DE7325247U - Vorrichtung zum versteifen zweier ueber mindestens einen profilstab aneinander angeschlossener rahmen wie fenster bzw.tuerrahmen - Google Patents

Vorrichtung zum versteifen zweier ueber mindestens einen profilstab aneinander angeschlossener rahmen wie fenster bzw.tuerrahmen

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DE7325247U DE19737325247 DE7325247U DE7325247U DE 7325247 U DE7325247 U DE 7325247U DE 19737325247 DE19737325247 DE 19737325247 DE 7325247 U DE7325247 U DE 7325247U DE 7325247 U DE7325247 U DE 7325247U
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Description

Vorrichtung zum Versteifen zweier über mindestens
einen Profilstab aneinander angeschlossener Rahmen,
wie Fenster- bzw. Türrahmen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Versteifen zweier über mindestens einen Profilstab aneinander
angeschlossener Rahmen, wie Fenster- bzw. Türrahmen, deren
Außenflächen mit T-förmigen Längsnuten versehen sind.
Nach einem nichtvorveröffentlichten Vorschlag wurde empfohlen, Rahmen und/oder Profile über Kunststoff-Profilstücke aneinandei anzuschließen, um eine Verbindung benachbarter Rahmen bzw. Profile zu erreichen ohne diese Teile miteinander vergehrauben,
vernieten oder v-erschweißen zu müssen. In der Rahmen-Ebene wi] dies auch erreicht, es ist jedoch möglich, daß sich aneinander anzuschließende Rahmen aus der Rahmenebene heraus verformen,
wenn beispielsweise Verwindungskräfte an aneinander angeschlossenen Rahmer od. dgl. aufzunehmen sind. Der Erfindung
liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Montagehilfe zur Verfügung zu stellen, die eine Verbiegung mindestens nebeneinande angeordneter Rahmen verhindert und die auch ohne Schrauben,
Nieten od. dgl. festlegbar ist. Aus Vorstehendem folgt, daß
diese Vorrichtung nur notwendig ist bis zum Einbau aneinander angeschlossener Rahmen in eine Gebäudewand-Öffnung, denn sowie die aus mehreren aneinander oder übereinander angeschlossenen Rannten bestehende Einheit in einer Gebäudewand-Öffnung festgelegt ist, können ja keine Verformungen dieser mehrteiligen Ein helt mehr auftreten, diese Vorrichtung wurde dementsprechend,
732524725.10.73
Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt D — 8 München 81, Cosimos· oße 81 · Telefon: (0811) Ob 38 20
als Montagehilfe bezeichnet.
Eine solche Vorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch in die Längsnuten der einzelnen Rahmen einsetzbare Leisten von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, deren Schenkel verschiedene Höhe aufweisen, und dadurch, daß der höhere Schenkel mehrere, nach außen schräg gestellte Lappen od. dgl. aufweist, deren freie Enden vom Steg einen Abstand haben, der ihr Eingreifen in die Längsnuten aneinander angeschlossener Rahmen gestattet. Durch derartige Leisten werden aneinander angeschlossene, eine Einheit bildende Rahmen so ausreichend in der Rahmenebene versteift, daß ein Verbiegen dieser mehrteiligen Einheit praktisch unmöglich ist. Zweckmäßig ist es, den höheren Schenkel der Leiste leicht nach außen schräg gestellt verlaufen zu lassen t so daB er sich unter Spannu ng an Schenkel der miteinander zu verbindenden Rahmenprofile anlegt. Das Festlegen der Leiste kann also ohne Niete, Schrauben oder Schweißung erfolgen.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilaufsicht auf zwei aneinander angeschlossene Rahmen in verkleinerter Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II/II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Leiste in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2 in verkleinerter Darstellung,
