DE7327398U - Zweiteiliges drucktuch - Google Patents

Zweiteiliges drucktuch

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DE7327398U
DE7327398U DE19737327398 DE7327398U DE7327398U DE 7327398 U DE7327398 U DE 7327398U DE 19737327398 DE19737327398 DE 19737327398 DE 7327398 U DE7327398 U DE 7327398U DE 7327398 U DE7327398 U DE 7327398U
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Description

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PHOENIX C5UMMIWERKG ΓΜΓ'ΓΪΓίΜη ο j ^. > . ΜΑΜΜΙΙΓιΟ 00 [M7JT
HAMuuna-HAnouHQ Dcu t η aba s. «.Fa t'eyi't /Jm t · '··"
F:c München 2 2^.?· 1973
Zweiteiliges Drucktuch
Die Erfindung bezieht sich auf ein Drucktuch für Of f setdruckraascliincn, wobei das Tuch aus einer mit Gummi oder gummiähnlichem Material beschichteten Farbträgerbahn und einer Füllunterlagenbahn besteht und Farbträgerbahn und Füllxmterlagenbahn ungehjiftet aufeinander liegen.
Zweiteilige Drucktücher der vorstehe:. 1 umrissen Art sind vielfach bekannt. Sie haben den Vorteil, daß bei Schaden am Drucktuch nur die Farbträgerbahn, dl« zur Farbübertragung dient, ausgetauscht werden muß, während die Füllunterlagenbahn weiterhin betriebsfähig ist. Ein weiterer Vorteil eines derartigen zweiteiligen Drxicktuches ist darin zu sehen, daß bei gleichbleibenden Füllunterlagentuch unterschiedliche Farbträgerbahnen Anwendung finden können, je nachdem welche Druckerzeugnisse und Druckqualitätcn erhalten werden sollen, Derartige Farbträgerbahnen müssen verhältnismäßig dürmwandig sein, um den Kostenaufwand bei dem wiederholten Austrusch niedrig zu halten. Diese dünnen Farbträgerbahnen haben aber den Nachteil, daß ein hoher Anteil schon von der Herstellung her leichte Wellungen aufweist. Derartige Unebenenheiten beeinträchtigen die Qualität des Druckerzeugnisses. Sind die Unebenenheiten stärker, so können derartige Drucktücher sogar unbrauchbar sein. Hinzu kommt, daß die bisher bekannten Farbtrügcrbahnen nicht immer eine ausreichende Festigkeit besitzen, um mit ausreichende! Sicherheit im Druckzylinder fest eingespannt werden zu können.
732739811.11.73
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AKrii:iji3r:.F.iL!;cH/..'T ." I ί " ! ί ! ' ! c .
HAi/BUHfi.HARuuno Deutsches Patentamt ' "
^3 Px München 2 2Ί.7.Ι973
Aufgal.ic der Erfindung ist es daher, bei dem eingangs ■unirissenen zv.'citoiligcn Drticktuch einen Aufbau vorzuschlagen, dor Wcllungen in der Bahn verhindert und diiriibörh.i.nauii wesentlich erhöhte Einreißfestigkoit,insbesondere J.'ur eins Aufspannen auf wu.Lö ί .
Die Lösung dieser Aufgabe v/ird erf inching; «gemäß da-(Hi 1 cli orrci clit , daß die Farbträgerbahn aus einer durch Halftung fest miteinander verbundenen Schichtenf o.\ jic aus Gevebe, Zwit chengununi und Polyamid- oder Poly erstorfol.i c bestellt, bei der eine Oberfläche eine fcsthafteiiflc Guminideckschicht aufweist. Wichtig ist [.Lso cinerwciti; die Schichtcr.folgc und rJi'lcrcrsc-iis die einseitig atrfg^biachte Gurnniideckschicht . Kinc ilcj artige aus mindest ens k Schichten aufgebaute Farbti i:<icrhc-Λni i.rist ein.-1 crJicblicl·. verbesserte Fcstigr.oi t auf, so daß die; Gefahr des Einreißen« beim Ein-.■-■.j-vr. η π en vermieden van!. Zum Teil ist diese Viirhung auf die Verstärkung und c t:r:te.Lgerte Elasizit.~t im Zumim.irnlianr; i:rit der Gei.ebcsclrj cht zurüclizufiihrcii. DJf scr Schrl.el)trnnufbau liat ferner zur Folge, dai!. r.ucli bei groiJcrcn Fertigungsbreiten eine Wellung vcTüiedtn 1,'ird. Hit dieser Trägerbahn läßt sich ein verbessertes Druckerzeugnis erhalten, da die ilastcrpunkte schärfer ausgedruckt sind. Eine zusätzliche vorteilhafte VJirkung besteht darin, daß die elektrostatische Aufladung des Drucktuches im Einsatz beträchtlich vermindert wird. Hierdurch vdrd ein gleichbleibendes Druckbild bei längcrem Gehauen gewährleistet. Nach einem weiteren Gestaltungsmerknial sollte die Gesamtstärke der Farbträgerbahn vorzugsweise in den Grenzen zwischen 0,3 und l,k mm liegen.
