DE1732841U - Warnblinklampe. - Google Patents

Description

Becker & Hönerbach G.m.b.H., Datteln / Westfalen

ⁿ Warnblinklampe "

Die !feuerung bezieht sich auf Warabi inklämpen, wi® sie z.B. stur Sicherung von Straasenbaustallen und anderen Gefahrenstellen, auf Strassen liegengebliebenen Fahrzeugen usw. Verwendung finden.

Solche Warnblinklaicpen werden durch eine Primärbatterie betrieben, wobei die Steuerung der Blinkimpulae durch eine Diffe rentialrelaisschaltung erfolgt, über die in Intervallen ein Kondensator aufgeladen und entladen wird, wobei die L&iags während der Aufladung des Kondensators brennt und während der Entladung des Kondensators erlöscht.

der Warnfunktion aolcher Lampen muss ihre funktion unbedingt auverlässig gesichert und insbesondere die Möglichkeit abgeschaltet warden, daes die Lampe infolge vorzeitiger Erschöpfung der Batterie, sei es aufhört zu blinken, sei es über= hauot erlischt.

74d, 8/Ot. 1 732 841. Bedcer & Hönerbach G.m.b.H.. Datteln (Westf.)· | Warnblinklampe. 16. S. 56. B 20772. σ· 8; Z. 1)

h OKX 1956 "

- 2 - 14. August 1956

vom

Pur den Gebrauchszweck einer solchen Warnblinklampe ist ferner wesentlich, dass sie ein gut erkennbares Licht gerichtet ausstrahlt und bei möglichst robuster Bauart leicht handhabbar ist, ohne dass ihre empfindlichen Teile der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt sind. >

Durch die !Teuerung wird eine Wasrablinklampe geschaffen, welehe allan diesen Anforderungen entspricht und es Tor allem ermöglicht, jederzeit ihre ordnungsgemässe Betriebsbereitschaft nachzuprüfen.

Gemäss einem ersten Merkmal der !Teuerung wird zu diesem Zwecke in den Stromkreis der Lampe ein normalerweise überbrückter Widerstand geschaltet, der durch Betätigung einer Kontrolltaste in den Stromkreis geschaltet wird und entsprechend seiner Bemessung die Spannung des dem Differentialrelais zugeführten Stromes um einen festen Betrag herabsetzt, und zwar derart, dass, eolanga durch diese Herabsetzung der Betriebsspannung des Relais die für dessen Arbeiten erforderliohe Spannung noch nicht unterschritten wird, die Punktion der Lampe unverändert bleibt, sie also weiter blinkt, während bei unterschreiten dieses Wertes, weil dann das Baiais nicht mehr anspricht, das Licht in Dauerlicht übergeht. Erfolgt dies, so ergibt sich daraus, dass die Batterie sich ihrer Erschöpfung nähert und deshalb ausgewechselt werden muss. Im anderen Falle ist für eine entsprechend νοϊυβ-stixambare Zeitdauer das ordnungs ge masse Arbeiten der Lampe | gesichert. |

74d, 8/(H. 1732 841. Becker &Höner-L pG»b.H., Datteln (Westf.). I 25, OKT. JSS Warnblinkiampc. ϊδ. 8. 56. B 26772. (T. S; Z. 1)

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■- 5 - _vom 14. August 1956 ^r

Pur die mögliche Betriebsdauer solcher Warablisklaapen, dere: Eatterie, um das Gewicht der tragbaren Lamps nicht unsu— lässig 25U vergrö3sern und auoh aua Kostenersparnisgründen nicht zu gross bemessen werden darf, ist der Stromverbrauch der Lichtquelle bestimmend.

