DE732370C - Elektrische Heizplatte mit gegen einen gemeinsamen Tragkoerper federnden und gegeneinander beweglichen Teilheizkoerpern - Google Patents

Elektrische Heizplatte mit gegen einen gemeinsamen Tragkoerper federnden und gegeneinander beweglichen Teilheizkoerpern

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Publication number
DE732370C
DE732370C DEC55272D DEC0055272D DE732370C DE 732370 C DE732370 C DE 732370C DE C55272 D DEC55272 D DE C55272D DE C0055272 D DEC0055272 D DE C0055272D DE 732370 C DE732370 C DE 732370C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
heating plate
spring
electric heating
another
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Expired
Application number
DEC55272D
Other languages
English (en)
Inventor
Etienne Challet
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ENTPR S ELECTR FRIBOURGEOISES
Original Assignee
ENTPR S ELECTR FRIBOURGEOISES
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/681Plates having mobile parts coming into contact with the bottom of the kettles, pans, or the like

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrische Heizplatte mit gegen einen gemeinsamen Tra-,körper federnden Z) Z und gegeneinander beweglichen Teilheizkörpern Es sind elektrische Heizplatten bekannt, die aus mehreren Teilen bestehen, von denen mindestens einer in der Weise beweglich ist, daß er mehr oder weniger nach unten nach-,geben kann, wenn man eitlen Kessel mit unebenem, verformtemBoden auf diePlatte aufsetzt, Gegenstand der Erfindung ist in erster Linie eine Bauweise solcher Heizplatten mit möglichst einfacher Unterbringung der Federung der beweglichen Plattenteile, derart. daß zwar die beweglichen Teile mit der Federung gut verbunden sind, daß aber die Federung derNVirkung derHeizorganeweitgehend entzogen ist, so daß die Feder ihre elastische Ei#-er.schait immer beibehält und dadurch ein fehlerfreier Betrieb gewährleistet wird.
  • gemäße Bauweise- soll weit--r Die erfinclun,-,g erreichen, daß ohne Raumschwierigkeiten eine sehr geschmeidige und dauerhafte Feder aus Metall breiten Ouerschnitts verwendet w,-#rd#ell. kann und dil) die Fz-cler eine tinschädliche Temt)eratur auch dann behält, wenn alle Heizeientente längere Zeit auf Rotglut gebracht werden.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, (laß die Abfederung der Plattenteile durch eine Feder erioll-t, die in einem von der Platte durch das Gehäuse für die keramischen Heizkörper getrennten Rauin zwi-I schen den Steckerisolierkörperii untergebracht ist und auf welche sich die Plattenteilc mittels die Höbe des Heizkörpergehäuses durchquerender Stützstäbe abstützen.
  • Bei Ausführung der Heizplatte nach der Erfindung mit mehreren konzentrischen beweglichen Plattenteilen sind diese zweckmäßig durch radial verteilte Kippliebel miteinander verbunden, deren Drelipunkte über Stützstäbe auf die Feder abgestützt sind. Besonders günstig ist eine ;.'#tisführuiig dieser Art, bei welcher die Heizplatte aus drei konzentrischen Ringen besteht, von denen der äußere fest angebracht ist, während die beiden inneren durchKippliebel verbunden sind. deren Drelipunkte gegen die Feder abgestützt sind.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele von elektrischen Heizplatten mit gegen Federung beweglichen Plattenteilen nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch eine Heizplatte. deren mittlere Kreisplatte beweglich ist, während ein äußerer ebenfalls beheizter Ring fest angebracht ist. Die Feder der Kreisplatte ist innerhalb der Steckeri-,:;olierstüclze untergebracht.
  • Fig. 2 ist eine teilweise Oberansicht, die einen Arm des Gehäuses zeigt.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach der I.;inie 111-111 der Fi.-. i. Fig. 4 i.,t ein senkrechter Schnitt durch eine andere Ausführungsforrn einer Heizplatte, bei der eine etwas größere Feder verwandt ist, die außerhalb der Steckerisolierkörper untergebracht ist.
  • ist ein senkrechter Schnitt durch Fig.
