DE7328355U - Elektrische Steckvorrichtung - Google Patents

Elektrische Steckvorrichtung

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Firma Neosid Pemetzrieder KG, 5884 Halver,_I^^^H^ILhfP■§ ?-5~?
Elektrische Steckvorrichtuna
Die Neuerung betrifft eine elektrische Steckvorrichtung zur Verbindung einer mit. Kontaktstiften versehenen Leitern! atte mit einem Bandkabel. Die Steckvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Tragerleiste aus Isolierstoff, in die Kontaktlemente aus Metall eingesetzt und gegen Herausfallen gesichert sind. Die Kontaktelemente sind in der Trägerleiste in zwei Reihen gestaffelt angeordnet und so ausgebildet, daß ihr*3 Kabelanschlußenden in einer Ebene liegen.
Die der Neuerung zu Grunde liegende Aufgabe bestand darin, eine Steckvorrichtung der oben beschriebenen Art zu schaffen, die besonders einfach aufgebaut, in verschiedenen Ausführungsformen leicht herstellbar und leicht montierbar sein soll.
MeueruncjsgemHß geschieht dies dadurch, daß die in der Träger-Leiste befindlichen Teile der Kontaktelemente als geschlitzte, federnde Steckerhülsen ausgebildet sind, während ihre Kabel ^nischlußenden als Quetschhiilsen ausgebildet sind, wobrv! dir· Τ,γΙγπγ-bchsen der Quetschhül sen n?rsl.lpl zueina r^r und in fvini"-r γ1ν·>πγ' j-ieoen.
732*355 io. 1.
F7Is sind ?wei grundsätzliche Ausführungsformen des Gegenstandes der Neuerung möqlich.
Bei einer erster. Ausführungsform sind die Kontaktelemente abqe- ; krönft ausgebildet nnd in die Trägerleiste so eingesetzt, daß die Quetschhülsen parallel zu den Steckerhülsen in der senkrech- [, ten Längsmittelebene der Trägerleiste angeordnet sind.
Bei einer zweiten Ausführungsform sind die Quetschhülsen gegenüber den Steckerhülsen rechtwinklig abgebogen und in parallel zu-! einander in die Oberfläche der Trägerleiste in Querrichtung eingejl.assenen Nuten angeordnet, wobei die Quetschhülsen der einen Reihe zu den Quetschhülsen der anderen Reihe um 180 gedreht anneorrinet sind. Hierbei können die Nuten mit durch die Trägerleiste hindurchgeführten Durchbrüchen in Verbindung stehen. Diese nurchbrüche dienen zur Aufnahme von Klötzchen der Montagevor- ; richtung, welche als Widerlager beim Verformen der Quetschhülsen mit Hilfρ eines Stempels dienen.
Bei beiden oben beschriebenen Ausführungsformen können die Kontaktelenente einer Reihe über dünne Metallbrücken miteinander ; verbunden sein und an den Stellen dieser Metallbrücken können in dor Trägerleiste Durchbrüche angeordnet sein. Bei dieser Aus-
jführungsform wird die Montage der Kontaktelemente in der Trägerleiste sehr erleichtert, da die Kontaktelemente einer Reihe durch1
tdie zwischen ihnen angeordneten Brücken zunächst ein fortlaufen- !des Band bilden. Teile dieses Bandes werden in die Trägerleiste eis Ganzes eingesetzt,und erst nach dem Einsetzen und Sichern c]pr Kontakte'l ernenne werden die Brücken durchgetrennt.
Tm folgenden werden anhand der beigefügten Figuren Ausführungsbeispiel e r1er neuen Steckvorrichtung näher erläutert.
■ Abb. 1 ?,ei q4" b <> i einer Ausführnnerf arm ein aus der Steckvor- ; richtung herpnsge] ö.stes Λίη::ο1ηη? Kontaktelcrnent in perspektiv.i r-eh e ν η a r r,'- e llung. I
. 2 zeirrt; eine Steckvorrichtung in Aufsicht mit teil.v/ei .se ! ei nqer-etzten Kontaktelementer. nacV. Abb. 1.
732135SiRt, 7f
Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III in Abb. 2. 'Abb. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung ein einzelnes
herausgelöstes Kontaktelement bei einer weiteren Ausführungsform der Steckvorrichtung.
