DE7321459U - Einfädler für einen Webschützen - Google Patents

Einfädler für einen Webschützen

Info

Publication number
DE7321459U
DE7321459U DE7321459U DE7321459DU DE7321459U DE 7321459 U DE7321459 U DE 7321459U DE 7321459 U DE7321459 U DE 7321459U DE 7321459D U DE7321459D U DE 7321459DU DE 7321459 U DE7321459 U DE 7321459U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
web
thread
flange
threader
interior
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7321459U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr SCHMEING
Original Assignee
Gebr SCHMEING
Publication date
Publication of DE7321459U publication Critical patent/DE7321459U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Firma Gebr. Schmeing, 42 8 Borken-Weseke, Bahnhofstr. 61
" Einfädler für einen Webschützen "
Die Neuerung bezieht sich auf einen Einfädler für einen Webschützen mit einem der Führung des Fadens dienenden im wesentlichen U-förmigen Körper, dessen einer Flansch sich oben rechtwinklig nach außen und unten verlängernd ausgeformt ist und dabei mit einem Steg über den Innenraum des U greift und dessen anderer Flansch eine sich in Längsachse erstreckende, nasenförmige Verlängerung aufweist, die eben-
I It I « φ »
falls einen über den Innenraum de? U vorspringenden Steg besitzt, der von dem Steg des ersten Flansches Untergriffen wird.
Einfädler für Webschützen der vorstehend definierten Art sind heute in großem Umfang im Einsatz und bekannt·(CH-PS 32o 266 und FR-PS 1 127 o85).
Durch die Art der Formgebung der Flansche und der daran angeordneten Stege soll erreicht werden, daß zwar ein leichtes Einfädeln des Fadens in die gewünschte Fadenführung, die im sogenannten Fädler mitenthalten ist, möglich ist, daß aber ein Zurückspringen des Fadens aus dem Fädler verhindert wird. Außer der vorgenannten Konstruktion sind weitere zahlreiche Konstruktionen bekannt, die in ihrem Grundprinzip in gleicher Weise aufgebaut sind und die gleiche Aufgabe erfüllen sollen.
Alle diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß ein Zurückspringen des Fadens nicht mit Sicherheit ausgeschaltet wird , so daß bei bestimmten Fadenarten oder bestimmten Anforderungen an den Schützen es immer wieder auftreten kann, daß der Faden aus der gebildeten öffnung zurückgleitet, so daß damit der eigentliche Einfädelvorgang erheblich beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der
ϊ Ϊ Jt
3 3 1
bekannten Einfädler zu vermeiden und einen Einfädler zu schaffen, der die Vorteile der bisher bekannten Konstruktionen aufweist, aber zudem mit einer Fadensicherung ausgerüstet . ist, die nicht nur die ihr zugedachte Aufgabe sicher erfüllt, sondern die darüber hinaus so einfach gestaltet ist, daß sie ohne großen Kostenaufwand eingebaut werden kann, und zwar einerseits sowohl bei neu zu erstellenden Fädlern wie auch bei den bisher im Einsatz·befindlichen Fädlern nachträglich einzubauen ist. . "
Diese der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben werden dadurch gelöst, daß an dem Steg des Flansches eine, den zwischen dem . Steg und dem Steg des anderen Flansches vorhandenen Spalt überdeckende Fadensicherung vorgesehen ist.
Vorzugsweise und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der ( Erfindung besteht diese Fadensicherung aus einem elastischen,
an dem einen Steg festgelegten, sich auf die Unterseite des anderen Steges anlegenden Bauteil. Al? Bauteil kann in einfachster Weise und gemäß einem besonderen Vorschlag der Erfindung ein Kunststoff-Monofill-Faden eingesetzt werden.
Vorzugsweise wird dabei so vorgegangen, daß in dem Steg zwei Bohrungen vorgesehen werden, in die die beiden Enden des Fadens eingeführt und durch einen an sich bekannten Kleber festgelegt
