DE3011679C2 - Hilfslanzenanordnung für die Probennahme und Temperaturmessung bei einer Metallschmelze beim Frischen derselben - Google Patents
Hilfslanzenanordnung für die Probennahme und Temperaturmessung bei einer Metallschmelze beim Frischen derselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hilfslanzenanordnung für die Probennahme und Temperaturmessung bei einer
Metallschmelze beim Frischen derselben in einem Sauerstoffaufblas-Konverter.
Für das Frischen einer Metallschmelze in einem Sauerstoffaufblas-Konverter ist ein auf einer dynamischen
Steuerung beruhendes Regel- oder Steuersystem mit dem Zweck der Arbeitseinsparung und der
Automatisierung des Verfahrens entwickelt worden. Bei einem solchen System ist eine Hilfslanze (sublance) zur
Gewinnung von Informationen und Daten bezüglich der Frischungsbedingungen im Konverter, wie chemische
Zusammensetzung und Temperatur der Schmelze beim Frischen, unabdingbar.
Das Frischen einer Metallschmelze in einem Aufblas konverter erfolgt in der Weise, daß eine Hauptlanze
zum Einblasen von Sauerstoff praktisch lotrecht nach unten in den die Schmelze enthaltenden Konverter
eingeführt und durch sie in einer bestimmten Position über der Schmelzenoberfläche unter Druck stehender
Sauerstoff aufgetiasen wird. Andererseits erfolgen Probennahme und Temperaturmessung der Metallschmelze
während des Frischvorgangs dadurch, daß zu einem passenden Zeitpunkt eine Hilfslanze praktisch
lotrecht abwärts in den Konverter eingeführt und dabei eine abnehmbar am unteren Ende der Hilfslanze
angebrachte Sonde für die genannten Zwecke in die Schmelze eingetaucht wird.
Im allgemeinen ist die Hilfslanze abnehmbar an einem entsprechenden Wagen angebracht, der seinerseits
mittels eines Drahtseils an einem Block am oberen Ende eines drehbaren Rahmens aufgehängt ist und sich
zusammen mit der Hilfsla-ize läi gs einer lotrecht an
diesem Rahmen befestigten Leitschiene bewegt, wenn er über das Drahtseil mittels einer Winde hochgezogen
oder abgelassen wird. Probennahme und Temperaturmessung der Metallschmelze im Konverter erfolgen
somit durch Ablassen der Hilfslanze mit ihrem Wagen und Einführen der Sonde am unteren Ende der
Hilfslanze in die Schmelze. Die Hilfslanze ist mit dem Wagen durch Drehen des Rahmens nach Belieben von
außen über den Konverter und umgekehrt bewegbar, beispielsweise zum Auswechseln der Sonde, für
Wartung und Inspektion der Hilfslanze sowie für das Auswechseln derselben.
Die Hilfslanze besteht gewöhnlich aus drei konzentrischen Rohren, die — von innen nach außen gesehen —
ein Gaszufuhr-, ein Wasserauslaß- und ein Wasserzufuhrrohr umfassen; sie wird bei der Probennahme
und/oder Temperaturmessung durch Kühlwasser gekühlt, welches das Wasserzufuhr- und das Wasserauslaßrohr
durchströmt. Zur Verhinderung eines Schlakkeneintritts in die Sonde beim Durchgang durch die
Schlackenschicht auf der Oberfläche der Metallschmelze wird über das Gaszufuhrrohr ein Druckgas, wie Luft
und/öder Stickstoff, in die Sonde eingeblasen.
Unvorhersehbarefweise wird die beim Frischen der Metallschmelze in den Konverter eingeführte Hilfslanze jedoch unvermeidlich gegen die Hauptlanze ausgelenkt, und zwar offenbar wohl unter dem Einfluß der hohen Temperatur an der Überhitzungsstelle (hot spot), an
Unvorhersehbarefweise wird die beim Frischen der Metallschmelze in den Konverter eingeführte Hilfslanze jedoch unvermeidlich gegen die Hauptlanze ausgelenkt, und zwar offenbar wohl unter dem Einfluß der hohen Temperatur an der Überhitzungsstelle (hot spot), an
welcher Reaktionen zwischen dem über die Hauptlanze
eingeblasenen Sauerstoff und der Metallschmelze auftreten, sowie aufgrund der hohen Temperatur der
Schmelze und der gegen die Hilfslanze spritzenden und an ihr anhaftenden Schmelzschlacke. Insbesondere
lenkt sich die Hilfslanze scheinbar unter den genannten Einflüssen praktisch proportional zur Zahl der Wiederholungen
der Probennahme- und/oder Temperaturmeßvorgänge beim Frischen d?r Schmelze verstärkt gegen
die Hauptlanze aus. Infolgedessen ergeben sich bei der bisherigen Hilfslanze bei mehrfacher Benutzung derselben
unweigerlich die folgenden Probleme:
1. Es wird schwierig, die Sonde am unteren Ende der Hilfslanze lotrecht in die Schmelze einzuführen,
woraus sich Schwierigkeiten bei der Probennahme und/oder Temperaturmessung ergeben.
2. Die Hilfslanze und die Sonde werden zu dicht an die Oberhitzungsstelle (hot spot) heran- oder sogar
in diese hineingeführt, so daß sie einem Abbrand unterliegen.
3. Die Vorrichtung zur Verbindung der Sonde mit dem unteren Ende der Huf «lanze wird unbrauchbar.
4. Es wird unmöglich, die Hilfslanze durch eine Bohrung in einer den Konverter abdeckenden
Haube zu führen; wenn die genannte Auslenkung zu groß wird, muß die Hilfslanze durch Brennschneiden
entfernt werden.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wurde die Verhinderung der genannten Auslenkung der Hilfslanze
zur Hauptlanze hin durch Maßnahmen, wie verbesserte Kühlung der Hilfslanze und Verhinderung eines
Anhaftens von Schmelze und Schlacke an ihr. angestrebt. Durch die Maßnahmen konnte jedoch die
Auslenkung der Hilfslanze nicht vollständig verhindert werden.
