DE2262850A1 - Feinbohr- und ausdrehwerkzeug fuer werkzeugmaschinen - Google Patents

Feinbohr- und ausdrehwerkzeug fuer werkzeugmaschinen

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DE2262850A1
DE2262850A1 DE19722262850 DE2262850A DE2262850A1 DE 2262850 A1 DE2262850 A1 DE 2262850A1 DE 19722262850 DE19722262850 DE 19722262850 DE 2262850 A DE2262850 A DE 2262850A DE 2262850 A1 DE2262850 A1 DE 2262850A1
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DE
Germany
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drill head
boring
drill
tool
head
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Application number
DE19722262850
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English (en)
Inventor
Rudolf Engelmann
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HINRICHS GmbH
Original Assignee
HINRICHS GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03403Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing
    • B23B29/03428Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing by means of an eccentric
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/088Indication scales

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Feinbohr- und Ausdrehwerkzeug für Werkzeugmaschinee Die Erfindung bezieht sich auf ein Feinbohr- und Ausdrehwerkzeug für Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrwerke und Drehmaschinen, mit einem Werkzeughalter und einem exzentrisch und achsparallel zur Achse des Werkzeughalters angeordneten, mit ihm durch eine konische Passung drehbar verbundenen und durch ein zur konischen Passung konzentriertes Spannmittel festsetzbaren Bohrkopf, in dem der Schneidstahl befestigt ist.
  • Für die Bearbeitung von Werkstücken mit hohen Anforderungen an die Genauigkeit sind bereits Spezialwerkzeuge entwickelt worden, die eine präzise Verstellung des Schneidstahls quer zur Drehachse ermöglichen und eine um ein ab lesbares Maß mögliche Nachstellung des bereits eingespannten Werkzeuges erlauben.
  • Bei der eingangs beschriebenen bekannten Ausführung ist es erforderlich, jeweils einen Werkzeughalter mit einem bereits eingebauten Bohrkopf-vorher einzustellen und festzulegen und für den Einsatz in die Arbeitsmaschine bereitzuhalten. Der Werkzeugaufwand ist daher sehr hoch, weil Werkzeughalter und Bohrkopf für den praktischen Gebrauch eine Einheit darstellen und eine große Lagerhaltung notwendig machen.
  • Es ist ferner bekannt, den Werkzeughalter mit einer Querbohrung zu versehen, in der ein Stahlhalter mit den zugehörigen Einrichtungen zum Verstellen, Einstellen und Festlegen untergebracht ist (deutsche Patentschrift 828 787). Ein System dieser Art erlaubt eine präzise Einstellung des Schneidstahls. Die Herstellung ist jedoch aufwendig infolge der komplizierten Ausführung, die aus zahlreichen kleinen Präzisionsteilen besteht. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß der Verstellmechanismus zumeist die Verwendung von Spezialschneidstählen des jeweiligen Werkzeugherstellers bedingt. Diese Spezialschneidstähle sind bedeutend schwacher, als handelsübliche Schneidstähle mit massivem Schaft und großem Querschnitt, wodurch Spanleistung und Standzeit gegenüber handelsüblichen Ausführungen verringert sind.
  • Der geringere Querschnitt engt jedoch auch den Bereich der Bohr-Durchmesser ein, die mit einem Werkzeug zu bestreichen sind. Es wird also eine Vielzahl von Bohrwerkzeugen, die zumeist als Bohrkopf bezeichnet werden, benötigt, was mit einem erheblichen Kostenaufwand verbunden ist.
  • Zur Verbesserung des Verhältnisses von Einrichtezeit und produktiver Arbeitszeit von- Werkzeugmaschinen mit hohen Investitionskosten,' wie z. B. Bohrwerken, werden die für die Bearbeitung eines Werkstückes notwendigen verschiedenen Werkzeuge vielfach bereits vor dem Einsetzen in die Arbeitsmaschine mit Hilfe optischer Geräte auf die vorgeschriebenen Durchmesser voreingestellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Feinbohr- und Ausdrehwerkzeugesi das die Möglichkeit bietet, die Nachteile bekannter Ausführungen zu vermeiden und in besonderem Maße geeignet ist, die für Einbau, Einstellen und Zustellen sowie Auswechseln eines Werkzeuges benötigte Zeit, die den Stillstand der Werkzeugmaschine bedingt, auf ein Mindestmaß zu senken und damit die für die eigentliche Zerspanungsarbeit zur Verfügung stehende Zeit zu erhöhen. Außerdem soll das Werkzeug in weiterer Ausbildung im Dauerbetrieb für optimale Schnittleistungen-bei geringst möglichem Aufwand für seine Herstellung zu beanspruchen sein.