sind, wobei anstelle des Klebers natürlich auch jedes andere in der Technik übliche Hilfsmittel eingesetzt werden kann.
Die Größe der Fadensicherung und insbesondere die Führung des Kunststoff-Monofill-Fadens zur Erzielung der Fadensicherung richtet sich nach dem Garn, das in Verbindung mit dem Einfädler verwendet wird, d.h. also nach dem jeweiligen Einsatzzweck.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 eine Ansicht von oben auf. einen Einfädler und in Fig. 2 eine Ansicht von unten auf den Einfädler gem. Fig. 1.
Der Einfädler besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen ζ Körper, der der Fadenführung mit seinem Innenraum 1 dient. An
der Einlaufseite des Fadens kann in an sich bekannter Weise eine Bremsvorrichtung- 2 vorgesehen sein. Die Flansche des U-förmigen Körpers sind mit 3 und U bezeichnet und erstrecken sich vom Steg 5 (Fig. 2) aus rechtwinklig nach oben und parallel zur Längsachse des Einfädlers.
Der Flansch 4 ist oben rechtwinklig nach außen und unten abgeformt, wobei diese Formgebung entweder durch Biegen (wenn der
I 4 » IMI « « ·
* 4 t I ·
14 · · t
II· «ι Il ·
Einfädler aus einem Stahlkörper besteht) oder durch Formgebung ( wenn der Einfädler aus einem Messingsbauteil besteht) erzielt wird. Der Flansch 4 weist dabei einen über den Innenraum 1 des U-Körpers vorstehenden Steg 6 auf, der gegenüber der Abwinklung 7 liegt.
Der Flansch 3 ist in Längsachse des Fädlers verlängert und weist im wesentlichen einen ebenfalls über den Innenraum 1 des U-Körpers vorstehenden Steg 8 auf, der aber vom Steg 6 derart Untergriffen wird, daß einerseits ein Einfädeln des Fadens von oben durch die derart gebildete öffnung in den Innenraum des Fädlers möglich ist, normalerweise aber ein Zurückspringen des Fadens verhindert wird.
Die Führung des Fadens 9 im Gebräuchszustand des Schützen ist in Fig. 2 angedeutet.
Um das trotzdem immer wieder auftretende Herausspringen des Fadens aus dem zwischen dem Steg 8 und dem Steg 6 gebildeten Spalt Io zu verhindern,ist eine Fadensicherung 11 vorgesehen, die in Fig. 2 deutlich zu erkennen ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Fadensicherung 11 aus einem Kunststoff-Monofill-Faden-12, der in zwei in dem Flansch 3 vorgesehenen Bohrungen derart festgelegt ist, daß die Enden des Fadens 12 durch diese Bohrungen hindurchgeführt und mit einem an sich bekannten Klebmittel festgelegt sind. Anstelle
■ Il · t III· ItII
I · · Il
iiaii ι ι
til · ι ·
BIl I Il
der relativ kleinen durch den Faden 12 gebildeten Schlaufe kann auch eine längere Schlaufe vorgesehen sein, die den ganzen Spalt Io überdeckt. Die Anordnung des Fadens 12 ist dabei derart, daß die beiden Bohrungen, die die Enden des Fadens 12 aufnehmen, tiefer als die Oberkante des Steges 6 . liegen, so daß dadurch der Kuppenteil des Fadens 12 auf dem Steg 6 aufliegt, und zwar mit einer gewissen Vorspannung, wodurch zwar einerseits das Einfädeln des Fadens nicht verhindert wird, andererseits ein Zurückspringen des Fadens aber mit Sicherheit ausgeschlossen wird.
Es ist aus der vorhergehenden Beschreibung und der Darstellung ohne weiteres ersichtlich, daß die Fadensicherung 11 jederzeit an neuen oder auch jederzeit s.päter an bestehenden Einfädlern eingesetzt und eingebaut werden kann.
(· Es ist weiterhin aus der voraufgegangenen Beschreibung ersichtlich, daß die eigentliche Fadensicherung nicht auf das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, nämlich auf einen Kunststoff-Monofill-Faden, sondern daß selbstverständlich jede andere einfach anzubauende Widerlager- oder Sperrvorrichtung eingesetzt werden kann.
Schutzansprüche

