DE2329715A1 - Vorrichtung zum verbinden von zwei auf abstand angeordneten leitungsanschluessen - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden von zwei auf abstand angeordneten leitungsanschluessen

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DE2329715A1
DE2329715A1 DE19732329715 DE2329715A DE2329715A1 DE 2329715 A1 DE2329715 A1 DE 2329715A1 DE 19732329715 DE19732329715 DE 19732329715 DE 2329715 A DE2329715 A DE 2329715A DE 2329715 A1 DE2329715 A1 DE 2329715A1
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DE
Germany
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sealing element
cleaning machine
connection
line connections
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Pending
Application number
DE19732329715
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English (en)
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Karl-Heinz Boese
Guenter Brandenburg
Willi Brunner
Wilfried Ernst
Werner Henning
Friedhelm Mueller
Heinz Vogtland
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Original Assignee
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
    • B08B9/34Arrangements of conduits or nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

7. Juni 1973 1 das Deutsche Patent«*, München ... „ 1013/73
ι J^y /1 ο
Vorrichtung zu« Verbinden von zwei auf Abstand angeordneten LeitungsonschlUssen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei auf Abstand angeordneten Leitungsanschlüssen, von welchen nindestens ein Anschluß gegenüber der Position des korrespondierenden zweiten Anschlusses in vertikaler sowie horizontaler Ebene bewegbar ausgebildet ist, insbesondere zum Verbinden von FlUssigkeitsleitungen einer Reinigungsmaschine.
Eine derartige Verbindung setzt insbesondere bei einer hohen Folge verschiedenartiger Bewegungen Mindestens eines Anschlusses eine relativ stabile und insgesamt βtörunanfällige Verbindung voraus. Gerade bei Maschinen zum Reinigen von Gefäßen, welche beispielsweise in einer Korbkette umlaufen und den einzelnen Behandlungsstationen zugeführt werden, sind im Hinüick auf die verwendeten aggressiven Reinigungsmedien hohe Anforderungen gestellt. Hinzu kommt, daß hierbei die zu beaufschlagenden Spritzstationen einen ständigen Wechsel ihrer Position durchfuhren und dadurch einen schnellen Verschleiß von bisher Üblichen flexiblen Schlauchverbindungen hervorrufen· Die einzelnen Spritzstationen einer Reinigungsmaschine fuhren mit ihren SpritzdUsen, welche ein kurzes StUck des Weges den Flaschenmilndungen folgen, nicht nur eine horizontale, sondern vielmehr eine Schwenkbewegung um eine horizontale Achse aus. Die verwendete Reinigungsflüssigkeit steht bei einigen Stationen unter erhöhter Temperatur und einem relativ hohen Druck, was sehr schnell zum Verschleiß und zur Längenausdehnung der bisher eingesetzten flexiblen Schläuche fuhrt. Unabhängig davon stellen Leitungsverbindungen unter
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Zuhilfenahme von Schläuchen auch bei Bewegungen anderer Vorrichtungen ein Risiko dar.
Die Erfindung hat sich nun unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile die Aufgabe gestellt, eine besonders zweckmäßig· und in der Waxtung einfache Vorrichtung zum Verbinden von zwei auf Abstand angeordneten LeitungsanschlUssen zu schaffen, wobei die der wesentlichen Belastung ausgesetzten Teile derart ausgebildet sind, daß keine Störungen auftreten. Ferner hat es sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, daß die Dichtungseleaente einen nur geringen Kostenfaktor auemachen und leicht austauschbar ausgebildet sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die LeitungsanschlUsse und/oder Teile davon eine vorzugsweise innere Ausnehmung aufweisen, in welcher ein Dichtelement gehalten ist, dessen Innenmantel sich auf einem von beiden Anschlüssen unabhängigen RohrstUck abstutzt. Ferner wird in Ausgestaltung der Erfindung zur Stabilisierung des Abstandes beider LeitungsanschlUsse vorgeschlagen, daß diese Über ein Zugmittel miteinander verbunden sind· Dabei hates sich als zweckmäßig erwiesen, daß als Zugmittel mindestens ein an den Enden der LeitungsanschlUsse angreifendes Zugseil vorgesehen ist. Ferner ist es im Rahmen der Erfindung denkbar, daß mit den Enden der LeitungsanschlUsse ein starres Verbindungselement lösbar verbunden ist. Das Dichtungselement ist vorzugsweise als O-Ring ausgebildet.
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In der nachfolgenden Beschreibung, welche auf ein Ausfuhrungsbeispiel in der Zeichnung Bezug nimmt, wird die Erfindung anhand des Einsatzes an einer Spritzvoaichtung einer Flaschenreinigungsmaschine näher erläutert.
Die »it I bezeichnete Spritzstation einer Flaschenreinigungsmaschine ist an einesi Traggestell 2 um horizontale Achsen 3 schwenkbar gelagert und wird von nicht dargestellten Mitnehmerbolzeη einer umlaufenden Fla« schenkorbkette ein vorbestiMibares Stück mitgenommen, um anschließend wieder in die Ausgangsposition zurUckzuschwenken* An dem Traggestell 2 ist ein Spritzkasten 4 mit einzelnen, nicht sichtbaren Düsen, die in Zeichnungseben· nach oben wirksam sind, befestigt. Der Spritzkasten 4 weist einen weiteren Anschlußkasten 5 mit einem LeitungsanschluB 6 auf. Der Leitungsanschlufi 6 folgt den Bewegungen der Spritzstation 1. Auf dem gegenüberliegenden Ende des Leitungsanschlusses ό ist ein ortsfester LeitungsanschluB 7 auf einer Traverse 8 der Maschine gehalten. Gemäß dem Ausfuhrungsbeispiel ist der Leitungsonschluß 6, ausgehend von einem Rohr 9, leicht konisch erweitert und umfaßt an einer Ausnehmung 10 mit einem Gegenflansch 1.1 ein Oicbtelement 12, welches zweckmäßig als handelsüblicher O-Ring ausgebildet ist. Der gegenüberliegende LeitungsansALuß 7 weist ebenfalls in einer Ausnehmung 13 ein Dicktelement 12 auf. Dos Dichtelement legt sich auf beiden Seiten gegen den Außenmantel eines festen Rohres 14, dessen axiale Bewegungsfreiheit durch nicht dargestellte Anschlage, welche im ausgeschwenkten Zustand wirksam werden, begrenzt sein kann.
Bei der in horizontaler sowie vertikaler Ebene durchgeführten Schwenkbewegung der Spritzstation 1 schwenkt das Rohr innerhalb der Leitungs-
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anschlüsse 6, 7 aus und wird nach außen durch das Dichtelemem i2 einwandfrei abgedichtet. Ein eventuell auftretender Verschleiß der uichtelemente 12 hat lediglich deren Austausch zur Folge, wodurch eine er-I se beuche ν,αΐ tungsverein fachung in Verbindung mit einer Kostenreduzierung gegeben ist.
Die Verbindungsvorrichtung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausfuhrungsbeispiel beschränkt. Grundsätzlich kann die Verbindungsvorrichtung bei jeder Vorrichtung Verwendung finden, wo Schwenkbewegungen in beiden Ebenen Üblich sind.
Der Abstand beider Lei LungsanschlUsse 6, 7 v/ird durch Zugmittel 15, ei«* als Ceil, Stange oder dgl. ausgebildet sein können, begrenzt, so dufl bei Druckbeaufschlagung keine weixere Belastung auf die Lagersteller, der beweglichen Teile ausgeführt wird.
- 5 - Patentansprüche
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Claims (1)

