DE7325311U - Scharnier zum Befestigen von Flach federn - Google Patents

Description

zuin ,iefestiiren von Flachxedcrn

L'ie ^r-iinduiir betrifft ein Scharnier zum befestigen von !«"■lachfedsrn an rlahmenleistan von Polstersitzen, Liegen od.d^l., bestehend aus einem Blechstreifen, der ra z'.ax einander ge_oenüberlie_oendexi Rändern um mindestens 90 abr;ebo.csiie Lappen auiv/eist, von denen der eine an der Rahmenleist^ bexesOißi: und von cenen aer andere in eine quer zur L'-n-sriciitun^ der Flachfeder verlaufenae Federwindung eingehängt ist.

Bei einem bekannten Scharnier dieser Art erstrecken sich die abgebogenen Lappen zum Einhängen des Scharnieres über dessen gesamte 3reite. Es ist deshalb erforderlich, in aer Rahmenleiste für jedes Scharnier eine verhältnismässig

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fürmigen Rahmenleisten zu einer erheblichen Querschnittsverminderung und. einer damit verbundenen Schwächung des Rahmens führt.

Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und das Scharnier so auszubilden, dass es nicht nur den Flachfedern sicheren Halt bietet, sondern auch sicher und einfach in verhältnismässig kleinen Löchern der Rahinenleiste verankert v/erden kajin₅

Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, dass der an der Rahmenleiste befestigte Lappen durch eine in der Mitte angeordnete Randausnehmung in zwei Klauen unterteilt ist, die in zwei an der Rahmenleiste angeordnete Schlitzlöcher eingreifen.

Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Rahmenleiste nur wenig geschwächt v:ird. Ausserdem wird das Scharnier in Längsrichtung elastischer verankert und kann sich etwas schräg stellen, wenn die eingehängte Feder nicht genau senkrecht zur Rahmenleiste verläuft.

Der an der Rahmenleiste befestigte Lappen kann zweckmassig mit seinem freien Längsrand zurückgebogen sein. Dies hat den Vorteil, dass die freie Schwenkbarkeit des Scharniers erhöht wird, wenn dieses mit seinem einen Lappen in einen Längsschlitz einer rohrförmigen Rahmen-

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Besonders zweckmässig ist es, v/evm der in die Flaciiieaer eingehängte Lappen des Scharniers an seinen beitenrändern im Bereich der Federanlagefläcne nach aussen verlaufende Ausrundungen aufv/eist. Diese Ausgestaltung het deu Vorteil, dass an den Seitenründern des Scharniers keine singulare Beanspruchung auftritt, v/enn sich die Flachfeder im Gebrauch im Scharnier seitlich verschiebt und ihre ausgerundeten Teile in den Bereich der Seitenränder des Schar-nieres gelangen. Die letzte V/indun·"-¹' de.v Feder ϋθίΐΐ· deshalb stets in ihrer ganzen Breite am Scnarnierrand an, so dass die auf das Scharnier übertragene Kraft sich über eine grössere Fläche verteilt.

Wie bei den bekannten Scharnieren ist auch bei der Erfindung auf der Innenseite zweckmässig eine Kunststoffbeschichtung aufgebracht, die infolge der günstigen Ausgestaltung des Scharniers eine besonders lange Lebensdauer hat.

Die Erfindung wird durch die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 ein zwischen einer Flachfeder und einer Rahmenleiste eingehängtes Scharnier nach der Erfindung im Schnitt und

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Fig. 2 dt?α Gegenstand Czt Fx-:. 1 in einer Draufsicht.

In den Zeichnungen ict uxz IU eine sinusf Jrni_t,e Flachiea Dezeichnet, eic nie ε-ί.,οΐ.ι Scharnier 11 an eine:, als 7ohr ausgebildeter. uahuenleis'ce 12 bei'csxi-ΐ ist. Das Lichar-nie; 11 besteht aus eine;,, ...Mccnstreifen, lter an zv/ei einander gegenüberliegenden Rar· eiern 1', und 1·';· abgeoo-ene Lr. <_:icn Vj und Ib auf v/eist.

Der Rand Vj ist gewölbt und uiagreift cie lccrite, cuei· zur Längsrichtung 17 ve !'laufende- L'oderv/indun,: I^ aer Flacl^foc· 10. Die Abbiegung des Lappens Vj betragt cc.;a lüO°, so dass der Lappen 13 annähernd parallel zur bchar^ierii '.cue 11 verläuft.

"Wie aus Fig. 2 erkennbar, v:eist ac: in die Flr.cniecc-· Iu eingehängte Lappen Vz an seinen beitenr^nc'·;.-n IC u:^ 2 j im Bereich der Federanlagefläcns 21 nacl_ ausse;. ve:iiufende Ausrundungen 22 una t.'z auf.

Der an der Rahmenleiste 12 oeiesö ve3 La/oen 1- viru -■■„·(:. eine Randaus;-: 'ijnung 2r in z: ei 1-Il-iuen ^-.. u_\c _o xuerteilt, die in zwei an der R.CiiniG-ileis"e3 IJ a.reoiu.. : Schlitzlöcher 27 und 2_ ein :reiien (Fir. 2).

Wie aus Fig. 1 hervorgehe, isr ce. unxere xreie I.and __> der in die Schlitzlöcher 27 un- 2j einrreife-ce_- iCLauen ^.

und lic zurüciv-GDO^u-i. Das Scharnier II kann hiordurcn nr des Pfeiles jO vs^ einen grösseren W ink el

U3.E ^charnier is'c aux seinsr sanzen Innenssiise nix einer -.u.istst-iii'osschichOun.T ^c versehen, ais als Paste aufgetragen ocer als Jolio aufge^clebt sein kann und ein geräuschloses -5a..e_:-sn der einzelnen Teile gegeneinander

Claims (3)

- 6 Schutzansprüche

1. Scharnier zum Befestigen von Flachfedern an Rahmenleisten von Polstersitzen, Liegen od.dgl., bestehend aus einem Blechstreifen, der an ζ -ei einander gegenüberliegenden Rändern um mindestens 90° abgebogene Lappen aufweist, von denen der eine an der Rshmenleiste befestigt und von denen der andei -2 in eine 'juer zur Längsrichtung der Flachfeder verlaufende Federwindung eingehängt ist, dadur-ch gekennzeichnet, dass de.· an der Rahmenleiste (12^ befesti^t^ Lappen (16) durch eine in der Mitte angeordnete Randausnehmung (24) in zwei Klauen (25, 26) unterteilt ist, die in zwei an der Rahmenleiste (12) angeordnete Schlitzlöcher (27, 23) eingreifen.

2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Rahmenleiste (12) befestigte Lappen (16) mit seinem freien Länqsrand (29) zurückgebogen ist.

3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Flachfeder (10) eingehängte Lappen (15) des Scharniers (11) an seinen Seitenrändern (19, 20) im Bereich der Federanlagefläche (21) nach aussen verlaufende Ausrundungen (22, 23) aufweist.

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Scharnier nach einen der Ansprüche 1 Gis i, dacurcl

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