DE7320888U - Verstellbarer Lehnstuhl - Google Patents

Verstellbarer Lehnstuhl

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Description

BO Progress Avenue, West Springfiels, Massachusetts, USA Verstellbarer Lehnstuhl
Die Neuerung betrifft einen verstellbaren Lehnstuhl, welcher in dichter Nähe zu einer Wand oder Lampe oder einem anderen Möbelstück angebracht wenden kann.
Es ist auf dem Gebiet des geneigten Lehnstuhles lange ein Problem gewesen, däß der Stuhl notwendigerweise in einem beträchtlichen Abstand weg von der Wand oder dem Möbelstück angebracht werden mußte, um die Bewegung des Teils der
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körperaufnehmenden Baueinheit in dem Bereich hinter der vertikalen Ebene der hinteren Stuhlbeine zu erlauben, wobei die Baueinheit und insbesondere deren Rückseite sich in dem Verlauf jeder Verschiebung zwischen der aufrechten und einer geneigten Stellung nach hinten bewegt.
Das Problem ist hier gelöst durch das Vorsehen einer Anordnung zum Bewegen der körperaufnehmenden Baueinheit relativ zu der Plattform nach vorn und weg von der Wand, wenn eine Neigung ausgeführt wird und deshalb kann der Stuhl in dichter Nähe zu einer UJand angebracht werden.
Die vorliegende Neuerung wird anhand bevorzugter Ausführungsformen im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
Es zeigt:
Fig.. 1 bis 3 schematische Darstellungen eines Stuhles, in
der eine Form der Neuerung verkörpert, die die Stellungen der einzelnen Stuhlbauteile relativ zu einer UJand darstellen, wenn der Stuhl von einer aufrecht sitzenden Stellung zuerst in eine teilweise zurückgelehnte Stallung und dann in eine vollständig zurückgelehnte Stellung bewegt wird;
Fig. 4 eine unvollständige Längaachnittanaicht des Stuhlaa von Fig. 1 - 3 in aufrechter Sitzatallung;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig· 4, die dan Stuhl in einer zurückgelehnten Zwischen- oder Fernaehatellung darstellt;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, die den Stuhl in
vollständig zurückgelehnter Stallung darstellt;
Fig. 7 eine unvollständige Schnittansicht auf der Linie 7-7 von Fig. 4;
Fig· 8-10 unvollständige Längaschnittansichten eines Stuhles, der eine erste modifizierte Form der Neuerung verkörpert, wobei die Beinatütze und der Zurücklehnmechanismus der Einfachheit halber weggelassen sind, der Stuhl in aufrechter zurückgelehnter Zuiiachanstellung bzw· vollständig zurUo&gelehnter Stellung dargestellt iat;
Fig. 11-13 unvollständige Ansichten eines sins zweite modifizierte Form der Neuerung verkörpernden Stuhles ähnlich Fig. θ - 10;
Fig. 14 eine unvollständige Längaachnittanaioht eines eins
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dritte modifizierte Form der Neuerung verkörpernden Stuhles, wobei, der Stuhl in aufrechter Sitzstellung dargestellt ist;
Fig. 15 eine Ansicht ähnlich Fig. 14, die den Stuhl in einer zurückgelehnten Zwischen- oder Fernsehstellung darstellt;
Fig. 16 eine Ansicht ähnlich Fig. 14, die den Stuhl in vollständig zurückgelehnter Stellung darstellt;
Fig. 17 eine unvollständige Längsschnittansicht eines Teiles des Stuhles von Fig. 14, wobei Teile der Einfachheit halber weggelassen sind;
Fig. 1B eine vergrößerte unvollständige Seitenansicht des Teiles des Stuhles von Fig. 17; und
Fig. 19 eine vergrößerte unvollständige Draufsicht des Teiles! des Stuhles von Fig. 17.
Ulie aus Fig. 1-3 hervorgeht, sind Stühle der ins Auge gefaßten Art, die eine Plattform B und ein Untergestell C aufweisen, auf dem eine den Körper aufnehmende Baueinheit C befestigt ist (d.h. Sitz und Lehne, welche einheitlich zueinander oder bezüglich, zueinander verschiebbar sein können)
und eine die Beine unterstützende Baueinheit L verschiebbar zwischen einer aufrechten sitzenden Stellung, wo wenig, mann Überhaupt, der den Körper aufnehmenden Baueinheit in einem Bereich hinter der vertikalen Ebene der hinten angeordneten Beine oder des hintersten Teiles der Plattform angeordnet ist und verschiedenen geneigten Stellungen, wo ein Teil der den Körper unterstützenden Baueinheit in jenem Bereich angeordnet ist. Bei dieser Sachlage mußte'! bisher bekannte Stühle in einem Abstand von einer Zimmerwand UJ angebracht werden, wenn Schrägstellung erfolgreich ausgeführt werden sollte und ohne physische Berührung zwischen dem Stuhl und der Wand.
Wenn das Anbringen dicht an einer Wand gewünscht war, mußte der Stuhl davon weggezogen werden, um das erfolgreiche Zurücklehnen zu erlauben.
Wenn die körperaufnehmende? Baueinheit D zurückgeneigt wird, bewegt sich bei dem Stuhl der vorliegenden Neuerung das Untergestell C linear relativ zu der Plattform B weg von der Wand W, um den notwendigen Zwischenraum für die den Körper aufnehmende Baueinheit vorzusehen, wenn die Stuhlelemente sich zwischen der in Fig. 1 iargestellten aufrechten Stellung und der teilweise zurückgeneigten Stellung von Fig. 2 und/oder der vollständig zurückgelehnten Stellung von Fig. 3 bewegen.