Abb. 5 zeigt in Aufsicht eine weitere Ausführungsform einer Steckvorrichtung mit teilweise eingesetzten Kontaktelementen nach Abb. 4.
Abb. 6 ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI in Abb. 5.
Abb* 7 zeigt in Aufsicht eine Variante der Ausführungsgform gemäß den Abbildungen 1 bis 3.
Abb. 8 ist ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Abb. 7.
Bei der in den Abbil-dungen 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform besteht jedes Kontaktelement aus einer geschlitzten, federnden Steckerhülse 1, die über eine senkrecht zu ihr angeordnete Brücke 3 mit einer Quetschhülse 2 so leitend verbunden ist, daß Steckerhülse und Quetschhülse parallel zueinander verlaufen. Ein Fortsatz 4 am unteren Ende der Steckerhülse 1 wird nach der Montage des Kontaktelementes umgebogen und dient zur Sicherung der Steckerhülse 1 in der Trägerleiste 5. Die Trägerleiste 5 weist Bohrungen 6 mit an diese anschließenden in die Oberfläche der Trägerleiste eingelassenen Nuten 7 auf. Die Bohrungen 6 sind in zwei Reihen gestaffelt angeordnet. Die Nuten 7 reichen jeweils bis über die senkrechte Längsrnittelebene der Trägerleiste hinaus. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, sind in die Bohrungen 6 die Steckerhülsen 1 der Kontaktelemente eingesetzt. Die Brücken 3 und die unteren Enden der Quetschhülsen 2 liegen iryäen Nuten 7 so,daß sich die Quetschhülsen 2 in der senkrechten Längsmittelebene der Trägerleiste 5 befinden. Abbildung 3 zeigt die Steckerleiste mit eingesetzten Kontaktelementen im Querschnitt, wobei zur Veranschaulichung die Steckerleiste auf eine Leiterplatte 8 mit Kontaktstiften 9 aufgesteckt ist, und an die Anschlußenden der
732135510 1.
-A-
Kontaktelemente ein Bandkabel 10 mit einem in der Quetschhülse 2 angeordneten Leiter 11 angeschlossen ist. Aus Abt. 3 geht besonders gut die Krqpfung und Sicherung der Kontaktelemente in der Trägerleiste sowie die senkrechte Anordnung des Bandkabels 10 zur Ebene der Leiterplatte 8 hervor.
In den Abbildungen 4 bis 6 ist eine Ausführungsform der Steckvorrichtung dargestellt, bei der das Bandkabel parallel zur Ebene der Leiterplatte angeordnet ist. Dies wird erreicht, indem Kontaktelemente verwendet werden, die, wie aus Abb. 4 hervorgeht, aus einer Steckerhülse 21 und einer Quetschhülse 22 bestehen, die über eine Brücke 23 so miteinander verbunden sind, daß sie senkrecht zueinander stehen. Die Steckerhülse 21 besitzt am unteren Ende wiederum eine Sicherungslasche 24.
Wie aus Abb. 5 hervorgeht, sind auch bei dieser Ausführungsform die Kontaktelemente in Bohrungen 26 einer Trägerplatte 2 5 eingesteckt. Die Bohrungen 26 sind v/iederum in Λ-ei Reihen gestaffelt angeordnet und mit an sie anschließenden Nuten 27 verbunden, die in Querrichtung zur Trägerleiste 25 verlaufen. Die Nuten 27 dienen zur Aufnahme der abgewinkelten Quetschhülsen 2 2 und der Verbindungsbrücken 23. Die Quetschhülsen 22 liegen alle in einer Ebene parallel zur Ebene aer Trägerleiste 25 und sind beiderseitig geöffnet. Daher kann ein Bandkabel wahlweise von einer der beiden Seiten eingeführt werden. Um ein gutes Einführen der Leiter des Bandkabels zu ermöglichen, sind die Enden der Quetschhülsen trichterförmig gestaltet. Die Quetschhülsen kämen auch mit einem offenen U-Profil hergestellt werden. In diesem Falle läßt sich das Bandkabel von oben einlegen.
Die Nuten 27 sind mit Durchbrüchen 28 verbunden, die zur Aufnahme von Klötzchen der Montagevorrichtung dienen können, welche als Widerlager beim Verformen der Quetschhülsen mit Hilfe eines Stempels dienen.
