DE7327268U - Beschlag zum Verbinden von Möbelteilen, insbesondere Schrankteilen - Google Patents

Beschlag zum Verbinden von Möbelteilen, insbesondere Schrankteilen

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Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer 67 Ludwigehafen am Rhein Richrrd-Wagntr-StrAß· 22
Beschlag zum Verbinden von Möbelteilen, insbesondere Schrankteilen
Die Erfindung betrifft einen Beschlag zum Verbinden von Möl-!teilen, insbesondere Schrankteilen, bestehend aus einem Metallwinkel mit zwei unterschiedlich langen Schenkeln, die jeweils an den Seitenkanten, und zu diesen offene Aussparungen aufweisen, und daß ein Schenkel mit einem sich von der Mitte der Stirnkante aus bis zwischen die sich gegenüberliegenden Aussparungen erstreckenden Schlitz versehen ist, wobei die Aueeparungen und der Schlitz gleich groß bzw. breit bemossen sind entsprechend
dem Durchmesser des zylindrischen Teiles einer Befestigungs s ehraube.
.UXJI ucxai vxgcx jucsuiuag J.σ u ucnauuv) ugj. iuovcovuucic uauu dient, die verschiedenen Teile eines Schrankes miteinander zu verbinden, wobei Rückwände, Schrankseiten, der Sockel, Blenden, Paßstücke sowie stabilisierende Teile wit diesen Beschlägen verbunden werden. Dazu befinden sich in diesen Teilen in gewissen Abständen Lochteihen, an denen dann diese Beschläge mit Hilfe von besonders ausgebildeten Befestigungsschrauben, wie sie beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster 7 145 177 beschrieben sind, befestigt -werden. Der aus vielen Einzelteilen bestehende Schrank wird in zerlegtem Zustand bis zum Einsatzort transportiert, wobei die Befestigungswinkel einseitig an de« betreffenden Teilen befestigt werden. Der Transt>or+- und die Verpackung erfolgt also TDit diesen teilweise angebrachten Beschlägen, woraus sich sperrige Teile ergeben und damit die Gefahr von Beschädigungen verbunden ist. Ein weiterer Nachteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß bei der Endmontage der Teile, die miteinander zu verbindenden Teile von Hand aus so ausgerichtet werden müssen, daß sie richtig passend miteinander verbunden werden können.
Der Erfindung liegt hier die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermelden, insbesondere einen derartigen Beschlag so auszubilden, daß er getrennt von den einzelnen Höbeltellen zum Einsatzort geliefert werden kann und dann die Montage In einfacher Art und Weise durchgeführt werden kann.
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Si·*· Aufgab· wird nach d«r Erfindung dadurch gelöst, daß in dem längeren Schenkel, ein parallel zu den Außen kanten Tsrisufssasr is der Kitte bsfindlidhsr Schiits vorgesehen ist, dessen Breite dem zylindrischen Schraubenteil entspricht und an den sich eine vergrößerte Einhängebohrung anschließt, deren Durchmesser dem Durchmesser des Schraubenkopfes entspricht, wobei das an der Außenkante des Schenkels liegende Ende des Schlitzes als Anlage für den zylindrischen Schraubenteil dient und daß in einem Abstand zur Einhängebohrung ein weiterer entsprechender Schlitz anschließt, der mit.seinem breiten Teil bis in den anderen Schenkel reicht und dort in Forn einer Halbkreisbohrung endet·
Eine vorteilhafte Aueführungsfcra besteht der in, daß nah# den Außenkanten dieses Schenkels zwei weitere dazu parallel verlaufende Schlitze mit Einhängebohrung vorgesehen sind,
Die erfindungsgemäße Ausführungsform eines derartigen Beschlages hat den Vorteil, daß der Beschlag erst bei der Endmontage der einzelnen Teile zu einem Möbel angebracht werden kann, wobei der Metallwinkel dann bei dieser Endmontage zunächst an den einen Teil befestigt wird und daraufhin kann das andere Teil einfach eingehängt werden. Die Sehrauben können dafür vorher flehon maschinell an den entsprechenden Stellen ein Stück eingeschraubt werden·
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung ■tiv»»iw* γοη Ausf ünrungsbeispielen in Terbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
73272ff8-i.e.T4
Ee »eigen
Figuren 1 bis
Figur 4
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e.ine Ausflihrungsform eine β Beschlages nach der Erfindung in Auf-» Grund- und Seitenriß,
den Anbau eines derartigen Beschlages an zwei zu verbindenden Schrankteilen in schaubildlicher Darstellung,
Figuren 5 bis 7 ein weiteres Ausflihrungsbeispiel für
einen derartigen Bescnlag in Auf-, Grund- und Seitenriß und
Figur 8
die Verbindung zweier Schrankteile mit einem Beschlag nach den Figuren 5 bis in sehaubildlicher Darstellung.
Der in.·den Figuren 1 bis 3 dargestellte Metallwinkel besteht aus zwei unterschiedlich langen Schenkeln 1,2, die in rechten Winkel zueinander angeordnet sind. An den Seitenkanten besitzen diese Schenkel 1,2 nach außen hin offene Aussparungen 3» die bei den gezeigten Ausführungsbeispiel .jeweils paarweise einander gegenüberliegend angeordnet sind. Diese Aussparungen.. 3 besitzen Jeweils die gleiche Breite, wobei auch ihre Tiefe und die Abstände der Schlitze nach bestimmten in der Möbelbranche üblichen Maßen ausgebildet sind. Ferner ist bei dem gezeigten AusfUhrungsbeispiel in dem kürzeren Schenkel 1 ein sich von der Mitte der Stirnkante sich zu dem anderen Schenkel 2 hin erstreckender Schlitz 4 vorgesehen, dessen Breite mit der Breite der '
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Aueeparungen 3 Übereinstiinmt.
Bei dem gezeigten Ausflihrungsbeisplel befindet sich in dem anderen Schenkel 2, d.h. hier dem längeren Schenkel sin parallel au den Außenkanten verlaufender Schlitz 5, dessen Breite zur Vereinheitlichung der Befestigungsmittel, im vorliegenden Pail von besonderen Befestigungsschrauben die gleiche Breite besitzt wie die Aussparungen 3 bzw. der Schlitz 4. Dieser Schlitz 5 endet in Portsetzung zu aaro anderen Schenkel 1 in einer vergrößerten Einhängebohrung 6, die dem Durchmesser des Schraubenkopfes angepasst ist. An diesem Teil 2 befindet sich' in einem Abstand zu diesem Schlitz 5 ein weiterer Einhängeschlitz 7, der ein verbreitertes Teil 3 besitzt, das bis in den verkürzten Schenkel 1 reicht, und zwar in Form einer halbkreisförmigen Bohrung 9.
In Figur 4 ist die Anordnung eines derartigen Beschlages in Verbindung mit zwei Möbelteilen 10,11 gezeigt. Der Winkel wird dabei mit seinem kurzen Sghenkel 1 an dem Ttil 11 befeetigt, wobei in diesem Teil bereits Bohrungen zum Anbringen besonderer Schrauben 13 vorgesehen sind. Die entsprechenden Verbindungsschrauben 13 in dem anderen 1S1-1 10 8ind bereits um ein Sfc'tick eingeschraubt, wobei das Teil 10 mit diesen Schrauben 13 lediglich an den öffnungen 6,8 eingehängt wird und die Teile 10,11 gegeneinander soweit verschoben werden, bis die Befestigungsschrauben 13 mit ihrem zylindrischen Teil am Ende der Schlitze 5,7 anliegen. Saraufhin werden die Schrauben festgezogen.
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7327218-1.8.74
Bei den weiteren AusfUhrungsbeispiel nach den Figuren 5 bis 7 befinden sich in dem längeren Teil 2 seitlich von dera Schlitz 5 entsprechende Schlitze 14 tcit Einhängebohrungen 15, wobei die Verbindung bei einer derartigen Ausfliiirungsform in Figur 8 gezeigt ist, indem der Winkel zunächst an dem Teil 16 befestigt wird, worauf schließlich das Teil 17 an dem längeren Winkel 2 an diesen äußeren Schlitzen 14 angebracht wird.
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Claims (1)