In der in Fig. 4-7 dargestellten Form der Neuerung enthält
die Pxattform B Paars von vorderen und hinteren Beinen 10 und 12, die jeuteile an jeder Seite des Stuhles angeordnet und durch aeitliohe, aich von vorn nach hinten eratreokende Schienen 14 verbunden aind und durch aich quer erstreckende Querschienen 16, die die seitlichen Schienen in bekannter Meise miteinander verbinden.
Eine vertikal ausgerichtete mit Langloch versehene Platte ist an jeder seitlichsn Schiene 14, wie beispielsweise durch Schrauben oder Bolzen 20, befestigt, erstreckt sich davon aufwärts und ist mit einem Paar von im Abstand zueinander angeordneten im allgemeinen sich horizontal erstreckenden ausgerichteten vorderen und hinteren Langlöchern 22 bzw. versehen. Das vorwärts zeigende äußerste Ende von jedem Langloch die als eine kleine mit 23 bzw. 25 für anzugebende
Zwecke bezeichnete Erhöhung.
Das Untergestell C enthält ein Paar von in Abstand zueinander angeordneten aufrechten Seitenwänden 26 einer beliebigen herkömmlichen Form, die an jeder Seite des Stuhles angeordnet sind, wobei jede Seitenwand eine Armstütze 28 trägt.
Die den Körper unterstützende Baueinheit D enthält einen Sitz 30 und eine Lehne 32, welche einheitlich sein können, wie in Fig. 1-7 dargestellt, oder welche trennbar sein können, wie in Zusammenhang mit Fig. 14 - 19 beschrieben.
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Die die Plattform B, daa Untergestell C, die den Körper aufnehmende Baueinheit D und die die leine aufnehmende Baueinheit L verbindende Anordnung enthalt ein Paar von Gelenkmechaniamani von denen einer auf jeder Seite der den Körper aufnehmenden Baueinheit innerhalb der jeweiligen benachbarten Seitenwand dea Untergestells angebracht sind, um nicht eiohtbar zu sein. Nur ein solcher Gelenkmeohaniamue iat hierin definiert, wobei sie für alle praktischen Zwecke identlaoh sind und einmal ein rechter und aL nmal ein linker Mechanismus ist· Ein solcher Mechanismus könnte von der Art sein, die in den US-Patenten Nr. 3,044,827 vom 17.7.62, Nr. 3,058,774 vom 16.10.62 oder Nr. 3,166,352 vom 19.1.65 offenbart sind, um nur einige oder ihre kinematischen Äquivalente für Zwecke der Erläuterung zu nennen.
Eine allgemein horizontal angeordnete Grundplatte 34, die sich längs dar Stuhlachse von vorn nach hinten erstreckt, ist beispielsweise durch Bolzen 36 und Muttern 38 an einer Querschiene 40 ortsfest befestigt, welche sich quer relativ zu und zwischen den Seitenwänden 26 dea Untergestells erstreckt und an seinen gegenüberliegenden Enden an einer Platte 42 befestigt ist, die auf jeder Seitenwand beispielsweise durch Schrauben oder Bolzen 44 angebracht ist.
Die dia Beine unterstützende Baueinheit L kann von der Art sein, die aus einem Teil besteht oder aus zwei Teilen, wie
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hierin dargestellt» Die aus zwei Teilen bestehende Art wird durch einen großen Fußschemel 46 und einen kleinen Fußschemel 48 gebildet, die schwenkbar miteinander verbunden sind. Die die Beine aufnehmende Baueinheit, von welcher Bauart auch immer, ist mittels Gelenkmechanismen relativ zu dem vorderen Bereich des Sitzes 30 für erzwungene Bewegungen zwischen einer vollständig zurückgezogenen Stellung, wie in Fig* 1, 4 und 7 dargestellt und einer vollständig ausgefahrenen Stel-( lung, wie in Fig. 3 und 6 dargestellt, angebracht.
Bei dem Stuhl in vollständig aufrechter Stellung ist die die Beine unterstutzende Baueinheit in vollständig zurückgezogener Stellung, wobei der große Fußschemel 46 im wesentlichen bündig mit oder in vertikaler Ebene des vorderen Endes des Sitzes 30 angebracht ist und der damit zusammenarbeitende schwenkbar verbundene kleine Fußschemel 48 sich von dem untersten Ende des großen Fußschemels so nach hinten erstreckt, um unter dem Sitz und hinter dem großen Fußschemel unsichtbar
zu sein. Uienn der große Fußschemel 46 gehoben, und in eine ausgefahrene Stellung vorwärts bewegt wird, wird o,.^ damit zusammenarbeitende kleine Fußschemel 48 demgemäß bewegt, und wird in einer acial ausgerichteten Stellung davor angebracht·
Die den Körper aufnehmende Baueinheit und die die Beine unterstützende Baueinheit sind betriebsfähig mit der Grundplatte 34 und miteinander verbunden.
Eina Sitzplatta 50 aratrackt aich längs dar Stuhlachaa υοη vorn nach hintan und iat ortafast an dia benachbarte Saitanschiane des Sitzes 30 beispielsweise durch Schrauben oder Solzen 52 befestigt.
Ein Gelenk 54 ist bei 56 an seinem unteren Ende an dem hinteren Enda dar Grundplatte 34 schwenkbar gelagert und sein oberes Ende bei 58 an der Sitzplatte 50 neben deren hinteren Enda.
Eina Hebestange 60 iat neben ihrem hinteren Ende bei 62 an die ungefähre Mitte dar Grundplatte 34 schwenkbar angelenkt und ist neben ihrem vorderen Enda bei 64 (siehe Fig« 6) an einem L-Gelenk 66 schwenkbar gelagert.
Das L-Gelenk 66 ist bei 68 an seinem oberen Enda schwenkbar mit der Sitzplatte 50 verbunden und an seinem unteren Ende bei 70 mit einem Ende eines mit Langloch v/ersehenen Gelenkes 72 verbunden und dem hinteren Ende eines ersten langen Gelenkes 74.
