DE7322702U - Sitz- bzw. Liegemöbel - Google Patents

Sitz- bzw. Liegemöbel

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DE7322702U
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Germany
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Description

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PATENTANWÄLTE
Dlpl.-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWAR2IK Dlpl.-lng. G. DANNENBERG ■ Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURT AM MAIN
TELEFON (OSSI) GB. ESCHENHEIMER STRASöe 3(>
Gu/-mr-15. Juni 1973
Firma Otto Zapf 6236 Eschborn/Ts. Niederhöchstädter Str.23l
Sitz-
Die Erfindung betrifft ein Sitz- bzw. Liegemöbel mit einer durch eine Grundplatte gebildeten Sitzfläche, mit der ein oder mehrere Püsse und gegebenenfalls eine Rückenlehne oder eine Rückenlehne und Seitenlehne verbunden sind.
!Durch das Deutsche Gebrauchsmuster 7 238 927 der Anmelderin ist bereits ein Sitz- bzw* Liegemöbel vorgeschlagen worden, bei dem mit einer Grundplatte mehrere Plattenteile verbunden sind, über deren obere Enden Kissen gezogen sind. Auf die Grundplatte wird ein vorzugsweise aus Schaumstoff bestehender Block gelegt, dessen Oberseite die Sitzfläche bildet. Die die Plattenteile überziehenden Kissen reichen zumindest an der Innenseite des Sitzmöbels etwa bis in die Höhe dieser Oberseite des Blocks. Je nachdem,.ob mit der Grundplatte, ein oder drei Plattenteile mit überzogenen Kissen
—2—
verbunden sind, wird dort ein Sessel mit nur einer Rückenlehne oder auch mit zwei zusätzlichen Armlehnen gebildet. In Erweiterung des geschilderten Grundprinzips kann dort auch ein Sofa mit oder ohne Seitenlehnen aufgebaut werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitz- öder Liegemöbel Torzuschlagen, bei dem aus wenigen Grundelementen eine Vielzahl von Formen hergestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einem Möbel der eingangiS geschilderten Art aus und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte leicht lösbar mit einem oder mehreren Füssen sowie mit Plattenteilen verbindbar ist, deren aufrecht stehende flächen mit jeweils einem Kissen überzogen s ind.
Wesentlich bei der Erfindung ist es somit, dass mit der Grundplatte die verschiedensten Formen von Fassen verbunden werden können, sodass eine grosse Variabilität in der Formgebung gegeben ist. Die Grundplatte kann schliesslich auch einstückig mit einem dann blockartig ausgebildeten Fuss ausgebildet sein, wodurch im einfachsten Falle ein Hocker erstel. ι wird. Wird mit der Grundplatte nur ein Plattenteil mit überzogenem Kissen verbunden, so bildet dieses Plattenteil eine Rückenlehne. Es können auch mehrere derartiger Grundplatten mit Füssen ineinander gestellt werden, wodurch dann ein Liegemöbel aufgebaut wird. Der wie geschildert aufgebaute Stuhl, Sessel oder das Liegemöbel kann je nach Wunsch mit einer oder zwei Seitenlehnen, wie geschildert« verbunden werden.
Wie bei der genannten Gebrauchsmusteranmeldung wird es bevorzugt, wenn die aufrecht stehenden Flächen der Plattenteile
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-3-
an ihrer Oberkante jeweils mittig eine Ausnehmung haben, wobei die dadurch gebildeten Gabelenden durch ein elastisches Band miteinander verbunden sind. Dadurch werden die Rückenlehne und die Armlehne an ihrer Oberkante im mittleren Bereich nachgiebig.
Eine wichtige Ausgestaltung.wird darin gesehen, dass die Grundplatte derart gewölbt ist, dass der tiefste Teil im mittleren Bereich liegt, während die Ränder hochgezogen
Auf
sind./eine derartig gewölbte Grundplatte wird dann ein Sitzkissen aufgelegt. Während bei der älteren Gebrauchsmusteranmeldung die beim Sitzen erwünschte Wölbung der Sitzfläche durch die elastische Nachgiebigkeit des Schaumstoffblockes erzielt wurde, wird diese Wölbung durch eine entsprechende Ausformung der Grundplatte selbst gebildet, weil der Schaumstoffblock nicht mehr verwendet wird« Durch diese Wölbung wird die Grundplatte ausserdem versteift.
Damit die verschiedensten Füsse mit der Grundplatte verbunden werden können, hat diese an ihrer Unterseiten vorzugsweise sternförmig verlaufende Versteifungsrippen sowie eine mittige Verdickung. In den Versteifungsrippen und der Verdickung können Befestigungsmittel für dieAnbringung des bzw. der ■Püsse vorgesehen sein, beispielsweise Gewindebuchsen, Durchgangslöcher und dergleichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Pig. 1 perspektivisch eine Ansicht einer ersten Ausführtings-' ; form mit Grundplatte, vier mit der Grundplatte ver- i / schraubten Püssen und zwei angeschraubten· Plattenteiljfn
