DE7319213U - Vorrichtung zum Zusammenfalten und insbesondere Aufmachen von Oberhemden oder ähnlichen Kleidungsstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenfalten und insbesondere Aufmachen von Oberhemden oder ähnlichen Kleidungsstücken

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DE7319213U
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Description

Kommanditge 4973 Vlotho
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Kommanditgesellschaft \~
Vorrichtung zum Zusammenfalten und insbesondere Aufmachen von Oberhemden oder ähnlichen Kleidungsstücken
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenfalten und insbesondere Aufmachen von Oberhemden oder ähnlichen Kleidungsstücken, bei weP.cher eine Mehrzahl von je zur Aufnahme eines Oberhemdes oder ähnlichen Kleidungsstückes geeigneten Faltvorrichtungen taktweise umlaufend mehreren Faltstationen zuführbar ist und Faltmittel zum maschinellen Zusammenfalten der Oberhemden oder ähnlichen Kleidungsstücke angeordnet sind.
Bei den bekannten Vorrichtungen der vorgenannten Bauart, ζ. Β. den in der DT-OS 1 760 429 und dem DT-GM 7 105 284 beschriebenen, sind die Faltmittel zum maschinellen Zusammenfalten eines Oberhemdes oder ähnlichen Kleidungsstückes Bestandteil der taktweise umlaufend angeordneten Faltvorrichcungen, was von Nachteil ist.
Nachteilig ist die vorgenannte Anordnung der Faltmittel insbesondere deshalb, weil sie zur Folge hat, daß die für die Durchführung der Faltvorgänge erforderlichen Faltmittel so oft vorhanden sein müssen wie Faltvorrichtungen angeordnet sind, wodurch diese Vorrichtungen nur mit hohen Herstellkosten herstellbar, störanfällig, wartungsaufwendig und schwierig zu reparieren sind.
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Von Nachteil ist ferner, daß durch die vorgenannte Anordnung der Faltmittel ein maschinelles Zusammenfalten von Oberhemden oder ähnlichen Kleidungsstücken mit langen Armteilen, wenn nicht unmöglich, so doch nur unvorteilhaft möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung der eingangs genannten Bauart vorzuschlagen, die geringere Herstellkosten hat und weniger störanfällig ist als die genannten bekannten Vorrichtungen, ferner, weniger "Wartungsaufwand erfordert und leichter zu reparieren ist als diese. Des weiteren soll das Zusammenfalten und Aufmachen von Oberhemden oder ähnlichen Kleidungsstücken mit langen Armteilen vorteilhaft möglich sein und die Qualität der Faltungen verbessert werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Faltmittel, die zum maschinellen Zusammenfalten der Oberhemden oder ähnlicher Kleidungsstücke um ein dem Endfaltmaß derselben entsprechendes Faltmittel erforderlich sind, in den Faltstationen am Gestell der Vorrichtung und in jeder Faltstation nur die Faltmittel angeordnet sind, die für den in der betreffenden Faltstation durchzuführenden Faltvorgang erforderlich sind, daß die in den Faltstationen angeordneten Faltmittel seitlich der Halteposition der Faltvorrichtungen angeordnet sind (Grundstellung) und daß die Faltmittel für das Längsfalten in Längsrichtung und die Faltmittel für das Querfalten in Querrichtung der Faltvorrichtungen für das Inarbeitsstellungbringen derselben auf Führungsschienen verschiebbar angeordnet sind.
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Durch diese Anordnung eines Teils der Faltmittel hat die erfindungsgemäße Vorrichtung geringere Herstellkosten als die J genannten, bekannten Vorrichtungen. Sie ist ferner weniger störanfällig, erfordert weniger Wartungsaufwand und ist leicht zu reparieren.
Des weiteren ermöglicht die genannte Anordnung der zum maschinellen Zusammenfalten der Oberhemden oder ähnlicher Kleidungsstücke um ein dem Endfaltmaß derselben entsprechendes Faltmittel, z. B. eine Faltplatte, erforderlichen Faltmittel eine bessere Führung und Steuerung dieser Faltmittel mit der Folge, daß die Qualität der Faltungen stets gleichmäßig gut ist.
Besonders vorteilhaft ist der Gegenstand der Erfindung anwendbar bei einer Vorrichtung gemäß der DT-OS 2 306 815 mit an den Armenden mindestens eines um eine horizontale Achse drehbaren, mehrarmigen Drehkreuzes angeordneten Faltvorrichtungen, weil dadurch der Raum, in welchem die Faltvorrichtungen taktweise umlaufend bewegt werden und in welchem Teile der zu faltenden Kleidungsstücke, z. B. die langen Armteile von Oberhemden, von den Faltvorrichtungen herabhängen, während der Bewegung der Faltvorrichtungen frei von Vorrichtungsteilen ist.