Oaa mit Langloch versehene Gelenk 72 ist bei 76 an seinem gegenüberliegenden Ende mit dam vorderen Enda der Gsundplatta 34 schwenkbar verbunden und meist ein Langloch 78 darin neben seinem vorderen Ende auf, in welchem der Drehpunkt 70 gleitbar ist.
-ΙΟ732088830.8.73
Das erste lange Gelenk 74 ist an seiner ungefähren Mitte bei 80 mit der ungefähren Mitte eines ersten Hebegelenkes schwenkbar v/erbunden und ist an'seinem vorderen Ende bei 84 mit dem hinteren Ende eines zweiten Hebegalenkes 86 schwenkbar verbunden.
Das erste Hebegelenk 82 ist an seinem oberen Ende bei 88 schwenkbar mit der Sitzplatte 50 neben deren v/orderen Ende verbunden und ist an seinem unteren Ende bei 90 schwenkbar mit dem unteren hinteren Ende eines zweiten langen Gelenkes 92 verbunden.
Das zweite Hebegelenk 86 ist in seiner ungefähren Mitte bei schwenkbar mit der ungefähren Mitte eines zweiten langen Gelenkes 92 verbunden und ist an seinem unteren Ende bei 96 schwenkbar mit dem unteren hinteren Ende eines kleinen Fußschamelgelenkes 98 verbunden.
Das zweite lange Gelenk 92 ist an seinem vorderen Ende bei schwenkbar mit einem Ende einer Stützplatte 102 des großen Fußschemels verbunden, an welcher der große Fußschemel 46 befestigt ist; die Stützplatte 102 des großon Fußschemels ist an ihrem gegenüberliegenden Ende bei 104 schwenkbar mit einer Stützplatte 106 des kleinen Fußschem-els verbunden, an welcher der kleine Fußschemel 48 befestigt ist.
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Das kleine Fußschemelgelenk 98 ist an seinem vorderen Ende bei 108 mit der Stutzplatte 1Q6 des kleinen Fußschemels schwenkbar verbunden und ist bei 110 hinter ihrem v/orderen Ende mit dem unteren Ende eines Verbindungagelenkea 112 verbunden, welches an seinem gegenüberliegenden Ende bei 114 mit der Stützplatte 102 des großen Fußschemels verbunden ist.
Eine einen Anschlag haltende Rückhaltefeder 116 ist an einem Ende auf dem mit Langloch versehenen Gelenk 72 befestigt und ist an ihrem entgegengesetzten Ende auf dem ersten langen Gelenk 74 befestigt, wobei die Feder sehr auf die UJe is θ einer dämpfenden Vorrichtung arbeitet, um das Stuhlkippen zu dämpfen, wenn er die vollständig gekippte Stellung erreicht und um außerdem sicherzustellen, daß die die Beine unterstützende Baueinheit zurückgezogen bleibt, wenn der Stuhl in aufrechter Stellung ist.
Die Funktionen des mit Langloch versehenen Gelenkes 72 sind dreifältig: 1) Es dient als Träger für die Stoßdämpfer-Rückhaltefeder 116; 2) es verhindert das Zurücklehnen des Stuhles ohne ein gleichzeitiges Ausfahren der die Beine unterstützenden Baueinheit; und 3) es verhindert das Zurückziehen der die Beine unterstützenden Baueinheit, mährend der Stuhl in vollständig zurückgelegter Stellung ist..
Ein Anechlagatift 118 auf der Sitzplatte 50 begrenzt, wenn er
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durch eine vordere Kante des L-Gelenkes 66 berührt wird, den Bereich der Ausuiärtsbeuiegung der die Beine unterstützenden Baueinheit,
Eine erste Anschlagfläche 120 der Hebestange 60 begrenzt, uienn sie die Grundplatte 34 berührt, den Bereich der Abwärtsbewegung der den Körper aufnehmenden Baueinheit.
4f\ In der aufrechten Stellung des Stuhles stößt ein zweites
langes Gelenk 92 an das erste lange Gelenk 74 an, um den Bereich der Rückwärtsbewegung der die Beine unterstützenden Baueinheit mit einer Fläche 93 auf der nach hinten zeigenden Fläche des Gelenkes 92 zu begrenzen, das in einer Aussparung 75 auf der nach vorn zeigenden Fläche des Gelenkes 74 aufgenommen werden kann.
Bei der Anwendung, wenn der Stuhl von der aufrechten Stellung in eine dazwischen liegende geneigte Stellung bewegt wird,
■*' verbleibt die Hebestange 60 in einer im allgemeinennhorizon-
talen Stellung, wobei deren erste Anschlagfläche 120 in Berührung mit der Grundplatte 34 ist und der große und der kleine Fußschemel ausgefahren sind, sowie die Leichtigkeit dieses Ausfahrens durch die Feder 116 gesteuert wird, während das L-Gelenk 66 den Anschlagstift 118 berührt, um ein weiteres Ausfahren der die Beine unterstützenden Baueinheit zu verhindern.
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lüenn der Stuhl aus der mittleren geneigten Stellung in eine vollständig zurückgeneigte Stellung bewegt wird, schwenkt die Hebestange 60 bei 62 relativ zu der Grundplatte 34, der Drehbolzen 70 bewegt sich in deru Langloch 78 des mit Langloch versehenen Gelenkes 72 vorwärts, um das Schließen der die Beine unterstützenden Baueinheit in der vollständig geneigten Stellung zu verhindern und eine zweite Anschlagfläche 122 der Hebestange 60 berührt die grundplatte 34, um den Bereich der Neigungsbewegung dar den Körper aufnehmenden Baueinheit
zu begrenzen.
