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Elektrische Heizplatte mit gegen einen gemeinsamen Tra-,körper federnden
Z) Z
und gegeneinander beweglichen Teilheizkörpern Es sind elektrische Heizplatten
bekannt, die aus mehreren Teilen bestehen, von denen mindestens einer in der Weise
beweglich ist, daß er mehr oder weniger nach unten nach-,geben kann, wenn man eitlen
Kessel mit unebenem, verformtemBoden auf diePlatte aufsetzt, Gegenstand der Erfindung
ist in erster Linie eine Bauweise solcher Heizplatten mit möglichst einfacher Unterbringung
der Federung der beweglichen Plattenteile, derart. daß zwar die beweglichen Teile
mit der Federung gut verbunden sind, daß aber die Federung derNVirkung derHeizorganeweitgehend
entzogen ist, so daß die Feder ihre elastische Ei#-er.schait immer beibehält
und dadurch ein fehlerfreier Betrieb gewährleistet wird.
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gemäße Bauweise- soll weit--r Die erfinclun,-,g erreichen, daß ohne
Raumschwierigkeiten eine sehr geschmeidige und dauerhafte Feder aus Metall breiten
Ouerschnitts verwendet w,-#rd#ell. kann und dil) die Fz-cler eine tinschädliche
Temt)eratur auch dann behält, wenn alle Heizeientente längere Zeit auf Rotglut gebracht
werden.
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Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, (laß die Abfederung der
Plattenteile durch eine Feder erioll-t, die in einem von
der Platte
durch das Gehäuse für die keramischen Heizkörper getrennten Rauin zwi-I schen den
Steckerisolierkörperii untergebracht ist und auf welche sich die Plattenteilc mittels
die Höbe des Heizkörpergehäuses durchquerender Stützstäbe abstützen.
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Bei Ausführung der Heizplatte nach der Erfindung mit mehreren konzentrischen
beweglichen Plattenteilen sind diese zweckmäßig durch radial verteilte Kippliebel
miteinander verbunden, deren Drelipunkte über Stützstäbe auf die Feder abgestützt
sind. Besonders günstig ist eine ;.'#tisführuiig dieser Art, bei welcher die Heizplatte
aus drei konzentrischen Ringen besteht, von denen der äußere fest angebracht ist,
während die beiden inneren durchKippliebel verbunden sind. deren Drelipunkte gegen
die Feder abgestützt sind.
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In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele von elektrischen
Heizplatten mit gegen Federung beweglichen Plattenteilen nach der Erfindung dargestellt.
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Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch eine Heizplatte. deren mittlere
Kreisplatte beweglich ist, während ein äußerer ebenfalls beheizter Ring fest angebracht
ist. Die Feder der Kreisplatte ist innerhalb der Steckeri-,:;olierstüclze untergebracht.
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Fig. 2 ist eine teilweise Oberansicht, die einen Arm des Gehäuses
zeigt.
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Fig. 3 ist ein Schnitt nach der I.;inie 111-111
der Fi.-.
i. Fig. 4 i.,t ein senkrechter Schnitt durch eine andere Ausführungsforrn einer
Heizplatte, bei der eine etwas größere Feder verwandt ist, die außerhalb der Steckerisolierkörper
untergebracht ist.
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ist ein senkrechter Schnitt durch Fig.
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-nit einer mittleren beweglichen ein Platte i Kreisplatte, einer be"vegIlichen
und einer festen Ringplatte, bei der alle drei 'Plattenteile beheizt sind.
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Fig* 6 ist eine teilweise Oberansicht, die einen Arm des Gehäuses
zeigt.
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Fig. 7 ist ein senkrechter Schnitt durcil eine andere Ausführungsform
einer Heizplatte, bei welcher die Heizeleinente die Form von runden Stäben haben.
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Bei der Ausführungsform nach der Fig. i und 3 besteht die Heizplatte
aus einem äußeren festen Heizring i und einer mittleren beweglichen Heizplatte2.
Die Oberseiten dieser Plattenteile haben zweckmäßig die Form voll Ringwulsten, wie
bei 3 und 4 in strichpunktierten Linien angedeutet ist.
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Diese beiden Plattenteile sitzen auf einem runden Gehäuse ## init
einer nach innen umgebördelten Oberkante 6, welche die Bewegung des Platteniiiittelteiles
nach innen begrenzt. Das Gehäuse ist mit drei seitlieii,-i-, Arinen 7 versehen,
die den äußeren Heizring i tragen und die gegeneinander um je
120 versetzt
sind. Diese Arine dienen gleichzeitig dazu, die Heizplatte auf dein Herd genau in
einer Ebene festzuhalten. Das runde Gehäuse 5 ist darunter durch
eine
Scheibe 8 abgeschlossen, die bei 9 all der Unterseite der
drei Arme und bei io all der Außenwand des Gehäuses befestigt ist. Aii der Unterseite
dieser Scheibe 8 ist ein Käfi g -gehäuse ii befestigt mit Öffnungen
12 (Siehe
Fig. 3), welches mit einem Boden 13 Ver-
sehen
ist. .!£in Boden des Käfiggehäuses ist der Erdanschlußstecker 14 befestigt. Die
Stromanschlußstecker 1,5 sitzen in Isolierkörpern 16, die zwischen dem Boden
8 des Gehäuses und dem Boden 13 des Käfil--leli#qtises befestigt sind.
