DE7323773U - Vorrichtung zur Zuteilung von rieselfähigem Trockenfutter, insbesondere an Schweine - Google Patents

Vorrichtung zur Zuteilung von rieselfähigem Trockenfutter, insbesondere an Schweine

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DE7323773U
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HAEN - Gerätebau u. Vertrieb KG., 4174 Issuni
Vorrichtung zur Zuteilung von rieselfähigem Trockenfutter, insbesondere an Schweine
Das Gebrauchsmuster betrifft eine Vorrichtung zur Zuxeilung von rieselfähigea Trockenfutter, insbesondere an Schweine und stellt eine vorteilhafte Weiterentwicklung der Vorrichtung nach dem Gebrauchsmuster 7 t>23 476 dar.
Bei der bekannten Vorrichtung nach diesem Gebrauchsmuster läuft die Rückwand eines das Trockenfutter aufnehmenden Futterbehä^ers in eine gegenüber der Vorderwand vorstehend"» Trogsohale aus, während der untere Teil der Vorder» wand des Futterbehälters eine Auslauföffnung für das Trockenfutter aufweist, die duroh mehrere begrenzt schwingbar an der Unterkante der AuslaufÖffnung aufgehängte Klappen verschlossen sind, wobei die Seitenränder der Klappen mit zum Innern des Futterbehälters weisenden Abkantblechen aneinanderliegen.
Mit dieser bekannten, wartungsfreien Vorrichtung wird den Tieren das Futter in sparsamen Rationen zugeführt, indem das Tier gezwungen ist, die in seinem Frsßbereioh befindliche Clappe mit der Schnauze anzustoßen, um ein Herausrieseln einer begrenzten Menge des Futters zu bewirken.
Es hat sich nun herausgestellt, daß der Boden der Trogschale und die Unterkante der Klappen von den Speichelabsonderungen der Schnauze und der Zunge der Tiere befeuchtet werden, wodurch sich an diesen Stellen mit Speichel vermischte Futteransamolungen bilden, die das ordnungsgemäße Herausrieseln des Futters behindern bzw· die AuslaufÖffnung verstopfen Es ist also erforderlich,, von Zeit zu Zeit den Trogboden und die Klappen zu säubern. Mit der Neuerung nach dem Gebrauchsmuster sollen diese Unzulänglichkeiten der bekannten Vorrichtung beheben werden*
Diese Aufgabe wird mit der Neuerung nach dem Gebrauchsmuster dadurch gelöst, daß der Boden der Trogschale in der Ebene der an einen die Schließstellung fixierenden Begrenzungsanschlag anliegenden Klappen eine gegenüber dem Boden des Futterbehälters vertieft liegenden Absatz bildet.
Der Trogboden liegt also tiefer als die Unterkante der von den Tieren zu bewegenden Klappe. Beim Bewegen der Klappe rieselt das Futter in den von dem
Absatz gebildeten Raum und schichtet sich dort unter dem Böschungswinkel des Futters auf, so daß beim Erreichen des Böschungswinkels kein weiteres Futter nachrieseln kann, auch wenn die Klappe bewegt wird. Das Tier ist also gezwungen, das unter dem Böschungswinkel aufgeschichtete Futter zunächst zu verzehren und erst dann wieder die Klappe anzustoßen. Die mit der feuchten Schnauze bewegte Klappe kommt also nicht mit dem Futter in Berührung, das sich unter dem Böschungswinkel jeweils dosiert in dem Absatz aufgeschichtet hat.
Um jedem Tier einen begrenzten Futterraum zuzuweisen, sind bei der bekannten Vorrichtung zwischen je zwei Klappen Stangen von der Vorderwand des Futterbehälters zur Vorderkante des Troges geführt. Die weitere Ausbildung der Neuerung nach dem Gebrauchsmuster sieht vor, daß als Begrenzungsanschlag für die Klappen eine Stange dient, die mit der den Futterraum eines jeden Tieres begrenzenden Stange verbunden ist. Die Neuerung nach dem Gebrauchsmuster ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen
Abb. 1 die Vorrichtung im Querschnitt,
Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb.1 mit teilweise weggelassener Trogvorderwand.
Der Futterbehälter 1 ist von einer Rückwand 2, einer Vorderwand 3 und den beiden Seitenwänden 4 begrenzt. Der von der Vorderwand 3 und der Rückwand begrenzte Raum des Futterbehälters 1 verengt sich nach unten, indem die Vorderwand 3 unter einem Winkel schräg zur Rückwand 2 verläuft und die Rückwand 2 zu einem Boden 2a abgewinkelt ist. Die Vorderwand 3 endet oberhalb des tiefsten Punktes des Bodens 2a, wodurch eine durchgehende AuslaufÖffnung gebildet ist, die jedoch durch dicht nebeneinander •mgeordnete Klappen 6 verschlossen gehalten wird, deren einander berührende Seitenkanfcen Abkantbleche 6a aufweisen. Die Klappen 6 sind mittels je zwei Tragbolzen 7 an einem an der Vorderwand 3 höhenverstellbar geführten Tragblech 8 schwingbar aufgehängte Zur Führung des durchgehenden Tragbleches θ dienen mit den Seitenwänden 4 verbundene Führungsbleche 9. Das Tragblech 8 weist zwei in geeignetem Abstand angeordnete, in den Futterbehälter 1 hineinragende Ansätze auf, an die je eine Stange 11 angreift, deren oberes Ende durch ein c?ider-
lager 12 hindurchgefüfart ist und eine Einstellsutter 13 trägt, mittels der die Höhenlage des Tragbleches 8 und damit auch der Klappen 6 eingestellt werden kann. Die Klappen 6 lassen je nach Einstellung der Mutter 13 gegenüber dem Boden 2a des Futterbehälters 1 einen sehr oder Binder großen Spalt frei, der jedoch verhindert, daß das Trookenfutttr in der Ruhelage der Klappen 6 aus dem gitterbehälter 1 ausfließt.
Neuerungegemäß erhält nun der Boden 2a des Futterbehälters 1 in der Ebene der Vorderwand 3 und der Klappen 6 eine Abwinkelung 2b, an die sich die Trogsehale 14 ansehließt, so daß zwischen der Auslaufkante des Bodens 2a des Futterbehälters 1 und den Boden der frogsohale 14 ein Absatz 15 gebildet wird. Ua zu verhindern, daß das i« Futterbehälter befindliche Trockenfutter die Klappen 6 aus der gezeichneten Stellung in Richtung auf die Trogschale 14 drückt, nuß ein die Schließstellung der Klappen 6 fixierender Begrenzungsaaschlag vorgesehen sein. Neuerungsgemäß dient hierzu eine Ansohlagstange 16, die jeweils an den für die Begrenzung des Futterraumes eines jeden Tieres dienenden, von der Yorderwand 3 >ur Oberkante der Trogsehale 14 in der Ebene zweier aneinanderstoßender Klappen 6 geführten Stangen 17 angebracht sind. Wenn das Tier mit der Schnauze eine Klappe 6 anstößt, rieselt Futter ic die Trogschale 14 und schichtet sich in dem Absatz 15 nur bis zu» Erreichen des Böschungswinkels auf, der in gestrichelten Linien eingezeichnet ist. Ein Nachrieseln des Trockenfutters findet auoh bei weiteres Bewegen der Klappe nicht statt. Sea Tier wird also jeweils eine genau dosierte Menge an Trookenfutter zugeteilt. Erst naoh Verzehr dieser Menge wird das Tier, falls es noch nicht gesättigt ist, die Klappe 6 wieder anstoßen* In der Praxis hat es sieh herausgestellt, daß der Absatz 15 eine Tiefe von etwa 2c« erhalten kann.