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Leiste nach Fig. 3.
Angenommen ist, daß zwei Rahmen, beispielsweise Fensterrahmen 1 und 2 mit Abstand a voneinander aneinander angeschlossen
Dipl.-Ing. Heini Usser, Polentanwalt D — B Mönchen 81. CosimotlroQ« 81 · Telefon! (0811) 95 38 20
werden βοί1·η; Tn diesem Fall sind die Seitenflächen 3 und 4 mit nicht dargestellten, mit Abstand voneinander angeordneten, lotrecht verlaufenden Nuten versehen, in die Kunststoff-Profilstück einsetzbar sind, welche sowohl gegenüber den beiden Rahmen 1 und 2 als auch gegenüber Schenkeln eines Profilstabes starr festlegbar sind, von dem in Fig. 1 nur ein Schenkel S teilweise sichtbar ist. Würde man auf den Schenkel S des nicht dargestellten Profilstabes senkrecht zur Zeichenebene einw-irken, dann würde sich die aus mehreren Rahmen bestehende Einheit aus der Zeichenebene heraus verformen. Um dies zu verhindern, sind die die Rahmen 1 und 2 bildenden Profile im Bereich eines außenliegenden Steges 6 mit Schenkeln 7 und 8 versehen die eine T-förmige Nut 9 bilden. Selbstverständlich sind jedem Rahmen i und 2 auch weitere Schenkel oder Flansche zugeordnet, die jedoch im Zusammenhang mit der Erfindung unwesentlich sind und daher nicht beschrieben werden.
Die erfindungsgemäße, als Hontagehilfe einsetzbare Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Leiste 10 von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, deren Schenkel 11 und 12 verschiedene Höhen aufweisen, die Schenkel 12 sind höher als die Schenkel Der höhere Schenkel 12 ist an mehreren Stellen mit durch Einschneiden und Abklinken gebildeten schräg gestellten Lappen 13 versehen. Jeder Schenkel 11 der Leiste 10 ist so bemessen, daß er den abgewinkelten Schenkel 7 untergreift, wenn sich die Leiste 10 parallel zum Steg 6 eines Rahmenprofils erstreckt. Der höhere Schenkel 12 Ist leicht nach außen schräg gestellt, so daß der an der lotrechten, innenliegenden Fläche des Schenkel: B unter Spannung anliegt, wenn die Leiste 10 in der Längsnut 9 angeordnet ist. Dann untergreift jeder Lappen 13 den nach innen gerichteten Vorsprung des Schenkels 8, wodurch die Leiste an dem entsprechenden Profil einwandfrei und sicher festgelegt ist Da die Leiste auch in die entsprechende Längsnut e.ines benachbarten Rahmens eingreift, ist ein Verformen der aus
Dipl.-lng. Heinz L«ss«r, Potentcrwolt D-S München 81, Colimostroße 81 · Telefon: (0811) 95 38 20
mehreren Rahmen gebildeten einheit ausgeschlossen.

Claims (2)

SCHUTZANSPRÜCH.E
1. Vorrichtung zum Verrteifen zweier über mindestens einen Profilstab aneinander angeschlossener Rahmen, wie Fenster- bzw. Türrahmen, deren Außenflächen mit T-förmigen Längsnuten versehen sind, gekennzeichnet durc in die LSngsnuten (9) einsetzba 'e Leisten (10) von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, deren Schenkel (Ii, 12) verschiedene Höhe aufweisen, und daß der höhere Schenkel 12 mehrere nach außen schräg gestellte Lappen od. dgl. 13 aufweist, deren freie Enden vom Steg einen Abstand haben, der ihr Eingreifen in die Längsnuten aneinander angeschlossener Rahmen (1, 2) gestattete
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der höhere Schenkel (12) der Leiste (10) leicht nach außen schräg gestellt ist. /
DE19737325247 1973-07-09 1973-07-09 Vorrichtung zum versteifen zweier ueber mindestens einen profilstab aneinander angeschlossener rahmen wie fenster bzw.tuerrahmen Expired DE7325247U (de)

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