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Die Feder 17 ist mittel' in dein Rauin zwischen den Isolierkörpern
16 in dem Käfig,-gehäuse i i untergebracht. Auf der Feder sitzt eine Scheibe iS
mit einer mittleren Vertiefung ig, in welcher ein,# Stoßstange 2o 1 21 eingreift,
die mit ihrem oberen Ende in einer Vertiefung2i des Platteninittelteiles sitzt.
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Setzt man auf den Plattenmittelteil null einen gefüllten Kessel auf,
so sinkt der Plattenmitteltell etwas nach unten. wobei er über die Stange 2o die
Feder 17 zusammendrückt. Diese Abwärtsbewegung der Mittelplatte wird durch die Unterseite,22
begrenzt, die sich auf den Börderand 6 des Gehäuses 5
auflegt. Umgekehrt
wird die Aufwärtsl)e"\-egung der Platte beim Anheben des Kessels durch Einschla-23
begrenzt, der unter den Dörde16 desGebäuses5 greift. DasGebäuse,; ist in den Armen
7 mit Löchern 24 versehen (siehe Fig. 2), in denen Rohre oder Stäl)(#2,#
befesti-t sii#d, die den äußeren Heizi-in- i tragen.
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Z,
Bei der Ausführungsforin nach Fig. -t sind der äußlere Heizrin,-
i und die mittlere Heizplatte 2 sowie auch die übrigen Teile in gleicher #Veise
angeordnet wie bei der Ausführung nach Fig. i. Die Feder 26 ist jedoch hier
außerhalb der Isolierkörper 16 untergebracht. Sie hat dementsprechend einen größeren
Durchmesser und bessere Luftkühlung. Es sind mehrere Verbindungsstangen zwischen
der Feder und der Heizplatte vorgesehen. z. B. drei Verbindungsstangen 2;7. Die
Feder wird, wie auch bei der Ausführung nach Fig. i, in dem Käfiggebäuse von freier
Luft unispült. Sie ist von den Heizkörpern möglichst weit entfernt. Durch die Öffnungen
12 des Käfiggehäuses kann sie die geringe, von den Heizkörpern aufgenommene Wärme
leicht wieder abgeben.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. ## be-
steht die Platte aus
einem beweglichen '-Mittelteil
28 im beweglichen Heizring
29 und einem örtlichen festen Heizring 30. Der Mittelteil greift auch hier
mit Vorsprung 33 unter einen Börderand 39- des Gehäuses
3 1. Die Arme 34 weisen hier zwei Löcher 35 und 36 auf, von
denen die Löcher 35 zur Befestigung von Röhrchen 3,7 dienen, die den
äußeren Heizrin- 3o tr en, -während die Löcher 36 Hülz' ag ,
sen
38 aufnehmen, in -welchen Kolben 39 gleiteil, die an dem beweglichen
Ring-99 festsitzen. Ein Kipphebel 40 ist mit seinem äußerenEnde am unterenEndedesKolbens39
angelenkt, während sich das andere Hebelende unter Zwischenschaltung der Stoßstange
42 gegen das Mittelstück 28 stützt; die Stoßstange 423 sitzt mit beiden Enden
in Vertiefung-en 41 bzw. 43. Zweckmäßig sind drei solcher Kipphebel, um
je 1200 versetzt, vorgesehen, die mit dem inneren Ende alle an der cy,leichen
Stoßstange 42 angreifen. jeder Kippliebel ruht mit seinem Drehpunkt auf einer kleinen
Siange 44, die andererseits an der obersten Federwindung befestigt ist. Die Länge
der Hebelarrne der Kipphebel bestimmt sich nach dem Gewicht des MittelstückeS
28
und des beweglichen Ringes 29. Vorteilhaft weist auch hier die Oberfläche
der Plattenteile Ringwulste auf, wie in gestrichelten Linien dargestellt ist.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist das bei den andern
Ausführungen kreisblattförinige Mittelstück durch einen Heizring46 mit rundem Querschnitt
ersetzt. Auch der bewegliche Ring 47 und der feste Ring 48 haben runde Querschnitte.
Auch hier sind Kipphebel 4o vorgesehen, die an Kolben 55
angelenkt sind, welche
in Hülsen 49 gleiten; die inneren Enden der Kipphebel stützen sich auch hierauf
eineStoßstange5o, dieandererseits in einer Vertiefung51 ihrer Scheibe52 sitzt, welche
mit einer Aushöhlung53 unter den inneren Heizring46 greift. Ansätze54 all diese
Scheibe 52 begrenzen die Aufwärtsbewegung durch Anstoßen an den Börderand
32 des Gehäuses, während die Abwärtsbewegung durch Aufsetzen der Scheibe
52
auf den Börderand 3:2 begrenzt ist. Die Feder 45 ist auch hier,
wie bei den andern Ausführungen, in dem Käfig,-ehäuse i i untergebracht. Der Querschnitt
der Heizringe muß nicht unbedingt rund sein, sondern er kann auch abgeflachte elliptische
oder andere Form haben. Es können auch mehr oder weniger Heizringe vorgesehen sein,
die voneinander unabhängig oder auch miteinander verbunden sein können. Die Unterbringung
der Fiederung bewegter Plattenteile kann auch bei anderen von den in der Zeichnung
dargestellten abweichenden Ausführungsformen Verwendung finden. Die in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen sollen eben nur Beispiele für die Erfindung sein.
Die Erfinaung ist auch. anwendbar bei Platten, bei denen die Anschlußstecker an
anderer Stelle, also nicht in der Mitte unten, vorgesehen sind.