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-4-
zur Bildung einer Rückenlehne und einer Seitenlehne,
jedoch noch ohne aufgezogene Kissen;
,teilweise geschnittenen Fig. 2in einer/ Tor der ansicht einen aerart aufgebauten Sessel,
wobei mehrere Möglichkeiten der Ausbildung der Füsse angedeutet sind.
Eine gewölbte Grundplatte 1 trägt an ihrer Unterseite vier sternförmig verlaufende Versteifungsrippen 2, die von einer mittig angeordneten Verdickung 3 ausgehen. Es sind in Pig. 1 ferner Teile von Befestitungselsmenten, beispielsweise Gewindebuchsen 4-, angedeutet. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind vier Füsse 5 über diese Gewindebuchsen mit der Grundplatte 1 verschraubt.
Des weiteren sind mit der Grundplatte ein oder mehrere Plattenteile 6 verschraubt, von denen in Fig. 1 zwei Platten·= teile gezegt sind. Diese Plattenteile sind I-förmig profiliert. An der Oberseite ihrer aufrecht stehenden Flächen haben sie jeweils mittig eine Ausnehmung 7, so dass die dadurch gebildeten Gabelenden 8 von einem gummielastischen Band 9 überspannt sind. Über diese aufrecht stehenden Flächen werden dann Kissen gezogen, wie, es auch in dem eingangs genannten Gebrauchsmuster beschrieben ist.
Fig. 2 zeigt nochmals eine Grundplatte 1 mit Versteifungsrippen 2 und einer mittleren Verdickung 3. Auf die gewölbte Fläche der Grundplatte 1 ist dort ein Kissen 10 auf-, gelegt. Ausserdem sind dort die Kissen 11 gezeigt, die ' über die Plattenteils 6 der Fig, 1 gezogen werden.
In Fig. 2 sind alternativ mehrere Ausbildungsformen von Füasen gezeigt, nämlich zum einen die Füsse 5 der Fig. 1, zum anderen ein Mittelfuss 12, der mit der zentralen Ver-
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dickung 3 verschraubt ist, und schliesslich als dritte Möglichkeit eine einstückig^ Ausbildung der Grundplatte 1 mit einem Block 13 aus ausreichend biegesteifem Material, beispielsweise Kunststoff. In diesem Pail ist der Block an den vier Seitenflächen der Grundplatte 1 zur Mitte hin etwas ausgebuchtet, um Platz für die Eüsse zu lassen.
Die gezeigten Ausführungsbäspiele,insbesondere für die 3?üsse 5,12 und 13,sind jedoch keineswegs erschöpfend. Dem Fachmann, ist es möglich, beliebig andere Formen von Püssen mit der Grundplatte 1 zu verbinden. Wesentlich an der Erfindung ist es, dass beliebig geformte Füsse mit der Grundplatte 1 ver-» bunden werden können und dass andererseits mit dieser Grundplatte eine beliebige Anzahl von Plattenteilen 6 verbunden werden kann, die dann mit Kissen 11 überzogen werden. Auch soll die Grundplatte 1 gewölbt sein, damit ein Kissen 10 aufgelegt werden kann.
Es ist ersichtlich, dass sowohl ein Hocker aufgebaut werden kann, in welchem Pail die Plattenteile 6 mit ihren Kissen vollständig entfallen. In diesem Fall wird es bevorzugt, wenn der blockartige Fuss 13 verwendet wird. Auch kann ein StuhJL mit oder ohne Armlehnen oder auch ein Sessel aufgebaut werden. In diesem Fall wird die Höhe des oder der Füase 5S 12 bzw. 13 der üblichen Stuhl- bzw„ Sesselhöhe angepasst.
>,. ./Ansprüche

Claims (3)

  1. Sitz - bzw. Liegemöbel mit einer durch eine Grundplatte
    gebildeten Sitzfläche, mit der ein oder mehrere Msee und gegebenenfalls eine Rückenlehne oder eine Rückenlehne und Seitenlehnen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet} dass die Grundplatte (1) leicht lösbar mit einem oder mehreren Füssen (5,12) sowie mit Plattenteilen (6) verbindbar ist, deren aufrecht stehende Flächen mit jeweils einem Kissen (11) überzogen sind.
  2. 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die aufrecht stehenden Flächen der Plattenteile (6) an ihrer Oberkante jewäls mittig eine Ausnehmung (7) haben,, und dass die dadurch gebildeten Gabelenden (8) durch ein elastisches Band (9) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Möbel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) gewölbt ist.
    Möbel nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) an der Unterseite vorzugsweise sternförmig verlaufende Versteifungsrippen (2) sowie eine mittige Verdickung (3) hat.
    7312702-5.12.74
DE7322702U Sitz- bzw. Liegemöbel Expired DE7322702U (de)

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DE7322702U true DE7322702U (de) 1974-12-05

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DE7322702U Expired DE7322702U (de) Sitz- bzw. Liegemöbel

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