Mit dem Ziele, eine zufriedenstellende Leuchtwirkung der Lampe unter möglichst geringem Stromverbrauch der entsprechend dimensionierten Lichtquelle zu erzielen, wird gemäss einem weiteren Merkmal der Neuerung der die Lichtquelle der Lampe umgebende, zweokmässig auswechselbare Zylinder als Linse alt einem horizontalen ununterbrochenen Strahlungabereich von 360° und einem möglichst geringem vertikalen Strahlungsbereich in der Grössenordnung von -⁺ 10° ausgebildet. Er wird von einer Kappe überdeckt, die in geeigneter Weise mit dem Linsenkörper verbunden ist, z.B. indem die obere Kante der zylindrischen Linse in eine entsprechende Hingaussparung der Kappe eingelassen ist.

An dieser Kappe ist, um die ö&§n gekennzeichnete Verminderung des Strahlungsbereichs in der Vertikalen zu erzielen, ein vorzugsweise in Art eines Rotationsellipsoids, dessen Achse durch den Brennpunkt der Ellipse geht und senkrecht zur Eliipsenachse steht, gestalteter Reflektor, z.B. aua Aluminium oder anderem geeigneten Werkstoff angeordnet, d»r das nach oben abgestrahlte Licht seitlich reiLei und ös derart für die Wamwirkung nutsbar macht.

74d, 8/04. 1732 841. Becker a Honer-A GbH Dttl (Westf)|

74d, 8/04. 1732 841. Becker a Honer bacA G.m.b.H.. Datteln (Westf).^| Warnbimkiampe. 16. 8. 56. B 26772. (T. 8; Z. 1)

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feite - 4 - vom 14. August 1956 ^V I

Um besondere Blinkwirkungen zu srzielen, kann die Zylinder- !

linse, die zweckmässig aus unzerbrechliches Material, wie )

einem durchsichtigem Kunststoff besteht, aua mehreren ver- 1

schiedenfarbigen Segmenten zusammengesetzt und eine yerdreh- !

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bare Blende vorgesehen eein, die diese Segmente wahlweise j

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abdeckt bzw· freigibt. i

Hierdurch wird es in für viele Verwendungszwecke solche Warnblinklampen erwünschter Weise a.B. möglich, die Lampe in ■ zwei sich gegenüberliegenden Eichtungen in verschiedenen Parben blinken zu lassen, z.B. durch nach einer Richtung strahlendes grünes licht die Fahrt aus dieser Richtung frei zu geben und die Fahrt aus der anderen Richtung durch rotes licht zu sperren·

Der Einschalter der Lampe und die oben beschriebene Prüftaste sind vorzugsweise innerhalb der zylindrischen linse angebracht, so dass sie nur nach Abnehmen derselben bzw. der Kappe zugänglich und derart dem Zugriff Unbefugter entzogen

sind. j

Di© Verbindung des die Batterie aufnehmenden Behälters alt dem Kappenteil erfolgt in üblicher bskannter Weise durch einen Bajonett- odar Schraubenverschluss.

In der Abbildung ist eine Wamblinklamp© geisäas der aeuerung unter Wegfall aller für deren Verständnis entbehrlichen

Teile beispielsweise dargestellt.' |

bach G.m.b. H.. Datteln CWestf* I Warriblinkiampe. 16.8.56. B 26772. (T. 8; Z. 1) ^

site ' — 5 - vom 14·"ÄMgU8t"lS5S

7«, 8/04. 1732 841. Becker

25.OKX 1955

Auf dem die Batterie aufnehmenden zylindrischen Grundkörper a ist der zylindrische Einsatzstutzen b für die Glühlampe c angeordnet* -,..-..·. -

Mit d ist der auf den Grundkörper aufgesetzte und in geeigneter Weise mit diesen verbundene, als optische Linse ausgebildete Zylinder bezeichnet, der durch die Kappe e abgedeckt und zugfest in schematiseh dargestellter Weise mit dieser verbunden ist· Gemäss dem Ausführungsbeispiel ist die öse f der Lampe unmittelbar an der Kappe angeordnet, die auf ihrer Unterseite den in Art eines Rotationsellipsoids ausgebildeten Heflektor g trägt. Innerhalb das von der Linse umschlossenen Raumes sind der Schalter h und die Prüftaste i der Vorrichtung zur Prüfung der ordnung3gemässen Batteriespannung untergebracht.

