CH114790A - Lotrechter Gasbrenner mit auswechselbarer Mischkammerdecke. - Google Patents

Description

      Lotrechter    Gasbrenner mit     ausw        echselbarer        Mischkammerdecke.       Die Erfindung betrifft einen lotrechten  Gasbrenner, dessen die Flammenöffnungen  tragende     Mischkammerdecke    vom     Mischkam-          merboden    abnehmbar, d. h. auswechselbar  ist und daher gegen     Mischkammerdecken    für  kleinere oder grössere     Heizleistungen    ausge  wechselt werden kann, derart, dass diese in  nerhalb weiter Grenzen geregelt werden kön  nen, -eventuell ohne dass der     Brennerkörper     geändert zu werden braucht.

   Hierbei können  bei entsprechender Erweiterung der Decke  einer äussern Glocke des     Brennerkörpers     auch     Mischkammerdecken    mit mehreren  Flammenkreisen benutzt werden.  



       Entsprechend    dieser Änderungen ist es       zweckmässig,    den Querschnitt der Gasdüse  für die vorkommende maximale Heizleistung  einstellbar einzurichten und ihn erforder  lichenfalls mittelst Nadelventils auf kleinere       Heizleistungen    einzustellen.  



  Der     Brennerdeckel    selbst kann: äusserst ein  fach sein. Er kann, abgesehen von der Misch  kammerdecke und der Gasdüse, nur aus zwei  Teilen, einer unten offenen äussern Glocke  und einer oben of     fenen    innern Glocke be  stehen. Der Mantel der letzteren kann stel-         lenweise    eingezogen sein, z. B. in Stern  form. Die nicht eingezogenen Mantelstellen       können    in     wärmeleitender    Verbindung mit  der stark erhitzten äussern Glocke sein, so  dass auch die innere Glocke erhitzt wird, wo  bei die zuströmende Erstluft von beiden  Seiten vorgewärmt wird.  



  Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise  Ausführungsform der Erfindung, und zwar:  In     Fig.    1 einen Brenner für zwei Flam  menkreise     voll    oben gesehen, jedoch mit ab  genommener     Mischkammerdecke,     In     Fig.    2 einen lotrechten     Schnitt-        durch     den Brenner,  In     Fig.        3,    und 4 Schnitte durch zwei ver  schiedene, als Ersatzstücke dem Brenner  beigegebene     Mischkammerdecken    - mit     ein-          Facbem    Flammenkreis,

    In     Fig.    5 die     Mischkammerdecke    der       Ia'ig.    1 und 2 von unten gesehen,  In     Fig.    G eine Oberansicht einer     innern     Glocke.  



       Auf    den in     Fig.    1 dargestellten Misch  kammerboJen können sowohl die in     Fig.        \?     oben links, oder die in     Fig.    2 oben rechts,  als auch die in     Fig.    3 und 4     dargestellten              Mischkammerdecken    1     bezw.        11i,    sowie noch  beliebige andere     Mischkammerdecken    mit  telst derselben oder ähnlicher Schrauben 7       befestigt    werden.  



  Die     Mischkammerdecken    1,     1a    und andere       finit,    mehreren Flammenkreisen 8 ausgestat  tete     Misclikammerdecken    erfordern einen       Flansch    5, der bei den Decken     1b    und     1c     fortfallen kann. Zwischen je zwei Flam  menkreisen sind in diesem Flansch     ringseg-          mentförmige        Üffnungen    9 für Zweitluft vor..

         :;wehen.    Auch bei einfachen     Mischkammer-          (lecken,    wie     1b    oder<B>je,</B> ist der Flansch 5  eher vorteilhaft     äls    von Nachteil, weil die  Zweitluft sich an demselben stark     erwärmt.     



  Die     Mischkammerdecken    1     bezw.        lii    be  sitzen eine ringförmige Mulde 14, mehrere  radiale Rinnen 13 und eine Mittelkammer       12,    letztere mit Flammenlöchern<B>811.</B>  



  Uni nicht die ganzen Dichtungsflächen  zwischen Flansch und     Mischkammerdecke     abdrehen oder abschleifen zu müssen,     sind     fliese Teile mit schmalen     Arbeitsleisten   <B>10</B>       bezw.        loa    versehen.  



  Die äussere Glocke 3 hat einen inwen  digen Absatz, gegen den die innere,     ain    Uni  fange stellenweise eingezogene; d. h. stern  förmige Glocke 2 anschlägt. Die letztere  kann auch so eingerichtet sein, dass sie in  rohem Zustande bis zu einer passenden Tiefe  eingetrieben werden kann und dann durch  Reibung zwischen ihren     Spitzen    6 und der  Glocke 3 festsitzt. Eine     passende    Tiefe ist.  die, bei welcher die Oberkante der Glocke  in oder ungefähr in Höhe     finit        df:r        Ilnter-          kante    des Mischrohres 4 liegt, das an der  Glockendecke hängt und unten beträchtlich  erweitert ist, aber auch zylindrisch ausge  führt sein darf.

   Die Gasdüse 11 liegt     unter-          halb    des obern Randes der Glocke     \?.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Lotrechter Gasbrenner, dadurch geitenn- zeichnet, dass die mit den FIainIilenöl@I@n11i1- gen versehene Mischkammerdecke auf einem Mischkammerboden aufsitzt, weicher oben an einer äussern, unten offenen und an ilrew Oberteil mit herabhängendem Mischrohr ver- sehenen Glocke angeordnet ist, wobei die Mischkammerdecke auswechselbar befestigt ist,

   damit sie gegen Misehkammerdecken anderer Heizleistungen und aegebenenfalls auch gegen solche mit anderer Flammen- kreisanzahl ausgewechselt werden kann ulid wobei die zentrale Gasdüse am Boden einer oben offenen, an ihrem Umfange stellen- weise eingezogenen, in der äussern Glocke beführten innern G-loche angeordnet. ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Brenner laut Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass dessen Düse (11) be hufs Einstellung der Gasmenge entspre chend der Heizleistung der verschiedenen Mischkammerdechen mit einem 'Madelven- t.il versehen ist. :.@. Brenner laut Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Oberkante der in nern Glocke etwa. in gleicher Höhe mit der Unterkante des Mischrohres liegt. 3.

   Brenner laut Patentanspruch und Unter anspruch \?, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr (4) an seinem untern Ende beträchtlich erweitert ist. 4. Brenner laut Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die innere Glocke (2) eineu sternförmigen Querschnitt besitzt, wobei die Spitzen (6) der Sternförm sich in der äussern Glocke (3) führen.