DE732499C - Malerbuerste und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Malerbuerste und Verfahren zur Herstellung derselben

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DE732499C
DE732499C DEST57604D DEST057604D DE732499C DE 732499 C DE732499 C DE 732499C DE ST57604 D DEST57604 D DE ST57604D DE ST057604 D DEST057604 D DE ST057604D DE 732499 C DE732499 C DE 732499C
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DE
Germany
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brush
pins
brush wood
wood
painter
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Expired
Application number
DEST57604D
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English (en)
Inventor
Emil Ludwig Boerner
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H L STERKEL A G KOMET PINSELFA
Original Assignee
H L STERKEL A G KOMET PINSELFA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/005Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies by moulding or casting a body around bristles or tufts of bristles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Malerbürste und Verfahren zur Herstellung derselben Die Erfindung bezieht sich auf eine Malerbürste und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Bürste, bei der die Borstenbündel auf dem Bürstenholz in einem Bindemittel aus Kunstharz o. dgl. befestigt sind.
  • Während man im allgemeinen bei der Herstellung von Malerbürsten so vorgeht. daß die Borstenbü.ndel in verhältnismäßig tiefe Lochungen des Bürstenh,olzes .einsgeführt und darin befestigt werden, so. hat man ,auch schon vorgeschlagen, zur Befestigung der ,einzelnen Borgtenbündel auf dem Bürstenholz ein Bindemittel, wie Kunstharz o. dgl., ,zu verwenden. Damit ein genügender Halt gewährleistet wird, muß das Befestigungsmittel in einem solchen Falle in verhältnismäßig starker Schicht auf dem Bürstenholz vorgesehen werden.
  • Durch die Erfindung wird eine Verbesserung dadurch erzielt, daß,als zusätzliches Befestig ingsmittel Stifte oder Nägel Verwendung finden, welche in das Bürstenholz in gleichmäßigen Abständen eingelassen sind und welche als Träger für die einzelnen Borstellbündel dienen. In diesem Falle braucht male das Befestigungsmittel, also beispielsweise das Kunstharz, nur in einer verhältnismäßig geringen Stärke vorzusehen, und man erzielt auf diese Weise, daß mehr Barstenlänge als bisher dem Verbrauch zur Verfügung gestellt wird.
  • Zur Anbringung der Stifte oder Nägel auf dem Bürstenholz wird erfindungsgemäß einem besonderen Verfahren der Vorzug gegeben. Danach wird mit dem Borstenholz eine an sich bekannte Lehre zusammengebracht, welche mit einer Anzahl von. Löchern ausgestattet ist. In diese Löcher werden nun die Stifte oder Nägel hineingesteckt, um dann durch Ausübung eines maschinellen Druckes in das Bürstenholz eingedrückt zu werden. Der Stärke der Lehre entsprechend ragen dann die Nägel oder Stifte :aus dem Bürstenholz hervor. Nach Abnahme der Lehre, die zweckmäßig in einer bestimmten Lage mit Hilfe eines gröf;e.reti Zapfens gegenüber dem mit einer entsprechenden größeren Lochung versehenen Bürstenholz- gehalten wird, werden die Borstenbündel mit den einzelnen Nägeln oder Stiften in der angegebenen Weise vereinigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • In das Bürstenholz i sind Stifte oder Nägel 2 .eingesetzt; die als Uriterstützun;gsmittel für die Borstenbünde13 dienen. Die Vereinigung der Barstenbündel3 mit dem Bürstenholz i und den Stiften 2 erfolgt in bekannter Weise durch ein geeignetes Bindemittel., wie z.B. Kunstharz o.dgl. Gegebenenfalls kann man die äußeren Bürstenbündel 5 in bekannter Weise in entsprechende Aussparungen 6 des Bürstenholzes einsetzen. Die Herstellung erfolgt erfindungsgemäß in der Weise, daß mit dem Bürstenholz i eine, Lehre 7 zusammengeführt wird, die mit einem Zapfen 8 in eine -entsprechende öffntmg 9 des Bürstenholzes eingreift. Die Lehre 7 ist mit einer Anzahl von Lochungen i o ausgestattet, welche die Einführungen für die Stifte oder Nägel 2 bilden. Die Stifte 2 werden in die Löcher io eingesetzt. um dann mit Hilfe eines maschinellen Druckes in das Bürstenholz eingedrückt zu werden, wie das durch gestrichelte Linien i i angedeutet ist. Nach Abnahme der Lehre 7 weist dann das .Bürstenholz die notivendige Anzahl von Nägeln oder Stiften auf, die auch um den gewünschten Betrag aus dem
    Bürstenholz hervorstehen. Im _1n@rhlul.> daran
    werden die Borstenbündel mit den .einzelnen
    Stiften in der angegebenen Weise vereinigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Malerbürste, bei der die einzelnen Borstenbündel auf dem Bürstenholz in einem Bindemittel ans Kunstharz o. dgl. befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daßa als zusätzliches Befestigungsmittel für die Bürstenbündel Stifte oller \:igel dienen, die in dem Bürstenholz in gleichmäßigen Abständen eingelassen sind und auf denen die Borstenbündel unter Anwendung des Bindemittels aufgesteckt sind. _. Verfahren ztrr Herstellung ein.cr Malerbürste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Bürstenholz eine an sich bekannte Lehre (,-) zusammengebracht wird, in deren Löcher (io) die Stifte (2) o. dgl. eingesetzt werden, worauf durch Ausübung eines 1naschipellen Druckes die Stifte der Sticke der Lehre entsprechend in das Bürstrnholz eingedrückt werden. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bürstenholz finit einer Öffnung (9) ausgestattet ist, in die ein Zapfen (8) der Lehre (;) eingeführt wird, damit .die Lehre in bezug auf das Bürstenholz eine bestimmte Labe einnimmt.
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