DE7324166U - Vorrichtung zur entnahme von silagebloecken aus einem fahrsilo - Google Patents
Vorrichtung zur entnahme von silagebloecken aus einem fahrsiloInfo
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Description
Hans von der Held·
4533 Laggenbeck
Vorrichtung zur Entnahmt von SJ aus einen Fahrsilo
betrifft eine Vorrichtung. .*ür Entnahme vdn Silageblöoken am·
einem Fahrsilo, mit an einem Rahmen, der' an eines iraktor angebracht ist» befestigten Zinken, die mittels des Sraktors
in die Silage gestoßen werden und die S-Ur Aufnahme de?
Silageblöcke dienen, und mit einem Schneidmesser· welches die
Blöcke aus der Silage herausschneidet» wobei der Rahmen außer am Heck auch an den beweglichen Auelegern des Traktors
anbringbar ist, und in einem Abstand oberhalb der Zinken rechtwinklig zum Rahmen an diesem eine schmale, auskragende
Laufbrücke befestigt ist, die in Form eines Rechteckes Ter»
läuft, und auf der Laufbrücke ein mittels eines Hydromotors hin- und herbewegbaree Fahrwerk angeordnet ist, «reiches
mit der Hydraulik des Traktors verbindbra ist und an welchem
η
das Schneidmesser befestigt ist·
das Schneidmesser befestigt ist·
der Silage ausgeschnitten, wobei das Fahrwerk mit dem Schneid«
messer eine Fahrstrecke auf einer Laufbrücke entlang geführt
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■ Ill tilt
ι : c
wird, dl· U-förmig In Form eines Rechtecks gebogen 1st« sodaß
da· Fahrwerk von einem Endbereich bis zum anderen Endbereioh
der Fahrstrecke Teilfahrstrecken su durchfahren hat, die
reohtwlnkllg zueinander liegen, d. h. da· Fahrwerk muß nicht
1st es notwendig, daß das Fahrwerk Im Pendelrerkehr von einem
Endbereich In den anderen Endbereioh bewegt wird, d. h, da·
Fahrwerk muß, wenn es im Endbereich angelangt ist, die Fahrt«
richtung in entgegengesetzter Richtung andern, um dieselbe Fahrstrecke zurückfahren zu können,
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Vorrichtung zur Entnahme Ton Silageblöcken aus einem Fahrsilo sowie da· dasu gehörige
so auszubilden; dft§ das Fahrwerk außer soa
τοπ gsradsn Strscksa such sas Sarshfahres ?sa Ζ*»ττ·ϊ» g«*t«et
ist. Außerdem soll das Fahrwerk , sobald ·β im Endbereioh der
Fahrstrecke auf der Laufbrüoke angelangt ist, so eingerichtet
sein, daß die Fahrtrichtung selbsttätig änderbar ist.
Diese Aufgab· wird dadurch gelöst, daß da· Fahrwerk ein Gehä»ae
besitzt, das aus zwei L-förmlg ausgebildeten Gehäuseteilen
besteht,daß an dem Gehäuse eine Schwinggabel, in die ein·
Exenterscheibe eingreift, mit einer Vorschubeinrichtung, dl·
die Fahrbewegung des Fahrwerks bewirkt, und eine über Hebeln und -Federn mit der Vorschubeinrichtung in Verbindung stehende
Steuereinrichtung angeordnet ist, wobei die Steuereinrichtung die selbsttätige Umsteuerung der Fahrbewegung des Fahrwerke
in die entgegengesetzte Richtung bewirkt·
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Merkaal der Erfindung besteht darin, dafi die Schwinggabel
an einen Ende iwei gabelförmig· Zinken beeitet, die die Exen«
tersoheib* IWgTPIfen und daß an der 3Chwinggab*l am anderen
Bude ein !folien befestigt ist» auf den die Vorschubeinrichtung
drehbar gelagert ist.
Ein weiteres Herlauft der Erfindung besteht darin, daß die for»
schubeinrichtung aus einem Ring besteht, an dem beidseitig hervorstehende Stäbe befestigt sind, die je eine drehbare Rolle
beeitien.
