DE732841C - Fuss fuer feinmechanische Apparate, insbesondere Bueromaschinen - Google Patents

Fuss fuer feinmechanische Apparate, insbesondere Bueromaschinen

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Publication number
DE732841C
DE732841C DEO24382D DEO0024382D DE732841C DE 732841 C DE732841 C DE 732841C DE O24382 D DEO24382 D DE O24382D DE O0024382 D DEO0024382 D DE O0024382D DE 732841 C DE732841 C DE 732841C
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DE
Germany
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foot
base plate
machine
base
cladding
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Expired
Application number
DEO24382D
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English (en)
Inventor
Hans Martin
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Olympia Bueromaschinenwerke AG
Original Assignee
Olympia Bueromaschinenwerke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/08Sound-deadening, or shock-absorbing stands, supports, cases or pads separate from machines

Landscapes

  • Electrophotography Configuration And Component (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Fuß für feinmechanische Apparate, insbesondere Büromaschinen Die Erfindung betrifft .einen Fuß - aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen für feinmechanische Apparate, insbesondere Büromaschinen, bei denen eine Bodenplattei ausl Blech oder Guß zugleich. die Aufbauplatte darstellt und eine äußere, nicht tragende Verkleidung vorgesehen ist. Die Erfindung bezweckt eine Verminderung des hörbaren Arbeitsgeräusches solcher Maschinen, deren üblicher Aufbau im wesentlichen unverändert beibehalten werden soll.
  • Bekannt ist es, zur Verminderung des Arbeitsgeräusches die Maschinenteile nach per mit Resonanzflächen darstellen, zu außen hin durch die Verkleidung abzuschlief,:en und den hauptsächlich schallerzeugenden Teil, die Bodenplatte, von der Verkleidung und der Unterlage, die gewissermaßen Kör-Dafür «,:erden. bereits besondere Einlagen aus Filz oder Gummi zwischen der Bodenplatte und der Verkleidung bzw. zwischen dieser und den zugehörigen Schrauben, desgleichen Füße aus Gummi zum Tragen der Maschine angewendet..
  • Trotz dieser Ausführung teilt sich aber erfahrungsgemäß jede Erschütterung der Bodenplatte durch arbeitende Maschinenteilie zum gewissen Teil der Verkleidung mit. Wie z. B. bei .einer bekannten Verkleidung aus Kunstharzp,reßmass.e;, bei der es sich um einen mit der Bodenplatte verschraubten, aus Festigkeitsgründen nicht tragenden Teil handelt, festgestellt wurde, wirkt die Verkleidung selbst mit Hilfe der bekannten Mittel :entgege;n ihrem eigentlichen Zweck schallstrahlend und trägt so zur Verstärkung der Arbeitsgeräusche bei. Das Neue der Erfindung besteht diemgege;nüber darin, daß vorzugsweise von dem Gewicht der Maschine entlastete Teile des Fußes als zusätzliche scholl- und schwingungsdämpfende Mittel unmittelbar zwischen der Verkleidung der Maschine und der Unterlage für die: Maschine, z. B. der Tischfläche, eingeschaltet sind.
  • Die Verkleidung wird durch den Einfluß der Unterlage ein nicht schwingender Teil, und sie ist in der Lage, für eine wirksame Geräuschdä.mpfun@g zti sorgen, da mir der tragende Bereich des Fußes von den Schwingungen der Bodenplatte beeinilußt wird, die außerhalb gelegenen Teile desselben al:er unbeeinflußt bleiben.
  • Die nähere Ausführung ist hierbei so getroffen, daß der über die Bodenplatte vorstehende Fuß die. unteren Kanten der Verkleidung aufnimmt und eine nachgiebige Zwiscbenlage als Rippe von der Fußoberfläche hochgeführt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in mehreren Ansichten dargestellt, und zwar ist Abb. i ein seitlicher Schnitt durch den Fuß mit Teilen einer Verkleidung und einer Bodenplatte, Abb. 2 diese: Ansicht.vo.n oben.
  • Wie. aus Abb. i ersichtlich, ist der Fuß i der Höhe: nach unterschiedlich abgesetzt bzw. über das übliche Ausmaß gegen den Rand der Maschine zu verbreitert. Ein höherer Teil i,t des Fußes befindet sich unterhalb der Bodenplatte 2 mit einer breiten, oberen Auf -lagefläcb,e il, und einem senkrechten Loch i,. zur Aufiiahm.e einer Betest irg-ungsschraube ;. An der Innenseite des nach unten gezogenen Randes 2" der Bodenplatte liegt ferner der höhere Teil des Fußes mit seitlichen, senkrechten Stirnflächen id an (Abb. 2), die im rechten Winkel zueinander stehen und den Fuß gegen ein Verdrehen sichern. Die untere Kante 2b der Bodenplatte bzw. des nach unten umgebogenen Teils derselben liegt gleichfalls auf den Fuß auf, der in halber Höhe i,. über den Rand der Bodenplatte hinaus vorsteht.