Das Untergestell C steht mittels vorderer und hinterer Rollen 130 bzw. 132 gleitend mit der Plattform B in Verbindung, wobei sich die Rollen von der Platte 42 an jeder Seitenwand 26 des Unterbaues nach außen erstrecken, sowie die vordere Rolle 130 in der Lage ist, in dem vorderen Langloch 22 der Platte 18 zu laufen und die hintere Rolle 132 in der Lage ist, in dem hinteren Langloch 24 darin zu laufen.
Die Erhöhungen 23 und 25 zusammen mit der Feder 116 steuern odar vermindern jedes fallende Gefühl, wenn das Zurückneigen stattfindet, wobei sich versteht, daß je größer die Aufwärtsneigung von jeder Erhöhung ist,desto schwieriger wird die Vorwärtsbewegung des Untergestells«
In der aufrechten Stellung des Stuhles von Fig. 4 sind die
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Rollen an den hinteren Enden ihrer jeweiligen Langlöcher und 24 angeordnet.
Wenn die den Körper aufnehmende Baueinheit in die mittlere geneigte Stellung von Fig· 5 bewegt wird, laufen die Rollen längs der Langlöcher in eine Stellung, worin sie etwas vor der ungefähren lYlitte der Langlöcher angeordnet sind.
Die Bewegung der den Körper aufnehmenden Baueinheit in die vollständig zurückgeneigte Stellung bewegt die Rollen an die vorderen äußersten Enden der Langlöcher wie in Fig. 6 dargestellt, wobei die Erhöhungen 23 und 25 und die Feder 116 eine solche Bewegung steuern wie oben angegeben.
Ein antreibendes Gelenk 134, das an seinem oberen Ende bei 136 schwenkbar an der Lehne 32 gelagert ist und an seinem unteren Ende bei 13B an der Platte 18, treibt und steuert den Bereich der Bewegung der den Körper aufnehmenden Baueinheit relativ zu der Plattform.
Der Schlüssel zu der Erfindung liegt in dem treibenden Gelenk 134, denn es treibt die den Körper aufnehmende Baueinheit und das Untergestell vorwärts, wenn ein Zurücklehnen eintritt, als auch rückwärts beim Einnehmen der aufrechten Stellung, wobei die Rollen 130 und 132 in den Langlöchern 22 bzu. 24 laufen.
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In der aufreohten Stellung dee Stuhles liegt die Rolle 132 In einer leichten Aussparung oder /ertiefung 24*, die neben dem hinteren Ende des Langloches 24 vorgesehen ist, wobei die Vertiefung ala ein Hindernis für uneru/Unechte plötzliche Gleichbeuiegung der Rolle relativ zu dem Langloch dient.
Im Effekt muß bei der Bewegung aus der aufrechten in eine dazwischen liegende Stellung die hintere Rolle aus der Vertiefung 24* gehoben werden, wobei sich das Untergestell um die vordere Rolle 130 dreht, wenn das Zurücklehnen eintritt.
Das einzige treibende Gelenk 134 von Fig. 1-7 wird in der modifizierten Form von Fig. 8-10 durch drei Gelenke ersetzt.
Die die Beine unterstützende Baueinheit und das zurücklehnende Gelenk sind in Fig. 8-10 der Einfachheit halber weggelassen worden.
Hierin liegt ein primäres iteibendea Gelenk 234 an seinem oberen Ende bei 236 zu einem Ende eines sekundären treibenden Gelenkes 240 drehbar und an seinem unteren Ende bei 238 zur Platte 18, wobei das sekundäre treibende Gelenk 240 an seinem gegenüberliegenden Ende bei 242 schwenkbar an dem hinteren Ende der Grundplatte 34 !gelagert ist.
Ein Steuergelenk 244 ist an einem Ende bei 246 schwenkbar an
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der Lahne 32 gelagert und an seinem gegenüberliegenden Ende bei 248 an dem ungefähren Mittelpunkt dee primären treibenden Gelenkes 234.
Die 3 Gelenke arbeiten direkt auf das Untergestell über die Verbindung 242 mit der Grundplatte 34, mährend die über das Steuergelenk 244 auf die den Körper aufnehmende Baueinheit arbeitsn} weshalb Linearbewsgungen des Untergestells und den Körper aufnehmenden Baueinheiten relativ zu der Plattforr bewirkt uierden.
In der Aueführungsform von Fig. 11-13 sind die die Beine^' unterstützende Baueinheit und das Zurücklehngelenk der Einfachheit halber wieder weggelassen worden.
In diesel· Form der Neuerung enthält die treibende Anordnung eins Rolls 334, die an dar Lehne 32 befestigt ist und in einem Kurven-Langloch 336 laufen kann, daa in einer Erweiterung 338 der Platte 18 vorgesehen iet.
U/enn ein Zurücklehnen eintritt, treibt die geführte Rolle daa Untergestell und die den Körper aufnehmende Baueinheit vorwärts. Beim Einnehmen der aufrechten Stellung wird daa Untergestell und die den Körper aufnehmende Baueinheit nach hinten getrieben.
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Die stwas abgeknickte Form des Langloches 336 sieht eine l/erwailstellung für die dazwischen liegende zurückgelehnte oder Fernsehstellung v/or, uiie in Fig. 12 dargestellt.
Die Ausführungsform von Fig. 14 - 19 ist modifiziert morden zur Verwendung mit einem Stuhl von der Art, bei der der Sitz und die Lehne trennbar sind.
In diesem Fall wird ein Doppelspursystem vertuendet, wobei ein solches System bei Stühlen dieser Art notwendig ist, daß sich die Bauteile weiter von der Wand wegbewegen. Somit wurde eine doppelte Spur ausgebildet, so daß alle gleitenden Anordnungen sich unter der Decke des Stuhles befinden.
Grundsätzlich sind jedoch die gleitenden und verändernden
Anordnungen dieselben wie die zur Verwendung mit dem Stuhl
von einheitlichem Sitz und Lehne von Fig. 11 - 13 dargestellten.