Claims (4)

■ Il HIMHt ' > * * >l · t lit · I · · · I · t SchutzanSprüche?
1. Einfädler für einen Webschützen mit einem der Führung des Faders dienenden im wesentlichen U-förmigen Körper, dessen einer Flansch sich oben rechtwinklig nach außen und unten verlängernd ausgeformt ist und dabei mit einem ν Steg über den Innenraum des U greift und dessen anderer
Flansch eine sich in Längsachs3 erstreckende nasenförmige Verlängerung aufweist, die ebenfalls einen über den Innenraum des U vorspringenden Steg besitzt, der von dem Steg des ersten Flansches Untergriffen wird, dadurch gekennzeichnet,, daß an dem Steg (8) des Flansches (3) eine den zwischen d m Steg (8) und dem Steg (6) des Flansches (Ό vorhandenen Spalt (lo) überdeckende Fadensicherung (11) vorgesehen ist.
ζ
2. Einfädler nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadehsicherung (11) aus einem elastischen, an dem einen Steg (8) bzw. Flansch (3) festgelegten, sich auf die Unterseite des anderen Steges (6) anlegenden Bauteiles besteht.
3. Einfädler nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Kunststoff-Monofill-Faden als Fadensicherung (H").
4. Einfädler nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch
» » t t * I
t ι ir
zwei an dem Flansch (3) vorgesehene Bohrungen, in die die beiden Enden des Fadens (12) eingeführt und durch einen Kleber festgelegt sind.
DE7321459U Einfädler für einen Webschützen Expired DE7321459U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7321459U true DE7321459U (de) 1973-09-06

Family

ID=1294022

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7321459U Expired DE7321459U (de) Einfädler für einen Webschützen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7321459U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2903780C2 (de) Mehrreihige Tastatur für Schreib- o. ähnliche Maschinen
DE1678066C3 (de) Sperrschieber in einem Permutationsschloß
DE2104050C3 (de) Klemmhalterung
DE3110688A1 (de) Schelle zur festlegung einer oder mehrerer leitungen
DE3000645A1 (de) Arretiervorrichtung
DE2533838A1 (de) Reifenkette
DE2933703C2 (de) Befestigungsvorrichtung für einen Schalter
WO1994009495A1 (de) Gitterförmiger abstandhalter für ein kernreaktorbrennelement
DE3342453C2 (de) Reißverschlußschieber
DE7321459U (de) Einfädler für einen Webschützen
DE3304289C2 (de) Kupplungsglied für Lasthebe- und/oder Verzurranordnungen
DE2353948A1 (de) Traegerkonstruktion
DE8113637U1 (de) Halteelement
DE8413309U1 (de) Plane mit anschlusselementen
DE2830187C2 (de) Armlehne für Fahrzeuge
DE2618880C2 (de) Klammer
DE2729726C2 (de) Griffbefestigung an einem Geschirr
DE3030161A1 (de) Leuchtengehaeuse mit mindestens einer hakenfoermigen feder zur loesbaren halterung von einsaetzen
AT233518B (de) Aufhängevorrichtung für Schriftgutbehälter
DE2536591C3 (de) Mechanisch feste Verbindung zwischen einem ersten und einem senkrecht zu dem ersten angeordneten zweiten Blechteil
DE1609977C3 (de) Halterung für das Verkleidungsprofil einer Ortgangverkleidung
DE8308314U1 (de) Weinbergstickel
DE1970171U (de) Zarge mit steckverbindung.
DE7321456U (de) Einfädler für einen Webschützen
DE7709597U1 (de) Kabelkanal