Mit dem Ziel der Ausschaltung der geschilderten Schwierigkeiten schlägt die US-PS 41 41 249 (entsprechend
JP-OS 1 12 204/78 und JP-Gbm 1 26 910/78) eine Hilfslanzenanordnung für die Probennahme und Temperaturmessung
in einer Metallschmelze beim Frischen derselben in einem Sauerstoffaufblas-Konverter vor,
bestehend aus einer Hilfslanze in Form von drei konzentrischen Rohren, nämlich — von innen nach
außen gesehen — einem Gaszufuhr-, einem Wasserauslaß- und einem Wasserzufuhrrohr, einem drehbar mit
dem oberen Ende des Wasserzufuhrrohres verbundenen Wasserzüfuhr-Aüßenzylinder mit einem Wasserzufuhr-Zweigrohr,
einem Wasserauslaß-Außenzylinder mit einem Wasserauslaß-Zweigrohr, der drehbar mit dem
oberen Endabschnitt des Wasserauslaßrohrs verbunden ist, wobei die beiden Zweigrohre einheitlich durch eine
Befestigungsplatte miteinander verbunden sind, einem an der Außenfläche des Wasserzufuhr- oder des
Wasserauslaß-Außenzylinders angebrachten Antriebsmechanismus zum Drehen der Hilfslanze um ihre
Längsachse, und einem Hilfslanzen-Drehwinkeldeteklor an der Spitze der Drehachse bzw. Welle des
Antriebsmechanismus zur Bestimmung des Drehwinkels der Hilfslanze.
Bei dieser bisherigen Anordnung ist gemäß den F i g. 1 und 2 eine Hilfslanze 4 an einem entsprechenden
Schlitten oder Wagen 2 so montiert, daß sie um ihre Achse drehbar und vom Wagen 2 trennbar ist. Der
mittels eines Drahtseils 5 aufgehängte Wagen 2 ist lusammert mit der Hilfslanze 4 längs einer Leitschiene
41 an einem Drührahmen 1 lotrecht bewegbar, indem das Drahtseil 5 mittels einer nicht dargestellten Winde
hochgezogen oder abgelassen wird. Gemäß F i g. 1 ist eine Sonde 42 für Probennahme und Temperaturmessung
in der Metallschmelze beim Frischen derselben abnehmoar am untersten Ende der Hilfslanze 4
angebracht.
Gemäß F i g. 2 besitzt die Hilfslanze 4 einen Aufbau aus drei konzentrischen Rohren, nämlich — von innen
nach außen gesehen — einem Gaszufuhrrohr 43, einem Wasserauslaßrohr 44 und einem Wasserzufuhrrohr 45.
Gemäß F i g. 2 ist weiterhin ein Wasser-Zufuhrzylinder 48 über Lager 46 und 47 drehbar mit dem oberen
Endabschnitt des Rohrs 45 verbunden, wobei die Lager 46 und 47 am oberen bzw. am unteren Endabschnitt des
Zylinders 48 angebracht sind. Das Wasserzufuhrrohr 45, der Zylinder 48 und die Lager 46 und 47 sind zur
Verhinderung einer gegenseitigen Trennung zusammengesetzt, indem eine Spannmutter 49 am Außenabschnitt
des Wasserzufuhrrohrs 45 am untersten Endabschnitt des Wasserzufuhr-Außenzylinders 48
angezogen ist. Durch Ausbau der Mutter 49 kann somit
der Zylinder 48 nach unten vom Rohr 45 abgezogen werden. Der Zwischenraum zwisrv ;n dem Zylinder 48
und dem Rohr 45 ist in Positionen nahe der oberen und unteren Enden des Lagers 46 und des Lagers 47 durch
Öl-Dichtungen 50a—5Qd wasserdicht abgedichtet Das Wasserzufuhrrohr 45 weist in seiner Umfai.gsfläche
eine Vielzahl von entsprechenden Bohrungen 51 auf, die mit einer Ringnut 52 zwischen der Außenfläche des
Rohrs 45 und der Innenfläche des Zylinders 48 in Verbindung stehen, von denen letzterer mit einem
Wasserzufuhr-Zweigrohr 54 mit einem Anschluß-Flansch 53 zum Anschließen eines äußeren Kühlwasserrohrs
70 mit einem Anschluß-Flansch 69 versehen ist. Auf diese Weise kann Kühlwasser über das äußere
Kühlwasserrohr 70 durch das Zweigrohr 54, den Außenzylinder 48. die Ringnut 52 und die Bohrungen 51
in das Wasserzufuhrrobr 45 eingeführt werden.
Wie im Fall des Wasserzufuhrrohrs 45 ist gemäß F i g. 2 ein Wasserauslaß-Außenzylinder 57 über Lager
55 und 56 drehbar mit dem oberen Endabsr^nitt des
Wasserauslaßrohrs 44 verbunden, wobei die Lager 55 und 56 an oberem bzw. unterem Endabschnitt des
A ußenzylinders 57 angeordnet sind. Das Rohr 44, der Zylinder 57 und die Lager 55 und 56 sind mittels einer
Spannmutter 58 verspannt, die am untersten Ende des Zylinders 57 auf den Außenabschnitt des Rohrs 44
aufgeschraubt ist. Durch Abschrauben der Mutter 58 vom Rohr 44 kann somit der Zylinder 57 nach unten
abgezogen werden. Der Zwischenraum zwischen dem Zylinder 57 und dem Rohr 44 ist an Stellen nahe des
oberen und unteren Endes jedes Lagers 55 und 56 mit Hilfe von Öl-Dichtungen 59a—59d wasserdicht abgedichtet.
Das Wasserauslaßrohr 44 ist auf seiner Umfangsfläche mit zahlreichen Wasserauslaß-Bohrungen
60 versehen, die mit einer Ringnut 61 zwischen der Außenfläche des Rohrs 44 und der Innenfläche des
Außenzylinders 57 in Verbindung Mrhen. wobei letzterer mit einem Wasserauslaß-Zweigrohr 63 verbunden
ist, das seinerseits einen Flansch 62 zur Verbindung mit einem Flansch 71 eines äußeren
Kühlwasser-Au; laßrohrs 72 aufweist Das Zweigrohr 63
kommuniziert mit der Ringnut 61. Infolgedessen kann Kühlwasser, das vom unteren Ende des Zufuhrrohrs 45
zum unteren Ende des Auslaßrohrs 44 geführt worden ist, über das Rohr 44, die Bohrungen 60, die Ringnut 61,
den Außenzylinder 57, das Zweigrohr 63 und das äußere Kühlwasser-Auslaßrohr 72 abgeführt werden. Die
Hilfslanze 4 wird somit durch Kühlwasser gekühlt
Am unteren Ende des Gaszufuhrrohres 43 ist, wie
erwähnt, die Sonde 42 angebracht, während mit seinem oberen Ende ein Drehanschluß 64 zur drehbaren
Verbindung eines äußeren, nicht dargestellten Gaszufuhrrohrs verbunden ist. Zur Verhinderung eines
Schlackeeintritts in die Sonde 42 bei ihrem Durchtritt
durch die Schlackenschicht auf der Metallschmelze wird ein Druckgas, wie Luft Und/oder Stickstoff, von dem
nicht dargestellten äußeren Gaszufuhrrohr aus über den Drehanschluß 64 und das Gaszufuhr rohr 43 in die Sonde
42 eingeblasen. Der Drehanschluß 64 ist mit einer Gewindebohrung 65 zur Herausführung der Zuleitung
der Sonde versehen.
