DE7319521U - Zeituhr fur Kurzzeitmesser - Google Patents

Zeituhr fur Kurzzeitmesser

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DE7319521U
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DE
Germany
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pointer
time clock
setting
time
clock according
Prior art date
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Expired
Application number
DE7319521U
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English (en)
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BIHL K SPEZIALFABRIK fur BATTERIEUHREN
Original Assignee
BIHL K SPEZIALFABRIK fur BATTERIEUHREN
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Publication of DE7319521U publication Critical patent/DE7319521U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
    • G04F3/04Additional arrangements in connection with ordinary non-electric clocks for this purpose

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)

Description

■ ,"ν PATENTANWÄLTE « · · · · · mc t 23 . Mai 1973 J
DIPL.-IN3. CURT WALLACH
DIPL-ΙΝΘ. GÜNTHER KOCH β MÖNCHEN 2,
DR. TINO HAI BACH KAUFINQERSTRASSE 8
TELEFON 240275
]4 274 - K/vM
UNSER ZEICHEN:
Konrad Bihl Spezialfabrik für Batterieuhren, 721 Rottweil,
Postfach 200.
Zeituhr mit Kurzzeitmesser
Die Erfindung betrifft eine Zeituhr mit Kurzzeitmesser. Bisher / wurden mit Zeituhren kombinierte Kurzzeitmesser in der Weise ausgebildet, daß ein normales Uhrwerk zur Zeitanzeige zusammen mit einem gegebenenfalls entnehmbar gelagerten Kurzeitmesser in einem Uhrengehäuse getrennt untergebracht wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundes die Herstellung eines derartigen Kombinationszeitmessers dadurch zu vereinfachen, daß beide Uhrwerke miteinander vereinigt werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine der Zeigerwellen der Zeituhr außer dem ihr zugeordneten Zeitzeiger einen weiteren als Stellzeiger ausgebildeten Zeiger trägt, der in seiner Winkelstellung gegenüber dem Zeitzeiger einstellbar ist und in dieser eingestellten Winkelstellung mit diesem umläuft.
Hierdurch kann eine beliebig angetriebene und ausgestaltete Wand- oder Tischuhr geschaffen werden, die ohne den Aufwand eines zusätzlichen Zeitwerkes eine voreinstellbare Zeitdifferenz bzw. den Ablauf derselben abzulesen gestattet. Die im Haushalt üblicherweise zu messenden Zeitdifferenzen liegen im allgemeinen
X ' ■ -
zwischen einigen Minuten und etwa einer Stunde. Deshalb sind die herkömmlichen Kurzzeitmesser im allgemeinen für eine Zelteinstellung bis zu 50 Minuten oder 60 Minuten eingerichtet. Für eine solohe Kurzzeitmessung bietet sich bei der erfindungsgemäßen Lösung die Anordnung des Stellzeigers auf der Minutenwelle an, weil diese innerhalb der feo&len atundenwaiie gelagert Is1C una demgemäß eine Störung mit dem Stundenzeiger nicht zu erwarten ist (eine Zentralsekunde 1st in diesem Fall an der Uhr nicht anzubringen) . Für Sonderfälle kann der Stellzeiger auch auf der stundenwelle angeordnet werden, wenn die Minutenwelle entgegen der herkömmlichen Bauart nicht innerhalb der Stundenwelle gelagert ist, sondern außerhalb derselben oder an einer hlerasu im Abstand versetzten Stelle.
Duron die Erfindung wird es möglioh,unter Einsparung eines Kurzzeltwerkes unter Benutzung aller handelsüblichen Uhrwerke eine Doppelfunktion zu erreichen. Der Antrieb der Uhr ist demgemäß für die Erfindung ohne Bedeutung, es kann ein Feuerwerk oder ein ölektrömötuFiöuu SugötriSuSnSö VuTwSTaC tSIiUtSt nwamj "vl= ches in herkömmlicher Weise die Zeitzeiger, gleichzeitig aber auch den Stellzeiger antMbt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, den Stellzeiger in der 12-Uhr-Stellung anzuhalten, insbesondere um dem Stellzeiger bei Michtgebrauch eine definierte Lage zu geben und die Ablesbarkeit der Zeitzeiger zu erleichtern. Der Auflauf auf die 12-Uhr-Stellung, die den Ablauf der eingestellten Zeitdifferenz anzeigt, kann außer der optischen Anzeige auuh noch akustisch erkennbar gemacht werden.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Zeituhr mit Kurzzeitmesser,
-IQ CO 4 4
Fig. 2 eine Sohnlttansloht der in Fig.l dargestellten Uhr.
In dem UhrengehäMse 1, welches vorn das Zifferblatt 2 trägt, ist \n üblieher Weise ein Uhrwerk, z.B. ein Batterieuhrwerk >, fest montiert. Auf der Stundenwelle des Werkes sitzt der Stundenzeiger 4. während der Minutenzeiger j? auf der innerhalb eier Stunden-Hohlwelle gelagerten Minutenwelle fixiert 1st. Mit diesen Zeigern 4 und 5 wird die Zeit In üblicher Weise über dem Zifferblatt abgelesen. Das Zifferblatt ist durch ein auf dem Uhrgehäuse 1 befestigtes Uhrglas 6 abgedeckt. Die Minutenwelle 7 1st nach vorn in einem Abschnitt 8 verlängert; dieser Abschnitt kann mit der Minutenwelle einstückig hergestellt werden, was jedoch eine Änderung des Werkes voraussetzen würde. Deshalb ist gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung der Verlängerungsabsehnitt 8 auf das vordere Gewinde, welches die Minutenwelle 7 üblicherweise trägt, aufgeschraubt. Dieser Abschnitt 8 steht durch eine zentrale öffnung des Uhrglases 6 in einem im Durehmesser verminderten Abschnitt 9 vor. Auf diesem Abschnitt 9 Is* aef als Schleppzeiger ausgebildete Stsllzsigsr IO vsrdrehbar gelagert-ί ÄüiSerdea* si*yi *"f diieeem Abschnitt 9 noch Friktionsschei. λ 11 aufgesetzt, zwischen denen eine Druckfeder 12 ausgespannt ist. Der Stellzeiger 10 sowie die Friktionsscheiben 11 und die Druckfeder 12 sind drehbar auf dem Abschnitt 9 gelagert und werden von der Mutter 13 gehalten, so daß ein reibungssohlüsslger Sitz des Zeigers 10 auf dem Wellenabsohnitt bzw. 9 gewährleistet ist. Durch diesen Reibungssitz wird es möglich« den Stellzeiger 10 gegenüber dein Minutenzeiger 5 in jeder Winkelstellung einzustellen. Der Stellzeiger 10 1st so ausgebildet, daß er die Friktionsteile mit einer Habe umhilllt, die durch eine Scheibe 14 von vorn her abgeschlossen ist. Der Stellzeiger 10 läuft mit dem Minutenzeiger 5 um. Dabei trägt das Zifferblatt eine der üblichen Nutenteilung gegenläufige Muteneinteilung, um eine Differenzzeiteinstellung bis zur Binstellungw12 Uhr" zu ermöglichen.
An dem Uhrglas 6 ist ein Stift 15 nach außen in der Nähe der
Welle 8 fixiert, der in eine Umfangsnut 16 der Zeigernabe einsteht. Diese Nut l6 besitzt einen Anschlagste£ 17, der am
Stift 15 anläuft, wenn der Stellzeiger 10 auf der Stundenzahl
"12" bzw. der Minutenzahl "0" steht.
Der Stellzeiger läuft über die Reibungsverbindung in fester
Winkelstellung gegenüber dem Minutenzeiger 5 um, aber nur solange bis der Nabensteg am Anlaufstift 15 anschlägt. Der Stellzeiger bleibt solange auf der Zahl 12 stehen, bis er von Hand wieder im Gegenuhrzeigersinn auf eine Zeitdifferenz eingestellt
ist. Das Uhrwerk 3 läuft jedoch ständig weiter. Die Einstellung einer vorzumerkenden Zeit kann auch in der Weise geschehen, daß der Stellknopf l8 mit Stellzeiger 10 nach vorne gezogen und
über den Anlaufstift 15 gedreht wird, so daß die vorzumerkende Zeit eingestellt werden kann. Von jetzt ab läuft der Schleppzeiger wieder mit.
Mit dem Bezugszeichen I9 ist die das Batteriewerk 3 speisende
Batterie bezeichnet.
Schutzansprüche

