DE10037758A9 - Naßzelle - Google Patents

Naßzelle

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Naßzelle, wobei eine Begrenzungswandung vorgesehen ist, die innerhalb der Naßzelle beweglich ausgebildet ist zugunsten der Abgrenzung eines ersten Nutzungsraumes in der Naßzelle in der einen Stellung der Begrenzungswand und der Bildung zumindest eines zweiten Nutzungsraumes in der Naßzelle in der anderen Stellung.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Naßzelle, d. h. einen Raum, in dem man sich waschen oder duschen kann od. dgl. [0002] Insbesondere dort, wo die Räumlichkeiten sehr begrenzt sind, wie z. B. in kleineren Wohnmobilen, ist häufig der Raum nicht ausreichend, um einen separaten Waschoder Duschraum und einen separaten Toilettenraum anbieten zu können, und bei entsprechend beengten Platzverhältnissen wird dann der Toilettenraum mit dem Wasch- oder Duschraum kombiniert, was jedoch unvorteilhaft ist, da es zum einen dann im Toilettenraum zu Überschwemmungen nach dem Duschen kommen kann oder aber es wird ein flexibler Duschvorhang gewählt, der beim Duschen unangenehm ist und häufig unansehnlich wird. [0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, auch bei beengten Platzverhältnissen in einer Naßzelle unterschiedliche Nutzungsräumlichkeiten schaffen zu können, die voneinander getrennt sind.
[0004] Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
[0005] Mit anderen Worten ausgedrückt wird eine Naßzelle vorgeschlagen, die mit einer beweglichen Wand ausgestattet ist und die - in die eine Richtung geschoben - einen Nutzungsraum der Naßzelle freigibt und die - in die andere Richtung geschoben - einen anderen Nutzungsraum schafft. [0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erläutert.
[0007] Je nach Ausstattung der Naßzelle kann in vorteilhafter Ausgestaltung die Naßzelle insgesamt auf der einen Seite eine Toilette aufweisen und auf der anderen Seite der Begrenzungswand eine Waschgelegenheit, insbesondere eine Dusche, so daß je nach Stellung der Begrenzungswand die Naßzelle entweder als Toilettenraum oder als Duschraum genutzt werden kann.
[0008] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, wobei in Fig. 1 die Begrenzungswand 1 dargestellt ist, die über zwei Führungsrohre 2 beweglich geführt ist, d. h. auf diesen Führungsrohren 2 und 3 kann diese Begrenzungswand 1 in Richtung A verschoben werden, um einen Dusch- oder Waschraum 4 zu schaffen, und wenn die Begrenzungswand 1 in Richtung B verschoben wird, wird ein Toilettenraum 5 freigegeben mitsamt einer hier rein schematisch dargestellten Toilette 6 sowie einem Handwaschbecken 9.
[0009] In Fig. 2 ist die Begrenzungswand 1 ganz in Richtung A verschoben und gibt daher den Duschraum 4 frei, wobei die eigentlichen Duscharmaturen in diesem Ausführungsbeispiel nicht dargestellt sind. Sie können sich z. B. an der Wandung 7 befinden. Am Boden des Duschraumes 4 befindet sich eine Bodenwanne 8, die das Wasser beim Duschen aufnimmt und ableitet. Zum Toilettenraum 5 ist die Bodenwanne 8, wie auch an ihren anderen Rändern, erhöht ausgebildet, um ein Abfließen des Duschwassers in den Bereich der Toilette 6 zu verhindern. Diese erhöhte Randkante der Bodenwanne 8 dient auch gleichzeitig als Anschlag für die Bewegung der Begrenzungswand 1 in Richtung A, d. h. in Richtung Toilettenraum 5.
