DE7323803U - Nußknacker - Google Patents

Description

Patentanwalt

Dipl.-r.j.C,H.Huss _{A uo} _ _H£u

Qarmisoh - Partenkii-chen _ _

U Garraisch-Partenltirciien,, 26» Juni 1975

Hs-Ht

Johannes Bernadus Ratelband, Laag-Keppel, Niederlande

"Nussknacker"

Die Erfindung betrifft einen Nussknacker, versehen mit einem becherförmigen Gehäuse, in einer Wandung dessen sich eine Bohrung mit Innengewinde befindet, in der ein jv.il·. einem Handgriff versehener Zapfen mit entsprechendem Λ u s s e η g e v; i η d e ν e r s L e .11 b ar a η g ο ο r d η e t .ι ΰ t.

Derartige, aus Uolv, hergestellte Nussknacker sind allgemein bekannt, aber weisen den Nachteil auf, dass beim /lndrehen des Zapfens, um die j η das becherförmige Gehäuse eingebrachte Nuss zwischen dem inneren Ende des Zapfens und dor gegenüberliegenden Innenwandung des Gehäuses zu hiU.ci'CM), diene Nuss mit dem Zapfen runcldrehen und wegijprincjCji kann.

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versehen ist. Indem der Nussknacker auf diese Weise ausgebildet wird, wird praktisch verhindert, dass die Nüsse beim Andrehen des Zapfens aus dem becherförmigen Gehäuse springen.

Dieses Gehäuse kann sehr gut aus einem harten, pressbaren Kunststoff gepresst werden. Insbesondere in diesem Fall ist es mit Rücksicht auf die beim Pressen anzuwendende Form zu bevorzugen, die Halteorgane als eine Anzahl achsi.aler Rippen mit scharfen Spitzen auszubilden. Es ist jedoch auch sehr gut möglich, die Halteorgane als eine Anzahl kreisbogenförmiger Rillen auszubilden.

Zudem ist es möglich, dass die Halteorgane durch die teilweise ein Prisma mit in achsialer Richtung verlaufenden Rippen beschreibende Innenwandung des Gehäuses gebildet sind, so dass die,Nüsse gleichsam zwischen zwei zueinander hin verlaufenden Prismenflächen festgeklemmt werden.

Die Halteorgane können dadurch ergänzt werden, dass die Öffnung des Gehäuses mit einem lösbaren Deckel versehen wird. Es ist auch sehr gut möglich, in diesen Deckel die mit Schraubengewinde versehene Bohrung und die Halteorgane euf den dem Deckel gegenüberliegenden Gehäuseboden anzuordnen.

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Die Zeichnung zeigt einige bevorzugte Ausführungsformen.

Fig. 1 zeigt eine Achsialansicht der offenen Seite des teilweisen durchgeschnittenen erfindungsgemassen Nussknackers,

Fig. 2 zeigt einen Achsial ^schnitt des Nussknackers nach der Linie II-II in Fig. 1 mit einem angeordneten Deckel,

Fig. 3 zeigt einen achsialen Teilschnitt und

Fig. 4 zeigt einen Achsialschnitt durch abgeänderte Ausführungsformen des Nussknackers.

In Fig. 1 ist in Ansicht und teilweise im Schnitt und in' Fig. 2 im Achsialschnitt ein erfindungsgemässer Nussknacker dargestellt, versehen mit einem becherförmigen Gehäuse 1, in dessen Seitenwandung sich eine radiale Bohrung mit Innengewinde befindet, in der ein mit einem Handgriff 2 versehener Zapfen 3 mit entsprechendem Aussengewinde 4 verstellbar angeordnet ist. Die Innenwandung des becherförmigen Gehäuses ist der radialen Bohrung gegenüber mit achsialen Rippen 5 versehen, deren Spitzen scharf sind, um eine zu knackende Nuss fest festzuhalten. Zu diesem Zweck muss das Material verhältnismässig h^.vt sein, weil sonst die Spitzen ziemlich schnell durch harte Nüsse beschädigt werden würden.

Im Zusammenhang mit dem Vorstehenden kann das Gehäuse sehr gut aus einem harten, pressbaren Kunststoff gepresst werden.

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Anstelle der achsialen Rippen 5 können die Halteorgane auch durch eine Anzahl kreisbogenförmige Rillen gebildet sein, die z.B. nach dem Pressen des Gehäuses in dessen Innenwandung angeordnet werden können.

Wie in Fig. 3 in einen Teilschnitt dargestellt, können die Halteorgane auch durch die teilweise ein Prisma mit in achsialer Richtung verlaufenden Rippen 6 beschreibende Innenwandung des Gehäuses 1 gebildet sein. P^im Andrehen des Zapfens wird die zu knackende Nuss zwischen den Prisinaflächen 7 festgeklemmt werden und dadurch nicht wegspringen können.

Zur Ergänzung der Halte-organe kann die Öffnung des becherförmigen Gehäuses 1 mit einem lösbaren Deckel 8 versehen werden. Dieser Deckel kann aus einem elastischen Kunststoff hergestellt sein und dann sehr einfach auf das Gehäuse mittels eines herabhängenden Mantels 9 befestigt werden, der mit einer nach innen gerichteten Lippe 10 versehen ist. Zum Festhalten der L_ppe 10 ist das Gehäuse beispielsweise mit. einem Flansch 11 versehen, während zu diesem Zweck auch eine ringsumlaufende Nut in der /vussenoberflache des Gehäuses angeordnet sein kann.

Fig. 4 zeigt im Achsialschnitt einen, in Form einer- Nuss ausgeführten Nussknacker, bestehend aus einem Becher .12, einem auf denselben beispielsweise mittels eines Bajonett-

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odi>r eines Schraubengewindeverschlusses befestigbaren Deckel 13, in dem eine achsiale Bohrung mit Innengewinde für den Schraubenzapfen 14 vorgesehen ist. Auf dem Boden des Bechers sind Il.tlteorgane 15 in Form von Rippen oder Kegelchon angeordnet.

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Claims (7)

Ansprüche

1. Nussknacker, versehen mit einem becherförmigen Gehäuse,

i,n einer Wandung dessen sich eine Bohrung mit Innengewinde befindet, in der ein mit einem Handgriff versehener Zapfen mit entsprechendem Aussengewinde verstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwandung des aus hartem Material hergestellten, becherförmigen Gehäuses mindestens gegenüber der radialen Bohrung mit Rippen, Rillen oder derartigen Halteorganen für Nüsse versehen ist.

2. Nussknacker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteorgane durch eine Anzahl achsialer Rippen mit scharfen Spitzen gebildet sind.

3. Nussknacker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteorgane durch eine Anzahl kreisbogenförmiger Rillen gebildet sind.

4. Nussknacker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteorgane durch die teilweise ein Prisma mit in achsialer Richtung verlaufenden Rippen beschreibende Innenwandung des Gehäuses gebildet sind.

5. Nussknacker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnung des becherförmigen Gehäuses mit einem lösbaren Deckel versehen ist.

6. Nussknacker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Schraubengewinde versehene Bohrung im lösbaren Deckel angeordnet ist.

7. Nussknacker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteorgane auf dem dem Deckel gegenüberliegenden Boden dos becherförmigen Gehäuses angeordnet sind.