DE731920C - Tragbarer elektrischer Heizofen - Google Patents

Tragbarer elektrischer Heizofen

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Publication number
DE731920C
DE731920C DED82530D DED0082530D DE731920C DE 731920 C DE731920 C DE 731920C DE D82530 D DED82530 D DE D82530D DE D0082530 D DED0082530 D DE D0082530D DE 731920 C DE731920 C DE 731920C
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DE
Germany
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walls
electric heating
heating furnace
hollow cylinder
furnace according
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Expired
Application number
DED82530D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Daugs
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ERWIN DAUGS
Original Assignee
ERWIN DAUGS
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Publication date
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Publication of DE731920C publication Critical patent/DE731920C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/04Stoves or ranges heated by electric energy with heat radiated directly from the heating element
    • F24C7/043Stoves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

  • Tragbarer elektrischer Heizofen Die Erfindung betrifft einen tragbaren elektrischen Heizofen, bei dem der Heizdraht über keramische Wandungen seine Wärme ab-gibt.
  • Bei solchen öfen besteht einerseits die Forderung, die erforderliche Heiz- und Wärmeabgabeflasche groß genug zu wählen und anderseits trotzdem den Ofen tragbar zu halten. Die erste Forderung führte zivangsläufig zur Zusammensetzung der öfen aus kachelartigen oder segmentförmigen Einzelteilen, die durch eine Kittmas-se oder eiserne Rahm-en bzw. Gerüstteile zusammengehalten werden, Beide Hilfsmittel haben große Nachteile, da die Kittmasse durch die dauernden Temperaturschwankungen leicht bröcklig und das Gefüge undicht und locker wird. Dieser Mißstand tritt auch bei unachtsamem Tragen oder Um- bzw. AnstoSen des Ofens ein.
  • . Eiserne Verbindungs- oder Rahmenteile verrosten sehr leicht und zerstören die Kachel-oder Segmentteile des Ofens. Diese, öfen'wiesen außerdem den Nachteil auf, daß ihr Gewicht derartig hoch, war, daß sie nicht ohne weiteres tragbar waren. Ferner sind elektrische Heizöfen mit hohlzylindrischen Wandungen an sich bekannt. Bei diesen bekannten 'öfen sind aber weder die zylindrischen Ofenteil:e unter sich noch mit dem Boden so verbunden, daß ein Tragen des ganzen Ofens ohne weiteres möglich ist.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben -, daß die keramischen Wandungen zylinderförmig angeordnet sind und in tragbarer Verbindung miteinander stehen und daß an einer der Wandungen ein Traggriff angreift, bei dessen Benutzung der gesamte Hohlzylinder angehoben wird.
  • Zweckmäßigerweise wird der Hohlzylinder doppelwandig ausgebildet, wobei die beiden Wände am Fuße miteinander in Verbindung stehen und eine Einheit bilden.
  • Nach einer anderen Bauart kann lediglich die Außenwand mit dein Fuß eine Einheit bilden, auf die sich die Innenwand abstützt, oder umgekehrt. Der Traggriff, z. B. aus Holz, für den Ofen ist zweckmäßigerweise im oberen Teil. der Innenirand des Ofens angebracht, und zwar als radial verlaufender Griff, der leicht ein- und ausbaubar ist.
  • Durch diese Bauausführung erhält man einmal einfach formbare und leichte Einzelbauteile, die leicht auseinandernehmbar und zusammensetzbar sind. Besondere Verbindungsmittel zwischen den einzelnen Bauteilen sind sowohl für denRuhezustand als auch für das Tragen des Ofens nicht erforderlich.
  • Zweckmäßigerweise sind in der Abstützung des Ofens - en den Fußboden Luftdurch-.,eg gangsöffnungen vorgesehen, durch die ein kräftiger Luftzug längs des Innenteiles des Hohlzylinders entsteht.
  • Der Heizdraht wird n#Jschen, der Innen--,vand und der Außenwand luftdicht eingebeaet. Zu diesem Zwecke wird der Spalt zwisc#en der Innen- und Außenwand durch einen ringförmigen Deckel abgedeckt.
  • Der Heizdraht wird dabei, um eine möglichst schnelle Ableitung der Wärme vom Heizdraht zur Steinwandun g zu erreichen, in einem dicken Brei aus Paraffin und Steinmelil eingebettet. Diese Maßnahme hat ge-Clenüber anderen, insbesondere reinflüssigen Stoffen den Vorteil, daß der Ofen in heißem Zustande bei etwaigem Zerschlagen nicht ausläuft.
  • Selbstverständlich kann man der Außenfläche des Außenmantels auch eine rillen-oder wellenförmige Gestalt geben, um die WärmeabgabeflÜche zu vergrößern.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen lotrechten Längsschnitt durch den Ofen, Abb. 2 eine Draufsicht auf den Ofen und A-bb.3 einen, waagerechten Qu#erschnitt durch den Ofen in vergrößertem Maßstabe.
  • Zwischen den beiden konzentrisch und im Abstand voneinander angeordnet-en Zylindern i und 2 befindet sich der ringförmige Spalt3, in den die Heizwendel mit der wärmeleitenden Füllmasse eingebracht ist. Der ringförmige Spalt 3 ist oben durch einen ringförmigen Deck#e15 verschlossen. Die Befestigung des Deckels 5 an dein äußeren oder inneren Hohlzylinder 1, 2' erfolgt durch Splinte, die durch die äußere oder innere Zylinderwandung und einen an der Unterseite des ringförmigen Deckels 5 angebrachten Flansch hindurchge' g steckt werden.
  • Am unteren Ende gehen die beiden Zylinderrohre 1-, 2 in den Fuß 6 über, so daß der Ringspalt 3 auch nach unten abgeschlossen ist. Die Zylinderwandungen 1, 2 und der Fuß 6 bilden somit eine Einheit. In dem ringförmigen Fußteil 6 sind Aussparungen 7 vorgesehen, so daß als Auflager mehrere Ein7eIfüße 8 entstehen, zwischen denen Luft in das Innere des Hohlzylinders einströmen kann.
  • Oberhalb einer Aussparun g 7 ist der Stekker 9 angebracht, von dem durch die Kanäle i i, 12 die Zuleitungen zu den Heizwendeln führen. Die Kanäle können oben durch Kittmasse abgedeckt werden.
  • Das Tragen des ganzen Ofens erfolgt durch (-inen Traggriff 3 1, der in zwei z##-eckmäßigerweise am Innenzylinder 2 angleformte Augen 29, 3o eingelegt wird. Die Verbindung zwischen dem Traggriff 3 1 und den Augen 29, 30 erfolgt durch beliebige Verbindungsmittel, z. B. durch eingesteckte Stifte, Holzschrauben o. dgl.

