DE7329351U - Gepolsterte Armlehne für einen Stuhl - Google Patents

Description

Sh 2568

PARNALL & SONS LIMITED. Bristol. England Gepolsterte Armlehne für einen Stuhl

Die ileuerung- bezieht sich auf eine gepolsterte Armlehne für einen Bürostuhl oder ähnliches.

Aufgabe der .Neuerung ist es, die Armlehne so auszubilden, daß sie leicht herstellbar und zusammensetzbar ist und eine besondere Stabilität aufweist.

Diese Aufgabe wird durch eine Armlehne mit einem bezogenen Polster, die auf einem hochstehenden Stützsteg befestigt wird, gelöst, die sich gemäß der 'Neuerung dadurch kennzeichnet, daß eine in Längsrichtung ausgebuchtete obere Fläche vorgesehen ist, die in einem ausgehöhlten nach oben stehenden Vorderteil endet und daß eine Basis des Polsters in der Ausbuchtung aufgenommen wird, wobei ein vorderes Ende des Polsters in dem vorderen Teil aufgenommen wird.

Vorzugsweise weist der Sciiuh eine in Längsrichtung gefugte Unterseite auf, die In einem ausgehöhlten Vorderteil endet zur Aufnahme eines dazu passenden Kopfteiles des Steges. Die Anordnung aus Polster, Schuh und Steg wird durch eine einzige Befestigungsschraube oder ein ähnliches Teil miteinander fest verbunden, wobei der Steg mit dem Polster durch den Zwischenteil des Schuhs verbunden wird.

Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.

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Von den Figuren zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Armlehne eines Büro-Stuhles, die auf einem Steg befestigt ist;

Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 in Figur 1; und

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Armlehne von unten vor dem Befestigen an dem Steg.

Ein starrer Schuh 10, der beispielsweise aus einem geformten Plastikmaterial oder einem Metallspritzguß geformt ist, besitzt eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche und einen nach oben stehenden Vorderteil 11 mit einem abgerundeten äußeren Profil und einem hohlen Innern 12, welches nach hinten zu geöffnet ist und in einen horizontalen Kanal oder Absatz 13 übergeht, der sich in Längsrichtung de± oberen Oberfläche des Schuhs erstreckt und durch nach oben stehende parallele Seitenwände 14 begrenzt ist.

Ein Bezugspolster 15» welches beispielsweise aus einer steifen Grundplatte mit einem geschäumten Plastikkern und einem flexiblen Synthetik-Plastikmantel oder einer Bespannung oder aus einem einzigen Plastikformstück mit einem geschäumten Innern und einer ein Ganzes damit bildenden Haut gebildet ist, hat im wesentlichen eine rechtwinklige Grundfläche mit abgerundeten Endteilen, so daß seine Grundplatte 16 passend zwischen den Wänden 14 sitzt, wobei sein Vorderende 17 einen Paßsitz mit der Aushöhlung 12 hat, so daß es dadurch umfüllt wird.

/andere

Eine Ausführungsform des Schuhs besitzt einen nach hinten hochstehenden Teil, der das rückwärtige Ende des Polsters auch mehr oder weniger³ einschließt.

Die Unterseite des Schuhs 10 besitzt eine sich in Längsrichtung erstreckende Fuge 18, die zu ihrem rückwärtigen Ende hin offen ist. und durch ein Paar lippenförmiger Seitenwände 19 begrenzt v/ird, die mit ihren vorderen Enden mit einem ausgehöhlten Vorderteil 20 zusammenlaufen, der sich weiter nach hinten erstreckt,

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als der Vorderteil 11 und so eine Fassung 21 von ziemlicher Länge bildet.

Der Steg 22, auf dem die Armlehne zu befestigen 1st, ist T-formig und weist einen Kopf 23 in Form eines langgestreckten horizontalen Gliedes auf.

Beim Zusammenbau wird das Polster 15 mit der oberen Ausbuchtung 13 des Schuhs 10 in Eingriff gebracht und ein wenig nach vorn geschoben, so daß es in die Ausbuchtung oder Höhlung 12 hineinkommt. Der Schuh wird dann auf dem Stagkopf 23 befestigt, indem der Kopf entlang der Fuge 18 geschoben wird, bis der Vorderteil des Kopfes 23 in die Fassung 21 hineingeht. Dann wird eine Schraube 24 nach oben durch den freiliegenden rückwärtigen Teil des Kopfes 23 hineingesteckt, die durch eine passende Bohrung in den Schuh 10 hindurchgeht und mitder Polster-grundplatte 16 verschraubt wird, wodurch die ganze Anordnung fest κiteinander verbunden wird.

Das vordere Ende des Polsters 15, welches in der Benutzung am meisten strapaziert wird, wird durch den Schuhvorderteil 11 geschützt.

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Claims (4)

mm * '

1. Armlehne mit einem bezogenen Polster zum Anbringen auf einem nach oben stehenden Stützsteg, gekennzeichnet durch einen Schuh (10) mit einer sich In Längsrichtung erstreckenden abgesetzten oberen Fläche, die Innerhalb eines ausgehöhlten nach oben stehenden Vorderteiles (11) endet und eine Grundplatte (16) des Polsters (15), die In dem Absatz (13) aufgenommen wird, wobei ein Vorderende (17) des Polsters in dem Vorderteil (11) liegt.

2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (11) eine sich in Längsrichtung erstreckende Fuge (18) auf seiner Unterseite besitzt, die in einem hohlen Vorderteil (20) endet, zur Aufnahme eines passenden Kopfteiles (23) des Steges (22).

3. Armlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (20) eine Fassung (21) bildet, die eine wesentlich größere Länge als da? nach oben stehende Vorderteil (11) hat.

4. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungselement (24) vorgesehen ist, welches sich in zusammengebauten Zustand durch einen horizontalen Teil (23) des Steges (22) in der Grundplatte (16) des Polsters durch eine öffnung in dem Schuh (10) hindurch erstreckt>

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