DE7320043U - Eßtisch - Google Patents

Description

Karl Liepert, 89OI Weiden, Verenastr. 22

"Eßtisch"

Gegenstand der Neuerung betrifft einen Tisch (Eßtisch) mit einer in der Tischplatte angeordneten drehbaren Platte.

Bei den bekannten Eßtischen ist es oft umständlich, Fchüsseln oder Platten herumzureichen, um die einzel= nen Personen zu bedienen.

Dies ist nun bei dem neuerungsgemäßen Tisch nicht
mehr nötig, da er in der Mitte der Tischplatte eine drehbare Platte hat, auf welcher die Schüsseln oder Platten abgestellt werden können. Durch Drehen der
Platte kann sich jede Person die gewünschte Schüssel oder Platte griffbereit an seinen Platz bringen, um sich bedienen zu können_e

Die Drehplatte kann durch einen Hebeldruck etwas an= gehoben werden und läßt sich dann spielendleicht

drehen.

Die Tischplatte bzw. der Tisch kann beliebige Form
haben z.B. rund_f eckig oder oval.

Die Zeichnung veranschaulicht den Tisch in beispiels=

— 2 —

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- 2 -weiser Ausführung. Es zeigen:

Fig.l einen Querschnitt der Tischplatte, Fig.2 eine Draufsicht dazu.

Die Tischplatte 1 hat etwa in der Mitte einen kreis= förmigen Ausschnitt 2a, in welchem eine runde Platte

2 drehbar gelagert ist.

An der Unterseite der Platte 2 ist ein Zapfen 3 vor= gesehen, der in einem Lager der Halterung 4, die un= ten an der Tischplatte 1 befestigt ist, Führung hat derart, daß sich die Platte 2 leicht drehen läßt.

Ein Schieber 5 mit Knopf 3 ist unter der Tischplatte 1 mittels zweier Lager 7 verschiebbar angebracht· Das eine, schräg gehaltene Ende 6 des Schiebers 5 läßt sich unter den an seiner Lagerung vorstehenden Zapfen

3 schieben, um denselben nebst Platte 2 anzuheben<>

Eine kurze Lasche 9* die an der Unterseite der Tisch* platte 1 befestigt ist, hat einen zur Drehplatte 2 gerichteten Zahn 10, der in eine an der Unterseite der Platte 2 angeordnete Einkerbung 11 einrastet, wenn die Platte 2 in entsprechender Stellung ist·

Die Handhabung ist sehr einfach.

Durch Druck auf den Knopf 8 wird der Schieber 5 mit seiner Schrägfläche 6 gegen den Zapfen 3 geschoben, wobei dieser nebst der Platte 2 etwas angehoben wird, wobei die Platte 2 etwas über die Tischplatte 1 hervorragt. Man kann die Platte 2 nun leicht drehen. Der Schieber 5 ist soweit untee den ZApfen 3 zu schie« ben, daß letzterer auf der horizontalen Fläche des

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Claims (3)

Schiebers aufsitzt, wpbei die Schrägfläche 6 über den Zapfen 3 hinausragt. Zieht man die Stange bzw. den Schieber 5 mit dem Knopf 8 wieder zurück, senkt sich die Platte 2 und bil: det mit der Tischplatte 1 eine glatte Ebene. Man dreht nun die Platte 2 so weit, bis der Zahn 10 in die Kera be 11 der Platte 2 eingreift. Die Platte 2 kann sich danach nicht ungewollt drehen, sondern ist in ihrer Stellung fixiert. Es genügt, wenn eine oder zwei Einkerbungen 11 unter der Platte 2 vorgesehen sind. Man kann natürlich auch den ganzen Rand der Platte 2 mit solchen Einkerbungen 11 versehen. Schutzansprüche :

1.Tisch (Eßtisch), dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte der Tischplatte (l) in einem Ausschnitt (2a), eine dreh- und hebbare Platte (2) angeordnet ist.

2.Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) an der Unterseite einen Zapfen (3) hat, mit dem sie in einer, ander Unterseite der Tischplatte (l) befestigten Halterung (k) drehbar befestigt ist.

3.Tisch nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeich» net, daß unter der Halterung (4) ein Schieber (5) vor= gesehen ist, dessen Schrägfläche (6) sich unter den an seinem Lager vorstehenden Zapfen (3) schieben läßt, wobei der Zapfen (3) nebst Platte (2) angehoben wird deratt, daß die Platte (2) etwas über die Tischplatte

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Schützen Sprüche:

!.Tisch (Eßtisch), dadurch gekennzeichnet, daß etwa in . der Mitte der Tischplatte (l) in einem Ausschnitt (2a), eine dreh- und hebbare Platte (2) angeordnet ist.

2.Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) an der Unterseite einen Zapfen (3) hat, mit • dem sie in einer, ander Unterseite der Tischplatte (l) befestigten Halterung (k) drehbar befestigt ist.

3«Tisch nach den Ansprüchen i bis 2, dadurch gekennzeich= net, daß unter der Halterung (4) ein Schieber (5) vor= gesehen ist, dessen Schrägfläche (6) sich unter den
an seinem Lager vorstehenden Zapfen (3) schieben läßt, wobei der Zapfen (3) nebst Platte (2) angehoben wird
deratt, daß die Platte (2) etwas über die Tischplatte

1 hinausragt. ^

k«Tisch nach den Ansprüchen 1 bis j, dadurch gekenn= zeichnet, daß an der Unterseite der Tischplatte (l) eine Lasche (9) angebracht ist, die einen zur Platte (2) gerichteten Zahn (10) aufweist; und daß an der Unterseite der Platte (2) eine (oder mehrere) Ein= kerbung (ll) vorgesehen ist, in die sich beim Herun= terlassen der Platte (2) der Zahn (10) hineinsetzt und die Platte (2) in ihrer Lage fixiert.

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