DE7324830U - Vorrichtung zum losbaren Festlegen von textlien, gewebten und anderen, nicht gewebten Flachengeweben und Flachenge bilden an festen Flachen - Google Patents

Vorrichtung zum losbaren Festlegen von textlien, gewebten und anderen, nicht gewebten Flachengeweben und Flachenge bilden an festen Flachen

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DE7324830U
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Description

Vorrichtung zum lösbaren Festelegen von textlien, gewebten und anderen, nicht ge-
I" ' webten Flächengeweben und Flächengebil-
den an festen Flächen
r Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum lös-
I baren Festlegen von textlien, gewebten oder anderen nicht
I ' gewebten Flächengeweben und Flächengebilden, z.B. Kunst-
Ϊ · Stoffbahnen an festen Flächen des Ortes ihrer Verwendung.
j Textile Flächengewebe und Kunststoffolienbahnen dienen in
\ Form von Vorhängen am Ort ihrer Verwendung teilweise deko-
\ to rativen Zwecken und teilweise fällt ihnen die Aufgabe zu,
I ^ine von festen Flächen umgebene Öffnung abzudecken und den
f Eintritt von Licht zu verhindern oder zu reduzieren, oder
I aber auch die Öffnung so abzudichten, daß das Eindringen
[ von Zugluft verhindert wird.
In diesen Fällen ist es üblich, um eine jederzeitige Schliessung der Öffnung bzw. Abdeckung und Öffnung zu gewährleisten, I den Vorhang mit seinem oberen Ende auf einer Stange oder
an einer Laufschiene vor der Öffnung oder zu dekorativen Zwecken vor einer Wandfläche aufzuhängen, und zwar so, daß
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durch seitliche Zusammenschiebung oder Aufrollung nach oben die Öffnung oder Wandfläche freigegeben wird. Derartige Vörns.rigsiiäX'öcr'ungen smci οθχ r'snsxcrvornangcn) Dtorus, stin—
nenvorhängen und auch bei Duschkabinen bekannt. Auch raumteilende Vorhänge werden auf diese Weise gehaltert.
Die Unterkante der Vorhänge ist bei dieser Halterung in der Regel nicht festgelegt, sondern hängt frei herab. Es sind aber auch Fälle bekannt, wo das frei herunterhängende Ende eines Vorhangs zwec.kmäßigerv;eise festgelegt wird. Bei Reise zugfenstern und Autobussen beispielsweise sind an den Unter-kanten der Fenster-vör-hänge Knöpflöcher· und an den unteren Fensterrahmen entsprechende Knöpfe vorgesehen, mit. welchen auch die Unterkanten der Vorhänge festgelegt werden können. Da meistens bei Fahrzeugfenstern die Festlegung der Vorhangunterkante nicht ausreicht, weil die Zugluft bei geöffnetem Fenster bestrebt ist, den Vorhang oben zusammenzuschieben und dadurch die Knopflöcher an der Vorhangunterkante ausreissen, müssen auch an den Seiten des Vorhangs Knopflöcher und an den Seitenrahmen der Fenster Knöpfe vorgesehen werden.
Die Festlegung eines Vorhangs vor einem der Zugluft ausgesetzten Fenster ist eine mit einem erheblichen Zeitaufwand verbundene Angelegenheit. Ähnlich verhält es sich bei
Duschkabinen, weil hier wegen des Konvektionsstromes von unten und teilweise auch an den Seiten kalte Luft in die Duschkabine e.'nsi:-r*3«a"fc* Das Vorsehen voa Karpfen und Knopflöchern wie bei Fahrzeugfenstern ist hier kaum möglich, weil das von der die Duschkabine benutzenden Person vorzunehmende Festknöpfen des Vorhangs mit noch viel größeren Schwierigkeiten verbunden wäre.
Es ist auch bekannt, Vorhänge aus nicht gewebten Flächengebilden oben und unten mit ösen zu versehen und mit einer Laufschiene am oberen und unteren Rahmen der abzudeckenden Öffnung ZM befestigen. Mit einer solchen Halterung ist der Vorhang sb©r gegen die seitliche Verschiebung nicht gesichertj so daß hier weitere zweiteilige Verbindungseinrichtungen benötigt werden.
Die bekannten zweiteiligen Einrichtungen zum lösbaren Festlegen von textlien Flächengebilden, besonders von Vorhängen an der Unterkante und an den Seiten, zu welchen, auch noch Bänder sowie Riemen und "Schnallen zu zählen sind, befriedigen deshalb nicht, weil zur Herstellung der Verbindung mehrere manuelle Griffoperationen notwendig sind und die Verbindung und Lösung nur von einer Vorhangsseite aus ausgeführt werden kann.
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Das Ziel der Erfindung ist darauf gerichtet, eine zweiteilige Verbindungsvorrichtung für die Festlegung von textlien und anderen Fiäuiicügewcben und FlächsiigQbiiclsri an. festen. Flächen verfügbar zu machen, die mit weniger Griffoperationen als die bekannten Einrichtungen in die Wirklage gebracht werden kann und die mit nur einer Griffoperation zu öffnen ist.
Das gestellte Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eines der korrespondierenden Teile der Verbindungsvorrichtung magnetische Eigenschaften aufweist, während die Eigenschaften des anderen Teils der Verbindungsvorrichtung die Anziohung an das erste Tel"« "bewirken.
Nach einer Ausstattung kann eines der korrespondierenden Teile ein mit permanenten Magneten besetztes und das andere ein mit einer Eisen- oder Stahlschicht belegtes Band oder Zierband sein. Das Sisen bzw. der Stahl kann hierbei in Form von Pulver, als Band oder in Plättehenform verwendet werden. :
Die Erfindung ist nachfolgend mit einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben; es zeigt:
. Fig· 1 einen mit einer zweiteiligen Verbindungevorrichtung varsehenen Vorhang an einem Befestigungsrahmen;
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Fig. 2 ein Verbindungsteil;
Fig. 3 den korrespondierenden Verbindungsteil der Fig. 2;
Fig* 4 den Schnitt der Fig5 2;
Fig. 5 den Schnitt der Fig. 3;
Die Fig. 1 zeigt eine Öffnung 10, die von einem oberen 12, einem unteren 14, einem rechten 14a und einem linken 14b Rahmenteil oder Wand begrenzt wird. Am oberen Rahmenteil ; 12 ist die Laufschiene 13 befestigt, in welcher der Vorhang ■11 in. bsksnnter Weise beispielsweise mittels Lauf rollen seitlich verschiebbar ist. Die Unterkante des Vorhangs 11 ist mit einem Band 19 auf der Innenseite versehen, das mit Abständen angeordnete permanente Magnete 20 aufweist. Anstelle dieser einzelnen permanenten Magnete kann auch ein durchgehendes Band aus Magnetgummi verwendet werden. An dem Unterrahmen 14 und an dem rechten Seitenrahmen 14a u?v> auch an dem linken Seitenrahmen 14b sind entsprechend die Leisten 16 und 15 beispielsweise aus Kunststoff befestigt, . auf welchen das Band 17 angeordnet, z.B. aufgeklebt ist. Die Kunststoffleiste an dem linken Rahmenteil 14b ist in der Fig. 1 nicht sichtbar, weil sie mit dem Vorhang abgedeckt ist, An den Seitenkanten des Vorhangs sind ebenfalls Bänder
! 19 vorgesehen. Das Band 17 ist mit einer Eisenpulverschicht
18 versehen, die von den permanenten Magneten 20 des an
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der Vorhangunterkante und an den Seiten befestigten Bandes f
19 angezogen, so daß die von den Rahmen 12, 14, 14a und 14b umgebene Öffnung 10 fest verschlossen wird, wenn der Vorhang 11 nach rechts bis zur Leiste 15 auseinandergezogen wird. Die Zusammenschiebung in die Ausgangslage erfolgt dadurch, daß die rechte Seite und die Unterkante von den Leisten 15 und 16 abgehoben und der Vorhang nach links zurückgeschoben wird. Die Unterkante des Vorhangs wird in der zusammengezogenen und gefalteten Lage mit den permanenten Magneten an dem Band 17 auf der Leiste 16 festgelegt und ist damit vor Flattern durch Zugluft und Wind geschützt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Schnitte der Fig. 2 und 3, wobei darauf hingewiesen wird, daß selbstverständlich auch das Band 17 an dem beweglichen Vorhang 11 und das Band 19 an den ortsfesten Seiten 15, 16 des Rahmens angeordnet sein kann. Ein Band 17. mit einer Eisenpulverschicht wird in allen den Fällen nicht benötigt, wenn die Seitenrahmen 14, 14a und 14b der Öffnung 10 aus einem magnetischen Metall bestehen oder ein derartiges Material aufweisen, das von den permanenten Magneten 20 angezogen wird. Das von den permanenten Magneten
20 angezogene magnetische Metall oder Material kann auch unsichtbar hinter oder im Material, aus dem die Seitenrahraen 14, 14 a und 14 b bestehen, angebracht sein.
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Claims (3)