1. Beschlag zum Verbinden von Möbelteilen,, insbesondere Schrankteilen, bestehend aus einem Metallwinkel mit zwei unterschiedlich langen Schenkeln, die Jeweils an den Seitenkanten, und zu diesen offene Aussparungen aufweisen, und daß ein Schenkel mit einem sich von der !litte der Stirnkante aus bis . zwischen die sich gegenüberliegenden Aussparungen erstreckenden Schlitz versehen ist, wobei die Aussparungen und der Schlitz gleich giofi bzw. breit bemessen sind entsprechend dem Durchmesser des zylindrischen Teiles einer Befestigungsschraube, dadurch gekennzeichnet, daß in längeren Schenkeln (2), ein parallel zu den Außenkanten verlaufender in der Mitte befindlicher Schlitz (5) vorgesehen ist, dessen Breite dem zylindrischen Schraubenteil entspricht und an den sich eine vergrößerte Einhängebohrung (6) anschließt, deren Durchmeseer dem Durchmeseer des Schraubenkopfes entspricht, wobei das an der Außenkante des Schenkels (2) liegende Ende des Schlitzes (5) als Anlage für den zylindrischen Schrauben teil dient, und daß in einem Abstand zur Einhängebohrung (6) Mn weiterer entsprechender Schlitz (7) anschließt, der mit seinem breiten Teil (8) bis in den anderen Schenkel (1) reicht und dort in Form einer Halbkreisbohrung (9) endet.
2· Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nahe den Außenkanten dieses Sohenkela (2) zwei weitere dazu parallel verlaufende Sohlitie (14) mit Xinhängebonrung (15) vorgesehen sind.
DE7327268U Beschlag zum Verbinden von Möbelteilen, insbesondere Schrankteilen Expired DE7327268U (de)

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