DE7321796U - Vorrichtung zum Verbinden von zwei auf Abstand angeordneten Leitungsanschlüssen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von zwei auf Abstand angeordneten Leitungsanschlüssen

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DE7321796U
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HOLSTEIN & KAPPERT MASCHINENFABRIK F+ΙΟΝΙΧ GMBtI DORTMUND.DEN 7. Juni 1973 (I
1 an das Deutsche Kafantamt, München 1013/73 T
Vorrichtung zum Verbinden von zwei auf Abstand angeordneten LeitungsanschlUssen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei auf Abstand angeordneten LeitungsanschlUssen, von welchen mindestens ein Anschluß gegenüber der Position des korrespondierenden zweiten Anschlusses in vertikaler sowie horizontaler Ebene bewegbar ausgebildet ist, insbesondere zum Verbinden von Flüssigkeitsleitungen einer Reinigungsmaschine.
Eine derartige Verbindung setzt insbesondere bei einer hohen Folge verschiedenartiger Bewegungen mindestens eines Anschlusses eine relativ stabile und insgesamt störunanfällige Verbindung voraus. Gerade bei Maschinen zum Reinigen von Gefäßen, welche beispielsweise in einer Korbkotte umlaufen und den einzelnen Behandlungsstationen zugeführt werden, sind im Hinüick auf die verwendeten aggressiven Reinigungsmedien hohe Anforderungen gestellt. Hinzu kommt, daß hierbei die zu beaufschlagen-' den Spritzstationen einen ständigen Wechsel ihrer Position durchführen
(,: und dadurch einen schnellen Verschleiß von bisher üblichen flexiblen
Schlauchverbindungen hervorrufen. Die einzelnen Spritzstationen einer : Reinigungsmaschine fuhren mit ihren Spritzdüsen, welche ein kurzes Stuck
des Weges den Flaschenmündungen folgen, nicht nur eine horizontale, sondem vielmehr eine Schwenkbewegung um eine horizontale Achse aus. Die - verwendete Reinigungsflüssigkeit steht bei einigen Stationen unter er- l_ höhter Temperatur und einem relativ hohen Druck, was sehr schnell zum Verschleiß und zur Längenausdehnung der bisher eingesetzten flexiblen Schläuche führt. Unabhängig davon stellen Leitungsverbindungen unter
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HOLSTEIN & KAPPERT MASCHINENFAö'RlK^nÖNIX'aMBH ' "" DORTMUND, DEN 7. Jun£ 1973
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Zuhilfenahme von Schläuchen auch bei Bewegungen anderer Vorrichtungen ein Risiko dar.
Die Erfindung hat sich nun unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile die Aufgabe gestellt, eine besonders zweckmäßige und in der Wartung einfache Vorrichtung zum Verbinden von zwei auf Abstand angeordneten Leitungsanschlüssen zu schaffen, wobei die der wesentlichen Belastung aus-— ( gesetzten Teile derart auspebildet sind, daß keine Störungen auftreten. Ferner hat es sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, daß die Dichtungselemente einen nur geringen Kostenfaktor ausmachen und leicht austauschbar ausgebildet sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die LeitungsanschlUsse und/oder Teile davon eine vorzugsweise innere Ausnehmung aufweisen, in welcher ein Dichtelement gehalten ist, dessen Innenmantel sich auf einem von beiden Anschlüssen unabhängigen Rohrstück abstutzt. Ferner wird in Ausgestaltung der Erfindung zur Stabilisierung des Abstandes beider LeitungsanschlUsse vorgeschlagen, daß diese Über ein Zugmittel miteinander verbunden sind. Dabei hates sich als zweckmäßig erwiesen, daß als Zugmittel mindestens ein an den Enden der LeitungsanschlUsse angreifendes Zugseil vorgesehen ist. Ferner ist es im Rahmen der Erfindung denkbar, daß mit den Enden der LeitungsanschlUsse ein starres Verbindungselement lösbar verbunden ist. Das Dichtungselement ist vorzugsweise als O-Ring ausgebildet.
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HOLSTEIN* KAPPERT MASCHINENFABRIK'ΡΗΟΝΙΧ'βΜΒΗ * ": DORTMUND, DEN 7. Juni 1973.
BLATT AN
In der nachfolgenden Beschreibung, welche auf ein Ausfuhrungsbeispiel in der Zeichnung Bezug nimmt, wird die Erfindung anhand des Einsatzes an einer Spritzvomchtung einer Flaschenreinigungsmaschine näher erläutert.
Die mit 1 bezeichnete Spritzstation einer Flaschenreinigungsmaschine ist an Einern Traggestell 2 um horizontale Achsen 3 schwenkbar gelagert und wird von nicht dargestellten Mitnehmerbolzen einer umlaufenden FIaschenkorbkette ein vorbestimmbares Stuck mitgenommen, um anschließend wieder in die Ausgangsposition zurUckzuschwenken. An dem Traggestell 2 ist ein Spritzkasten 4 mit einzelnen, nicht sichtbaren Düsen, die in Zeichnungsebene noch oben wirksam sind, befestigt. Der Spritzkasten 4 weist einen weiteren Anschlußkasten 5 mit einem Leitungsanschluß 6 auf. Der Leitungsanschluß 6 folgt den Bewegungen der Spritzstation 1. Auf dem gegenüberliegenden Ende des Leitungsanschlusses 6 ist ein ortsfester Leitungsanschluß 7 auf einer Traverse 8 der Maschine gehalten. Gemäß dem Ausfuhrungsbeispiel ist der Leitungsanschluß 6, ausgehend von einem Rohr 9, leicht konisch erweitert und umfaßt an einer Ausnehmung 10 mit einem Gegenflansch 11 ein Dichtelement 12, weiches zweckmäßig als handelsüblicher O-Ring ausgebildet ist. Der gegenüberliegende Leitungsansdiuß 7 weist ebenfalls in einer Ausnehmung 13 ein Dichtelement 12 auf. Das Dichtelement legt sich auf beiden Seiten gegen den Außenmantel eines festen Rohres 14, dessen axiale Bewegungsfreiheit durch nicht dargestellte Anschläge, welche im ausgeschwenkten Zustand wirksam werden, begrenzt sein kann.
Bei der in horizontaler sowie vertikaler Ebene durchgeführten Schwenkbewegung der Spritzstation 1 schwenkt das Rohr innerhalb der Leitungs-
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anschlüsse 6, 7 aus und wird nach außen durch das Dichtelement 12 einwandfrei abgedichtet. Ein eventuell auftretender Verschleiß der Dichtelemente 12 hat lediglich deren Austausch zur Folge, wodurch eine erheb-liche Wartungsvereinfachung in Verbindung mit einer Kostenreduzierung gegeben ist.
Die Verbindungsvorrichtung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausfuhrungsbeispiel beschränkt. Grundsätzlich kann die Verbindungsvorrichtung bei jeder Vorrichtung Verwendung finden, wo Schwenkbewegungen in beiden Ebenen Üblich sind.
Der Abstand beider LeitungsanschlUsse 6, 7 wird durch Zugmittel 15, die als Seil, Stange oder dgl. ausgebildet sein können, begrenzt, so daß bei Druckbeaufschlagung keine weitere Belastung auf die Lagerstellen der beweglichen Teile ausgeführt wird.
- 5 - ansprUche
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Claims (5)