In weiterer Ausgestaltang der Erfindung ist die Steuereinrichtung
mittels eines polsens drehbar am Gehäuseteil befestigt und besteht
ame eis«? Hülse usd eines darin bewegbaren Eisen und an dem Eisen
sind swei auskragend« Zinken befestigt, die an dar Laufbriicke
entlanggleiten·
Vorteilhaft ist am Gehäuse eine auf einer Stange angeordnete
?eder angebracht, die die Steuereinrichtung arretiert.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeis
spiel schema tisch veranschaulicht. Es zeigen: Pig· 1 eine Ansieht des Pahrwerks, wobei die Verkleidung
weggelassen worden ist,
Pig. 2 Seitenansicht des Pahrwerks nach Fig. 1 t
Kig. 3 einen Schnitt durch das Fahrwerk nach Linie]» "Ji in Pig. 2,
Pig. A einen Schnitt durch das fahrwerk nach Linie5-][in Pig„ 2,
Pig. 5 eine Ansieht gemäß fig. J, wobei jedoch die Vorschub«
einrichtung injeiner anderen Se triebe stellung dargestellt
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1st,
Pig. 6 eine Ansicht gemäß Fig. 4, wobei jedoch die Umsteuer= einrichtung und die Vorschübelnrichtung in einer anderen Betriebsstellung dargestellt sind.
Pig. 6 eine Ansicht gemäß Fig. 4, wobei jedoch die Umsteuer= einrichtung und die Vorschübelnrichtung in einer anderen Betriebsstellung dargestellt sind.
Mit dem Bezugszeichen 16 ist das Fahrwerk bezeichnet,welches auf
einer aus einer Schiene bestehenden Laufbrücke 15 verfehrbar an=
geordnet ist· Auf der Oberseite der Laufbrücke 15 sind im Abstand voneinander angeordnete Zahnsegmente 19 befestigt, die dem Fahr=
werk 1δ als Gegenhalter für eine innerhalb des Fahrwerks 16 an=
geordnete Vorschubeinrichtung 44 dient.
Das Gehäuse 22 des Fahrwerks 16 besteht aus zwei L-förmig ausge=
bildeten Gehäuseteilen 23.24 . die durch eine Strebe 25 rr.itcin=
ander Terbimdsü sind.
An dem Gehäuse 22 sind Führungsrollen 26,?7,28 befestigt, die an
der Laufbrücke 15 anliegen und darauf abrollen.
Am G-ehäuseteil 24 ist ein Schneidmesser 20 gelagert, welches
mittels einer Führung 29 in Rollen 30,31,32,33 geführt wird. An der Führung 29 ist eine Auskragung 34 befestigt, die durch einen
Schlitz 35 im Gehäuseteil 24 in das Innere des Pahrwerks 16
hineinragt.
Die Auskragung ~bt steht über eine Stange 36 mit einer Kurbel=
scheibe 37 in Verbindung, die von einem Hydromotor M in Drehung
versetzt wird. "Durch diese Drehbewegung wird das Schneidmesser 20 auf- und abbewegt.
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Weiterhin ist auf der «/eile des Hydromotors M, auf der die 5.
balacheibe 37 befestigt 1st, auch eine Exenterscheibe 38 angebracht,
.ie ebenfalls vom Hydromotor M in Drehung versetzt wird.
Jia Sxenterscheibe 38 greift in eine Schwinggabel 39 ein, die
auf einen am Gehäuseteil 23 befestigten Bolzen 40 drehbar gelagert
1st. Die Schwinggabel 39 besitzt an einem Ende gabelförmige Zin= ken 41,42.
Am anderen Ende der Schwinggabel 39 ist ein Bolzen 43 befestigt, auf dem die Vorschubeinrichtung 44 angeordnet ist.
Die Vorschubeinrichtung 44 besteht aus einem Ring 45, der sich auf den Bolzen 43 drehen läßt. Am Ring 45 sind beidseitig hervor=
stoßende stäbe 46,Λ7 befestigt, die je eine drehbare Rolle 48,49
besitzen, die jeweils nach Stellung der Vorschubeinrichtung 44 in die Zahnsegraente 19 eingreifen und während asr Kurvenfahrt
des Fcjirwerke 16 darauf abrollen. Außerdem ist am Ring 45 ein
Halter 50 angebracht, an dem zwei Federn 51,52 befestigt sind, die die Vorschubeinrichtung 44 in die gegebene Stellung fest*
halten. Die Federn 51,5? stehen wiederum mit Schwenkhebeln 53,54
in Verbindung, die am Gehäuseteil 23 schwenkbar gelagert sind.
