DE69602890T2 - Roboter zum Waschen von Werkstücken - Google Patents

Roboter zum Waschen von Werkstücken

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DE69602890T2
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washing
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Ingenieria Agullo SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/0084Programme-controlled manipulators comprising a plurality of manipulators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/02Programme-controlled manipulators characterised by movement of the arms, e.g. cartesian coordinate type
    • B25J9/023Cartesian coordinate type
    • B25J9/026Gantry-type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

    Technisches Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Roboter für Werkstück- Waschmaschinen mit Bewegung in den drei kartesischen Achsen.
  • Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen solchen Roboter, der einen ersten Schlitten umfaßt, der entlang ersten waagerechten Führungen gleitet, die die Richtung der x-Achse bilden, während zweite waageechte Führungen auf dem ersten Schlitten senkrecht zu den ersten Führungen in der y-Achse angeordnet sind, auf welchen zumindest ein zweiter Schlitten gleitet, auf dem eine hohle senkrechte Stange angebracht ist, die in Richtung der z-Achse beweglich ist.
  • Dieser Roboter umfaßt ferner einen Anschluß, der mit einem Waschfluid über eine am Anschluß befestigte Leitung versorgt wird, welcher Anschluß ein drehbares Teil aufweist und weiterhin eine drehbare Waschdüse aufweist, die von dem Anschluß aus kontinuierlich mit einem Waschfluid versorgt wird, dessen feststehendes Teil mit der Leitung verbunden ist und welcher Anschluß innerhalb der Waschkammer der Waschmaschine angeordnet ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Viele Maschinenteile, die Bauteile kinematischer und dynamischer Systeme bilden, sind mit Öffnungen und Kanälen zum Leiten und Aufnehmen von Schmier- und Kühlflüssigkeiten versehen, welche Öffnungen und Kanäle nach der Kaltverarbeitung, der Warmumformung und der chemischen und/oder mechanischen Behandlung der Teile gewöhnlich aufgrund von Produktrückständen - wie etwa Schneideölen, Rückständen von Ziehdrähten, Beizrückständen, anhaftendem Sand, Graten, usw. - verschmutzt sind, welche einem wirksamen und gründlichen Waschen und/oder Entgraten unterzogen werden müssen, bevor die Teile in das mechanische System eingebaut werden, dessen Teil sie bilden.
  • Nach dem Stand der Technik sind gegenwärtig Vorrichtungen zum Präzisionswaschen und/oder Entgraten von Maschinenteilen bekannt, bei denen die Vorgänge durch Düsen mit Waschfluid unter Druck oder Schleifmittelsuspensionen, die aus Waschdüsen ausgestoßen werden, durchgeführt wer den.
  • In ähnlicher Weise sind zur Positionierung dieser Düsen gegenüber den zu waschenden Maschinenteilen mechanische Vorrichtungen und kartesische Behandlungsroboter bekannt und benutzt, die in der Lage sind, sich entlang drei orthogonalen kartesischen Achsen zu bewegen, die in die Düsen hineinkonstruiert sind. Zwei, dieser Achsen liegen üblicherweise in einer horizontalen Ebene parallel zum Boden (x- und y-Achsen), während die dritte vertikal und senkrecht zu den zwei vorstehenden Achsen steht (z-Achse).
  • Eine solche mechanische Vorrichtung ist z. B. in der US-A-5,167,720 beschrieben, die eine Vorrichtung und ein Verfahren beschreibt zur Behandlung von Düsentriebwerksteilen durch Wasser unter Hochdruck, wobei eine Bewegung entlang jeder von drei orthogonalen kartesischen Achsen durch einen jeweils einzelnen Schlitten oder einen Gerüstkörper durchgeführt wird, der auf einer Führung verschiebbar ist, welche Vorrichtung ferner einen Anschluß umfaßt, dem über eine am Anschluß befestigte Leitung, Waschfluid zugeführt wird, welcher Anschluß ein drehbares Teil und eine drehbare Waschdüse aufweist, die ständig mit einem Waschfluid durch den Anschluß, dessen feststehendes Teil mit der Leitung verbunden ist, versorgt wird, wobei der Anschluß innerhalb der Waschkammer der Waschmaschine befestigt ist.
