DE7328008U - Fotografische Kamera - Google Patents

Fotografische Kamera

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DE7328008U
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Germany
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camera
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DE7328008U
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Agfa Gevaert AG
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Description

Ί ! ί : : AGFA-GEVAEET AKTIENGESELLSCHAFT' " 3Ι. Juli 1973
10-eh-bo Leverkusen
PF 8I7/MF 1328
Fotografische Kamera
Die Erfindung "betrifft eine fotografische Kamera mit einem Deckel und einem Schieber-, ^er in einer seiner Stellungen über das Kameragehäuse vorsteht, so daß ein Schlitz zwischen Gehäuse und Schieber entsteht, und der als Filmtransporthandhabe und/oder als Abdeckung für Kamerateile, wie Objektiv und Sucher, ausgebildet ist.
Bei bekannten Kameras dieser Art entsteht zwischen dem eigentlichen Kameragehäuse und dem Schieber in dessen ausgezogener Stellung ein Schlitz, zwischen den man bei ungeschickter Handhabung einen Finger oder beim Blicken durch den Sucher ein Augenlid klemmen kann. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Schlitz, dessen Weite ja veränderlich ist5 zu überbrücken.
Gemäß der Erfindung wird daher für eine Kamera der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß zumindest an einer Kameraseite der beim Betätigen des Schiebers entstehende Schlitz· zwischen Schieber und Gehäuse durch ein wciteies Gehäuseteil überdeckt ist, wobei vorzugsweise das weitere Gehäuseteil ein Kameradeckel ist. Dabei ist es vorteilhaft, daß die aem Deckel zugewandte
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PP 817/MP 1328
Fläche des Schiebers mit der dem Deckel zugewandten Fläche des "Kameragehäuses fluchtet oder ihr gegenüber zurückversetzt ist und daß der Deckel über die ganze, sich durch die Länge des Kameragehäuses einschließlich des Schiebers im eingeschobenen Zustand ergebende Länge der Kamera reicht. Dabei ist es dann zweckmäßig, daß sich der Deckel über eine ganze Kamerafläche erstreckt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß der bei Betätigung des Schiebers zwischen diesem und dem Kameragehäuse entstehende Schlitz veränderlicher Breite dem Auge gegenüber durch den Deckel überbrückt ist, so daß sich ein Benutzer bei versehentlichem Bewegen des Schiebers nicht einklemmen kann. Diese Überbrückung ist dabei ohne ein zusätzliches Teil, also nur unter Verwendung an sich benötigter Teile möglich.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kamera mit geschlossenem Deckel,
Fig. 2 die Kamera nach Fig. 1 mit geöffnetem Deckel,
Fig. 3 die Kamera nach Fig. 1 bei ausgezogenem Schieber,,
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PI? 817/MF 1328
In den Figuren ist ein Gehäuse einer Stehbildkamera, das nur zum Teil sichtbar ist, mit 1 bezeichnet. Es enthält alle wesentlichen Teile wie Objektiv, Sucker, Auslöser 1a und/oder eine drehbare Fassung 1b für einen würfelförmigen Blitzl&mpenträger oder einen Aufsteckschuh, Baum 1c für Filmspulen oder -Kassetten, einen Verschluß und dergleichen. Mit dem Gehäuse 1 ist ein als Schieber 2 ausgebildetes Gehäuseteil verbunden, das vorzugsweise hohl ausgestaltet ist und in einem eingeschobenen Zustand Teile des Gehäuses 1, z. B. den bucher und das Objektiv abzudecken vermag. Der Schieber kann zugleich als Filmtransport- und/odor Verschlußspannhandhabe dienen.
In den Figuren ist der Schieber 2 in eingeschobenem Zustand gezeigt, wobei durch sein Teil 2a der Kamerasucher abgedeckt ist. Die Außenflächen des Teiles 2a schließen sich in eingeschobenem Zustand bündig an die Außenflächen des Gehäuses 1 an, so daß das Teil 2a das Gehäuse 1 äußerlich ergänzt. Von besonderer Bedeutung ist dabei, daß auch die Seite 2b des Teiles 2a in der Ebene der Fläche 1d des Gehäuses 1 liegt. Dadurch ist es möglich, daß der K-meradeckel 3 über die ganze Kameralänge einschließlich der Fläche 2b des Schiebers 2 reichen kann.
PF 817/MF 1328
Der Deckel 3 ist an den Scharnieren 3a im Gehäuse 1 angelenkt und weist einen mit dem Gehäuse 1 zusammenwirkenden Verschluß 3b auf. Im Bereich des Gehäuses 1 greift der Deckel 3 im geschlossenen Zustand mit einer Rippe 3c in eine Nut 1e des Gehäuses 1 ein, um einen lichtdichten Abschluß des Kassettenraumes 1c zu erreichen. Im Bereich des Schiebers 2, 2b dagegen ist der Deckel 3 so ausgebildet, daß zwischen dem Schieber 2, 2b und dem Deckel 3 ein kleiner Luftraum bleibt, so daß der Schieber 2 auch bei geschlossenem Deckel 3 frei in seiner Betätigungsrichtung gemäß Pfeil 4- hin- und herbewegbar ist.
Zum Einlegen eines Filmes wird der Deckel 3 geöffnet. Dabei kann der Schieber 2 in seiner ein- oder ausgezogenen Stellung sein. Nach dem Einlegen eines Films und Schließen des Deckels 3 (vgl* Fig. 1) wird der Schieber 2 in Richtung des Pfeiles 4 in die Stellung nach Figur 3 bewegt, um die Kamera in Aufnahmebereitschaft zu bringen <, Dabei werden nun/air ιηαΙ'η 2*"1 spzren kaum sichtbare Sucher/und das Objektiv vom Schieber 2 freigegeben, wobei der Suchereinblick durch einen Durchbruch 3d des Deckele 3 freiliegt. Im ausgezogenen Zustand des Schiebers 2 liegt dessen dem Gehäuse; 1 zugewandte Kante 2c dabei selbstverständlich noch unter der
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PF 817/MF 1328
Außenkante 3θ des Deckels 3·
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß ein Benutze:·· den Schieber 3 beliebig hin- und herbewegen kann und daß trotzdem keine Gefahr besteht, daß er sich beispielsweise beim Blicken durch den Sucher und Bewegen des Schiebers 2 in dem Schi it z/Sfewi sehen Schieber 2 und Gehäuse 1 ein Augenlid einklemmt, da der Schlitz dem Auge gegenüber immer durch den Deckel 3 überdeckt ist.
Der gleiche Vorteil würde aber auch erreicht, wenn der Deckel nicht über die ganze Kameralänge reichen würde, sofern er mir den Schlitz mit abdeckt. Außerdem könnte der Deckel in an sich bekannter Weise ganz abnehmbar sein und sich auch noch über Teile der Kameraober- und/oder Unterseite erstrecken. Ggf. könnte an einer dieser Seiten auch noch ein zusätzlicher Batterieraumdeckel, z.B. ein Schieber, ebenfalls den Schlitz abdecken. Statt mittels eines Deckels könnte die Abdeckung des Schlitzes aber auch durch einen angeformten Gehäuselappen erfolgen.
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Claims (1)