Gemäß Fig. 2 sind die die Hilfslanze 4 bildenden Rohre 43,44 und 45 aneinander befestigt. Insbesondere
ist das Gaszufuhrrohr 43 an seinem unteren Ende mit dem unteren Ende des Wasserauslaßrohrs 44 verschweißt,
während letzteres mittels einer Schraube 67 am Wasserzufuhrrohr 42 befestigt ist. Die oberen
Gaszufuhrrohres 45 sind jeweils durch die Stopfbüchsenpackung 66 abgedichtet.
Gemäß Fi g. 2 sind der Flansch 53 des Wasserzufuhr-Zweigrohrs
54 und der Flansch 62 des Wasserauslaß-Zweigrohrs 6.3 durch eine Befestigungsplatte 68
miteinander verbunden. Die Verbindung zwischen den Flanschen 53 und 62 geschieht wie folgt: Das Zweigrohr
54 und das Zweigrohr 63 werden mit übereinanderliegenden Achsen zueinander ausgerichtet, worauf die
Flansche 53 und 62 der Zweigrohre 54 bzw. 63 fest mit den Flanschen 69 des äußeren Kühlwasser-Zufuhrrohres
70 bzw. dem Flansch 71 des äußeren Kühlwasser-Auslaßrohrs 72 mit zwischengefügter Befestigungsplatte
68 verschraubt werden. Die beiden Rohre 70 und 72 werden dabei über nicht dargestellte biegsame Schläuche
mit einer Wasserversorgung verbunden. Der ■ Wagen 2 und die von ihm getragene Hilfslanze 4 sind
somit ungehindert auf der lotrechten Leitschiene 41 des drehbaren Rahmens I aufwärts und abwärts verfahrbar.
Da die Rohre 43 bis 45 einheitlich zusammengesetzt sind, drehen sie sich als Ganzes, wenn die Hilfslanze 4
auf noch zu beschreibende Weise um ihre Achse gedreht wird. Die beiden Außenzylinder 48 und 57 sowie der
Drehanschluß 64 sind jeweils drehbar mit den oberen Endabschnitten des Wasserzufuhrrohres 45, des Wasserauslaßrohres
44 bzw. des Gaszufuhrrohrs 43 verbunden. Da weiterhin die Zweigrohre 54 und 63 über
die Befestigungsplatte 68 einheitlich miteinander verbunden sind, sind auch die betreffenden Außenzylinder
48 bzw. 57 einheitlich miteinander verbunden. Darüber hinaus greift ein gemäß F i g. 2 an der Unterseite des
Wasserzufuhr-A'ißenzylinders 48 vorgesehener Zapfen 73 in eine nicht dargestellte Zapfenbohrung in einer
Halterung am Hilfslanzen-Wagen 2 ein. Bei der Drehung der Hilfslanze 4 drehen sich daher die
Außenzylinder 48 und 57 nicht mit der Hilfs'ianze 4 mit.
sondern verbleiben stets in einer vorbestimmten Position. Die Wasserzufuhr zur Hilfslanze 4 und die
Wasserabfuhr von ihr kann somit störungsfrei erfolgen.
Gemäß Fig.2 ist ein Antriebsmechanismus mit einem Untersetzungsgetriebe über ein Gestell 74a am
Wasserauslaß-Außenzylinder 57 angebracht, um die Hilfslanze 4 um ihre Achse herum drehen zu können.
Eine Kette 77 verbindet ein kleines Kettenrad 75 an der Drehachse des Antriebsmechanismus 74 mit einem
großen Kettenrad 76 am oberen Endabschnitt des Wasserauslaßrohres 44, so daß die Hiifslanze 4 durch
den Antriebsmechanismus 74 über einen gewünschten Winkel um ihre Achse herum drehbar ist Ein
Hilfslanzen-Drehwinkeldelektof 79 mit einer Synchronisiervorrichtung
ist mittels eines anderen Gestelles 78 auf das obere Ende der Drehachse bzw. Welle des
Antriebsmechanismus 74 aufgesetzt. Die Anzeige dieses Detektors 79 ermöglicht eine einfache und genaue
Bestimmung des Drehwinkels der Hilfslanze 4 aus ihrer jeweiligen Ausgangsstellung. Auf diese Weise kann die
Hilfslanze 4 genauestens über einen zweckmäßigen Drehwinkel verdreht werden, um die beim Frischen
auftretende, vorher im einzelnen erläuterte Auslenkung der Hilfslanze 4 gegen die Hauptlanze zu korrigieren.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist am oberen Endabschnitt
des Wasserauslaß-Außenzylinders 57 eine Aufhängung angebracht. Die Hilfslanze 4 kann dabei mittels eines
nicht dargestellten Krans zum Einsetzen in den Wagen 2 oder zum Herausnehmen aus ihm über die Aufhängung
angehoben und abgelassen werden. Insbesondere kann die Hilfslanze 4 dabei dadurch mit dem Wagen 2
verbund"" wprHen daß ςίρ in eine Ausnehmung in tier
Halterung am oberen Ende des Wagens 2 sowie in eine Öffnung oder Bohrung in einer entsprechenden
Tragvorrichtung 40 am unteren Endabschnitt des Wagens 2 abgelassen wird. Das Trennen der Hilfslanze
vom Wagen 2 erfolgt durch Anheben derselben in umgekehrter Richtung. Die Tragvorrichtung 40 gewährleistet
im Zusammenwirken mit der Halterung am oberen Ende des Wagens 2 eine im wesentlichen
iotrec'' 'e Ausrichtung der Hilfslanze 4 bei gleichzeitiger
Verhinderung einer Schwingung derselben.
Die vorstehend beschriebene bisherige Hilfslanzenanordnung bietet die folgenden Vorteile
1. Durch die Möglichkeit de leichten und genauen Bestimmung des Drehwinkels der Hilfslanze 4 wird eine Korrektur der Auslenkung der Hilfslanze 4 gegen die Hauptlanze während des Frischvorgangs im Konverter gewährleistet. Während es bisher nötig war, für jeweils 1000 Arbeitsgänge der Probennahme und/oder Temperaturmessung 12 Hilfslanzen zu verwenden, braucht bei der •to vorstehend beschriebenen Anordnung für die gleiche Zahl von Arbeitsgängen kein Auswechseln der Hilfslanze stattzufinden, und die Probennahme und/oder Temperaturmessung kann unter vorteilhaften Bedingungen erfolgen.
