DE732920C - Ruderausgleichsgewicht fuer Luftfahrzeuge, insbesondere fuer Versuchsluftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Ruderausgleichsgewicht für Luftfahrzeuge, insbesondere für Versuchsluftfahrzeuge Bei Luftfahrzeugen oder Versuchsluftfa:lirzeugen war es bisher äußerst umständlich, die Gedichte festzustellen, «-elche zum Schweri)unktsausgleich der Ruder notwendig waren.
• Man ist daher zu dem Behelf übergegan--en, statt der an sich bekannten Ausgleichsye%I-ichte Ausgleichsbehälter anzubringen, die tnit Blei o. dgl., entsprechend dem rum Rudürausgleich nötigen Gewicht, gefüllt wurden. Diese Methode war sehr umständlich und zeitraubend.
• Die Erfindung vermeidet diese Nachteile bei einem durch einen Tragarm am Ruder befestigten Ausgleichsgewicht dadurch, daß der Arm aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht, die durch in Längs- und vorzugsweise auch in Kurvenschlitzen geführte Bolzen lösbar miteinander verbunden sind. Hierdurch kann das. Gewicht na.cli Lösen der Bolzen nach oben oder unten verschoben oder nach vorn oder rückwärts verschwenkt werden. -In der Zeichnung ist ein Ausführttti,"sli.eispiel der Erfindung dargestellt, und nvar zeigen Fig. i das Ausgleichsgewicht, wobei Ob:ür-und Unterarm gelöst sind, Fig. z die- Verbindungsstelle von Ober- oder Unterarm, Fig. 3 die Verbindungsstelle vorn Ober- und Unterarm in Schwenkstellung.
• In dem nach Fig. t gezeigten Ausführungsbeispiel ist der das Gewicht tragende zwei-Arm getrennt dargestellt, wobei. der ()berate z die zum Verschwenken des Ausgleichsgeivichtes nach oben oder nach unten. vargeselienen Längsschlitze a aufiteist. Der Unterarm 3 tnit dem Ausgleichsgewicht .l zeigt die zum Vor- oder Rückwärtsschwenkett vorgesehenen Kurvenschlitze 5.
• In diesen Schlitzen des Ober- oder Unterarmes sind die Befesti@gungsschraubeti 6 -der Fig. z geführt, die somit eine lös- und feststellbare Verbindung zwischen Oberar tn und Unterarm darstellen und vor allen Dingen ein Verschieben des Ausgleichsgewichtes nach oben oder unten oder durch die l@urs#°nschlitze auch ein Verschwenken nach vorn oder rückwärts ermöglichen, um bei entsprechee.der Einstellung einen vollständigen Ausgleich der Ruder zu erreichen.
• Es ist beim Erfindungsgedanken selbstverständlich mit eingeschlossen, statt des Gecvichtes -einen an sich bekannten Ausgleichsbeliäl.ter zu verwenden, um durch Auffüllen desselben noch eine -weit größere Verstellmöglichkeit zu erreichen.
• Auch ist es nicht erforderlich, daß die Artase Lä:ngs- oder Kurvenschlitze besitzen. Gegebenenfalls reichen die Längs- oder Kurvenschlitze .als Verstellmöglichkeit allein aus. Vorzugsweise sind im Ausführungsbeispiel die Arme mit Län.gs- oder Kurvenschlitzen versehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Durch einen Tragarm am Ruder von Luftfahrzeugen, insbesondere von Versuchsl.uftfahrzeugen, befestigtes Ausgleichsgewicht, dadurch g,ekennzeicbnet, daß der Arm aus zwei gegeneinander verschwenkbareti Teilen (43) besteht, die durch in Längs- (a) und vorzugsweise auch in Kurvenschlitzen (5) geführte Bolzen l6) lösbar miteinander verbunden sind.