  • Diese bekannten Behandlungsroboter weisen nichtsdestotrotz den anfänglichen Nachteil auf, daß die Anzahl der Düsen, die sie umfassen, begrenzt ist, was den Durchsatz der Waschmaschinen einschränkt.
  • Zur korrekten Ausführung des Waschvorgangs sollten die Waschdüsen zur Drehbewegung vorgesehen und mit einer Betätigungsvorrichtung versehen sein, die idealerweise in den Roboter eingebaut ist und entsprechend mit dem Fluideinlaß verbunden ist, der zur Geradeausbewegung vorgesehen ist. Obwohl jedoch Drehdichtungen oder Verbinder bekannt sind, die eine erste feststehende Leitung, durch die ein Fluid in Längsrichtung strömt, mit einer zweiten Leitung oder einem Aufnahmebehälter für das Fluid koppeln, der oder die zur Drehbewegung vorgesehen ist, ist dieses Kupplungsproblem in den gegenwärtigen kartesischen Behandlungsrobotern für Werkstück-Waschmaschinen nicht zufriedenstellend gelöst worden.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den oben beschriebenen Nachteil zu beseitigen und eine wirkungsvolle Lösung für das ebenso beschriebene Kupplungsproblem zu schaffen, durch einen dreiachsigen Behandlungsroboter, der zum Waschbetrieb mit Waschdüsen versehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung erreicht dieses Ziel durch Schaffung eines Roboters der beschriebenen Art, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei zweite Schlitten umfaßt, von denen jeder mit einem hohlen rohrförmigen Arm im Innern und coaxial zu der jeweiligen hohlen vertikalen Stange versehen ist, der an seinen Enden an Lagern abgestützt und in der Lage ist, sich um seine eigene Achse zu drehen, wenn er durch einen Motor angetrieben wird, wobei das untere Ende des hohlen rohrförmigen Arms fest an dem drehbaren Teil des Anschlusses angebracht ist, so daß das letztere an seinem oberen Ende mit dem Arm und mit dem unteren Ende mit der Waschdüse verbunden ist, so daß mit der Drehung des Arms auch die Waschdüse gedreht wird, wobei das feststehende Teil des Anschlusses mit der hohlen vertikalen Stange verbunden ist.
  • Entsprechend einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die beiden unabhängigen zweiten Schlitten gleitend auf ihren jeweiligen Führungspaaren angebracht, und jeder von ihnen ist mit seiner entsprechenden Anordnung aus einer hohlen senkrechten Stange und einem hohlen rohrförmigen Arm versehen, wobei jeder der zweiten Schlitten durch einen zugehörigen Motor gezogen wird, während die zwei hohlen rohrförmigen Arme gleichzeitig und synchron durch einen einzigen Motor angetrieben werden, der starr abgestützt ist durch einen Ansatz an der Stange und die beiden Arme mit Hilfe von zwei Kegelradgetrieben antreibt, von denen jedes mit einem senkrechten bodenseitigen Ausgang versehen ist, der mit dem entsprechenden hohlen rohrförmigen Arm verbunden ist, und einem waagerechten Ausgang, der der Welle des Motors zugeordnet ist.
  • Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die hohlen vertikalen Stangen gleichzeitig in aufsteigender oder absenkender Richtung durch einen einzigen Motor betätigt, der auf einem der zwei Schlitten montiert ist, wobei die Welle des Motors mit Ritzeln versehen ist, die auf entspre chende Zahnstangen einwirken, die jeweils mit den hohlen senkrechten Stangen verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung weist ferner als Merkmal die Eigenschaft auf, daß jede Waschdüse mit dem jeweiligen hohlen rohrförmigen Arm mit Hilfe eines Satzes von Zahnrädern verbunden ist, so daß die Waschdüse um ihre senkrechte Achse drehbar ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Der Umfang der neuartigen Konstruktion und die Vorteile, die durch die vorliegende Erfindung erzielt werden, werden aus der ausführlichen Beschreibung deutlich, die ausschließlich anhand eines nicht einschränkenden Beispiels einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die folgenden beigefügten Zeichnungen erfolgt:
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Roboter, der die Vorrichtungen zur Bewegung entlang der x- und y-Achsen zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Ansicht aus Richtung A in Fig. 1 des erfindungsgemäßen Roboters, die die Vorrichtungen zur Bewegung entlang der x- und z-Achsen zum Anheben und Absenken der Düse zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht aus der Richtung B in den Fig. 1 und 2, die die Vorrichtung zur synchronen Betätigung der Waschdüsen zeigt, die am Roboter der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind;
  • Fig. 4 ist ebenfalls eine Ansicht aus Richtung B in den Fig. 1 und 2 des erfindungsgemäßen Roboters mit den eingebauten Vorrichtungen aus Fig. 3, die die Vorrichtungen zeigt, die zur Bewegung entlang der y- und z-Achsen erforderlich sind; und
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht als Teilschnitt entlang C-C in Fig. 4 in einem leicht vergrößerten Maßstab des Teils der Vorrichtungen zur synchronen Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Düsen des erfindungsgemäßen Roboters.
  • Ausführliche Beschreibung des Zeichnungen
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und in den beigefügten Zeichnungen, in denen die Bezugsziffern durch Buchstabenbezeichnungen ergänzt sind, beziehen sich letztere ausschließlich auf eins der zwei gleichen Teile und sind daher mit den gleichen Bezugsziffern versehen, die duplizierbar sind. Wenn nicht in anderer Weise vermerkt, ist insbesondere das, was in der folgenden Beschreibung für jedes der Teile ausgeführt wird, die die Buchstaben A oder B tragen, in gleicher Weise auf das andere Teil mit der gleichen Bezugsziffer anwendbar.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen kartesischen Behandlungsroboters, mit einem ersten Schlitten 1, der entlang erster horizontaler Führungen gleitet, die die x-Achse bilden. Auf dem ersten Schlitten sind einige waagerechte Führungen 2 angebracht, die senkrecht zu den ersten Führungen verlaufen und die y-Achse bilden.
  • Fig. 2 zeigt ferner deutlich den Schlitten 1, der auf Führungskufen in der x- Richtung gleitet. Auf dem Schlitten 1 sind zweite Führungen 2 angebracht, auf denen zwei zweite Schlitten 3a und 3b (siehe auch Fig. 4 u. 5) gleiten können, wobei auf jedem von ihnen wiederum die zwei hohlen senkrechten Stangen 4a und 4b angebracht sind, die sich selbst in Richtung der z-Achsen bewegen.
  • Wie den Fig. 2 und 4 zu entnehmen ist, obwohl dieses insbesondere in Fig. 3 gezeigt ist, weist der Roboter zwei hohle rohrförmige Arme 5a und 5b auf, von denen jeder durch eine vertikale Stange 4 geführt ist, in der er sich gestützt durch Lager 7 drehen kann. Ein einzelner erster Motor 6 treibt die hohlen rohrförmigen Stangen 5a und 5b zur Drehung innerhalb der jeweiligen Stange 4 an. Ein Ende zumindest eines Arms 5 ist durch einen Satz Rit zel 23 mit dem drehbaren Teil eines Anschlusses 8 verbunden, der über eine feste Leitung 9 versorgt wird, wobei der drehbare Teil des Anschlusses 8 an seinem oberen Ende mit dem Arm 5 und an seinem unteren Ende mit einer Waschdüse 10 verbunden ist. Wenn der hohle rohrförmige Arm 5 sich dreht, wird die jeweilige Düse 10 dieses daher auch tun, während ihr ständig über den Anschluß 8 Waschfluid zugeführt wird, wobei das feststehende Teil des Anschlusses 8 mit der Einlaßleitung 9 und der Stange 4 verbunden ist.