Die vorstehend beschriebene bisherige Hilfslanzenanordnung bietet die folgenden Vorteile
1. Durch die Möglichkeit de leichten und genauen Bestimmung des Drehwinkels der Hilfslanze 4 wird eine Korrektur der Auslenkung der Hilfslanze 4 gegen die Hauptlanze während des Frischvorgangs im Konverter gewährleistet. Während es bisher nötig war, für jeweils 1000 Arbeitsgänge der Probennahme und/oder Temperaturmessung 12 Hilfslanzen zu verwenden, braucht bei der •to vorstehend beschriebenen Anordnung für die gleiche Zahl von Arbeitsgängen kein Auswechseln der Hilfslanze stattzufinden, und die Probennahme und/oder Temperaturmessung kann unter vorteilhaften Bedingungen erfolgen.
2. Die Hilfslanze 4 kann genau in lotrechter Stellung ausgerichtet und an einem Schwingen gehindert
werden.
Die beschriebene bisherige Anordnung ist andererseits mit den folgenden Problemen behaftet:
1. Das Wasserzufuhr-Zweigrohr 54 und das Wasserauslaß-Zweigrohr 63 sind jeweils mit der t^efestigungsplatte 68 und durch diese mit dem äußeren Kühlwasser-Zufuhrrohr 70 bzw. dem äußeren Kühlwasser-Auslaßrohr 72 verbunden. Um einen Kühlwasseraustritt aus den beschriebenen Anschlüssen zu verhindern, müssen nicht nur die Bauteile 54, 63, 68, 70 und 72 genau ausgerichtet bzw. ausgefluchtet werden, vielmehr müssen auch die jeweiligen Anschlüsse und Verbindungen festgezogen oder verspannt werden, wofür ein erheblicher Zeitaufwand erforderlich ist Wenn zudem diese Verbindungen nicht einwandfrei hergestellt werden, wirken starke ungleichmäßige Kräfte auf die Lager und öldichtungen zwischen dem Wasserzufuhrrohr 40 und dem betreffenden ÄuBenzyiinder 43 einerseits sowie zwischen dem Wasserauslaßrohr 44 und dem betreffenden Außenzylinder 57 andererseits, wodurch nicht nur
1. Das Wasserzufuhr-Zweigrohr 54 und das Wasserauslaß-Zweigrohr 63 sind jeweils mit der t^efestigungsplatte 68 und durch diese mit dem äußeren Kühlwasser-Zufuhrrohr 70 bzw. dem äußeren Kühlwasser-Auslaßrohr 72 verbunden. Um einen Kühlwasseraustritt aus den beschriebenen Anschlüssen zu verhindern, müssen nicht nur die Bauteile 54, 63, 68, 70 und 72 genau ausgerichtet bzw. ausgefluchtet werden, vielmehr müssen auch die jeweiligen Anschlüsse und Verbindungen festgezogen oder verspannt werden, wofür ein erheblicher Zeitaufwand erforderlich ist Wenn zudem diese Verbindungen nicht einwandfrei hergestellt werden, wirken starke ungleichmäßige Kräfte auf die Lager und öldichtungen zwischen dem Wasserzufuhrrohr 40 und dem betreffenden ÄuBenzyiinder 43 einerseits sowie zwischen dem Wasserauslaßrohr 44 und dem betreffenden Außenzylinder 57 andererseits, wodurch nicht nur
die gleichmäßige bzw. ruckfreie Drehung der Hilfslanze 4 beeinträchtigt wird, sondern auch
Störungen an den öldichiungeh herbeigeführt
werden können, so daß in ungünstiger Weise Kühlwasser austreten kann.
2. Das Gewicht des äußeren Kühlwassef-Zufuhrrohrs 70 und des mit diesem verbundenen biegsamen
Schlauches sowie das Gewicht des äuGeren Kuhlwasser^Auslaßrohrs 72 und seines biegsamen
Schlauches wirken auf das Wasserzufuhr-Zweig· rohr 54, den Außenzylinder 48. das Wasserauslnß-Zweigrohr
63 und den Außenzylinder 57 ein. wodurch die unter 1. beschriebenen Probleme noch
verstärkt werden.
3. Zwischen dem Wasserzufuhr-Außenzylinder 48 und dem Wasserzufuhrrohr 45 einerseits sowie
zwischen dem Wasserauslaß-Außenzylinder 57 und dem Wasserauslaßrohr 54 ist jeweils eine drehbare
Verbindung vorhanden. Aufgrund dieser Ausgestaltung erhöht sich der Zeit- und Arbeitsaufwand
bei der Montage der Hilfslanzenanordnung: außerdem erfordert diese Anordnung kompliziertere
Wariungs- und Inspektionsmaßnahmen.
4. Infolge der zahlreichen Dichtungseinrichtungen, wie öldichtungen, verringert sich die Zuverlässigkeit
gegen Kühlwasseraustritt entsprechend.
Durch die vorstehend geschilderten Probleme bei dieser bisherigen Hilfslanzenanordnung werden deren
Vorteile weitgehend zunichte gemacht.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer verbesserten Hilfsianzenanordnung zur
Probennahme und Temperaturmessung in einer Metallschmelze beim Frischen derselben in einem Sauerstoffaufblas-Konverter,
die für zahlreiche Arbeitszyklen einsetzbar ist und eine um ihre Längsachse drehbare
Hilfslanze aufweist.
Diese Hilfslanzenanordnung soll dabei eine gleichmäßige bzw. ruckfreie und ungehinderte Drehung der
Hilfslanze, die sichere Verhinderung von Kühlwasseraustritt
aufgrund der Vermeidung von ungleichmäßigen Kräfteeinwirkungen auf die Kühlwasserdichlungen.
Verhinderung einer Beeinträchtigung der Zuverlässigkeit der Kühlwasserabdichtung, verringerten Zeit- und
Arbeitsaufwand beim Zusammenbau sowie einfache Wartung und Inspektion gewährleisten.