1. Vorrichtung zum Verbinden von zwei auf Abstand angeordneten LeitungsanschlUssen, von welchen mindestens ein Anschluß gegenüber der Position des korrespondierenden zweiten Anschlusses in vertikaler sowie horizontaler Ebene bewegbar ausgebildet ist, insbesondere zum Verbinden von FlUssigkeitsleitungen einer Reinigungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die LeitungsanschlUsse (6, 7) und/oder Teile davon eine vorzugsweise innere Ausnehmung (10) aufweisen, in welcher ein Dichtelement (12) gehalten ist, dessen Innenmantel sich auf einem von beiden Anschlüssen (6, 7) unabhängigen Rohrstück (14) abstutzt.
2* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die LeitungsanschlUsse (6,7) Über Zugmittel (15) miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugmittel (15) mindestens ein an den Enden der LeitungsanschlUsse (6, 7) angreifendes Zugseil vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen lund 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Enden der LeitungeunschlUsse ($ 7) ein starres Verbindungselement (15) lösbar verbunden ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeich -net, daß als Dichtungselement (12) ein O-Ring vorgesehen ist.
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DE7321796U 1973-06-12 Vorrichtung zum Verbinden von zwei auf Abstand angeordneten Leitungsanschlüssen Expired DE7321796U (de)

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