  • Dadurch werden zwei Waschdüsen 10a und 10b mit Fluidstrahlen geschaffen, die sich entlang der drei bezeichneten orthogonalen kartesischen Achsen bewegen können und die sich ferner drehen können. Wenn jede Achse mit einer Robotersteuerung versehen ist, wird ein Roboter mit vier unabhängigen robotergesteuerten Bewegungen geschaffen.
  • Die Fig. 2 und 4 zeigen einen Balg 11, der den außen angeordneten oberen Teil des Roboters von seinem unteren Teil trennt, der innerhalb der Waschkammer der Waschmaschine angeordnet ist, zusammen mit der Montierung der unabhängigen Schlitten 3a und 3b, ihren jeweiligen senkrechten Stangen 4a und 4b und jeweiligen zweiten Motoren 12a und 12b, die Schlitten 3a und 3b betätigen und ihnen ein Gleiten entlang des Schlittens 1 ermöglichen.
  • Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, werden die hohlen rohrförmigen Arme 5a und 5b simultan durch einen dritten einzelnen Motor 13 angetrieben, der auf einem Ansatz 14a montiert ist und wiederum über ein Winkelversatz- Getriebegehäuse 15a mit der Stange 4a verbunden ist. Das Gehäuse 15a hat zwei Ausgänge: einen senkrechten unteren Ausgang, der mit dem Arm 5a verbunden ist, und einen weiteren waagerechten Ausgang, der mit einer gekerbten Welle 16 verbunden ist, auf der ein vergleichbares Getriebegehäuse 15b gleitet, das über einen Ansatz 14b mit dem Arm 5b verbunden ist. Da somit die Arme 5a und 5b getrennt voneinander unabhängig mit dem Antrieb von den Motoren 12a und 12b jeweils verbunden sind, gleitet das Gehäuse 15b auf der Welle 16, während dennoch die einzelne Traktion und Synchronisation der Arme 5a und 5b erhalten bleiben. An diesem Ende werden die Stangen 4a und 4b, die an den Armen 5a und 5b angebracht sind, angehoben und abgesenkt. Da die Arme 5a und 5b an den Düsen 10a und 10b angebracht sind, sind die Fluidstrahlen aus den Düsen 10a und 10b stets in gleicher Weise ausgerichtet.
  • Fig. 5 zeigt die gesamte Anordnung der Teile, die so angeordnet sind, daß die Stangen 4a und 4b synchron angehoben und abgesenkt werden. Ein vierter Motor 17 ist auf dem Schlitten 3a befestigt und treibt ein erstes Ritzel 18 an, welches wiederum in eine erste Zahnstange 19 eingreift, die das Anheben und Absenken der Stange 4a bewirkt. In ähnlicher Weise treibt der Motor eine geriffelte Welle 20 zur Drehung an, in welche Welle ein zweites Ritzel 21 eingreift, in das wiederum eine zweite Zahnstange 22 zum Anheben und Absenken der Stange 4b eingreift. Der Motor 17 bewirkt somit, daß die zwei Stangen 4a und 4b synchron auf der z-Achse angehoben und abgesenkt werden, obwohl die Stangen eine unabhängige Bewegung voneinander weg oder aufeinander zu entlang der y-Achse vollführen können.
  • Ferner ist aufgrund der mechanischen Konstruktion das Annähern der Stangen 5 einer Beschränkung unterworfen. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Konstruktion des Endes einer der Stangen benutzt, wie in Fig. 3 gezeigt, an welchem Ende ein Satz Zahnräder 23 angebracht ist, welcher mittels dreier Zahnräder die Bewegung eines weiteren Drehanschlusses 24 überträgt, ähnlich zu dem Anschluß 8, der oben beschrieben ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können zwei Zahnräder vorgesehen sein, wenn ein vergleichbares Gehäuse an der anderen Stange befestigt ist. Durch eine solche Anordnung dreht sich die Waschdüse 10a synchron zur Waschdüse 10b und ermöglicht es, daß sich die Waschdüsen so dicht wie möglich einander annähern.

