DE732664C - Waschanlage - Google Patents

Waschanlage

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DE732664C
DE732664C DER104006D DER0104006D DE732664C DE 732664 C DE732664 C DE 732664C DE R104006 D DER104006 D DE R104006D DE R0104006 D DER0104006 D DE R0104006D DE 732664 C DE732664 C DE 732664C
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DE
Germany
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leg ends
car wash
basin
pool
connecting strip
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Expired
Application number
DER104006D
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English (en)
Inventor
Walter Rotter
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Individual
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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Waschanlage Die Erfindung betrifft eine Waschanlage, die aus zwei mit ihrer Rückwand aneinanderstoßenden Waschbecken besteht.
  • Es ist bereits bekannt, zwei Einzelwaschbecken, die nebeneinanderstehen, an ihrer Berührungsstelle mit einer die beiden benachbarten Seitenwände der Becken übergreifenden Verbindungsleiste zu überdecken, damit die Trennfuge nach oben vollkommen verdeckt wird und kein Wasser durch sie sickern kann. Es ist ferner schon bekannt, mehrere Waschbecken in zwei Reihen so anzuordnen, daß die Becken mit ihren Rückwänden aneinanderstoßen. Es ist ferner bekannt, bei einer Waschanlage mit mehreren nebeneinanderliegenden Zapfhähnen eine gemeinsame Abflußrinne am Fuß der Beckenrückwand anzuordnen, durch welche die Abwässer von sämtlichen Waschstellen vereinigt abfließen. Ebenso ist schon vorgeschlagen worden, eine derartige Abflußrinne mit einer übergreifenden Deckleiste zu versehen, wodurch der Ab= fluß des gebrauchten Wassers verdeckt wird. Die Deckleiste ist hierbei lediglich ein Teil des Bodens des Beckens und der Eintritt des Abwassers in die Abflußrinne erfolgt durch einen senkrechten Längsschlitz in dem Boden. Dadurch wird die Reinigung der Abflußrinne sehr erschwert.
  • Die Erfindung bringt den bekannten Anlagen gegenüber einen Fortschritt mit sich, indem eine die beiden Beckenrückwände übergreifende, vorzugsweise U-förmig profilierte Verbindungsleiste vorgesehen wird, deren Schenkelenden unter Belassung eines Abflusses abdeckend über Abflußrinnen am Fuß der Beckenrückwände- liegen.
  • Durch die Erfindung wird nicht nur das in der Abflußrinne abströmende gebrauchte Wasser dem Anblick der Benutzer entzogen, was gerade für eine Gemeinschaftswaschanlage von Bedeutung ist, sondern es wird auch die Möglichkeit geschaffen, durch Abheben der Verbindungsleiste die Abflußrinne freizulegen. Das ist namentlich dann wertvoll, wenn sich die Rinne oder das Abflußrohr verstopft haben sollte. Die laufende Reinigung kann ohne weiteres durch Einführen einer Bürste durch den zwischen Beckensohle und das die Abflußrinnen überdeckende Schenkelende gebildeten Spalt erfolgen. Auch wenn der Spalt verhältnismäßig, breit gehalten wird, läßt sich die Abflußrinne der Sicht des Benutzers entziehen, indem das Schenkelende des Verbindungsstückes genügend weit nach vorn vorspringt.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin. daß die Schenkelenden der Verbindungsleiste eine nach den Becken zu gerichtete Verdickung aufweisen. Diese Verdickung dient einerseits zur Überdeckung der Abflußrinne, andererseits zur @"erstärkung der Verbindungsleiste, so daß diese auch die Aufgabe übernehmen kann, die beiden mit den Rücken aneinanderstehenden Waschbecken in ihrer richtigen Lage festzuhalten, insbesondere ein Abheben oder Umkippen der Becken nach vorn zu verhüten.
  • Eine weitere Ausführungsfarm der Erfindung besteht darin, dall die Schenkelenden der Verbindungsleiste nach dein Deckeninnern zu gewölbt sind. Dadurch wird es ermöglicht, an Baustoff zu sparen und doch eine kräftige Ouerschnittsforin zu erzielen, die sich außerdem in ästhetischer Hinsicht der Form des ganzen Beckens anpaßt.
