DE7319522U - Kraftfahrzeug-warnblinkleuchte - Google Patents

Kraftfahrzeug-warnblinkleuchte

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DE7319522U
DE7319522U DE19737319522 DE7319522U DE7319522U DE 7319522 U DE7319522 U DE 7319522U DE 19737319522 DE19737319522 DE 19737319522 DE 7319522 U DE7319522 U DE 7319522U DE 7319522 U DE7319522 U DE 7319522U
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warning light
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DE19737319522
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Wietek & Co GmbH
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Wietek & Co GmbH
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Description

Elektrotechnische Fabrik
Wietek & Co. GmbH
8060 Dachau 2
2 a MAl 1973
Kraftfahrzeug-Warnblinkleuchte
Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Warnblinkleuchte- wie sie zur Absicherung von Verkehrsunfällen oder von auf der Straße wegen irgendwelcher Schaden liegen gebliebener Kraftfahrzeuge üblicherweise verwendet werden und in verschiedenen Ausführungsformen bekannt sind. Diese normalerweise von im Leuchtengehäuse untergebrachten Trockenbatterien gespeisten Warnblinkleuchten geben ein durch eine Unterbrecherschaltung gesteuertes, üblicherweise gelbes Blinklicht ab. Der derzeitige technische Stand dieser Warnblinkleuchten kann als zufriedenstellend bezeichnet werden.
Nun kann es ersichtlicherweise ohne weiteres geschehen, daß ein mit einer solchen Warnblinkleuchte ausgestatteter Kraftfahrer mit seinem Fahrzeug bei Nacht auf der Landstraße liegen bleibt oder in einen Unfall verwickelt wird. Er benötigt dann außer zur Absicherung seines Fahrzeugs in aller Regel noch dringend eine Hand- oder Arbeitsleuchte zur Suche von Werkzeug bei der Behebung von Schaden, beim
- 2 Reifenwechsel oder dergleichen.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Kraffcfahrzevig-Warnblinkleuohte so mit einer Hand- oder Arbeitsleuchte zu kombinieren, daß eine unabhängige Benutzung beider Leuchten möglich ist, Jedoch die Handoder Arbeitsleuchte im nicht benötigten Zustand mit der Kraftfahrzeug-Warnblinkleuchte eine handliche Baueinheit bildet.
Die Erfindung besteht bei einer Kraftfahrzeug-Warnblinkleuchte darin, daß im Inneren des Leuchtengehäuses ein durch einen Deckel abdeckbarer Raum ausgespart ist, in den eine in ihren äußeren Abmessungen auf diesen ausgesparten Raum angepaßte Hand- oder Arbeitslampe einlegbar ist.
Eine optimale Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich,
wenn der für die Hand- oder Arbeitslampe in dem Warnblinkleuchtengehäuse ausgesparte Raum auf der über einen Klappverschlußdeckel zugänglichen Unterseite des Leuchtengehäuses ausgespart ist, wobei die Handlampe in Anpassung auf den ausgesparten Raum vorzugsweise Rechteckquerschnitt aufweist. Die Lichtaustrittsfläche liegt bei einer vorteilhaften Ausführungsform einer solchen Handlampe dann nicht wie bei üblichen Taschenlampen stirnseitig angeordnet, sondern Engsseits etwa in der Ebene einer Rechteckfläche der quaderförmig ausgebildeten Handlampe,
Eine vorteilhafte und erprobte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen Teil einer Kraftfahrzeug-Warnblinkleuchte 1 von der Unterseite. Längs einer Unterkante des Gehäuses 2 ist ein mittels stiften öder Zapfen 4· angelenkter klappbarer .Deckel 2 vorgesehen, der in der gezeigten.
Darstellung ersichtlicherweise aufgeklappt ist. In diesem unteren Eerej oh des Gehäusen 2 ist vorzugsweise der (teirch eine Abdeckung 5 geschützte Elektronikteil untergebracht. Die Batterien für die vom Kraftfahrzeugnetz unabhängige Stromversorgung öer warniajanitaenebte werden von der entgegengesetzten Seite 15 eingesetzt und sind somit weitgehend geschützt. Heben der Abdeckung 5 ist auf der dem Betrachter zugekehrten Seite des Gehäuses im Inneren ein rechteckförmiger Raum 6 ausgespart, dessen Abmessungen im wesentlichen den Außenabmessungen einer beispielsweise als Stablampe ausgebildeten Hand- oder Arbeitslarape 7 entsprechen.
Die äußere Form dieser Hand- oder Arbeitslampe 7 entspricht im wesentlichen einem Quader. Das besondere und neuartige an dieser quaderförmigen Handlampe besteht in mehreren Merkmalen: Zum einen ist die Anordnung von Glühlampenhalter und Reflektor so getroffen» iä3 uas Lielit nicht wie bei üblichen Stablampen in Ric;/uu^g der Lampenachse, sondern dazu rechtwinklig, also im Bereich einer Längsfläche der quaderförmigen Handlampe über eine im dargestellten Beispiel rechteckförmlge Scheibe 9 ausfällt. Dieser zur Lampenachse rechtwinklige Lichtaustritt bietet den Vorteil, daß die Lampe bei Reparaturen, beispielsweise mit herausschauender Lichtaustrittsfläche, in eine obere Rocktasche gesteckt oder ganz allgemein leichter so angebracht oder aufgestellt werden kann, daß c"er Benutzer beide Hände frei hat. Vorteilhafterweise kann die Handleuchte 7 auch auf der der Lichtaustrittsfläche 9 gegenüberliegenden Seite mit einem Klipp, einer Anhängevorrichtung, Magnet oder einer Klemmvorrichtung versehen sein, so daß sie sich dann leicht an einem Kleidungsstück oder an einer anderen geeigneten Stelle des Fahrzeugs anklemmen oder einhängen läßt. Außerdem läßt sich die Handleuchte mit Hilfe des Magneten an jeder beliebigen metallischen Fläche anbringen.
Die seitliche Lichtaustrittsfläche bietet aber in Verbindung mit dem Warnblinkleuchtengehäuse noch einen vjeiteren Vorteil; In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Klappdeckel 3 mit einer Aussparung 12 versehen, die bei in den Raum 6 eingelegter Hand- oder Arbeitslampe genau auf cLen aus der Flache S des quaderförniigen Gehäuses vorspringenden, die Lichtaustrittsfläche 9 umgebenden Rand 10 angepaßt ist. Ist die Hand- oder Arbeitsleuchte 7 in den Raum 6 eingelegt und der Deckel 3 zugeklappt, so ist die Unterseite der Kraftfahrzeug-Warnblinkleuchte 1 im wesentlichem eine einheitliche Fläche, Andererseits kann, wenn nui· die Arbeitslampe benötigt wird, diese eingeschaltet in den Raum 6 eingelegt und der Deckel 3 zugeklappt werden. Die Warnblinkleuchte kann dann auf die Seitenfläche 13 gestellt werden und dient so als standfeste Halterung für die Arbeitsleuchte 7.
um die Hand- öder- Arbeitsleuchte 7 bei aufgeklapptem Dekkel 3 leicht aus dem Gehäuse 2 entnehmen zu können, ist die der Lichtaustrittsseite gegenüberliegende Lampenfläche im Bereich ihres unteren Endes mit einer Schräge 11 versehen, die den Lampenquerschnitt gegen das untere Ende zu etwas verjüngt. Will der Benutzer die Arbeitsleuchte 7 aus dem Raum 6 entnehmen, so drückt er einfach in Richtung des Pfeils 14 auf das untere Ende dieser Lampe, so daß das vordere Ende aus dem Raum 6 des Lampengehäuses 2 hervorsprangt und die Hand- oder Arbeitsleuchte leicht entnommen werden kann.
Insgesamt wurde mit der Erfindung zur Lösung der gestellten Aufgabe eine für den praktischen Notfall optimal abgestimmte Kombination einer Kraftfahrzeug-Warnblinkleuchte mit einer Hand- und Arbeitslampe geschaffen.