  • -nit einer mittleren beweglichen ein Platte i Kreisplatte, einer be"vegIlichen und einer festen Ringplatte, bei der alle drei 'Plattenteile beheizt sind.
  • Fig* 6 ist eine teilweise Oberansicht, die einen Arm des Gehäuses zeigt.
  • Fig. 7 ist ein senkrechter Schnitt durcil eine andere Ausführungsform einer Heizplatte, bei welcher die Heizeleinente die Form von runden Stäben haben.
  • Bei der Ausführungsform nach der Fig. i und 3 besteht die Heizplatte aus einem äußeren festen Heizring i und einer mittleren beweglichen Heizplatte2. Die Oberseiten dieser Plattenteile haben zweckmäßig die Form voll Ringwulsten, wie bei 3 und 4 in strichpunktierten Linien angedeutet ist.
  • Diese beiden Plattenteile sitzen auf einem runden Gehäuse ## init einer nach innen umgebördelten Oberkante 6, welche die Bewegung des Platteniiiittelteiles nach innen begrenzt. Das Gehäuse ist mit drei seitlieii,-i-, Arinen 7 versehen, die den äußeren Heizring i tragen und die gegeneinander um je 120 versetzt sind. Diese Arine dienen gleichzeitig dazu, die Heizplatte auf dein Herd genau in einer Ebene festzuhalten. Das runde Gehäuse 5 ist darunter durch eine Scheibe 8 abgeschlossen, die bei 9 all der Unterseite der drei Arme und bei io all der Außenwand des Gehäuses befestigt ist. Aii der Unterseite dieser Scheibe 8 ist ein Käfi g -gehäuse ii befestigt mit Öffnungen 12 (Siehe Fig. 3), welches mit einem Boden 13 Ver- sehen ist. .!£in Boden des Käfiggehäuses ist der Erdanschlußstecker 14 befestigt. Die Stromanschlußstecker 1,5 sitzen in Isolierkörpern 16, die zwischen dem Boden 8 des Gehäuses und dem Boden 13 des Käfil--leli#qtises befestigt sind.
  • Die Feder 17 ist mittel' in dein Rauin zwischen den Isolierkörpern 16 in dem Käfig,-gehäuse i i untergebracht. Auf der Feder sitzt eine Scheibe iS mit einer mittleren Vertiefung ig, in welcher ein,# Stoßstange 2o 1 21 eingreift, die mit ihrem oberen Ende in einer Vertiefung2i des Platteninittelteiles sitzt.
  • Setzt man auf den Plattenmittelteil null einen gefüllten Kessel auf, so sinkt der Plattenmitteltell etwas nach unten. wobei er über die Stange 2o die Feder 17 zusammendrückt. Diese Abwärtsbewegung der Mittelplatte wird durch die Unterseite,22 begrenzt, die sich auf den Börderand 6 des Gehäuses 5 auflegt. Umgekehrt wird die Aufwärtsl)e"\-egung der Platte beim Anheben des Kessels durch Einschla-23 begrenzt, der unter den Dörde16 desGebäuses5 greift. DasGebäuse,; ist in den Armen 7 mit Löchern 24 versehen (siehe Fig. 2), in denen Rohre oder Stäl)(#2,# befesti-t sii#d, die den äußeren Heizi-in- i tragen.
  • Z, Bei der Ausführungsforin nach Fig. -t sind der äußlere Heizrin,- i und die mittlere Heizplatte 2 sowie auch die übrigen Teile in gleicher #Veise angeordnet wie bei der Ausführung nach Fig. i. Die Feder 26 ist jedoch hier außerhalb der Isolierkörper 16 untergebracht. Sie hat dementsprechend einen größeren Durchmesser und bessere Luftkühlung. Es sind mehrere Verbindungsstangen zwischen der Feder und der Heizplatte vorgesehen. z. B. drei Verbindungsstangen 2;7. Die Feder wird, wie auch bei der Ausführung nach Fig. i, in dem Käfiggebäuse von freier Luft unispült. Sie ist von den Heizkörpern möglichst weit entfernt. Durch die Öffnungen 12 des Käfiggehäuses kann sie die geringe, von den Heizkörpern aufgenommene Wärme leicht wieder abgeben.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. ## be- steht die Platte aus einem beweglichen '-Mittelteil 28 im beweglichen Heizring 29 und einem örtlichen festen Heizring 30. Der Mittelteil greift auch hier mit Vorsprung 33 unter einen Börderand 39- des Gehäuses 3 1. Die Arme 34 weisen hier zwei Löcher 35 und 36 auf, von denen die Löcher 35 zur Befestigung von Röhrchen 3,7 dienen, die den äußeren Heizrin- 3o tr en, -während die Löcher 36 Hülz' ag , sen 38 aufnehmen, in -welchen Kolben 39 gleiteil, die an dem beweglichen Ring-99 festsitzen. Ein Kipphebel 40 ist mit seinem äußerenEnde am unterenEndedesKolbens39 angelenkt, während sich das andere Hebelende unter Zwischenschaltung der Stoßstange 42 gegen das Mittelstück 28 stützt; die