Claims (4)

1. Roboter für Werkstück-Waschmaschinen mit Bewegung in den drei kartesischen Achsen einschließlich eines ersten Schlittens (1), der entlang ersten waagerechten Führungen gleitet, die die Richtung der x-Achse bilden, während zweite waagerechte Führungen (2) auf dem ersten Schlitten senkrecht zu den ersten Führungen in der y-Achse angeordnet sind, auf denen wenigstens ein zweiter Schlitten (3) gleitet, auf dem eine hohle senkrechte Stange (4) angebracht ist, die in Richtung der z-Achse beweglich ist, mit einem Anschluß (8), der mit einem Waschfluid über eine an dem Anschluß (8) befestigte Leitung (9) versorgt wird, welcher Anschluß (8) ein drehbares Teil aufweist und weiterhin eine drehbare Waschdüse (10) aufweist, die kontinuierlich mit einem Waschfluid von dem Anschluß (8) aus versorgt wird, dessen feststehendes Teil mit der Leitung verbunden ist, welcher Anschluß (8) innerhalb der Waschkammer der Waschmaschine angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Roboter zwei zweite Schlitten (3) umfaßt, von denen jeder mit einem hohlen rohrförmigen Arm (5) im Inneren und koaxial zu der jeweiligen hohlen senkrechten Stange (4) versehen ist, der abgestützt ist mit seinen Enden an Lagern (7) und in der Lage ist, sich um seine eigene Achse zu drehen, wenn er durch einen Motor (6) angetrieben wird, wobei das untere Ende des hohlen rohrförmigen Arms fest an dem drehbaren Teil des Anschlußes (8) angebracht ist, so daß das drehbare Teil des Anschlußes mit seinem oberen Ende mit dem Arm (5) und mit dem unteren Ende mit der Waschdüse (10) verbunden ist, so daß mit der Drehung des Armes (5) auch die Waschdüse (10) gedreht wird, wobei das feststehende Teil des Anschlußes mit der hohlen senkrechten Stange (4) verbunden ist.
2. Roboter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unabhängigen zweiten Schlitten (3a, 3b) gleitend auf ihren jeweiligen Führungspaaren angebracht sind, daß jeder der Schlitten mit seiner entsprechenden Anordnung aus einer hohlen senkrechten Stange (4a, 4b) und einem hohlen rohrförmigen Arm (5a, 5b) versehen ist, wobei jeder der zweiten Schlitten (3a, 3b) durch einen zugehörigen Motor (12a, 12b) gezogen wird, während die beiden hohlen rohrförmigen Arme (5a, 5b) gleichzeitig und synchron durch einen einzigen Motor (13) angetrieben werden, der starr abgestützt ist durch einen Ansatz (14a) an der Stange und die beiden Arme mit Hilfe von zwei Kegelradgetrieben (15a, 15b) antreibt, von denen jedes mit einem senkrechten, bodenseitigen Ausgang versehen ist, der mit dem entsprechenden hohlen rohrförmigen Arm verbunden ist, und einem waagerechten Ausgang, der der Welle des Motors (13) zugeordnet ist.
3. Roboter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen senkrechten Stangen (4a, 4b) gleichzeitig in aufsteigender oder absinkender Richtung mit Hilfe eines einzigen Motors (17) betätigt werden, der auf einem der zweiten Schlitten (3a) montiert ist, wobei die Welle des Motors (17) mit Ritzeln (18, 21) versehen ist, die auf entsprechende Zahnstangen (19, 22) einwirken, die mit den hohlen senkrechten Stangen (4a, 4b) verbunden sind.
4. Roboter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Teil von jedem Waschdüsen-Anschluß (8, 24) an dem jeweiligen hohlen rohrförmigen Arm (5a, 5b) mit Hilfe eines Satzes von Zahnrädern (23) angebracht ist, so daß die Waschdüse um ihre senkrechte Achse drehbar ist.
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