Diese Aufgabe wird bei einer Hilfslanzenanordnung zur Probennahme und Temperaturmessung bei einer
Metallschmelze beim Frischen derselben, bestehend aus einer Hilfslanze mit einem konzentrischen Dreirohr-Aufbau
aus einem Gaszufuhr-, einem Wasserzufuhr- und einem Wasserauslaßrohr mit im Zentrum liegendem
Gaszufuhrrohr, wobei die drei Rohre zusammengesetzt und aneinander befestigt sind und wobei die Hilfslanze
drehbar und abbaubar in im wesentlichen lotrechter Stellung an einem Hilfslanzen-Wagen mittels einer
Halterung am oberen Endabschnitt des Wagens und einer Tragvorrichtung am unteren Endabschniti des
Wagens gehaltert ist und der Wagen auf einer lotrechten Leitschiene an einem Drehrahmen aufwärts
und abwärts verfahrbar ist, einer abnehmbar am untersten Ende des Gaszufuhrrohrs angebrachten
Sonde für die Probennahme und Temperaturmessung in der Metallschmelze beim Frischen derselben, einem
Antriebsmechanismus zum Drehen der Hilfslanze um ihre Längsachse und einem am oberen Ende der Achse
oder WeHe des Antriebsmechanismus angeordneten Hilfslanzendrehwinkel-Detektor zur Bestimmung des
Drehwinkels der Hilfslanze, erfindungsgemäß gelöst durch einen am oberen Endabschnitt der Hilfslanze
befestigten Innenzylinder, durch den die oberen Enden des Wasserzufuhrfohfs Und des Wasseräusläßröhfs
verschlossen sind, während ihre unteren Enden unter wasserdichter Abdichtung (nach außen hin) miteinander
kommunizieren und sich das obere Ende des Gaszufuhrrohrs über den Innenzylinder hinaus erstreckt, und
durch einen unter Zwischenfüguhg einer Lagereinrichtung und einer Dichtungseinrichtung drehbar in den
Innenzylinder eingreifenden Außenzylinder mit einem Wasserzufuhr-Zweigrohr und einem Wassefauslaß-Zweigrohr,
wobei Wasserzufuhrrohr, Innenzylinder, Außenzylinder und Wasserzufuhr-Zweigrohr ebenso
wie Wasserauslaßrohr, Innenzylinder. Außenzylinder und Wasserauslaß-Zweigrohr unter wasserdichter Abdichtung
(nach außen hin) jeweils miteinander kommunizieren und wobei der Außenzylinder mit dem
Hilfslanzen-Wagen so verbunden ist, daß er an einer Mitdrehiing mit der Hilfslanze und dem Innenyylinrler
gehindert wird, wenn die Hilfslanze durch den Antriebsmechanismus zusammen mit dem Innenzylinder
gedreht wird.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Halterungsund Vertikalführanordnung einer bisherigen Hilfslanzenanordnung,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt und im vergrößerten
Maßstab gehaltene Ansicht der Hilfslanzenanordnung gemäß Fig. 1.
F i g. 3 eine teilweise im Schnitt gehaltene Teilseitenansicht einer Ausführungsform einer Hilfslanzenanordnung
gemäß der Erfindung,
Fig.4 eine Teilschnitt-Vorderansicht der Hilfslanzenanordnung
nach F i g. 3 und
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt gehaltene Aufsicht auf die Hilfslanzenanordnung gemäß F i g. 3 und 4.
Die F i g. 1 und 2 sind eingangs bereits erläutert worden.
Aufgrund umfangreicher Untersuchungen der vorher geschilderten Probleme beim Stand der Technik wurde
folgendes festgestellt:
1. Der Wasserzufuhr-Außenzylinder 48 und der Wasserauslaß-Außenzylinder 57 bei der bisherigen
Hilfslanzenanordnung sind unabhängig voneinander relativ zur Hilfslanze 4 drehbar, während die
beiden Außenzylinder 48 und 57 einheitlich, d. h. gemeinsam relativ zur Hilfslanze 4 drehbar sein
sollten. Bei der bisherigen Anordnung sind daher das Zweigrohr 54 des Außenzylinders 48, das
äußere Kühlwasser-Zufuhrrohr 60, das Zweigrohr 63 des Außenzylinders 57 und das äußere
Kühlwasser-Auslaßrohr 72 mittels der Befestigungsplatte 68 einheitlich miteinander verbunden.
Aufgrund dieser bisherigen Anordnung ergeben sich also die vorstehend im einzelnen geschilderten
Probleme.
2. Wenn nun die beiden drehbaren Bauteile, d. h. die
beiden Außenzyünder 48 und 57 durch einen einzigen drehbaren Bauteil ersetzt und die beiden
Zweigrohre 54 und 63 mit diesem Baute;! verbunden werden, kann auf die komplizierte
Montage unter Verwendung der Befestigungsplatte verzichtet werden, während gleichzeitig Störungen,
wie behinderte Drehung der Hiifsianze 4 und
Kühlwasseraustritt, vermieden werden können.
Die Erfindung wurde nun auf der Grundlage der
obigen Untersuchungsergebnisse entwickelt.
Die Anordnung gemäß den F i g. 3 und 4 umfaßt eine Hilfslanze 4, einen Drehrahmen 1 und einen Wagen 2.
Die Hilfslanze 4 ist dabei auf noch näher zu erläuternde Weise drehbar und abbaubar mittels einer Halterung 2a
Und einer Tragvorrichtung 40, die beide am Wagen 2 montiert sind, fan letzterem befestigt. Der Wagen 2 ist an
einem Drahtseil 5 aufgehängt und mittels einer nicht dargestellten Winde über das Drahtseil 5 zusammen mit
der Hilfslanze 4 längs einer am Drehrahmen 1 angebrachten Leitschiene 41 lotrecht bewegbar. Wie
vorher in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben, ist am »nieren Ende der Hilfslanze 4 eine Sonde für die
Probennahme und Temperaturmessung während des Frischvorgangs abnehmbar angebracht. Die Proben-Rahme
und Temperaturmessung in der Metallschmelze erfolgt somit durch Herabfahren der Hilfslanze 4 mittels
des Wagens 2 durch die Winde über das Drahtseil 5 und
durch Einführung der am unteren Ende der Hilfslanze 4 Vorgesehenen Sonde in uie metaÜM-Hinciic. Dufci'i
Drehen des Drehrahmens 1 ist die Hilfslanze 4 nach Bedarf mit dem Wagen 2 von der Außenseite über den
Konverter und umgekehrt schwenkbar.
Gemäß den F i g. 3 und 4 besitzt die Hilfslanze 4 einen Aufbau aus drei konzentrischen Rohren, die - von
innen nach außen gesehen — ein Gaszufuhrrohr 10, ein Wasserzufuhrrohr 8 und ein Wasserauslaßrohr 9
umfassen. Die drei Rohre 10,8 und 9 sind auf noch näher
iu erläuternde Weise zur Hilfslanze 4 zusammengesetzt.
Gemüß F i g. 4 sind weiterhin ein Innenzylinder 7 und
ein Außenzylinder 6 vorgesehen. Der Innenzylinder 7 ist tuf noch näher zu erläuternde Weise am oberen
Endabschnitt der Hilfslanze 4 befestigt und drehbar in den Außenzylinder 6 eingesetzt. Insbesondere ist der
obere Endabschnitt des Wasserauslaßrohres 9 mittels Schraubbolzen 81 am unteren Endabschnitt des
Innenzylinders 7 befestigt, während der obere Endabschnitt
des Wasserzufuhrrohrs 8 mit dem Mittelteil der Innenfläche des Innenzylinders 7 verschraubt ist. Der
•ber den Innenzylinder 7 hinausragende obere Endabachnitt
des Gaszufuhrrohrs 10 ist mittels einer Stopfbüchsenpackung 33 und einer Abschirmung 86 am
oberen Endabschnitt des Innenzylinders 7 befestigt. Die
enteren Endabschnitte der Rohre 10, 8 und 9 sind miteinander verschweißt Das untere Ende des Wasserlufuhrrohrs
8 kommuniziert mit dem unteren Endabschnitt des Wasserauslaßrohrs 9.