  • Während der Teil des Fußes, der sich im Bereich der Bodenplatte befindet, zum Tragen der Maschine bestimmt ist, dient der außerhalb der Bodenplatte befindliche niedrige Fußteil i,. zur Aufnahme der Verkieidunb .l bzw. deren Kante 4,,. Diese ist für gewöhnlich ein kastenförmiger Körper mit einer oberen Deckplatte und vier Seitenwänden, dessen umschlossener Raum größer als die Außenahinessung der Bodenplatte ist. Der zwischen beiden frei bleihende Spalt wird beim Zusammenbau durch nachgiebige Einlagen ausgefüllt. Über dem Fuß ist diese Einlage als Rippe 5 ausgebildet, die aus dem niedrigen Fußteil i,. nach oben übersteht und ihrem Verlauf nach der äußeren Form der Bodenplatte entspricht. Die obere Kante der Rippe 5 ist zum leichteren Überstülpen der Verkleidung nach atif@eii hin etwas abgeschrägt, ebenso «eist der Querschnitt der Rippe Einbuchtungen 5" auf, die Platz für nach innen vorspringende Verstärkungen 4", der Verkleidung schaffen. Die Anordnung dieser Verstärkungen hängt mit der Unterbringung von Befestigungsschrauben G zusammen, die von außen her durch die Verkleidung führen und in Gewindelöcher der Bodenplatte eingedreht werden. Der Kopf dieser Schrauben schließt mit der Außenfläche der Verkleidung ab. Ein direktes Berühren zwischen Schraube und VerkleiduiiD wird durch da-, Vorsehen einer Gummieinlage ; in einfacher Hülsenform vermieden. Wesentlich ist noch, daß der Bolzenteil der Beftsti:gungsschraube 6 eine konische Form aufn-eist. Dadurch wird die Einlage geschont und die Verkl:eidun- in ihrer Lage. festgehalten, ohne übermäßig an die Bodenplatte a:agezogen zu werden, was einer Geräuschübertragung Vorschub leisten würde.
  • Die untere Kante der Verkleidung hat infolge des über den Rand der Bodenplatte vo-rsteh@en.dcn Fußteils eine körperliche Berührung zur Unterlage:, z. B. einer Tischplaste oder :einem Kofferboden, ohne daß sie selbst auf Tragfähigkeit beansprucht wird. Dadurch beeinflußt die Unterlage die Verkleidung, wie eingangs schon erwähnt, in dämpfender Weise, d. h. etwa von der Bodenplatte iib, rtragene Schallschwingungen können sich nicht über die Verkleidungsflächen ausbreiten.
  • Die Unterseite des Fußres zeigt eine runde, mittlere Ausnehtnung, ferner ist diese, soweit sie mit der Unterlage in Berührung kommt. der besseren Standfestigkeit der Maschine weben geriffelt. Die sich an die Rippe 5 anschließende Zwischenlage S ist aus weichem Filz und entweder an der Verkleidung oder .an der Grundplatte angeklebt. Diese Zwischenlage hat lediglich den Zweck, die entsprechende Lücke zu und bildet nicht etwa eine Verbindung zwischen den Teilen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fuß aus Gummi oder guminiälinlichen Stoffen für feinmechanische Apparate, insbesondere Büromaschinen, bei denen eine Bodenplatte aus Blech. oder Guß zugleich als Aufbauplatte dient und zusammen mit einer äußeren, nicht tragenden Verkleidung unter Verwendung von Zt%-isch-enlagen aus nachgiebigem Werkstoff das Gehäuse darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise von dem Gewicht der Maschine entlastete Teile des Fußes als zusätzliche schall- und schwingungsdämpfende Mittel unmittelbar zwischen der Verkleidung der Maschine und der Unterlage für die Maschine, z. B. der Tischfläche, eingeschaltet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Bodenplatte; (2) vorstehende Fuß (i) die unterem Kanten (q.") der Verkleidung aufnimmt und eine nachgiebige Zwischenlage als Rippe; (j) von der Fußoberfläche (i,) hochgeführt ist.
DEO24382D 1939-12-01 1939-12-01 Fuss fuer feinmechanische Apparate, insbesondere Bueromaschinen Expired DE732841C (de)

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ID=7356172

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DE (1) DE732841C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102774B (de) * 1959-06-16 1961-03-23 Alpina Bueromaschinen Werk Kom Schreibmaschinen-Unterlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1102774B (de) * 1959-06-16 1961-03-23 Alpina Bueromaschinen Werk Kom Schreibmaschinen-Unterlage

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