Claims (8)

1J · · H » I ι 1 ■ · · 1 Il I · 3c butzansp rüche :
1. Zeituhr mit Kurzzeitmesser,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Zeigerwellen-der Zeituhr außer dem ihr zugeordneten Zeitzeiger einen weiteren als Stellzeiger (10) ausgebildeten Zeiger trägt, der in seiner Winkelstellung; gegenüber dem Zeitzeiger einstellbar ist und in dieser eingestellten Winkelstellung mit diesem umlauf4:.
2. Zeituhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzeiger (10) auf einer Verlängerung (8,9) der Minutenwelle (7) reibungsschlüssig festgelegt ist,
3. Zeituhr nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe des Stellzeigers zwei durch eine Feder (12) gespreizte Friktionsscheibe (11) umgibt, die den Reibungsschluß zwischen der Minutenwelle (9) und dem Schleppzeiger herstellen.
4. Zeituhr nach den Ansprüchen 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppzeiger (10) in seiner Bewegung bei Erreichen der 12-Uhr-Stellung arretiert wird.
5. Zeituhr nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung des Stellzeigers (10) auf 36O0 begrenzt ist.
6. Zeituhr nach den Ansprüchen 4 und 5»
dadurch gekennzeichnet, daß ein das Zifferblatt abdeckendes Uhrglas (6) benachbart zu einem Mittelloch, durch welches die Zeigerwelle vorsteht, einen
731S521j*e
ι 6 J." ·" : ■··■
Anschlagstift (I5) trägt, der mit einem Gegenanschlag (17) des Stellzeigers (10) zusammenwirkt.
7. Zeituhr nach Anspruch 6,
dadurch gekennzei chnet , daß der Stift (15) in einer stirnseitigen Nut der Stellzeigernabe läuft, die als Anschlag einen Quersteg (17) aufweist.
8. Zeituhr nach den Ansprüchen 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß durch Auflauf des Stellzeigers auf die 12-Uhr-Stellung ein akustisches Signal, beispielsweise ein elektronischer Summer, ausgelöst wird.
DE7319521U Zeituhr fur Kurzzeitmesser Expired DE7319521U (de)

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DE7319521U true DE7319521U (de) 1973-09-13

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DE7319521U Expired DE7319521U (de) Zeituhr fur Kurzzeitmesser

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0084193A1 (de) * 1982-01-15 1983-07-27 Braun Aktiengesellschaft Uhr mit Kurzzeitweckeinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0084193A1 (de) * 1982-01-15 1983-07-27 Braun Aktiengesellschaft Uhr mit Kurzzeitweckeinrichtung
DE3201053A1 (de) * 1982-01-15 1983-07-28 Braun Ag, 6000 Frankfurt Uhr mit kurzzeitweckeinrichtung

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