Claims (2)

  1. PATENT ANS PR ÜCHE: i. Tragbarer elektrischer Heizofen, bei dem der Heizdralit über kerarnische Wandungen seine Wärme abgibt, dadurch ge- kennzeichnet, daß die keramischen Wandungen hohlzylinderförmig angeordnet sind und in tragender Verbindung miteinander stehen und daß an einer der Wandun-en ein Traguriff angreift, bei dessen Benutzung der gesamte Hohlzylinder an--gehohen wird.
  2. 2. Elektrischer Heizofen nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder doppelwandig, ausgebildet ist und daß die beiden Wände am Fuße miteinander in Verbindung stehen und eine Einheit bilden. 3. Elektrischer Heizofen nach Anspruch i und 2, dadurch `gekennzeichnet, daß die Außenwand mit dem Fuß eine Einheit bildet, auf die sich die Innenwand abstützt, oder umgekehrt. 4. Elektrischer Heizofen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdraht zwischen der Innen-und Außenwand luftdicht eingebettet ist. 5. Elektrischer fleizofen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abstützung des Ofens gegen den Fußboden Luftdurchgangsöffnungen angeordnet sind. 6. Elektrischer Heizofen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil der Innenwand des Ofens ein radial angeordneter Traggriff vorgesehen ist.
DED82530D 1940-04-24 1940-04-24 Tragbarer elektrischer Heizofen Expired DE731920C (de)

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DE (1) DE731920C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964264C (de) * 1954-09-14 1957-05-23 Heinrich Korzilius Tonwarenfab Aus einem einzigen rohrartigen Koerper aus keramischem Material bestehender elektrisch beheizter Waermeofen, insbesondere mit lamellenartig geformter Aussenflaeche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964264C (de) * 1954-09-14 1957-05-23 Heinrich Korzilius Tonwarenfab Aus einem einzigen rohrartigen Koerper aus keramischem Material bestehender elektrisch beheizter Waermeofen, insbesondere mit lamellenartig geformter Aussenflaeche

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