An der Oberseite der Zylinderlinse kann eine Einschnürung sum Einrasten eines Verschlussbügels vorgesehen sein, an dem die öse zum Aufhängen der Lampe angebracht ist.

In Abbildung 2 ist im Schnitt gemäss Linie A-B der Abbildung 1 die Anordnung der vsrdrehbaren Blende i im Inneren der Linse d dargestellt, die gemäss dem Ausführungsbeispiel aus Sektoren e^f, e»¹ und e*^ft von grüner bzw· rotar bzw» gelbar Färbung besteht, von denen in dem dargestellten Falle die Sektoren e^f, e^tf für grün und rot abgedeckt sind, so dass lediglich gelbes Licht über den Ssktor e'¹ ausgestrahlt

l wird.

74d, 8/04. 1732841. Becker a Hönerbadi G.m.b.H·., Datteln (Weslf.).■■■■ I Warnblinklampe. 16. S. 56. --B 26772. (T. 8; Z. 1) .,-■ ^:-:S-'~;v; ': \^:/H:v':\

25.0X1

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Π. August 1956 '.f

SelfestTQratäiidllch ist die Heuerung niolxt auf die vorstehend beschriebene und in der Abbildung dargestellte Ausfüoru&ga··» fora beschränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreich« Abänderungen möglich _p ohne τοη ihrem Grundgedanken abzuweichen.

Sohutzansprüohe j

Claims (7)

1. Durch eine Primärbatterie betriebene Warnblinklampe mit Steuerung des Blinkvorganges durch ein Differentialrelais, gekennzeichnet durch einen in dem Speisestromkreis liegenden normalerweise überbrückten Widerstand, durch dessen mittels einer von Hand betätigenden Prüftaste erfolgendes Einschalten in don Stromkreis die Spannung des dem Differentialrelais zugeführten Stromes um einen gegebenen Wert herabgesetzt wird und bei durch diese Herabsetzung erfolgendem Unterschreiten der für den Betrieb des Relais erforderlichen Spannung eine Änderung der Punktion der Lampe erfolgt, insbesondere diese vom Blink- zum Dauerlicht über geht.

2. Warnblinklampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenzylinder als zylindrische optische Linse mit einem horizontalen ununterbrochenen Strahlungsbereich von 360° und einem vertikalen Strahlungsbereich von

+ 10° ausgebildet isti

3. Warnblinklampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass über der Blinklaiape ein Reflektor angeordnet ist, der das von der Lampe nach oben abgestrahlte Licht in seit-

licher Richtung ablenkt. : ^

dadurch

4« Wamblinklampe nach Anspruch 1 bis 3,/gekennzeichnet, dass |

IS - 8 - I

74d, 8/04. 1732 541. Becker ί. bach G.m.b.H., Datteln JWcstfJ. J WarnWinklampc. 16.8.56. B 26772. (T. 8; Z. 1)

25. OKI tS5a

-S- 14. August 1956 ^

vom ■ . ■ I

der an der die Zylinderlinse abdeckenden Kappe angebrachte Reflektor die Gestalt eines Botationsellipsoids, dessen Achse durch den Brennpunkt der Ellipse geht und senkrecht

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zur Slllpsenachse steht, besitzt.

5. Warnblinklampe nach Anspruch X bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderlinse aus mehreren verschiedenfarbigen Segmenten besteht, die durch eine vorzugsweise im Inneren des Zylinders liegende drehbare Blende wahlweise freigegeben werden·

6. Warnblinklampe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende ao ausgebildet ist, dass sie zwei gegen» überliegende, vorzugsweise verschieden gefärbte Segmente der Linse gleichzeitig freigibt.

7. Warazblinklampc nach Anspruch ybis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter und die Prüftaste innerhalb des von der Linse umschlossenen Baumes untergebracht und derart nur nach Abnehmen der Linse bzw. Kcppe zugänglich sind.