Der Innenzylinder 7 ist mittels eines oberen Lagers 34 ■nd eines unteren Lagers 35 drehbar in den Außenzylinder
6 eingesetzt Die beiden Zylinder 7 und 6 sowie die beiden Lager 34 und 35 sind dabei mittels einer
Spannmutter 82 gegeneinander verspannt Durch Lösen der Spannmutter 82 kann somit der Außenzylinder 6
leicht vom Innenzylinder 7 abgenommen werden. Dies stellt eines der vorteilhaften Erfindungsmerkmale dar.
Da der mit noch näher zu erläuternden Wasserzufuhr- und Wasserauslaß-Zweigrohren versehene Außenzylinder
6 auf diese Weise einfach vom Innenzylinder 7 getrennt werden kann, lassen sich Arbeiten, wie
Montage der Hilfslanzenanordnung, Wartung, Inspektion oder Auswechseln der Hiifslanze sowie Wartung,
Inspektion oder Auswechseln der Lager 34 und 35 zwischen den beiden Zylindern 7 und 6 sowie der noch
zu beschreibenden Dichtungseinrichtungen dazwischen einfach und zeitsparend durchführen.
Gemäß Fig.4 ist der Zwischenraum oder Spalt
zwischen der Außenfläche des Innenzylinde^ 7 und der
Innenfläche des Außenzylinders 6 durch Öldichtungen 36a und 360 an Ober- und Unterseite des oberen Lagers
34 sowie Öldichtungen 36c und 36d an Ober- und
Unterseite des unteren Lagers 35 wasserdicht abgedichtet.
Ein Wasserzufuhr-Zweigrohr 12 mit einem Anschlußflansch 25 zur Verbindung mit eitlem äußeren
KühlwasserzufuhiTohr 84 (in Fig.4 teilweise dargestellt)
ist am oberen Abschnitt der Außenfläche des Außenzylinders 6 befestigt, während ein Wasserauslaß-
10' Zweigrohr 13 mit einem Flansch 26 zum Anschließen
eines nicht dargestellten äußeren Kühlwasser-Auslaßrohres am unteren Abschnitt der Außenfläche des
Außenzylinders 6 angebracht ist.
Das Wasserzufuhr Zweigrohr 12 kommuniziert mit einer ersten Ringnut 19 zwischen der Innenfläche des
Außenzylinders 6 und der Außenfläche des Innenzylinders 7. Der Zwischenraum zwischen diesen eben
genannten Flächen, an denen die erste Ringnut 19 vorgesehen ist. ist durch O-Ringe 37a, 37b über bzw.
ünici" dcT Ringnut 19 abgedichtet. DiG RifignUi 19 Steht
mit einer Anzahl von in der Umfangsfläche des Innenzylinders 7 vorgesehenen Wasserzufuhr-Bohrungen
20 in Verbindung, die ihrerseits über einen ersten Zwischenraum 21 im Innenzylinder 6 mit dem obersten
Ende des Wasserzufuhrrohrs 8 verbunden sind. Aufgrund der nach außen hin wasserdichten Verbindung
zwischen äußerem Kühlwasser-Zufuhrrohr 84, Zweigrohr 12, Ringnut 19, Bohrungen 20, Zwischenraum 21
und Wasserzufuhrrohr 8 kann somit Kühlwasser von einem nicht dargestellten Wasservorrat über die
genannten Bauteile zugeführt werden.
Das Wasserauslaß-Zweigrohr 13 steht mit einer zweiten Ringnut 22 zwischen der Innenfläche des
Außenzylinders 6 und der Außenfläche des Innenzylinders 7 in Verbindung. Der Spalt zwischen diesen beiden
Flächen der beiden Zylinder 6 und 7, wo sich die zweite Ringnut 22 befindet, ist durch O-Ringe 37cund 37c/über
bzw. unter der zweiten Ringnut 22 abgedichtet Letztere kommuniziert mit einer Vielzahl von in der Umfangsfläehe
des Innenzylinders 7 vorgesehenen Wasserauslaß-Bohrungen 23, die ihrerseits über einen zweiten
Zwischenraum 24 im Innenzylinder 6 mit lern obersten Ende des Wasserauslaßrohrs 9 in Verbindung stehen.
Da somit das äußere Kühlwasser-Auslaßrohr, das Zweigrohr 13, die zweite Ringnut 22, die Bohrungen 23,
der zweite Zwischenraum 24 und das Wasserauslaßrohr
9 miteinander in Verbindung stehen und das unterste Ende des Wasserzufuhrrohrs 8 mit dem untersten
Endabschnitt des Wasserauslaßrohrs 9 kommuniziert kann über die genannten Teile das zur Kühlung der
Hilfslanze 4 zugeführte Kühlwasser abgeführt werden. Gemäß Fig.4 ist am oberen Ende des Gaszufuhrrohrs
10 ein Drehanschluß 17 vorgesehen, der mit einem äußeren Gaszufuhrrohr 18 verbunden ist Wie erwähnt,
ist eine nicht dargestellte Sonde zur Probennahme und Temperaturmessung beim Frischen einer Metallschmelze
abnehmbar am untersten Ende des Gaszufuhrrohrs
10 befestigt Zur Verhinderung eines Schiackeeintritts in
die Sonde bei deren Durchtritt durch die Schlackenschicht auf der Oberfläche der Metallschmelze wird ein
Druckgas, wie Luft und/oder Stickstoff, über das äußere Gaszufuhrrohr 18, den Drehanschluß 17 und das
Gaszufuhrrohr 10 in die Sonde eingeblasen. Der Drehanschluß 17 ist mit einer nicht dargestellten
Gewindebohrung zur Herausführung der Zuleitung für die Sonde versehen, wobei diese Gewindebohrung
mittels einer Kappe 85 verschlossen ist
Das äußere Kühlwasser-Zufuhrrohr 84 und das
kußere Auslaßrohr sind über nicht dargestellte biegsame
Schlauchleitungen mit einem Wasservorrat verbun den, während das äußere Gaszufuhrrohr 18 über eine
weitere oiegsame Schlauchleitung mit einem nicht dargestellten Gasvorrat verbunden ist. Der Wagen 2
Und die von ihm getragene Hilfslanze 4 sind somit Ungehindert und ruckfrei längs der Leitschiene 41 des
Drehrahmens 1 aufwärts und abwärts verfahrbar.