  • Darüber hinaus soll ein großer Bereich von Bohr-Durchmessern mit einer möglichs#t geringen Anzahl von Werkzeugsätzen zu bearbeiten sein, um die Investitionskosten zu senken.
  • Die gestellte Aufgabe erfordert im einzelnen, daß die Vor-Einstellung des Bohrkopfes bereits vor dem Zusammenbau mit Werkzeughalter und vor dem Einbau in die Werkzeugmaschine vorgenommen werden kann und die Zustellung am eingebauten Werkzeug rasch und mit größter Präzision kontrollierbar ist.
  • Dadurch wird: a) der Zeitbedarf für einen Werkzeugwechsel auf ein Minimum gesenkt und b) mit einer möglichst geringen Zahl von Bau-Elementen ein optimaler Verwendungsbereich erzielt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß sich am freien Ende des Werkzeughalters, insbesondere einer Bohrstange, der Aufnahmekonus der Passung und in dem Bohrkopf die konische Bohrung befinden und das Spannmittel aus einer Anzugs- und Abdrückschraube mit Kopf und Abdrückscheibe besteht, die sich jeweils beim Aufspannen bzw. Lösen des Bohrkopfes auf bzw. von der Bohrstange an eine der beiden Flächen einer Stirnwandung des Bohrkopfes anlegen, dessen Winkelverstellung an einer Skala ablesbar ist und daß der Schneidstahl quer zur Achse der konischen Bohrung gegenüber dem Bohrkopf einstellbar ist.
  • Dadurch wird der voreingestellte Bohrkopf durch den Aufnahmekonus der Bohrstange genau zentriert und durch Drehung des Bohrkcpfes um den Aufnahmekonus der Bohrstange bei gelöster Spannwirkung eine stufenlose zweite Verstellung des im Bohrkopf eingespannten Schneidstahls in radialer Richtung zur Achse der Bohrstange, ermöglicht.
  • Durch Anbringen einer Skala an der Bohrstange und einer Null-Marke am Bohrkopf ist das Maß der Verstellung ablesbar.
  • Das aus Bohrstange und Bohrkopf bestehende Werkzeug kann leicht, schnell, sicher und genau zusammengefügt und getrennt werden. Verschieden voreingestellte Bohrköpfe gleicher konischer Bohrung können auf ein und dieselbe Bohrstange aufgespannt werden. Durch die damit erreichte Kombinationsmöglichkeit wird der Umfang der Werkzeugau#rüstung- beträchtlich verringert. Der Bohrkopf kann vor eingestellt auf die bereits in der Arbeitsmaschine eingespannte Bohrstange aufgesetzt werden.
  • Ohne Demontage von der Bohrstange kann das Werkzeug leicht und schnell verstellt werden, um die Voreinstellung zu korrigieren oder die Schneidenabnutzung auszugleichen, wobeI die Skala zur Bestimmung des Maßes der Verstellung dient.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Stirnwandung des Bohrkopfes von einem Deckel gebildet, der mittels Schrauben an dem Bohrkopf befestigt ist, in einer Bohrung eine Klemmschraube für den Schneidstahl trägt und eine gegebenenfalls sekantenförmig den Bohrkopf vorzugsweise im wesentlichen in Richtung der Exzentrizität kreuzende Kammer für den Schneidstahl abdeckt.
  • Ein solcher Bohrkopf besteht aus wenigen Einzelteilen und ist so eingerichtet, daß handelsübliche Schneidstähle mit großem Querschnitt des Schaftes eingespannt werden können. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit einer großen Auswahl unter den im Handel verfügbaren Schneidwerkstoffen und Schneidengeometrien ohne die Notwendigkeit einer großen Lagerhaltung. Als unmittelbarer Vorteil ergeben sich allein durch die größeren Schaftquerschnitte wesentlich höhere Standzeiten als bei den sonst notwendigen kostspieligen Spezialstählen für die bisher bekannten Ausführungen voreinstellbarer Werkzeuge.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Feinbohr- und Ausdrehwerkzeuges gemäß der Erfindung im Betriebszustand, Fig. 2 eine Bohrstange in Seitenansicht, Fig. 3 einen Bohrkopf im Schnitt, Fig. 4 den Blick auf Fig. 1 von vorn.
  • Das Feinbohr- und Ausdrehwerkzeug setzt sich zusammen aus der Bohrstange 1 und dem Bohrkopf 2. Der Schaft der Bohrstange 1, im Beispiel mit einem Aufnahmekegel dargestellt, dient der Verbindung mit der nicht gezeichneten Arbeitsspindel der Werkzeugmaschine.