Nachfolgend werden weitere vorteilhafte Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer der taktweise umlaufend angeordneten Faltvorrichtungen mit ihren Befestigungsstellen an der Drehvorrichtung der Vorrichtung, zwei Drehkreuzen sowie einem Teil der in einer der Faltstationen angeordneten Faltmittel zum Längsfalten eines nicht dargestellten Oberhemdes;
Fig. 2 die Draufsicht auf eine andere der taktweise umlaufend angeordneten Faltvorrichtungen mit ihren Befestigungsstellen an der Drehvorrichtung der Vorrichtung, zwei Drehkreuzen sowie einem Teil der in einer der Faltstationen angeordneten Faltraittel zum Querfalten eines nicht dargestellten längsgefalteten Oberhemdes.
Die Bezugszeichen in den Zeichnungen bedeuten:
i;1 . ,.: Λ= Faltvorrichtung
= Tischplatte
= Faltplatte (Faltmittel)
34-37 = Faltstangen (Faltmittel)
= Rahmen
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40 = Amende eines Drehkreuzes
41 = Armende eines Drehkreuzes
51,52 = Klemmlineale (Faltmittel)
55 = Schwenkachse
57 = Schwenkarm
59 = Pfeil (Schwenkrichtüng von Pos. 57)
79 = Gestell
80 = Gehäuse mit den Antrieben und Lagerungen
für die Pos. 34-37
81 = Laufrollen von Pos. 80
82 = Führungsschienen
83 = Pfeil (Verschieberichtuiig von Pos. 80)
84 = Grundplatte (für Pos.55 usw.)
85 = Laufrollen von Pos. 84
86 = Führungsschienen
87 = Pfeil (Verschieberichtung von Pos. 84)
Der in den Zeichnungen dargestellte Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum maschinellen Zusammenfalten und insbesondere Aufmachen von Oberhemden und ähnlichen Kleidungsstücken besteht zunächst aus der Faltvorrichtung 11, welche an den Armenden 40,41 von zwei mit Abstand nebeneinander angeordneten, in den Zeichnungen nicht weiter dargestellten, mehrarmigen Drehkreuzen angeordnet ist, welche um zwei horizontal ver- setzt zueinander angeordnete Achsen taktweise drehbar sind. .■· .
Die Faltvorrichtung 11 besteht im wesentlichen aus dem Rahmen 39, auf dem die Tischplatte 32 befestigt ist und dem Faltmittel Faltplatte 33, um welche das zusammenzufaltende und aufzumachende, jedoch nicht dargestellte Oberhemd oder ähnliche Kleidungsstück maschinell gefaltet wird.
Längsgefaltet wird das nicht dargestellte Oberhemd oder ähnliche Kleidungsstück u.a. mittels an sich bekannter, paarweise
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angeordneter Faltmittel in Form iron Faltstangen 34-37 (Fig.1).
Die Falirstangen 34-37 sind mit ihren in dem Gehäuse 80 angeordneten Aninrieben und Lagerungen in Richtung Pfeil 83 und wieder zurück verschiebbar und dadurch aus der dargestellten Grundstellung in ihre Arbeitsstellung bringbar und wieder zurück.
Für das Verschieben des Gehäuses 80 mit den Faltstangen 34-37 in Richtung Pfeil 83 und wieder zurück sind an dem Gehäuse Laufrollen 81 und in dem Gestell 7°> der Vorrichtung Führungsschienen 82 angeordnet. Das Verschieben des Gehäuses mit äen Faltstangen 34-37 erfolgt mittels an sich bekannter und in den Zeichnungen nicht dargestellter Elemente.
Quergefaltet wird das nicht dargestellte Oberhemd oder ähnliche Kleidungsstück u.a. mittels Faltmittel in Form τοη Klemmlinealen 51,52, welche an einem Schwenkarm 57 befestigt sind, der um eine auf der Grundplatte 84 gelagerte Schwenkachse 55 in Richtung Pfeil 59 und wieder zurück schwenkbar ist (Fig.2).
Die Grundplatte 84 mit den auf ihr angeordneten Teilen, also auch den Faltmitteln Klemmlineale 51,52, ist in Richtung Pfeil 87 verschiebbar und wieder zurück und dadtirch aus der dargestellten Grtmdstellung in ihre Arbeitsstellung bringbar und wieder zurück.
Für das Verschieben der Grundplatte 84 mit den auf ihr angeordneten Teilen in Richtung Pfeil 87 und wieder zurück sind
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an der Grundplatte 84 Laufrollen 85 und in dem Gestell 79 der Vorrichtung Führungsschienen 86 angeordnet. Das Verschieben der Grundplatte 84 mit den Klemmlinealen 51, 52 erfolgt mittels an sich bekannter und in den Zeichnungen nicht dargestellter Elemente.
Da mindestens die Hauptmerkmale der Erfindung genau so ■vorteilhaft wie bei den Faltmitteln anwendbar sind bei den zum Aufmachen der Oberhemden oder ähnlichen Kleidungsstücken erforderlichen Aufmachungsmitteln, z. B. den Mitteln, die zum Nadeln und/oder Klammern derselben erforderlich sind, wird Schutz auch für diesen Anwendi mgs fail beansprucht.
- Anspruch -
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Claims (1)