  • Weiterhin kann die Erfindung so ausgeführt «-erden, daß die Schenkelenden der Verbindungsleiste Durchbohrungen oder Durchbrechungen für den Tropfenfall der gegebenenfalls allseitig einstellbaren Wasserhähne aufweisen. Dadurch wird vermieden, daß sich auf der Verbindungsleiste die bekannten unschönen roten Flecke bilden. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, die Hähne beispielsweise durch ein Kugelgelenk o. dgl. allseitig einstellbar auszubilden.
  • Das Material, aus welchem die Becken und öder die Deckleisten besteben, kann beliebig sein; so kann Gußeisen, Blech, Idolz, Kunststein, Zement, Terrazzo, Glas, Porzellan, Feuerton, Steinzeug, Hartsteingut, Fliesen, Kacheln. Kunststoff u. dgl. verwendet werden.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert, und zwar zeigt Fig. i eineWaschanlage mit doppelseitigem Waschbecken im Schnitt, Fig. -2 ein Becken im Schnitt von anderer Ausführungsform.
  • jedes Becken i weist an seiner rückwärts gelegenen Seite 6 und an seiner tiefsten Stelle eine Rinne 2 auf, deren Profil im Beispiel rechteckig ist, jedoch je nach Bedarf auch anders sein kann. An der Sohle der Rinne 2 ist an einem Ende der Waschanlage das Abflußrohr 7 angeschlossen. Die Rinne :2 kann an der Sohle nach diesem Abflußrohr hin geneigt sein. Die Rinne :2 ist durch die Deckleiste 3 nach oben hin abgeschirmt und läßt lediglich einen seitlichen Durchtrittsschlitz offen. Die beiden Deckleisten auf jeder Seite der Anlage können durch das Verbindungsstück d. miteinander verbunden sein und klammerartig die Rückseite 6 der beiderseitigen Becken umfassen.
  • Bei dein Becken gemäß Fig. ? ist wieder eine gesonderte Abdeckleiste to vorgesehen, welche jedoch auf dem Boden des Beckens r mit Stützen i i aufstellt und zwischen diesen Stützen mehr oder minder lange Schlitze frei lälnt.
  • In allen Fällen befindet :ich, wie dies allerdings selbstverständlich ist, die Abflußrinne an dem tiefsten Teil des Beckens.
  • Bei Fig. i ist außerdem ersichtlich, wie von den .-lrinaturen abtropfendes Wasser durch die Bohrung 3 in der Deckleiste 3 ohne -%veiteres in die Abflußrinne hindurchfällt.
  • Wie man aus der Zeichnung entnehmen kann. ist die Abflußrinne 2 für eine das Bekken benutzende oder dicht aufrecht vor dein Becken stehende Person unsichtbar. Tritt man dagegen etwas zurück, so kann inan in die Rinne 2 hineinsehen und etwaige Verstopfungen oder Verschmutzungen feststellen. Infolge der Höhe des nach vorn offenen Spaltes ist die Reinigung der Abflußrinne mittels einer Bürste o. dgl. und das Herausnehmen eines hineingefallenen Gegenstandes leicht möglich, im Gegensatz zu der bekannten Anordnung, bei der der Spalt nach hinten geöffnet ist.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHF i. Waschanlage, bestehend aus zwei mit ihrer Rückwand aneinanderstoßenden Waschbecken, gekennzeichnet durch eine die beiden Beckenrückwände übergreifende, vorzugsweise U-förmige Verbindungsleiste, deren Schenkelenden unter Belassung eines Abflusses abdeckend über Abflußrinnen am Fuß der Beckenrückwände liegen. a. Waschanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden der Verbindungsleiste eine nach dein Becken zu gerichtete Verdickung aufweisen. 3. Waschanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden der Verbindungsleiste nach dem Beckeninnern zu gewölbt sind. .I. Waschanlage nach. den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden der Verbindungsleiste Durchbohrungen oder Durchbrechungen für den Tropfenfall der gegebenenfalls allseitig :°instellbaren Wasserhähne aufweisen.
DER104006D 1938-12-09 1938-12-09 Waschanlage Expired DE732664C (de)

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DER104006D DE732664C (de) 1938-12-09 1938-12-09 Waschanlage

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DE732664C true DE732664C (de) 1943-12-16

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