Die Fahrtrichtung des Fahrwerks 16 ist, so wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, in Richtung des Pfeiles 55· Bewegt sich nun die
Exenterscheibe 38 in Dichtung des Pfoilee 56, so wird auch d.le
Schwinggabel 39 nach in dor Zeichnungsebene links liegenden
Richtung geschwenkt. Ba die Sckringgabel 39 sich um den Bolzen
III! 1141
dreht, wird die unterhalb dieses Drehpunktes auf der Schwingga*
"bei 39 angeordnete Vorschubeinrichtung 44 nach in der Zeichnungen
ebene rechts liegenden Richtung geschwenkt , wodurch die drehbare Rolle 48 am Stab 46 aus dem Eingriff am Zahnsegment 19a in eine
neue Eingriffsstellung am folgenden Zahnsegment 19b geführt wird·
Führt nun die Exenterscheibe 33 die Drehung in Richtung des Pfei«
lee 56 weiter durch, so macht die Schwinggabel 39 im weiteren
Drehverlauf mit dem oberen, über dem Bolzen 40 liegenden Teil eine Schwenkung nach der in der Zeichnungsebene rechts liegenden
Richtung, während der untere, unter dem Bols&n 40 liegende Teil
der Schwinggabel 39 eine Schwenkung nach der in der Saichnunge»
ebene links liegenden Richtung ausführt. Diese Schwenkung macht auoh die auf dem unteren Teil der Scbringgabel 39 befindliche
Vorschubeinrichtung 44 mit, wodurch die drehbare Rolle 43 am Stab 46 gegen das Zahnsegment 19b gepreßt wird und somit des
Fahrwerk 16 eine Vorschubbewegung in Richtung des Pfeiles 55 ver=
leiht· Bei einer Umdrehung der Exenterscheibe 38 hat eich also
da* Fahrwerk 16 um ein Zahnsegment 19 in Richtung des Pfeiles 55
weiterbewegt· Da der Hydromotor Vl die Exenterscheibe 38 laufend
in Bewegung hält, ist eine kontinuierliche Vorschubbewegung des
?ahrwerks 16 gewährleistet.
Zur Umsteuerung der Bewegung des Fahrwerks 16 in die entgegenge«
setste Richtung ist eine Steuervorrichtung 57 vorhanden, die *u»
dem noch das Zurücklaufen des Fahrwerks 16 während des Schneid«
Vorganges verhindert.
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Die Steuervorrichtung 57 besteht aus einer vierkantigen
Hülse 58, die drehbar mittels eines Bolzens 59 am Gehäuseteil 24 angebracht ist. In dear Hülse 58 befindet sich
ein bewegbares Eisen 60, welches an einem Ende zwei auskragende zinken 61,62 besitzt, die an der Laufbrücke
15 entlanggleiten und ein Zurücklaufen des Fahrwerks verhindert· Am anderen Ende des Eisens 60 ist eine
auf einer Stange 63 befindliche Feder 64 am Gehäuseteil 24 angebracht» Die .Feder 64 arretiert die Steuervorrichtung
57.
An der Hülse 58 ist außerdem ein Stift 65 befestigt, an dem zwei Hebel 66,67 in Langlöcher gleitend angebracht
sind, die mit den an den Schwenkhebeln 53»54 befestigten Holzen 68,69 in Verbindung stehen.
Sobald nun das Fahrwerk 16 am ü.nde der Lauf brücke 15 angelangt
ist. wird die Stellervorrichtung 57 gegen den an der Lauf brücke 15 befestigten Endsciialterklotz 17 gefahren,
wodurch die Steuervorrichtung 57 aus der linken in die in der/ Zeichnungsebene rechts liegend an Stellung umgeschwenkt
wird. Dadurch werden auch die Hebel 66,67 betätigt, die, da sie mit den Schwenkhebeln 53,54 in
Verbindung stehen, diese ebenfalls in die entgegengesetzte Richtung umschwenken. Da die Schwenkhebel 53»54
mittels der federn 51»52 an der Vorschubeinrichtung
angelenkt sind, wird auch die Vorschubeinrichtung 44 herumgeschwenkt,
sodaß jetzt die am Stab 47 befestigte Rolle 49 in die Zahnsegmente 19 eingreift (Fig.5 und 6).