  • Die Bohrstange 1 ist zur Aufnahme des Bohrkopfes 2 mit einem exzentrisch zur Achse der Bohrstange 1 versetzten Aufnahmekonus 3 versehen. Im Aufnahmekonus 3 ist eine Gewindebohrung 4 zur Aufnahme der Anzugs- und Abdrückschraube 5 mit Kopf 5a und Abdrückscheibe 10 angebracht.
  • Auf der Bohrstange 1-ist nahe dem Aufnahmekonus 3.
  • eine Skala 6 eingearbeitet. Sie zeigt die Veränderung des Bohrungsdurchmessers gegenüber der eingestellten Null-Stellung an, die beim Verdrehen des Bohrkopfes 2 gegenüber dem Aufnahmekonus 3 durch die damit bewirkte radiale Verstellung des Schneidstahls 7 eintritt. Im dargestellten Beispiel entspricht ein Teilstrich der Skala 6 einer Veränderung des Bohrungsdurchmessers um 0,01 mm bei einem maximalen Verstellbereich von + 0,1 mm für den Bohrungsdurchmesser.
  • Das Gehäuse 8 des Bohrkopfes 2 ist mit einer konischen Bohrung 9, passend zum Aufnahmekonus 3 der Bohrstange 1, versehen. Eine eingearbeitete Freidrehung nimmt die Abdrückscheibe 10 auf und eine Kammer 15 den Schneidstahl 7, der von der Klemmschraube 11 in seiner Stellung gehalten wird. Mit 7a ist der massive Schaft eines handelsüblichen Schneidstahls bezeichnet.
  • Am Gehäuse 8 ist der Deckel 12 mit Schrauben 13 befestigt. Der Deckel 12 ist in der Mitte mit einer Bohrung für die Anzugs- und Abdrückschraube 5 versehen.
  • Auf dem Schaft der Anzugs- und Abdrückschraube 5 ist unmittelbar hinter dem Deckel 12 die Abdrückscheibe 10 mit einem nicht dargestellten Zylinderstift befestigt. Auf dem Bohrkopf 2 ist gegenüber der Skala 6 eine Marke 14 angebracht.
  • Die Anzugs- und Abdrückschraube 5, 5a ist das einzige Element, mit dem der Bohrkopf 2 auf der Bohrstange 1 befestigt und geklemmt wird. Bohrkopf 2 mit verschiedenen vor-eingestellten Schneidstählen 7 können auf der gleichen Bohrstange 1 mit geringstem Zeitaufwand aufgespannt werden. Ein einmal eingestellter Bohrkopf 2 kann unverändert wiederholt aufgespannt werden, da der Aufnahmekonus 3 der Bohrstange 1 den Bohrkopf 2 jeweils absolut genau zentriert.
  • Die Klemmwirkung zwischen der konischen Bohrung 9 des Bohrkopfes 2 und dem Aufnahmekonus 3 der Bohrstange 1 überträgt mit Sicherheit die beim Fertigdrehen oder Fertigbohren auftretenden Kräfte, so daß keine zusätzliche Arretierung erforderlich ist.
  • Durch die exzentrische Lage der Achse x des Aufnahmekonus 3 zur Achse y der Bohrstange 1 läßt sich der Hüllkreisdurchmesser der Schneide des Schneidstahls 7 und damit der Bohrungsdurchmesser leicht direkt durch Drehen des Bohrkopfes 2 verändern, ohne daß dazu eine Zwischenbuchse benötigt wird. Die Einstellgenauigkeit beträgt 0,005 mm und ist an der Skala 6 gut ablesbar.
  • Die an der Skala 6 abzulesende Veränderung ergibt stets-den gleichen Wert, ob der Schneidstahl 7 quer, rechtwinklig oder in einem anderen Winkel zur Achse der Bohrstange 1 eingespannt ist.
  • Die Kammer 15 zur Aufnahme des Schneidstahls 7 ist für die Verwendung handelsüblicher Schneidstähle mit großem Schaftquerschnitt ausgelegt. Durch die im Verhältnis zu anderen bekannten Werkzeugen einfache Bauweise ergibt sich eine äußerst stabile Ausführung für hohe Dauerbeanspruchung, die auch die Bestückung des Bohrkopfes 2 mit Schneidst#hlen 7 größerer Länge entsprechend dem Schneidstahlschaft 7a ermöglicht.
  • Zum Beispiel kann mit nur einem Bohrkopf 2 bei Bestücken; mit verschieden langen Schneidstählen 7 der Bereich von 120 mm bis 250 mm Bohrdurchmesser bearbeitet werden.