[0010] Die Versorgung des nicht dargestellten Wasserhahns für das Waschbecken 9 erfolgt über ein Zuleitungsrohr 10, das zwei Schläuche für Warm- und Kaltwasser beinhaltet. Beim Bewegen der Begrenzungswand 1 in Richtung B wird dieses Zuleitungsrohr ebenfalls in Richtung B verschoben, wobei es hier nicht sichtbar ist, denn an der Rückseite der Begrenzungs wand 1 befindet sich ein Aufnahmekasten 11, der das Zuleitungsrohr 10 aufnimmt, wenn die Begrenzungswand 1 in Richtung B verschoben wird.
[0011] Die Wasserableitung des Waschbeckens 9 erfolgt durch ein Abwasserrohr 12, wobei ein erstes Rohr 14 einen geringeren Außendurchmesser hat als ein zweites Rohr 15 und daher in dieses zweite Rohr bei einer Bewegung der Begrenzungswand 1 hineinfahrbar ist, wobei die Abdichtung des ersten und zweiten Rohres über eine Muffe 16 erfolgt, die innenliegend Dichtungen aufweist.
[0012] Die Begrenzungswand 1 kann z. B. aus Kunststoff, Holz, Metall od. dgl. bestehen. Die Bodenwanne 8 kann z. B. aus gegossenem Kunststoff od. dgl. bestehen.
[0013] Die Begrenzungswand 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel L-förmig ausgebildet und weist eine Stirnseite auf, die neben dem Waschbecken 9 auch noch ein Regal trägt, wobei auch diese Stirnseite über die Führungsrohre und 3 geführt wird. Um ein besonders leichtes Verschieben auf den Führungsrohren 2 und 3 zu ermöglichen, werden Lager vorgesehen, die auf den Führungsrohren 2 und 3 ablaufen, so daß die Begrenzungswand 1 mitsamt der Stirnseite 17 leicht auf diesen Führungsrohren 2 und 3 abläuft. [0014] Selbstverständlich kann auch in das Abwasserrohr eine innenliegende Leitung oder ein Schlauch eingebracht werden, um eine aufwendige Muffenabdichtung zu vermeiden.
[0015] Die Begrenzungswand 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel, vom Eingang der Naßzelle aus gesehen, seitlich in den Richtungen A und B beweglich ausgebildet. Es ist auch möglich, die Begrenzungswand klappbar auszugestalten bzw. - vom Eingang der Naßzelle aus gesehen - in eine Vor- und Zurückbewegung auszugestalten.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Naßzelle, gekennzeichnet durch eine Begrenzungswandung (1), die innerhalb der Naßzelle beweglich ausgebildet ist zugunsten der Abgrenzung eines ersten Nutzungsraumes in der Naßzelle in der einen Stellung der Begrenzungswand (1) und der Bildung zumindest eines zweiten Nutzungsraumes in der Naßzelle in der anderen Stellung.
2. Naßzelle gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die vom Zugang der Naßzelle aus gesehen in seitlicher Richtung bewegbare Begrenzungswand (1).
3. Naßzelle gemäß Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die verschiebbar ausgebildete Begrenzungswand.
4. Naßzelle gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Begrenzungswand (1), die sich im wesentlichen vom Boden bis zur Decke der Naßzelle erstreckt.
5. Naßzelle gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Toilette (6) auf der einen Seite der Begrenzungswand (1) und eine Waschgelegenheit auf der anderen Seite.
6. Naßzelle gemäß Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Waschgelegenheit als Dusche.
7. Naßzelle gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Waschbeckens (9) an der Begrenzungswand (1).
8. Naßzelle gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine L-förmige Ausbildung der Begrenzungswand (1).
9. Naßzelle gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Bodenbereich der Naßzelle ausgebildete Bodenwanne (8).
10. Naßzelle gemäß Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen parallel zur Begrenzungswand (1) ausgebildeten Rand der Bodenwanne (8), der die seitliche Bewegbarkeit der Begrenzungswand (1) begrenzend
ausgebildet ist.
Hierzu 1 Seite(n) Zeichnungen
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