Hierin nimmt eine Plattform B1 ein Untergestell C1 auf, auf dem eine den Körper aufnehmende Baueinheit D* und eine die Beine unterstützende Baueinheit L1 befestigt ist.
Die die Plattform B1 und das Untergestell Cf, die den Körper aufnehmende Baueinheit Df und die die Beine unterstützende Baueinheit Lf verbindende Anordnung enthält ein Paar von
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Gelenkmechanismen, wobei einer auf jeder Seite der den Körper aufnehmenden Baueinheit innerhalb der jeweiligen benachbarten Seitenwand des Untergestells angebracht ist, um nicht sichtbar zu sein. Nur ein solcher Gelenkmechanismus ist hierin definiert wobei sie für alle praktischen Zwecke identisch sind und einer der rechte Mechanismus und einer der linke Mechanismus ist.
Der dargestellte Mechanismus ist identisch dem in meinem US-Patent Nr. 3,137,521 vom 16.6.1964 dargestellten und beschriebenen. Er könnte jedoch von einer der Arten sein, wie in den US-Patenten 3,069,201 vom 18.12.1962 oder 3,166,353 vom 19.1.1965 oder 3,359,034 vom 19.12.1967 offenbart sind, um nur einige oder ihre kinematischen Äquivalente für Zwecke der Erläuterung zu nennen.
UJeil der Mechanismus ausführlich in dem oben erwähnten US-Patent Nr. 3,137,521 beschrieben ist, wird eine solche ausführliche Beschreibung hier nicht wiederholt.
UJenn die den Körper aufnehmende Baueinheit D* zurückgeneigt ist, bewegt sich das Untergestell C1 linear relativ zur Plattform B1 weg von einer nicht dargestellten Wand, um den notwendigen Zwischenraum für die den Körper aufnehmende Baueinheit relativ zur U/and vorzusehen, wenn sich die Spurelemente zwischen dor aufrechten Stellung von Fig. 14 und der
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teilweise zurückgelehntan Stellung von Fig. 15 und/oder der v/ollständig zurückgelahnten Stallung von Fig. 16 bewegen.
In dar in Fig. 14 - 19 dargestellten Form dar Neuerung enthält die Plattform B1 ein Paar von vorderen und hinteren ΒΘΐηθη 410 und 412, dia jeuieila auf jeder Saite dea Stuhles angeordnet sind und durch seitliche Schienen 414 miteinander verbunden sind, die sich in einer Richtung des Stuhles von ζ vorn nach hintan erstrecken und durch aich quer erstreckende
Querstangen 416, die die seitlichen Schienen auf bekannte Weise miteinander verbinden.
Das Untergestell C* enthält ein Paar von im Abstand zueinander angeordneten aufrechten Seitenutänden 426 einer beliebigen herkömmlichen Form, die auf jeder Saite des Stuhles angeordnet sind, wobei jede Seitenwand außerdem eine Armstütze bildet.
Die den Körper aufnehmende Baueinheit D' enthält einen Sitz 430 und eine Lehne 432, welche trennbar aind wie dargestellt.
Als Teil des ZurUcklehnmechaniamus iat eine im allgemeinen horizontal angeordnete Grundplatte 434, dia sich längs dar Stuhlachse von vorn nach hintan aretreokt, beispielsweise durch rainan Bolzen 436, an einer eines Paares von Queratangan 440 ortsfest befestigt, die aich relativ zu und zwischen
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Saitaniuändan 426 in Querrichtung eratreckan, tuobai die Queratangan an ihren gegenüberliegenden Enden an einer Platte 442 befestigt aind, die auf jeder Seitenwand angebracht ist. Schrauben oder Bolzen 444 bringen die Grundplatte 434 an dar Platte 442 an.
Die die Beine unterstützende Baueinheit L* kann aua einem Teil bestehen oder aus zu/ei Teilen» utie hierin dargestellt. Die aus zwei Teilen bestehende Art tuird durch einen großen Fußschemel 446 und einen kleinen Fußschemel 448 gebildet, die schwenkbar miteinander verbunden sind. Die die Beine unterstützende Baueinheit von beliebiger Art ist mittels der Gelenkmechanismen relativ zu dem v/orderen Bereich des Sitzes 430 befestigt zur gezwungenen Bewegung zwischen einer vollständig zurückgezogenen Stellung wie in Fig. 14 dargestellt und einer vollständig ausgefahrenen Stellung wie in Fig. und 16 dargestellt.
Eine bei 462 schwenkbar an der Grundplatte 434 gelagerte Habestange 466 dient als die primäre Anordnung der Verbindung zwischen der die Beine unterstützenden Baueinheit, der den Körper aufnehmenden Baueinheit und dem Untergestell.
Ein Lehnen-Gelenk 464 iat an einem Ende beispielsweise durch Sohrauban 466 an der Lehne 432 befestigt und ist an seinem entgegengesetzten Ende bei 468 schwenkbar an dem Sitz 430
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gelagert, um den Sitz und die Lehne miteinander zu verbinden.
Ein an einem Ende bei 472 schwenkbar an dem Gelenk 464 gelagertes Gelenk 470 ist an einem unteren Ende bei 474 an der Grundplatte 434 schwenkbar gelagert, um die den Körper aufnehmende Baueinheit und das Untergestell weiter miteinander zu verbinden.
Eine erste vertikal ausgerichtete, mit Langloch versehene Platte 420 ist an jeder seitlichen Schiene 414 befestigt, erstreckt sich davon nach oben und ist mit einem Paar von im Abstand zueinander angeordneten, sich im allgemeinen horizontal erstreckenden ausgerichteten vorderen und hinteren Langlöchern 422 bzw. 424 versehen.
