28) regulierbarer Nebenluftkanal
(27) mündet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass der Nebenluftkanal (27) eine den Saugkanal (29) mit dem obersten Raum des Vorratsbehälters
(12) verbindende, abgesetzte Bohrung mit konischem Übergang und Gewinde im weiten Bohrungsabschnitt ist, in
die eine einen Langskerbschlitz aufweisende Regulierschraube (28) mit entsprechender konischer Spitze
eingesetzt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=6600861
Family Applications (1)
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