DE7321746U

DE7321746U - Maschinenreibahle mit nachstellbaren Messern

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Publication number: DE7321746U
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Authority: DE
Original assignee: FROMM PRAEZISION MAX FROMM
Current assignee: FROMM PRAEZISION MAX FROMM
Publication date: 1973-12-06

Description

73 Eesiingen a. 7959 WaIa / Wttbg. Mvtinttmeeaa.Tei.aeeaea

Maschinenreibahle mit nachstellbaren

Nessern

Bei den bekannten Maschinenreibahlen werden die aufgeschraubten Messer nach einer Maßabnützung mit Hilfe von Unterlagen und anschliessendem Rundschleifen auf das ursprüngliche Maß gebracht. Dies ist umständlich und zeitraubend, denn die einzelnen Messer müssen den gleichen Durchmesser beibehalten, was bei Einzelverstellung schwierig ist.

Im Gegensatz hierzu bezieht sich die Neuerung auf eine Maschinenreibahle mit nachstellbaren Messern, bei denen die vorgenannten Nachteile dadurch behoben sind, daß der Körper der Reibahle mit in seinem vorderen Ende auslaufenden Längsfräsungen versehen ist, die von aussen

parallel zu
beginnend nach innen MJfflSögC ier Mittellinie auf ihrem Umfang konisch verlaufen, wodurch die Messerkörper längsverschiebbar und einstellbar zu befestigen sind. Des weiteren sind die Messerkörper, im allgemeinen vier, mit Längsnuten versehen, wobei die letzteren Längsdurchbrechungen aufweisen, durch welche Befestigungsschrauben hindurchtreten und in dem Körper eingeschraubt sind.

Ferner sind auf dem hinteren Teil des Körpers der Reibahle in Richtung der Mittellinie eine Einstellmutter und sin Abstandring aufgebracht. Der letztere liegt gegen die hinteren Stirnflächen der Messerkörper an und ist durch die Einstellmutter in Längsrichtung einstellbar, wobei die Messerkörper sich gleichzeitig und gleichmässig auf den konischen Ε1ηη&ί!ια246τ&|&4Εβΐ.θη· Es ist zweckmässig,

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die Einstellmutter auf ihrem Umfang mit einer Skala zu versehen, sodaß die jeweilige Verstellung und Einstellung der Messerkörper ablesbar ist.

Durch die Neuerung wird somit die Aufgabe gelöst, bei Maschinenreibahlen die einstellbaren Messer gleichzeitig una gleichmässig auf einfachste Art und Weise gemeinsam nachstellbar zu gestalten und dies auch durch die aufgebrachte Skala abzulesen. So kann z.B. der Durchmesser bei einer Längsverschiebung von 15 mm um bis 1,3 mm grosser werden. Die Passung der Messerschneiden der Messerkörper bei abgenutzten Werkzeugen kann somit durch die erwähnte achsiale Verschiebung auf den ursprünglichen Nenndurchmesser jederzeit wieder gebracht oder eine andere Neueinstellung vorgenommen werden. Wenn eine Verschiebung von etwa 1,2 mm in Längsrichtung vorgenommen wird, dann kann die Konizität der Einfräsungen so gewählt werden, daß hierbei eine Vergrösserung des Durchmessers der Reibahle um 0,1 mm erfolgt.

Die Skala kann z.B. so gewählt werden, daß ein Teilstrichabstand von 1,2 mm in achsialer Verschiebung auf der Skala noch leicht ablesbar ist, wobei der Durchmesser der Messer um (D, 1 mm grosser wird. Eine mehrfache Nachstellung ist somit gewährleistet, ohne daß besondere Einrichtungen oder Maßnahmen, wie z.B. ein Rundschleifen, erfordert lieh sind. Auch ein Unterlegen der Messer ist nicht notwendig, wenn die Reibahle durch Abnutzung im Durchmesser zu klein geworden ist. Auch ist durch die einheitliche Messergrösse eine grössere Lagerhaltung von Ersatzmessern nicht notwendig.