Die die Hilfslanze 4 bildenden Rohre 10, 8 und 9 sind, wie erwähnt, aneinander befestigt, und der Innenzylinder
7 ist am oberen Endabschnitt der Hilfslanze 4 befestig} und drehbar in den Außenzylinder 6 eingesetzt.
Wenn daher die Hilfslanze 4 auf noch zu beschreibende Weise gedreht wird, dreht sich der Innenzylinder 7
zusammen mit der Hilfslanze 4, während sich der Außenzylinder 6 nicht mitdreht, sondern stets in einer
vorbestimmten Stellung verbleibt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist an der Unterseite des Außenzylinde--s
6 ein Stift 38 angeschweißt. Wenn die Hilfslanze 4
WJ Λ O ·* nUannlit ' t T* J
20
nicht dargestellte Stiftbohrung in der Halterung 2a am Wagen 2 um, wodurch eine Drehung des Außenzylinders
6 zusammen mit der Hilfslanze 4 und dem Innenzylinder 7 sicher verhindert wird.
Gemäß F i g. 4 weist ein Antriebsmechanismus 11 ein
Untersetzungsgetriebe zum Drehen der Hilfslanze 4 um ihre Achse auf. Der Antriebsmechanismus 11 ist mittels
eines Gestells 11a an der Außenseite des Außenzylinders 6 befestigt. Eine Kette 29 verbindet ein kleines
Kettenrad 27 auf der Drehachse bzw. Welle des Antriebsmechanismus 11 mit einem großen Kettenrad
28 an der Oberseite des Innenzylinders 7, so daß die Hilfslanze 4 mittels des Antriebsmechanismus 11 über
einen bestimmten Winkel um ihre Achse gedreht werden kann. Ein Hilfslanzendrehwinkel-Detektor 30
mit einer Synchronisationsvorrichtung ist über ein weiteres Gestell 30a am oberen Ende der Drehachse
bzw. Welle des Antriebsmechanismus 11 angeordnet. Die Anzeige des Hilfslanzendrehwinkel-Detektors 30
ermöglicht eine einfache und genaue Bestimmung des Drehwinkels der Hilfslanze 4 aus deren Ausgangsstellung.
Die Anzeige des Hilfslanzendrehwinkel-Detektors 30 kann beispielsweise durch eine Skala mit 360°-Einteilung
und einem Zeiger oder mittels einer Aufzeichnung tuf einem Papierstreifen ο. dgl. geliefert werden. Die
Betätigung des Antriebsmechanismus 11 kann dadurch automatisch gesteuert werden, daß im voraus im
Hilfslanzendrehwinkel-Detektor 30 ein vorbestimmter Drehwinkel der Hilfslanze 4 eingegeben und nach der
Drehung der Hilfslanze 4 über den vorbestimmten Winkel ein Signa! zum Antriebsmechanismus 11
rückgekoppelt wird.
Gemäß den Fig.4 und 5 ist an der Unterseite des
großen Kettenrads 28 ein Anschlag 31 befestigt und an einem am Wasserzufuhrrohr 12 angeschweißten, weiteren
Gestell 87 sind zwei dicht nebeneinander angeordnete Grenzschalter 32a und 326 vorgesehen. Letztere
werden durch Berührung mit dem Anschlag 31 betätigt um eine Drehung der Hilfslanze 4 über mehr als eine
Umdrehung in derselben Richtung und damit ein Verdrehen oder Abdrehen der durch das Gaszufuhrrohr
10 verlaufenden Sonden-Zuleitung zu verhindern. Wenn lieh der Anschlag 31 nur mit dem Inneiizylinder 7 zu
drehen braucht, kann er an diesem in einer zweckmäßigen Position befestigt sein; soll sich der Anschlag 31
(andererseits) mit dem Außenzylinder 6 mitdrehen, kann er an letzterem in geeigneter Position befestigt sein.
Die Betätigung der beiden Grenzschalter 32a und 32b
durch den Anschlag geschieht wie folgt: wenn sich die Hilfslanze 4 zusammen mit dem großen Kettenrad 28
gemäß den Fig.4 und 5 entgegen dem Uhrzeigersinn
dreht und der Anschlag 31 die durch die einfach strichpunktierte Linie 31a angedeutete Stellung erreicht,
wird der Grenzschalter 32a durch den Anschlag 31 betätigt. Hierdurch wird der Antriebsmechanismus
11 abgeschaltet, so daß die Drehung der Hilfslanze 4 beendet wird. Wenn sich die Hilfslanze 4 andererseits
mit dem großen Kettenrad 28 im Uhrzeigersinn drehM gelangt der Anschlag 31 schließlich in die durch die
doppelt strichpunktierte Linie 31 b angedeutete Stellung, in welcher der Grenzschalter 32bdurch den Anschlag 31
betätigt wird. Dabei wird wiederum der Antriebsmechanismus 11 abgeschaltet und somit die Hilfslanze 4 zum
Stillstand gebracht. Auf diese Weise wird eine Drehung der Hilfslanze über mehr als eine Umdrehung in eir und
derselben Richtung zwangsläufig verhindert, wodurch ein Verdrehen oder Abdrehen der Zuleitung für die
Sende ϊϊτϊ Gsszüfuhrrohr IQ vermieden wird.
Gemäß den F i g. 3 und 4 ist am oberen Abschnitt des Außenzylinders 6 eine Aufhängung 39 befestigt Die
Hilfslanze 4 kann somit auf die eingangs in Verbindung mit dem Stand der Technik beschriebene Weise mittels
eines nicht dargestellten Krans über die Aufhängung 39 in den Hilfslanzen-Wagen 2 eingesetzt oder aus ihm
herausgezogen werden. Das Einsetzen der Hilfslanze 4 erfolgt dabei, wie eingangs erläutert, durch Ablassen
derselben in eine Ausnehmung in der Halterung 2a am oberen Endabschnitt des Wagens 2 sowie in eine
Bohrung in einer am unteren Endabschnitt des Wagens 2 angebrachten Hilfslanzen-Tragvorrichtung 40. Durch
Hochziehen mittels des Krans kann die Hilfslanze 4 ebenso einfach aus dem Wagen 2 herausgezogen
werden.
Im Gegensatz zur beschriebenen Ausführungsform kann die Hilfslanze 4 einen Aufbau aus drei konzentrischen
Rohren besitzen, der — von innen nach außen gesehen — aus einem Gaszufuhrrohr, einem Wasserauslaßrohr
und einem Wasserzufuhrrohr besteht In diesem Fall besteht der einzige Unterschied zur beschriebenen
Ausführungsform darin, daß die Kühlwasserzufuhr über das dargestellte Wasserauslaß-Zweigrohr 13 und
Kühlwasserabfuhr über das Wasserzufuhr-^weigrohr
12 erfolgt, so daß die Strömungsrichtung des Kühlwassers
ersichtlicherweise umgekehrt ist In jeder anderen Hinsicht entspricht die Hilfslanzenkonstruktion der
vorstehend im einzelnen erläuterten Konstruktion.
