CH446641A - Beschlag zur Verriegelung eines schwenkbaren Tischblattes - Google Patents

Beschlag zur Verriegelung eines schwenkbaren Tischblattes

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Publication number
CH446641A
CH446641A CH1532965A CH1532965A CH446641A CH 446641 A CH446641 A CH 446641A CH 1532965 A CH1532965 A CH 1532965A CH 1532965 A CH1532965 A CH 1532965A CH 446641 A CH446641 A CH 446641A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
slot
fitting
bolts
tabletop
locking
Prior art date
Application number
CH1532965A
Other languages
English (en)
Inventor
Schaefer Heinrich
Original Assignee
Migros
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Publication date
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Publication of CH446641A publication Critical patent/CH446641A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B5/00Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
    • A47B5/02Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables detachable

Landscapes

  • Furniture Connections (AREA)

Description


      Beschlag        zur    Verriegelung eines     schwenkbaren        Tischblattes       Die     Erfindung        betrifft        einen    Beschlag     zur        jeweiligen     Verriegelung eines in mindestens     zwei    Stellungen       schwenkbaren    Tischblattes an einem Ständer und zeich  net sich     erfindungsgemäss    dadurch aus     dass    der Ständer  einen annähernd senkrecht stehenden,

   nach oben     und          mindestens        einseitig    offenen     Schlitz    und eine Seitenwand  des Tischblattes mindestens     drei        in    den     Schlitz    passende,  vorstehende Bolzen     aufweist,    wobei von einem zentralen       Bolzen    aus gemessen die Abstände je zu den anderen       Bolzen        kleiner    sind     als,die    Tiefe des Schlitzes.  



  Auf der Zeichnung ist     ein        Ausführungsbeispiel    des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine     Seitenansicht    eines     Schwenktisches,          Fig.    2 eine Schnittansicht nach der Linie     II-II     dieses     Tisches,          Fig.    3 und 4     in        grösserem    Masstabe zwei Ansichten  des Beschlages, der der Verbindung und Verriegelung  zwischen Ständer und Tischplatte dient.  



  Das in den     Fig.    1 und 2 dargestellte     Tischblatt    1 ist  derart ausgeführt,     dass    es nach Schwenkung um 180        einmal    als Wanne 2     und        einmal    als ebene Tischplatte 3  dient,     wobei    dann der Wannenboden oben     liegt.    Diese  Umwandelbarkeit eines Tisches benützt man vorzugs  weise in Ladenlokalen, wobei aber verlangt wird, dass  der einmal     eingestellte    Tisch nur durch     bewusstes    Mani  pulieren und nicht z. B. durch Spielen eines     Kindes    mit  mit der Verriegelung in die andere Stellung gebracht  werden kann.  



  Die     Tischplatte    1 ist zwischen den beiden, über die  Strebe 4     miteinander    verbundenen     Ständern    5 gelagert,  und zwar     mit        ihren        Seitenwänden    6 je über einen  Beschlag 7. Aus den     Fig.    3 und 4 ist der Aufbau     eines     solchen Beschlages     zu    entnehmen, wobei in der     Fig.    4  die Seitenwand des Tisches weggelassen ist, um eine  klarere Ansicht     gemäss    Pfeil A in     Fig.    3 zu     erhalten.     



  Mit dem Ständer 5 fest verbunden ist der Halter 8,  der einen nach oben und nach der Innenseite des    Ständers     offenen    Schlitz 9     aufweist,        während    an der  Seitenwand 6 des Tisches die Platte 10 befestigt ist,  welche die drei     Bolzen    11, 12 und 13 trägt. Quer durch  den Halter 9, und     insbesondere        auch    quer durch den  Schlitz 9 befindet sich ein Splint 14.  



  In den     Fig.    3 und 4 ist eine bestimmte Lage des  Tisches dargestellt wobei sich die beiden     Bolzen    11 und  12 im     Schlitz    9 befinden. Das Gewicht des     Tisches    wird  dabei vom     Bolzen    12 getragen, während der     Bolzen    11  der Sicherung gegen     Verschwenkung    dient.

