DE732434C

DE732434C - Als Messer ausgebildeter Gegenkontakt fuer Handgriffsicherungen

Info

Publication number: DE732434C
Application number: DEF89850D
Authority: DE
Inventors: Otto Winzen
Original assignee: Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Current assignee: Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Priority date: 1941-04-19
Filing date: 1941-04-19
Publication date: 1943-03-03

Description

Als Messer ausgebildeter Gegenkontakt für Handgriffsicherungen Die Erfindung bezieht sich auf einen Messerkontakt für Handgriifsicheru:ngen mit Federkontakten, der sich von den bekannten Ausführungen solcher Kontakte dadurch unterscheidet, daß er erfindungsgemäß ,aus .einem geschlossenen T-förmigen Hohlprofil besteht. 'Eine derartige Ausbildung des Messerkontaktes hat den Vorteil, daß bei seiner Herstellung erheblich an Werkstoff gespart wird und daß seine Wärmeableitung bedeutend verbessert ist. Infolge der b@csseren Wärmeableitung können die Abmessungen des Kontaktes kleiner gehalten und daher weiter Werkstoff gespart werden.
Es ist bereits .ein T-förmiger Hohlkontakt bekanntgeworden, der mit einem zweiten T-förmigen Hohlkontakt zusammenarbeitet. Dieser bekannte Hohlkontakt stellt jedoch einen leichten offenen Federkontakt dar, wie er für Handgriffsicherungen nicht benutzt werden kann. Würde man einen solchen Kontakt als Gegenkontakt für Handgriffsicherungen verwenden, so würde, diesem die unbedingt erforderliche Stabilität fehlen. Diese Stabilität wird bei dem Kontakt nach der Erfindung dadurch erreicht, daß dieser an seinem oberen Ende geschlossen ist. Nur solche geschlossenen Hohlkontakte sind für Handgriifsicherungen verwendbar.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 einen Messerhohlkontakt für rückseitigen Anschluß lind Abb.3 und einen solchen für vorderseitigen Anschluß.
Der in Abb. i und 2 dargestellte Kontakt besteht aus dem aus einem geschlossenen Hohlprofil hergestellten Kontaktmesser i und dem durch die Schaltwand zu führenden Anschlußbolzen 2, der in den ebenfalls hohlen Fuß 3 des Kontaktes i und eine in den Fuß eingelegte Schiene 4. eingeschraubt ist. Um ein Verdrehen des Bontaktes zu verhindern, ist in die Schiene 4 ein Stift 5 @eingese tzt, der durch den Fuß 3 in eine Bohrung der Schaltwand greift. Der in Abb.3 und gezeigte Kontakt dient zum vorderseitigen AnSChluß; er besteht aus dem geschl@issernen hohlen Kontaktmesser 6 und der in dessen Fuß ; eingesetzten ebenfalls hohlen Kontaktfahne S. Das Messer 6 wird mit Schrauben auf der Schaltwand befestigt, die durch den Fuß 8 in den in diesen eingesetzten Teil dei Kontaktfahne 8 eingeschraubt werden. Die Anschlnßschraube i o sitzt in Gewindebohrungen i i, die in das Innere der Fahne 8 eingedrückt sind. Beim Anziehen der Schraube i o stoßen die dadurch entstehenden Führungen i i der Schraube i o zusammen. Da die Gewindegänge der oberen Führung nicht unmittelbar in die Gänge der untren Führung übergehen, zwischen den Gewindegängen der Schraube io und denen der Führungen i i aber ettvas Spiel vorhanden ist, tritt beim Zusammenstoßen der Führungen i i innerhalb des am Stoß befindlichen Gewindeganges der Schraube io eine zusätzliche Klemmwirkung auf, so daß die Anschlul:;-schraube i o auch nach mäßigem Anziehen sehr fest sitzt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. .11s Messer ausgebildeter Gegenkontakt für Handgriffsicherungen init Federkontakten, dadurch gekennzeichnet, daLr er aus einem geschlossenen T-fürmigcil Hohlprofil besteht.
2. Gegenkontakt für Handgrittsicherungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß seine Anschlußfahne aus einem Bachen Hohlprofil besteht.
3. Gegenkontakt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung der Gewindebohrungen für die Anschlußschraube nach innen gedrückt ist.