  1. ■ - c
    • α
    ■ BK/ar
    ' HERBERT KANNEGIESSER
    Kommanditgesellschaft *J
    4973 Vlotho
    Anspruch
    Vorrichtung zum Zusammenfalten und insbesondere Aufmachen von Oberhemden oder ähnlichen Kleidungsstücken, bei welcher eine Mehrzahl von je zur Aufnahme eines Oberhemdes oder ähnlichen Kleidungsstückes geeigneten Faltvorrichtungen taktweisa umlaufend mehreren FaItStationen zuführbar ist und Faltmittel zum maschinellen Zusammenfalten der Oberhemden oder ähnlichen Kleidungsstücke angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltmittel (34-37, 51, 52), die zum maschinellen Zusammenfalten der Oberhemden oder ähnlichen Kleidungsstücke um ein dem Endfaltmaß derselben entsprechendes Faltmittel (33) erforderlich sind., ir den FaItStationen am Gestell (79) der Vorrichtung und in ^eder Faltstation nur die Faltmittel (34-37, 51, 52) angeordnet sind, die für den in der betreffenden Faltstation durchzuführenden Faltvorgang erforderlich sind, daß die den Faltstationsn angeordneten Faltmittel (34 - 37, 51, 52) seitlich der Halteposition der Faltvorrichtungen (11) angeordnet sind (Grundstellung) und daß die Fältmittel (34-37) für das Längsfalten in Längsrichtung und die Faltmittel (51, 52) für das Querfalten in Querrichtung der Faltvorrichtungen (11) für das Inarbeitsstellungbringen derselben auf Führungsschienen (82, 86) verschiebbar angeordnet sind.
    7319213 23.12.76
DE7319213U Vorrichtung zum Zusammenfalten und insbesondere Aufmachen von Oberhemden oder ähnlichen Kleidungsstücken Expired DE7319213U (de)

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DE7319213U true DE7319213U (de) 1976-12-23

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