732739815.11.73
PHOENIX GUMMIWERKE EMVFäJkIvI ti. « HAIlIBURO SO DlATT
AKTIENGESELLSCHAFT * ηϊ Σ_ * i Σ Σ ' · » '»
Ueut s cneß. Pat entsant · · ··
Px München 2 2Ί.7.1973
Als Füllunterlngenbahn kann wie üblich jede gebräuchliche Unterlagcnbahn verwendet werden. Derartige Unterlagen sind vielfach vorbeschriobon. Die Dicke und der Aufbau der Untcr?.agenbahn richtet sich in erster Linie nach den Anforderungen an die Qualität des Drucker- ?.»!!j;ni «.so« und nach dem für den Druck vorgesehenen Material. Um der Gesamtstärke der Färb trager bahn Itecnnung zu tragen, liegen die Grenzen der einzelnen Schichten in folgendem Rahmen.
Guminidcckschicht : o,2 bis 0,6 mm
Zwischengummi : 0,003 bis o,3 mm Folie : o,oo5 bis o,2 mm
Das zur Anwendung kommende Gewebe besteht aus Baumwolle oder Zellwolle oder Mischungen daraus. Die bevorzugte Gewebekontruktion ist die Leinwandbindung. Andere Gewebearten sind jedoch auch anwendbar, wenn sie den Anforderungen hinsichtlich der Streckbarkeit des Gewebes in genügendem Maße Rechnung tragen.können. Der stoffliche Aufbau der Schichten ist wie folgt:
Die Gummideckschicht besteht aus Nitrilkautschuk, gegebenenfalls in Mischung mit Alkylenpolysulfid. Polyesterurthan ist auch anwendbar. Die Shorehärte beträgt 50 - 80 A.
Die Zwischengummischicht besteht aus syntctischen ChlorKautschuk wie Neopren oder Perbunann.
Die Folie besteht aus an sich bekannten Polyester oder Polyamind
Die Erfindung ist anhand der Abb. 1 und 2 beispielsweise beschrieben. Die Abbildungen zeigen die Folgen der Schichten 1 bis 5, wobei die Schichten 1 bis k festhaftend miteinander verbunden sind, während die Schicht 5 die Füllunterlagenbahn darstellen soll. Die' Schichten sind wie folgt 1. Gummideckschicht, 2. Gewebe, 3· Zwischengumraischictit,'d« Folie.
7327318 im
581.163 1U000 / 2B239*
PHOENIX QUMMIWERKE AKTIENGESELLSCHAFT HAMBURQ-HARDURO
583 Px
'. '. . * . * HAUDURG BO
Deut s'cWiT Patentamt : '"' München 2 24.7.1973
DLATT
In beiden Abbildungen ist erkennbar, daß die Schicht enfolge Gewebe, Zwischengummi, Folie (2,3,4) erhalten bleibt, Die Schicht 1 liegt dagegen einmal auf der Schicht 2 und zum anderen auf der Schicht 4 haftend auf.
584.163 /10008.' 28239'
7J273»Sii.r.w

Claims (2)

Ansprüche
1. Drucktuch für Offsetdruckmaschinen, wobei das Tuch aus einer mit Gummi oder gummiähnlichem Material bestehenden Farbträgerbahn und einer Füllunterlagenbahn besteht und Färbträgerbahn und Füllunterlagenbahn ungehaftet aufeinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbträgerbahn aus einer durch Haftung fest miteinander verbundenen Schichtenfolge aus Gevrebe, Zvischengummi und Polyamid odei" Pölyesterfolis besteht, die an einer Oberfläche eine angehaftete Gummideckschicht aufweist.
2. Drucktuch n&ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtstärke der Farbträgerbahn eine Gesamtdicke von 0,3 his 1,4 mm au^eist.
S8-I.1G3 100C0 / .''»30·
7327311 υ. ti. η
DE19737327398 1973-07-26 1973-07-26 Zweiteiliges drucktuch Expired DE7327398U (de)

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DE19737327398 DE7327398U (de) 1973-07-26 1973-07-26 Zweiteiliges drucktuch

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