Eine zweite vertikal ausgerichtet^ mit Langloch versehene Platte 480 ist im Abstand parallel zur ersten mit Langloch versehenen Platte 420 davon nach innen angeordnet und ist mit einem Paar von im Abstand zueinander angeordneten, im allgemeinen sich horizontal erstreckenden ausgerichteten vorderen und hinteren Langlöchern 482 bzui. 484 versehen, welche über der Ebene der Langlöcher 422 und 424 der ersten Platte 420 angeordnet sind.
Ein erster Satz von vorderen und hinteren Rollen 425 bzw. ist vorgesehen, wobei die vordere Rolle 425 in dem vorderen
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Langloch 422 und die hintere Rolle in dem hinteren Langloch 424 laufen kann.
Die vorderen Rollen 425 auf jeder Seite dee Stuhles sind miteinander durch eine Querstange 425* verbunden und die hinteren Rollen 427 sind durch eine Querstange 4271 miteinander verbunden, wobei sich die Querstangen durch die benachbarten zweiten mit Langloch versehenen Platten 480 erstrecken.
Ein zweiter Satz von vorderen und hinteren Rollen 486 bziu. 468 erstreckt sich von der Platte 442 nach außen, wobei die vordere Rolle 486 in dem vorderen Langloch 482 und die hintere Rolle 488 in dem hinteren Langloch 484 laufen kann.
Wenn die den Körper aufnehmende Baueinheit zurückgeneigt ist, gleitet das Untergestell relativ zur Grundplatte in zwei Stufen: In die in Fig. 15 dargestellte Stellung, worin der zweite Satz von Rollen 486 und 488 zu den vorderen Enden der Langlöcher 482 und 484 in der zweiten Platte 480 läuft; und in die in Fig. 16 dargestellte Stellung, worin der erste Satz von Rollen 425 und 427 zu den vorderen Enden der Langlöcher 422 und 424 der ersten Platte 420 läuft.
In der ersten Stufe der Bewegung von der aufrechten in die dazwischen liegende Stellung verbleiben das Untergestell und beide Platten 420 und 480 ortsfest, wobei sich die Platte
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bewegt, um die- den Körper aufnehmende Baueinheit vorwärts zu tragen, wenn die Rollen 486 und 488 in ihren jeweiligen Langlöchern 482 und 484 laufen.
In der zweiten Stufe der Bewegung aua der dazwischen liegenden in die vollständig zurückgeneigte Stellung werden das Untergeetell und die Platte 480 relativ zu der ortsfeeten Platte 420 vorwärts bewegt, wobei die Rollen 425 und 4?7 in ihren jeweiligen Langlöchern 422 und 424 laufen.
Natürlich werden diese Vorgänge umgekehrt, wenn die den Körper aufnehmende Baueinheit aua der vollständig, zurückgelehnten Stellung in die aufrechte Stellung zurückgebracht wird.
Ein treibendes Gelenk 490, das an seinem oberen Ende bei 492 schwenkbar an dem Gelenk 464 gelagert ist und an seinem unteren Ende an einer der Querstangen 416 an der Plattform, treibt und steuert den Bereich der Bewegung der den Körper aufnehmenden Baueinheit relativ zu der Plattform.
Das antreibende Gelenk 490 treibt die den Körper aufnehmende Baueinheit und das Untergestell vorwärts, wenn Zurücklehnen eintritt, als auch rückwärts beim Einnehmen der aufrechten Stellung, wobei die zwei Sätze von Rollen in den zwei Sätzen von Langlöchern laufen*
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-•24 *·
Natürlich könnte die modifizierte treibende Anordnung von Fig· B - 13 anateile dea einzigen treibenden Gelenkea 490 verwendet werden.
Die Platte 442 wird nicht zuiangaläufig geführt. Somit iet ea möglich, daß das Untergestell sich relativ zu den Langlöchern 422 und 424 bewegen könnte, bevor sich die Platte 442 relativ zu den Langlöchern 482 und 484 bewegt.
Gene Möglichkeit kann jedoch durch das einfache Hilfsmittel vermieden werden, daß eine nicht dargestellte Feder sich zwischen den Platten 420 und 480 erstreckt oder eine ebenfalls nicht dargestellte leichte dille oder Vertiefung an dem hintersten Ende des Langloches 424 angebracht wird, wodurch eine leichte Hemmung auf die Rolle 427 angelegt wird.
Obwohl die in Langlöchern laufenden Rollen dargestellt und beschrieben worden sind, versteht sich, daß eine angemessene Gleitanordnung zwischen den verschiedenen Stuhlbauteilen angebracht werden kann.
Schutzansprüche
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Claims (1)

  1. Schützen aprUche
    1. Verateilbarer Lehnstuhl, der geeignet ist, in dichter Nähe zu und vor einer Zimmerwand angebracht zu werden, wenn er in der aufrechten sitzenden Stellung ist und doch so konstruiert ist, um ein leichtes Einnehmen einer zurückgelehntsn Stellung ohne physische Berührung mit derselben Zimmeruiand zu erlauben, gekennzeichnet durch einen Unterbau (B), ein Untergestell (C), eina den Körper aufnehmende Baueinheit (D) und eine die Beine unterstützende Baueinheit (L), eine Anordnung zum Befestigen der den Körper aufnehmenden Baueinheit (D) auf dem Untergestell (C) zur Bewegung zwischen aufrechten und zurückgelehnten Stellungen, eine Anordnung zum Befestigen des Untergestells (C) auf dem Unterbau (B) für lineare Bewegungen relativ/ zu dem Unterbau (B), wenn dis den Körper aufnehmende Baueinheit (D) bewegt wird, eine Anordnung zum Befestigen der die Beine unterstützenden Baueinheit (L) auf der den Körper aufnehmenden Baueinheit (D) zur "Bewegung zwischen zurückgezogenen und ausgefahrenen Stellungen, gleichzeitig mit Bewegungen der den Körper aufnehmenden Baueinheit und eine Anordnung, die die körperaufnehmende Baueinheit (D) und das Untergestell (B) betriebsfähig verbindet zum Bewegen des Untergestells (C) vorwärts und zunehmend weg von der Wand (UJ) und der körperaufnehmenden
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    Baueinheit relativ zu der Wand* u/enn sin übergang aus der aufrechten sitzenden Stellung in eine geneigte Stellung ausgeführt wird und zum Bewegen des Untergestells nach hinten und zunehmend auf die Wand zu und der den Körper aufnehmenden Baueinheit relativ/ zu der Uiand, uienn ein übergang aus der geneigten Stellung in die aufrechte sitzende Stellung ausgeführt uiird.