  1. ^otentonsprUche
    f. Vorrichtung zum Verbinden vonnzwei auf Abstand angeordneten Leitungsonschlüsson, von welchen mindestens ein Anschluß gegenüber der Position des korrespondierenden zweiten Anschlusses in vertikaler sowie horizontaler Ebene bewegbar ausgebildet ist, insbesondere zum Verbinden von FlUssigkeitsleitungen einer Reinigungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die LeitungsanschlUsse (6, 7) und/oder Teile davon eine vorzugsweise innere Ausnehmung (10) aufweisen, in welche ι ein Dicmtefement (12) gehalten ist, dessen Innenmantel sich nuf einem von beiden Anschlüssen (6, 7) unabhängigen RohrstUck (14) abstützt.
    <-.. Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lie Leitungsanschluss (6,/) über Zugmittel (15) miteinander verbunden sind.
    3. vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugmittel (15) mindestens ein an den Enden der LeitungsanschlUsse (6, 7) angreifendes Zugseil vorgesehen ist.
    4. Vorrichtung noch den Ansprüchen 1unde2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Enden der LeitungsanschlUsse ($ 7) ein starres Verbindungselement (15) lösbar verbunden ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeich net, daß als Dichtungselement (12) ein O-Rlng vorgesehen ist.
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    Leerseite COPY .j
DE19732329715 1973-06-12 1973-06-12 Vorrichtung zum verbinden von zwei auf abstand angeordneten leitungsanschluessen Pending DE2329715A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0446123A1 (de) * 1990-03-09 1991-09-11 Fmc Europe S.A. Einrichtung für eine vorübergehend wählbare Verbindung mehrerer Fluidein- und -ausgänge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0446123A1 (de) * 1990-03-09 1991-09-11 Fmc Europe S.A. Einrichtung für eine vorübergehend wählbare Verbindung mehrerer Fluidein- und -ausgänge
FR2659418A1 (fr) * 1990-03-09 1991-09-13 Fmc Europe Installation de connexion selective temporaire a entrees et sorties de fluide multiples.

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BR7404892A (pt) 1976-02-17

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