  • Eine der möglichen Nutzanwendungen ergibt sich aus folgendem Beispiel: Auf einem Bohrwerk soll eine Bohrung mit großer Genauigkeit fertigzedreht werden.
  • Die Bohrstange 1 wird in die Arbeitsspindel des Bohrwerkes eingesetzt. An einem Bohrkopf 2 wird der Schneidstahl 7 auf das für die fertigzudrehende Bohrung kleinste zulässige Maß eingestellt.
  • Die Einstellung kann in herkömmlicher Weise am bereits auf die Bohrstange 1 aufgesetzten Bohrkopf 2 vorgenommen werden. Weitaus rationeller jedoch erfolgt die Einstellung vor dem Einsetzen des Bohrkopfes 2 auf die Bohrstange 1 unter Verwendun eines Voreinstellgerätes bekannter Bauart. Der Bohrwerker setzt den voreingestellten Bohrkopf 2 auf die bereits in die Werkzeugmaschine eingespannte Bohrstange 1, wobei die Marke 14 des Bohrkopfes 2 auf den Skalenstrich "O" der Skala 6 der Bohrstange 1 zeigt. Die Anzugs- und Abdrückschraube 5 wird angezogen und der Bohrkopf 2 mit der Bohrstange 1 somit fest verspannt. Zur Kontrolle der Einstellung wird ein kleines Stück in die Vorbohrung gebohrt und der Durchmesser gemessen.
  • Erfordert das Meßergebnis eine Zustellung, so wird die Anzugs- und Abdrückschraube 5 um etwa eine halbe Umdrehung gelöst, der Bohrkopf 2 nach der Skala 6 durch Verdrehen um das erforderliche Maß zugestellt und die Anzugs- und Abdrückschraube 5 wieder angezogen. Mit der so erreichten Zustellung wird die Bohrung-ohne nochmaliges Messen fertiggedreht.

Claims (4)

Patentnsprüche
1. Feinbohr- und Ausdrehwerkzeug für Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrwerke und Drehmaschinen, mit einem Werkzeughalter und einem exzentrisch und achsparallel zur Achse des Werkzeughalters angeordneten, mit ihm durch eine konische Passung drehbar verbundenen und durch ein zur konischen Passung konzentrisches Spannmittel festsetzbaren Bohrkopf, in dem der Schneidstahl befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich am freien Ende des Werkzeughalters, insbesondere einer Bohrstange (1) der Aufnahmekonus (3) der Passung und in dem Bohrkopf (2) die konische Bohrung (9) befinden und das Spannmittel aus einer Anzugs- und Abdrückschraube (5) mit Kopf (5a) und AbdrUckscheibe (10) besteht, die sich jeweils beim Aufspannen bzw. Lösen des Bohrkopfes (2) auf bzw.
von der Bohrstange (1) an eine der beiden Flächen einer Stirnwandung des Bohrkopfes (2) anlegen, dessen Winkelverstellung an einer Skala (6) ablesbar ist, und daß der Schneidstahl (7) quer zur Achse der konischen Bohrung (9) gegenüber dem Bohrkopf (2) einstellbar ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandung des Bohrkopfes (2) von einem Deckel (12) gebildet wird, der mittels Schrauben (13) an dem Dohrkopf (2) befestigt ist, in einer Bohrung eine Klemmschraube (11) für den Schneidstahl (7) trägt und eine gegebenenfalls sekantenförmig den Bohrkopf (2) vorzugsweise im wesentlichen in Richtung der Exzentrizität kreuzende Kammer für den Schneid stahl (7) abdeckt.
3. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch zekennzeichnet, daß die Skala (6) an dem Umfangsschlitz zwischen der Bohrstange (1) und dem Bohrkopf (2-) in Einzelwerten von 0,005 mm ablesbar angeordnet ist und der Drehwinkel des Bohrkopfes (2) für einen Verstellbereich des Bohrdurchmessers von 0,1 mm nur etwa 30° beträgt.
4. Werkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ans#rüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Bohrstange (1) verschiedene Bohrköpfe (2) gleicher konischer Bohrung (9) aufgespannt und deren Schneidstähle (7) in bekannter Weise voreingestellt werden können.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4201715A1 (de) * 1992-01-23 1993-07-29 Peter Baumgaertner Vorrichtung zur herstellung von praezisionsbohrungen
US5314273A (en) * 1991-03-13 1994-05-24 Mitsubishi Materials Corporation Cutting tool
CN104439333A (zh) * 2014-12-16 2015-03-25 泉州市泉永机械发展有限公司 一种可调刀片旋转外径的镗刀

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