Auf der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel

der Neuerung dargestellt. Hierbei zeigen Fig. 1 einen LängßßciinLtt .durch eine Maschinenreibahle mit

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Fig. 2 eine Drauffci<ih1iisruf ΒΪήρη ^e^l'jdes Umfanges der

Reibahle, /*

Fig. 3 eine Stirnansicht der Reibahle,

Die Reibahle mit dem Körper 1 ist mit an seinem vorderen Ende auslaufenden Längsfräsungen 6 versehen, die

auf ihrem Umfang von aussen nach innen im Durchmesser

parallel zu
kleiner werden und fffflflflfflffl der Mittellinie oder-achse

konisch verlaufen, sodaß die Messerkörper 2 längs verschiebbar und einstellbar auf dem Körper 1 befestigt werden können. Die Messerkörper 2 weisenaauf ihrer Unterseite die gleiche Konizität wie die Einfräsungen 6 auf, sodaß sie bei einer Längsverschiebung nach aussen mit ihren Messerschneiden 9 im Durchmesser grosser werden. Ferner sind die Messerkörper 2 mit Längsnuten 7 versehen, wobei die letzteren Längsdurchbrechungen 8 aufweisen, durcn welche Befestigungsschrauben 5 hindurchtreten und in dem Körper 1 eingeschraubt sind.

Auf dem hinteren runden Teil des Körpers 1 sind in Richtung der Mittellinie 11 eine Einstellmutter 4 und ein Abstandring 3 aufgebracht. Der letztere liegt gegen die hinteren Stirnflächen 10 der Messerkörper 2 an und ist von der Einstellmutter 4 in Längsrichtung einstellbar, sodaß dadurch die Messerkörper 2 gleichzeitig und gleichmassig auf den konischen Längsfräsungen 6 einstellbar und feststellbar sind. Es ist zweokmässigvdie Einstellmutter auf ihrem Umfang mit einer Skala zu versehen, sodaß die Jeweilige Verstellung der Messerkörper 2 ablesbar ist«

Wenn also z.B. eine Masohlnenreibahle nach der Neuerung infolge Abnutzung gleichmässig wieder auf den ursprünglichen Durchmesser der Messerschneiden 9 auf dem Messerkörper 2 gebraoh^igegd^Q,soll, ist es nur notwendig» die

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Einstellmutter 4 na^h'^vdriiei^ehenäeiR leichtem Lockern der Befestigungsschrauben 5 zu verstellen, wobei diese Verstellung auf der Skala ablesbar ist. Sobald dabei das ursprüngliche Maß oder auch ein gewünschter neuer Durchmesser der Reibahle wieder erreicht bzw. eingestellt j st, sind gleichzeitig alle Messerkörper 2 gleichmässig verstellt und besitzen stets einen unter sich gleich grossen Durchmesser. Nach der Verstellung ist es dann nur noch notwendig, die Befestigungsschrauben 5 wieder anzuziehen, sodaß die MesserkSrper 2 unverrückbar fest auf dem Körper der Reibahle erneut befestigt sind.

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Claims

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SohutzansprUohe

1· Masohlnenreibahle mit nachstellbaren Messern, d a d u r ο h gekennzeichnet, daß der Körper (1) mit in seinem vorderen Ende auslaufenden Längsfräsungen (6) versehen let, die auf ihrem Umfang von aussen nach innen

arallel zu

seiner Mittellinie (11) konisch verlaufen und

in welche die Messerkörper (2) ( im allgemeinen vier ) längsverschiebbar und einstellbar befestigt sind.
2. Maschinenreibahle nach Anspruch 1, dadurch gekenn^ zeichnet, daß die Messerkörper (2) mit Längsnuten(7) zwischen ihren Messersohneiden (9) sowie mit Längsdurchbrechungen (8) innerhalb der Längsnuten (7) versehen sind, durch welche Befestigungsschrauben (5) hindurchtreten und in dem Körper (11) eingeschraubt sind.
3· Maschinenreibahle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem hinteren runden Teil des Körpers (1) in Richtung der Mittellinie (11) eine Einstellmutter (4) sowie ein Abstandring (3) aufgebracht sind, der gegen die hinteren Stirnflächen (10) der Messerkörper (2) anliegt und von der Einstellmutter (4) in Längsrichtung einstellbar ist und dadurch die Messerkörper (2) gleichzeitig und gleichmässig auf den konischen Einfräsungen (6) verstellen.
4. Maschinenreibahle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmutter (4) auf ihrem Umfang nit einer Skala versehen ist, sodaß die Verstellung der Messerkörper (2) ablesbar ist.

7321748-8.tt 73