Die beschriebene Hilfslanzenanordnung gemäß der Erfindung bietet die folgenden industriellen Nutzeffekte:
a) Bei der bisherigen Hilfslanzenanordnung müssen die beiden unabhängig voneinander drehbaren
Zylinder 48 und 57 mittels der Befestigungsplatte 68 einheitlich miteinander verbunden werden, was
komplizierte und zeitraubende Arbeitsgänge erfordert Bei der erfindungsgemäßen Hilfslanzenanordnung
ist dagegen nur der Außenzylinder 6 drehbar, so daß die Montage der Anordnung einfacher und
in kürzerer Zeit erfolgen kann.
b) Wenn bei der bisherigen Hilfslanzenanordnung das Zweigrohr 54, das Zweigrohr 63, die Befestigungsplatte
68, das äußere Kühlwasser-Zufuhrrohr 70 und das äußere Kühlwasser-Auslaßrohr 72 nicht
einwandfrei zusammengesetzt werden, werden die Lagereinrichtungen und Dichtungen durch starke
unausgeglichene Kräfte beeinflußt, wodurch nicht nur die ungehinderte bzw. ruckfreie Drehung der
Hilfslanze 4 beeinträchtigt wird, sondern auch c)
Störungen an den Dichtungen auftreten können, die in gefährlicher Weise einen Kühlwasseraustritt
zur Folge haben können. Da bei der erfindungsgemäßen Hilfslanzenanordnung andererseits die
beiden Zweigrohre 12 und 13 am Außenzylinder 6 befestigt sind, brauchen die betreffenden Bauteile
nicht genau ausgerichtet zu werden, und die Lager- d) und Dichtungseinrichtungen werden in keinem Fall
durch unausgeglichene große Kräfte beeinflußt ίο Infolgedessen kann sich die Hilfslanze stets
gleichmäßig drehen und es besteht keine Gefahr für einen Kühlwasseraustritt aufgrund von Störungen
an den Dichtungen.
Während die bisherige Hilfslanzenanordnu drehbare Zylinder aufweist, ist die erfinduni
ße Hilfslanzenanordnung mit nur einem dr Zylinder versehen. Bei der erfindungsg
Anordnung ist daher die Wirksamkeit de wasserabdichtung besser als bei der bii
Anordnung.
Die Zahl der Lager- und Dichtungseinric beträgt bei der erfindungsgemäßen HiIFsIa
Ordnung die Hälfte der entsprechenden Ein gen bei der bisherigen Anordnung,
erfindungsgemäß Wartung und Inspektioi lieh vereinfacht werden.
erfindungsgemäß Wartung und Inspektioi lieh vereinfacht werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Hilfslanzenanordnung zur Probennahme und
Temperaturmessung bei einer Metallschmelze beim Frischen derselben, bestehend aus einer Hilfslanze
mit einem konzentrischen Dr^irohr-Aufbau aus einem Gaszufuhr-, einem Wasserzufuhr- und einem
Wasserauslaßrohr mit im Zentrum liegendem Gaszufuhrrohr, wobei die drei Rohre zusammengesetzt
und aneinander befestigt sind und wobei die Hilfslanze drehbar und abbaubar in im wesentlichen
lotrechter Stellung an einem Hilfslanzen-Wagen mittels einer Halterung am oberen Endabschnitt des
Wagens und einer Tragvorrichtung am unteren Endabschnitt des Wagens gehaltert ist und der
Wagen auf einer lotrechten Leitschiene an einem Drehrahmen aufwärts und abwärts verfahrbar ist,
einer abnehmbar am untersten Ende des Gaszufuhrrohrs angebrachten Sonde für die Probennahme und
Temperaturmessung in der Metallschmelze beim Frischen derselben, einem Antriebsmechanismus
zum Drehen der Hilfslan7e um ihre Längsachse und einem am oberen Ende der Achse oder Welle des
Antriebsmechanismus angeordneten Hilfslanzendrehwinkel-Detektor
zur Bestimmung des Drehwinkels der Hilfslanze, gekennzeichnet durch einen am oberen Endabschnitt der Hilfslanze (4)
befestigten Innenzylinder (7), durch den die oberen Enden des Wasserzufuhrrohrs (8) und des Wasserauslaßrohrs
(9) verschlossen sind, während ihre unteren Enden unter wasserdichter Abdichtung
(nach außen hin) miteinander kommunizieren und sich das obere Ende des Gaszufuhrrohrs (10) über
den Innenzylinder hhiaus erstreckt, und durch einen unter Zwischenfügung einer Lagereinrichtung (34,
35) und einer Dichtungseii./ichtung (36a—36d)
drehbar in den Zylinder (7) eingreifenden Außenzylinder (6) mit einem Wasserzufuhr-Zweigrohr (12)
lind einem Wasserauslaß-Zweigrohr (13), wobei Wasserzufuhrrohr, Innenzylinder, Außenzylinder
und Wasserzufuhr-Zweigrohr ebenso wie Wasserauslaßrohr, Innenzylinder, Außenzylinder und Was-Serauslaß-Zweigrohr
unter wasserdichter Abdichtung (nach außen hin) jeweils miteinander kommunizieren
und wobei der Außenzylinder mit dem Hilfslanzen-Wagen (2) so verbunden ist, daß er an
einer Mitdrehung mit der Hilfslanze und dem Innenzylinder gehindert wird, wenn die Hilfslanze
durch den Antriebsmechanismus (11) zusammen mit dem Innenzylinder gedreht wird.
2 Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfslanze einen konzentrischen Dreirohr-Aufbau besitzt, der — von innen nach
außen gesehen — ein Gaszufuhrrohr, ein Wasserzufuhrrohr und ein Wasserauslaßrohr aufweist.
3 Anordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennteiehnet,
daß die Hilfslanze einen konzentrischen Dreirohr-Aufbau besitzt, der — von innen nach
tußen gesehen — ein Gaszufuhrrohr, ein Wasserauslaßrohr und ein Wasserzufuhrrohr aufweist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß an dem an der
Hilfslanze befestigten Innenzylinder zwei Grenzschalter
befestigt sind und daß am Außenzylinder ein Anschlag angebracht ist, wobei die beiden Grenzschalter durch den sich mit dem Innenzylinder und
der Hilfslanze mitdrehenden Anschlag zum Abstellen des Antriebsmechanismus betätigbaf sind, um
eine Drehung der Hilfslanze über mehr als eine Umdrehung in ein und derselben Richtung zu
verhindern.
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