   Soll nun der  Tisch um     cca.    180      verschwenkt    werden, so ist die  Tischplatte anzuheben, bis der Bolzen 11 sich     nicht     mehr im     Schlitz        befindet.    Ein     gänzliches    Herausheben  beider     Bolzen    11 und 12 aus dem Schlitz 9 ist nicht  möglich, das die     Ausheb.ehöhe    des     Bolzens    12 durch den  Stift 14     begrenzt    ist, und zwar     derart,    dass der obere       Bolzen    11 noch gut herausgehoben werden kann.

   Nach  diesem Anheben kann nun die Tischplatte um ca. 180        verschwenkt    werden, 'bis der Bolzen 13 in den Schlitz 9  eingreift. Da nun     die        Bolzen    11, 12 und 13 nicht' in einer  geraden Linie liegen,     erfolgt    die     Verschwenkun@g    nicht  um genau 180 , was im beschriebenen     Falle        bewusst    so  gemacht wurde, damit die     als    Wanne     ausgebildete     Tischplatte gegenüber der Horizontalen geneigt ist.  



  Um ein     einwandreies    Funktionieren der     Verriege-          lung    zu erhalten, muss der Durchmesser der     Bolzen    der  Breite des     Schlitzes    entsprechen     und    die Abstände der       Randbolzen    11 und 13 von dem zentralen Bolzen 12  müssen kleiner     sein    als die Tiefe des     Schlitzes,    und der  als Sperrorgan dienende Stift muss in mindestens doppel  ter Höhe     eines        Bolzendruchmessers    angeordnet sein,

         damit    der äussere Bolzen ausgehoben     werden        -kann.     



  Falls für die Tischplatte     noch    weitere     Stellungen     bzw. Neigungen wünschbar sind, können dementspre  chend weitere     Bolzen    an der Platte 10 angeordnet  sein.  



  Da beidseitig der Tischplatte je ein Ständer mit      einem Beschlag     angeordnet        ist    und die Schlitze der  Beschläge     nach    innen offen sind, ist     ein    seitliches  Herausgleiten der Bolzen aus den     Schlitzen    nicht mög  lich. Bei nur einem Beschlag pro kleinerem Tisch  können die Bolzen einen in den Schlitz eingreifenden  Bund haben. Die     Bolzen    können auch als     gelagerte     Zylinder ausgebildet sein.  



  Anstelle des Stiftes 14 kann ein anderes Sperrorgan  angeordnet sein, welches nur bei besonderer manueller  Betätigung den zentralen     Bolzen    freigibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Beschlag zur jeweiligen Verriegelung eines in mindestens zwei Stellungen schwenkbaren Tischblattes an einem Ständer, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer einen annähernd senkrecht stehenden, nach oben und minde stens einseitig offenen Schlitz und eine Seitenwand des Tischblattes mindestens drei in den Schlitz passende vorstehende Bolzen aufweist, wobei von einem zentralen Bolzen aus gemessen die Abstände je zu den anderen Bolzen kleiner sind als die Tiefe des Schlitzes. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schlitz in mindestens doppelter Höhe eines Bolzendurchmessers ein Sperrorgan wie Stift oder Nocken aufweist, welches das Ausfahren des im Schlitz befindlichen zentralen Bolzens ohne äussere Beeinflus- sung des Sperrorgans verhindert. z. Beschlag nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbin dungsgeraden der Bolzen zum zentralen Bolzen daselbst einen Winkel, vorzugsweise einen stumpfen Winkel, bilden.
CH1532965A 1965-11-06 1965-11-06 Beschlag zur Verriegelung eines schwenkbaren Tischblattes CH446641A (de)

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CH1532965A CH446641A (de) 1965-11-06 1965-11-06 Beschlag zur Verriegelung eines schwenkbaren Tischblattes

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CH446641A true CH446641A (de) 1967-11-15

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ID=4408218

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2700932A1 (fr) * 1993-02-03 1994-08-05 Davanture Robert Tablette escamotable et démontable instantanément.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2700932A1 (fr) * 1993-02-03 1994-08-05 Davanture Robert Tablette escamotable et démontable instantanément.

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