Durch dieses Umschwenken der Vorschubeinrichtung 44 wird die Vorschubbewegung des Fahrwerks 16 in die dem
Efeil 55 entgegengesetzte Richtung umgekehrt.
— Ansprüche - 3 -
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Claims (5)
- AnsprücheVorrichtung «ur Entnahme von Silageblöcken, aus einem Fahr= silo, ait an einem Rahmen« der an einem Traktor angebracht ist, befestigten Zinken, die mittels des Traktors in die Silage gestoßen werden und die zur Aufnahme der Silageblöcke dienen, und mit einem Schneidmesser, welches die Blöcke aus der Silage heraus schneidet, wobei der Rahmen außer am Heck auch an den beweglichen Auslegern des fraktors anbringbar ist, und in einem Abstand oberhalb der Hinken rechtwinklig zum Rahmen an diesem eine schmale, auskragende tlaufbrücke befestigt ist, die in Form eines Rechtecks verläuft, und auf der Laufbrücke ein mittels eines Hydromotors hin- und herbewegbares Fahrwerk angeordnet ist, welches mit der Hy» draulik des Traktors verbindbar ist und an welchem das Schneidmesser befestigt ist, dadurch ^ekenngeichnet 8daB das Fahrwerk (16) ein Gehäuse (22) besitzt, das aus zwei L-förmig ausgebildeten Gehäuseteilen (23r24) besteht, daß an dem Gehäuse (22/ eine Schwinggebel (39), in die eine Exenterscheibe (38) eingreift, mit einer Vorachubeinrich= tung (44), die die Fahrbewegung des Fahrwerks bewirkt, und eine über Nebeln (66,67) und Federn (51,52) mit der Vorschubeinrichtung (4O in Verbindung stehende Steuerein« richtung (57) angeordnet ist, wobei die Steuereinrichtung (57) die selbsttätige Umsteuerung der Fahrbewegung des Fahrwerks (16) in die entgegengesetzte Richtung bewirkt·
- 2)¥orriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.daß die Schwinggabel (39> an einem Ende zwei gabelförmige Zinken (41,42) beeitit, die die Exenterecheibe (58) umgreifen, und daß an der SchwiBAgAbelJ29) an anderen End· ein Bolzen (43)befestigt ist, auf dem die Vorschubeirichtung (4Ό drehbar gelagert ist.
- 3)Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2t dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (44) aus einem Ring (45) besteht, an dem beidseitig hervorstehende ^täbe (46,47) befestigt sind, die je eine drehbare Rolle (48,49) besitzen, die sich während der Kurvenfahrt des Fahrwerks (16) an den Zahnseg= menten (19) abrollen.
- 4)Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (57) mittels eines Bolzens (59) drehbar am Gehäuseteil (24) befestigt ist, und aus einer Hülse (58) und einem darin bewegbaren Eisen (6o) besteht, und daß an dem Eisen (6o) zwei auskragende Zinken (61,62) befestigt ist. die an der Laufbrücke (15) entlanggleiten.
- 5)Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (22) eine auf einer Stange (63) angeordnete Feder (64) angebracht ist, ^ie die Steuervorrichtung (57) arretiert.> 73241663i.io.73
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737324166 DE7324166U (de) | 1973-06-29 | 1973-06-29 | Vorrichtung zur entnahme von silagebloecken aus einem fahrsilo |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737324166 DE7324166U (de) | 1973-06-29 | 1973-06-29 | Vorrichtung zur entnahme von silagebloecken aus einem fahrsilo |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7324166U true DE7324166U (de) | 1973-10-31 |
Family
ID=6639388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19737324166 Expired DE7324166U (de) | 1973-06-29 | 1973-06-29 | Vorrichtung zur entnahme von silagebloecken aus einem fahrsilo |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7324166U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2531832A1 (fr) * | 1982-08-18 | 1984-02-24 | Lely Nv C Van Der | Machine a couper les matieres ensilees |
-
1973
- 1973-06-29 DE DE19737324166 patent/DE7324166U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2531832A1 (fr) * | 1982-08-18 | 1984-02-24 | Lely Nv C Van Der | Machine a couper les matieres ensilees |
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