Stoßstange 423 sitzt mit beiden Enden in Vertiefung-en 41 bzw. 43. Zweckmäßig sind drei solcher Kipphebel, um je 1200 versetzt, vorgesehen, die mit dem inneren Ende alle an der cy,leichen Stoßstange 42 angreifen. jeder Kippliebel ruht mit seinem Drehpunkt auf einer kleinen Siange 44, die andererseits an der obersten Federwindung befestigt ist. Die Länge der Hebelarrne der Kipphebel bestimmt sich nach dem Gewicht des MittelstückeS 28 und des beweglichen Ringes 29. Vorteilhaft weist auch hier die Oberfläche der Plattenteile Ringwulste auf, wie in gestrichelten Linien dargestellt ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist das bei den andern Ausführungen kreisblattförinige Mittelstück durch einen Heizring46 mit rundem Querschnitt ersetzt. Auch der bewegliche Ring 47 und der feste Ring 48 haben runde Querschnitte. Auch hier sind Kipphebel 4o vorgesehen, die an Kolben 55 angelenkt sind, welche in Hülsen 49 gleiten; die inneren Enden der Kipphebel stützen sich auch hierauf eineStoßstange5o, dieandererseits in einer Vertiefung51 ihrer Scheibe52 sitzt, welche mit einer Aushöhlung53 unter den inneren Heizring46 greift. Ansätze54 all diese Scheibe 52 begrenzen die Aufwärtsbewegung durch Anstoßen an den Börderand 32 des Gehäuses, während die Abwärtsbewegung durch Aufsetzen der Scheibe 52 auf den Börderand 3:2 begrenzt ist. Die Feder 45 ist auch hier, wie bei den andern Ausführungen, in dem Käfig,-ehäuse i i untergebracht. Der Querschnitt der Heizringe muß nicht unbedingt rund sein, sondern er kann auch abgeflachte elliptische oder andere Form haben. Es können auch mehr oder weniger Heizringe vorgesehen sein, die voneinander unabhängig oder auch miteinander verbunden sein können. Die Unterbringung der Fiederung bewegter Plattenteile kann auch bei anderen von den in der Zeichnung dargestellten abweichenden Ausführungsformen Verwendung finden. Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen sollen eben nur Beispiele für die Erfindung sein. Die Erfinaung ist auch. anwendbar bei Platten, bei denen die Anschlußstecker an anderer Stelle, also nicht in der Mitte unten, vorgesehen sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Heizplatte mit gegen einen gemeinsamen Trag-körper federnden und gegeneinander beweglichen Teilheiz.-körpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfederung der Plattenteile (2, 28, 29, 46, 47) durch eine Feder (17, 26, 45) er#folgt, die in einem von der Platte durch das Gehäuse (5, 31) für die kerainischen Heizkörper getrennten Raum zwischen den Steckelrisolierkörpern (16) untergebracht ist und auf welche sich die Plattenteilen mittels die Hölle des Heizkörpergelläuses durchquerender StÜtZStäbe (20, 272 44) abstÜtzen.
  2. 2. Elektrische Heizplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer konzentrischer beweglicher Plattenteile (:28,29,-3o) diese durch radial verteilte Kipphebel (40) miteinander verbunden sind, deren Dyelipunkte auf die Feder (4.#) abgestützt sind. 3. Elektrische Heizplatte nach denAnsprüch,en i und 2, dadurch gekennzeich-. net, daß die Heizplatte aus drei konzentrischen Ringen (28, 29, 30 bzw. 46, 47, 48) bestellt, von denen der äußere (30, .48) fest angebracht ist, während die beiden inneren durch die beiden Arme voll Kipphebeln (4o) gestützt werden, deren Drehpunkte gegen die Feder (45) abge stützt sind.
DEC55272D 1938-11-24 1939-07-22 Elektrische Heizplatte mit gegen einen gemeinsamen Tragkoerper federnden und gegeneinander beweglichen Teilheizkoerpern Expired DE732370C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR732370X 1938-11-24

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DE732370C true DE732370C (de) 1943-03-01

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ID=9121716

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DEC55272D Expired DE732370C (de) 1938-11-24 1939-07-22 Elektrische Heizplatte mit gegen einen gemeinsamen Tragkoerper federnden und gegeneinander beweglichen Teilheizkoerpern

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