In den Abbildungen 7 und 8 ist eine Variante der Ausführungsform nach den Abbildungen 1 bis 3 dargestellt, bei der die Kontaktelemente, die in eine Peihe der Trägerleiste eingesetzt werden,
durch Brücken 12 miteinander verbunden sind. wv:ürrh :;i zusammenhängendes Band von Kontaktelempnten für '--f-rr- l-r.
ergibt. Teile dieses Bandes werden in el i f ■ Tr';qerl
r te
Ganzes eingesetzt und erst nach dem einsetzen und c-; hrrri w-rden die einzelnen Kontektelfmente voneinander getrennt. Die Trärprleiste 5 ist zweckmäßig so gestalte·-, daß sich an der steile der zusätzlichen Brücken 12 Durchbrüche 13 hef ·! n^on , ''^ i-oi H^r Montage der Teil <■> fchni ^tst°mnel P1^f nehmen können, mit de.ron ^■Hilfe die Kontaktelemente voneinander o^trenn4: werden.
Die Träger! e.i s te kann auch als universelle? Rpiitei1. -rrtn1 r-.--*- seJ-Π, so da)} durch Einsetzen entsprechender pn^v^o»- ^,^ν>-"'-> γ-η,-,,- oder abgev.'inkel ter Kontaktelemente ^ie Aus-Fü.hrungsfnrn '"^r Steckvorrichtung nach den Abbildungen 1 bis 3 r-.r-rr "^r-h ^^η Abbildungen 4 bis 6 entsteht.
ς -
'32135510.1.7^

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Elektrische Steckvorrichtung zur Verbindung einer mit Kontakt-; stiften versehenen Leiterplatte mit einem Bandkabel, bestehend aus einer Trägerleiste aus Isolierstoff, in die Kontaktelemen-j te aus Metall eingesetzt sind, wobei die Kontaktelemente in i der Trägerleiste in zwei Reihen gestaffelt angeordnet und so ausgebildet sind, daß ihre Kabelanschlußenden in einer Ebene j liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Trägerleiste (5, 25) befindlichen Teile der Kontaktelemente als geschlitzte1 federnde Steckerhülsen (1, 21) ausgebildet sind, während ihre j Kabelanschlußenden als Quetschhülsen (22, 2) ausgebildet sind,j wobei die Längsachsen der Quetschhülsen parallel zueinander j und in einer Ebene liegen. \
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente abgekröpft ausgebildet und in die Trägerleiste (5) so eingesetzt sind, daß die Quetschhülsen (2) parallel zu den Steckerhülsen (1) in der senkrechten Längsmittelebene der Trägerleiste (5) angeordnet sind.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurr gekennzeichnet, daß die Quetschhülsen (22) gegenüber den Steckerhülsen (21) rechtwinklig abgebogen und in parallel zueinander in die Oberfläche der Trägerleiste (25) in Querrichtung eingelassenen Nuten (27) angeordnet sind, wobei die Quetschhülsen (22) der einen Reihe zu den Quetschhülsen (22) der anderen Reihe um 180° gedreht angeordnet sind.
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (27) mit curch die Trägerleiste (25) hindurchgeführten Durchbrüchen (28) in Verbindung stehen.
5. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente einer Reihe über dünne Metallbrücken (12) miteinander verbunden sind und an den Stellen dieser Metallbrücken (12) in der Trägerleiste (5) Durchbrüche (13) angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20211559U1 (de) * 2002-07-12 2003-12-11 Ghw Grote & Hartmann Gmbh Kontaktvorrichtung
DE10306979A1 (de) * 2003-02-19 2004-09-02 Delphi Technologies, Inc., Troy Elektrisches Anschlusselement mit zwei Buchsenabschnitten zur Aufnahme jeweils eines Flachsteckers
EP3633829A1 (de) * 2018-10-01 2020-04-08 Continental Automotive GmbH Motorsteuereinheit für einen elektromotor, motoranordnung und verfahren zur montage einer motoranordnung

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DE20211559U1 (de) * 2002-07-12 2003-12-11 Ghw Grote & Hartmann Gmbh Kontaktvorrichtung
DE10306979A1 (de) * 2003-02-19 2004-09-02 Delphi Technologies, Inc., Troy Elektrisches Anschlusselement mit zwei Buchsenabschnitten zur Aufnahme jeweils eines Flachsteckers
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