Claims (8)

, κ a t * « · mm m ι » t t * til I · · It 111 · Ii 1 Elektrotechnische Fabrik Wletek & Co. GmbH 8θ6θ Dachau 2 Schufczansprüche
1. Kraftfahrzeug-Warnblinkleuchte, dadurch gekennzeichnet, daß im inneren des Leuchtengehäuses (2) ein durch einen Deckel (3) abdeckbarer Raum (6) ausgespart ist, in den eine in ihren äußeren Abmessungen auf diesen ausgesparten Raum (6) angepaßte Hand- oder Arbeitslampe (7) einlegbar ist.
2. Warnblinkleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (6) für die Hand- oder Arbeitslampe (7) auf der über den als Klappverschluß ausgebildeten Deckel (3) zugänglichen Unterseite des Leuchtengehäuses (2) ausgespart ist, und daß der Deckel (3) eine Aussparung aufweist, die bei eingelegter Hand- oder Arbeitslampe (7) und geschlossenem Deckel (3) durch die Lichtaustrittsfläche (9) dieser Hand- oder Arbeltslampe ausgefüllt 1st.
3. Warnblinkleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) zusammen mit der Lichtaustrittsfläche (9) bei eingelegter Handlampe (7) und geschlossenem Deckel (3) auf der Unterseite des Leuchtengehäuses (2) eine im wesentlichen einheitliche Fläche bildet.
4. Warnblinkleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
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Hand- oder Arbeitsleuchte eine Stablampe ist., deren Reflektor und Glühlampe so angeordnet sind, daß das Licht senkrecht zur Längsrichtung der Stablampe abgestrahlt wird.
5. Warnblinkleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennze i chnet, daß die Stablampe im wesentlichen die Form eines Quaders aufweist und daß die Lichtaustrittsfläche (9) an einem Ende einer Quaderlängsfläche angeordnet ist.
6. Warnblinkleucnte nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsfläche (9) durch einen im wesentlichen rechteckförmig aus der Ebene (8) der Quaderlängsflache vorspringenden Rand (10) umgrenzt ist, dessen Höhe etwa der Materialstärke des Klappverschlußdeckels (3) entspricht.
7. Warnblinkleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stablampe an einem Ende eine den Lampentiuerschnitt gegen dieses Ende zu verjüngende abgeschrägte Fläche (11) aufweist.
8. Warnblinkleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitslampe (7) an der der .Lichtaustrittsfläche (9) gegenüberliegenden Seite mit einem Klipp, Anhängebügel, Magneten oder einer Klemmvorrichtung versehen ist.
DE19737319522 1973-05-23 1973-05-23 Kraftfahrzeug-warnblinkleuchte Expired DE7319522U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542842A1 (de) * 1985-12-04 1987-06-11 Herbert Boese Warnlichtgeraet, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542842A1 (de) * 1985-12-04 1987-06-11 Herbert Boese Warnlichtgeraet, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
EP0225557A2 (de) * 1985-12-04 1987-06-16 Herbert Böse Warnlichtgerät, insbesondere für Kraftfahrzeuge
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