    IJ 2. Lehnstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekenn
    zeichnet, daß die das Untergestell (C) auf dem Unterteil (B) befestigende Anordnung eine Platte (18) auf dem Unterteil enthält und eine Anordnung auf dem Untergestell (C) relativ zu der Platte (18) bewegbar ist.
    3. Lehnstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (18) ein Paar von horizontal angeordneten Langlöchern (22, 24) enthält und die Anordnung
    ..„v auf dem Untergestell, die relativ zu der Platte (18) bewegbar
    ist, ein Paar von Rollen (130, 132) enthält.
    4. Lehnstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher mit Erhöhungen versehen sind zum Steuern der Geschuiindigkeit und Zutanglosigkeit der linearen Vorwärtsbewegung des Untergestells relativ zu dem Unterteil.
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    732088830.8.73
    5. Lehnstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die betriebsfähig verbindende Anordnung ein Gelenk (66) enthält, das sich zwischen der den Körper aufnehmenden Baueinheit und dem Unterteil erstreckt.
    6. Lehnstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die betriebsfähig verbindende Anordnung drei Gelenke enthält, die zwischen dem Untergestell und der den Körper aufnehmenden Baueinheit und dem Unterteil verbinden.
    7. Verstellbarer Lehnstuhl, gekennzeichnet durch ein horizontal angeordnetes Unterteil (B), ein Untergestell (C), das relativ zu dem Unterteil linear vorwärts und rückwärts bewegbar ist, eine den Körper aufnehmende Anordnung (D), die einen Sitz (30), eine Lehne (32) und eine Beinstütze enthält, eine Anordnung zum Befestigen der den Körper aufnehmenden Baueinheit (D) relativ zu dem Untergestell (c) zur Bewegung zwischen einer aufrechten Stellung und einer Anzahl von zurückgelehnten Stellungen, wobei der hinterste Teil der Lehne durch im wesentlichen vertikale Ebene bewegt wird, senkrecht zur horizontalen Achse des Unterteils und eine Anordnung, die lineare Bewegung des Untergestells auf dem Unterteil bewirkt, ansprechend auf und gleichzeitig mit der Bewegung der den Körper aufnehmenden Anordnung auf dem Untergestell.
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    8. Verstellbarer Lehnstuhl, gekennzeichnet durch ein Unterteil (B), ein Untergestell, das relativ zu dem Unterteil linear vorwärts und rückwärts bewegbar ist, eine zurücklehnende Baueinheit, die einen Sitz (30), eine Lehne (32) und die Beine unterstützende Elemente enthält, eine Anordnung, die die zurücklehnbare Baueinheit auf dam Untergestell befestigt, um Bewegungen zu bewirken zwischen einer aufrechten Stellung, wobei der hinterste Teil dar Lehne
    ( vor einer ortsfesten vertikalen Ebene, wie beispielsweise
    einer UJand, angeordnet ist und eine Anzahl von zurückgeneigten Stellungen, wobei der hinterste Teil der Lahne in vertikalen Ebenen jeweils vor der ortsfesten vertikalen Ebene angeordnet ist und eine Anordnung, die die Bewegung das Untergestells auf dem Unterteil bewirkt, ansprechend auf ■ und gleichzeitig mit der Bewegung der zurücklehnbaran Baueinheit auf dem Unterteil.
    9. Verstellbarer Lehnstuhl, gekennzeichnet durch ein Unterteil (B), ein Untergestell (C), das relativ zu dam Unterteil linear vorwärts und rückwärts bewegbar ist, eine zurücklehnbare Baueinheit, die ein Sitzelement (30) und ein unterstützendes Lehnenelement (32) und eine: die Beine unterstützendes Element enthält, eine Anordnung, die die zurücklehnbare Baueinheit relativ zu dem Untergastall befestigt, zur Bewegung zwischen einer aufrechten .Stallung und einer Anzahl von zurückgeneigten Stallungen, während dar
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    hinterste Teil des Lehnenelementes relativ zu dem Unterteil im wesentlichen vertikale Ebenen durchläuft, in Übereinstimmung mit Vorwärtsbewegung des Sitzes, wobei sich jede vertikale Ebene vor der vertikalen Ebene befindet, die durch den hintersten Teil des Lehnenelementes in aufrechter Stellung eingenommen wird, eine Anordnung, die die Bewegung des Untergestells auf dem Unterteil erlaubt, ansprechend auf Bewegung der zurUcklehnbaren Baueinheit·
    10. Verstellbarer Lehnstuhl, gekennzeichnet durch ein Unterteil (B), ein Untergestell (Cj, das zur verschiebbaren Bewegung zwischen einer hintersten Stellung und einer Stellung vor der hintersten Stellung auf dem Unterteil befestigt ist, eine den Körper aufnehmende Baueinheit (D) einschließlich einer Lehne (32) und eines Sitzes (30), die zwischen einer aufrechten sitzenden Stellung und einer zurückgelehnten Stellung schwenkbar sind und eine einschränkende Anordnung zum Befestigen der den Körper aufnehmenden
    -*■ Baueinheit relativ zu dem Untergestell und zum Bewirken des
    Verschiebens der den Körper aufnehmenden Baueinheit zwischender sitzenden und der zurückgelegten Stellung, wobei die Lehne und der Sitz in entsprechenden Bögen gemäß der Bewegung des Untergestells auf dem Unterteil schwenkbar sind.