Claims (2)

Sohutzansprüohe
1. Vorrichtung aur Zuteilung von rieselfähigem Trookenfutter, insbesondere an Sohweine, bei der die Rttokwand eines das Trockenfutter aufnehmenden Futterbehälters in eine gegenüber der Vorderwand vorstehende Trogschale Ausläuft, und bei der der untere Teil der Voderwand eine Auslauföffnung für das Trookenfutter aufweist, die duroh mehrere begrenzt schwingbar an der Unterkante der Auslauföffnung aufgehängte Klappen verschlossen sind, wobei die Seitenränder der Klappen ait zum Innern des Futterbehälters weisenden Abkantblechen aneinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Trogschale (14) in der ibene der an einen die Schließstellung fixierenden Begrenzungsanschlag (16) anliegenden Klappen (6) einen gegenüber dem Boden (2a) des Futterbehälters (O vertieft liegenden Absatz (15) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Begrenzungsansohlag für die Klappe (6) eine Stange (16) dient, die m% der den Futterraum eines jeden Tieres begren*«nden Stange (17) verbunden ist.
DE7323773U Vorrichtung zur Zuteilung von rieselfähigem Trockenfutter, insbesondere an Schweine Expired DE7323773U (de)

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DE7323773U true DE7323773U (de) 1973-10-04

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DE7323773U Expired DE7323773U (de) Vorrichtung zur Zuteilung von rieselfähigem Trockenfutter, insbesondere an Schweine

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DE (1) DE7323773U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3000719A1 (de) * 1979-02-14 1980-08-28 Alois Schnieper Fuetterungsvorrichtung insbesondere fuer schweine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3000719A1 (de) * 1979-02-14 1980-08-28 Alois Schnieper Fuetterungsvorrichtung insbesondere fuer schweine

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