It«« 9 i ft** 11 « 6 f tit" « i · - T - fl Schutzansprüche
1. Verbindungsvorrichtung aus zwei Teilen zum lösbaren Verbinden von textlien, gewebten und anderen Flächengeweben und Flächengebilden, beispielsweise aus Kunststoffolien, an festen Flächen, welche ein Verbindungsteil bilden, umfassen oder tragen, während das andere Verbindungsteil von dem beweglichen Flächengewebe oder Plächengebilde getragen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der korrespondierenden Teile (20) derVerbindungsvorrichtung (19) magnetische Eigenschaften aufweist, wahrend die Eigenschaften des anderen Teils (18) der Verbindungsvorrichtung (17) die Anziehung an das erste Teil (20) bewirken.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste korrespondierende Teil der Verbindungsvorrichtung (19) ein mit einem permanenten Magneten (20) bestücktes Band (19) darstellt,
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite korrespondierende Teil der Verbindungsvorrichtung (17) ein eine Eisenschicht (18) tragendes Band (17) darstellt.
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DE7324830U Vorrichtung zum losbaren Festlegen von textlien, gewebten und anderen, nicht gewebten Flachengeweben und Flachenge bilden an festen Flachen Expired DE7324830U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092232A2 (de) * 1982-04-21 1983-10-26 Kuno Reining Blende
DE29803426U1 (de) * 1998-02-27 1999-06-24 Nodeko GmbH Handels- und Vertriebsgesellschaft, 59872 Meschede Dekorationsaccessoire
DE102006044225A1 (de) * 2006-09-13 2008-03-27 Anke Nippen Fensterbehang mit magnetischer Befestigung

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