    11. Verstellbarer Lehnstuhl, der geeignet ist, in dichter Nähe an einer Zimmerwand angebracht ,zu werden, wenn er sich
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    in der aufrechten sitzenden Stellung befindet und doch so konstruiert ist, um leicht das Annehmen irgendeiner einer Vielzahl von zurückgelehnten Stellungen ohne physische Berührung mit derselben Zimmeruiand zu erlauben, gekennzeichnet durch eine Plattform (B), ein Untergestell (C), eine den Körper aufnehmende Baueinheit (D), eine die Beine unterstützende Baueinheit, eine Anordnung, die die körperaufnehmende Baueinheit auf dem
    % Untergestell befestigt, zur uewegung zwischen aufrechten und
    zurückgslehnten Stellungen, einer Anordnung, die das Untergestell auf der Plattform befestigt, zur geradlinigen Gleitbewegung relativ/ zu der Plattform, wenn die den Körper aufnehmende Baueinheit bewegt wird, die ein Paar von mit Langloch versehenen Platten auf dem Untergestell und der Plattform aufweist und Paare von Rollen, die in den Langlöchern der Platten laufen können, eine Anordnung zum Befestigen der die Beine unterstützenden Baueinheit auf der den Körper aufnehmenden Baueinheit, zur Bewegung zwischen zurückgezogenen
    ■* und ausgefahrenen Stellungen, gleichzeitig mit Bewegungen
    der den Körper aufnehmenden Baueinheit und eine treibende Anordnung, die betriebsfähig zwischen der den Körper aufnehmenden Baueinheit und der Plattform verbindet, weshalb das Untergestell vorwärts und zunehmend weg von der IL'and bewegt wird, wenn ein übergang aus der aufrechten sitzenden Stellung in zunehmend geneigte Stellungen ausgeführt wird, wobei sich die den Körper aufnehmende Baueinheit gleichzeitig vorwärts
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    ~ 31'
    weg von der Zimmeriuand bewegt und lueahalb daa Untergestell rUakujärta bewegt ujird und zunehmend auf die UJand zu» wenn ein Übergang ausgeführt wird aua geneigten Stellungen in aufrechte sitzende Stellung und dia den Körper aufnehmende Baueinheit gleichzeitig nach hinten auf die Zimmsrwand zu beiuegt wird.
    12. Verstellbarer Lahnatuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jade mit Langloch versehene Platte ein Paar von horizontal angeordneten ausgerichteten Langlöchern enthält, wobei die Langlöchar einer Platte über dar Ebene der Langlöcher der anderen Platte angeordnet sind.
    13. Verstellbarer Lehnstuhl nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende Anordnung eine Rolle auf der den Körper aufnehmenden Baueinheit enthält, wobei die Rolle in einem Kurven-Langloch auf dar Plattform laufen kann, um der den Körper aufnehmenden Baueinheit geradlinige Bewegung zu erteilen.
    14. Verstellbarer Lehnstuhl, der in dichter Nähe neben einer Zimmerumnd angebracht u/arden kann, wenn er aich in aufrechter aitzender Stellung befindet und leicht in eine einer Vielzahl won Neigungsstellungen verschiebbar ist, ohne physische Berührung mit der Zimmerwand, gekennzeichnet durch ein Untergestell, eine den Körper aufnehmende Baueinheit, eine die Beine unterstützende Baueinheit, eine
    I t MM I * *4 * · * ·
    Anordnung, die die körperaufnehmende Baueinheit auf dem Untergestell befestigt, zur Bewegung zwischen aufreqhten und zurUckgelehnten Stellungen und eine Anordnung, die das Unter·« gestell auf der Plattform befestigt, für geradlinige Gleitbewegungen relativ/ zu der Plattform bei Bewegung der den Körper aufnehmenden Baueinheit, die ein Paar won mit Ldngloch v/ersehenen Platten auf dem Untergestell und der Plattform enthält und Paare von Rollen, die in c'en Langlöchern der Platten laufen können, eine Anordnung, die die die Beine unterstützende Baueinheit relativ/ zu der den Körper aufnehmenden Baueinheit befestigt, zur Bewegung zwischen zurückgezogenen und ausgefahrenen Stellungen, gleichzeitig mit der Bewegung der den Körper aufnehmenden Baueinheit und eine treibende Anordnung, die betriebsfähig zwischen der den Körper aufnehmenden Baueinheit und der Plattform v/erbindet, die Vorwärtsbewegung des Untergestells und zunehmend weg ν/ο η der Zimmerwand erleichtert, wenn ein übergang aus der aufreohten sitzenden Stellung in zunehmend geneigte Stellungen erfolgt und die Vorwärtsbewegung der den Körper aufnehmenden Baueinheit gleichzeitig weg v/on der Zimmerwand und der Rückwärtsbewegung des Untergestells und zunehmend auf die Zimmerwand zu, wenn der übergang aus geneigten Stellungen in aufrechte sitzende Stellung ausgeführt wird und Bewegung der den Körper aufnehmenden Baueinheit gleichzeitig nach rückwärts auf die Zimmerwand zu.
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    15· Lehnstuhl nach Anapruoh 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede mit Langloch v/eraehene Platte ein Paar von horizontal angeordneten ausgerichteten Langlöohern enthält, wobei die Langlöcher einer Platte über der Ebene der Langlöoher in der anderen Platte angeordnet sind.
    i6. Lehnstuhl nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende Anordnung eine Rolle auf der den Körper aufnehmenden Baueinheit enthält, die in einem Kurv/en-Langloch auf der Plattform bewegbar ist, um der den Körper aufnehmenden Baueinheit geradlinige Bewegung zu erteilen.
DE7320888U Verstellbarer Lehnstuhl Expired DE7320888U (de)

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