  1. AGPA-GEVAERO? AEDIENGESELLSCHAPT 31. Juli 1973
    10-eh-bo Leverkusen
    PF 817/MP 1328
    Ansprüche
    1. Fotografische Kamera mit einem Kameragehäuse und einem Schieber, der in einer seiner Stellungen über das Kameragehäuse vorsteht, so daß ein Schlitz zwischen Gehäuse und Schieber entsteht, und der als Filmtransporthandhabe und/oder als Abdeckung für Kamerateile, wie Objektiv und Sucher, ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einer Kameraseite der beim Betätigen des Schiebers entstehende Schlitz (6) zwischen Schieber (2) und Gehäuse (1) durch ein weiteres Gehäuseteil (3) überdeckt ist,.
    2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Gehäuseteil die Kamerarückseite bildet.
    3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Gehäuseteil ein Kameradeckel ist.
    4·. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Deckel zugewandte Fläche (2d) des Schiebers mit der dem Deckel zugewandten Fläche (1d) des Kameragehäuses fluchtet oder ihr gegenüber zurückversetzt ist.
    -7-
    PF 817/MF ^328
    5, Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) über die ganze, sich durch die Länge des Kameragehäuses (1) einschließlich des Schiebers (2) im eingeschobenen Zustand ergebend·) Länge der Kamera reicht.
    5. Kamera nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß sich der Deckel (3) über eine ganze Kamerafläche (1d, 2b) erstreckt .
    7. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Schieber (2) in dessen unbetätigter Stellung abgedeckte Kamerawand (1g) ein Ein·-
    (7)
    blicksfenstef/für den Sucher aufweist.
    8i Kamera nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) eine Einblicksöffnung (3d) für den Sucher aufweist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE7328008U Fotografische Kamera Expired DE7328008U (de)

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