DE7319059U

DE7319059U - Heizstrahler

Info

Publication number: DE7319059U
Application number: DE19737319059
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1973-05-21
Filing date: 1973-05-21
Publication date: 1973-09-06
Also published as: FR2231281A7

Description

Siemens Aktiengesellschaft": r-.'Eriäügeji» den ■& MA! 1973

Berlin und München,:,, ,:, ' ^{: :} tyerner-von-Siemens-Str.

Unser Zeichen:

VPA 73/^Jf Bec/Bes

Heizstrahler Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizstrahler mit

einem Reflektor und einem elektrischen Heizstab.

Bei Heizstrahlern der vorstehenden Art wird angestrebt, die von dem Heizstab ausgehende Wärme möglichst ohne Verluste in Strahlungswärme umzusetzen. Ein Mittel hierzu ist eine besondere Ausbildung des Reflektors. Um

eine zwischen dem Heizstab und dem Reflektor hin- und hergehende Strahlung zu vermeiden, ist es bereits be-

kannt geworden, den Reflektor mit einer zum Zentrum ' des Heizstabes gerichteten Erhöhung zu versehen, die nach beiden Seiten in Je ein Reflektortal übergeht. Damit wird erreicht, daß lediglich die auf den Scheitel der Erhöhung treffenden Wärmestrahlen des Heizstabes nicht aus dem Reflektor abgestrahlt werden, ( DT-Gm 1 716 895, DT-Gm 1 761 3o3, DT-Patentanmeldung B 1814, DT-Gm 1 75o 5o3, DT-Gm 1 65o 497, DT-Gm 1 628 597).

:'.'.' "'": VPA 73/4019

Um die rückseitige Wärmeabgabe des Reflektors zu vermindern, ist es auch schon bekannt geworden, den Reflektorrücken mit wärmedämmenden Mitteln zu versehen, die auf ihrer freien Seite von einem Mantel bedeckt sind. Die wärmedämmenden Mittel und/oder der Mantel können selbst Spiegeleigenschaften besitzen, um die auf sie treffende Strahlungswärme zurückwerfen zu können. Die zurückgeworfene Wärme kann aber allenfalls nur indirekt über den Reflektor als Strahlungswärme abgegeben werden (DT-Gm 1 657 53o und DT-PS 1 11o 778).

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen Heizstrahler zu schaffen, der gegenüber den bekannten Heizstrahlern einen besseren Wirkungsgrad besitzt.

Die gestellte Aufgabe wird bei einem Heizstrahler der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß der Reflektorrücken ein hohes Emissionsvermögen besitzt und im Strahlungsbereich eines dahinter angeordneten zweiten Reflektors liegt, der einen größeren öffnungswinkel als der davur liegende Reflektor aufweist.

Zweckmäßig weist jeder Reflektor eine nach dem Zentrum des Heizstabes gerichtete Erhöhung auf.

E;.ne weitere zweckmäßige Ausbildung besteht darin, daß der Rücken des zweiten Reflektors mit einer Wärmeisola-

• ■ · J . :

tion versehen ist.

Schließlich ist es zweckmäßig, daß der zweite Reflekt docitig kreaponaftig cuugeuogtni lax, und die Krempenflächen auf der Frontseite ein hohes Emissionsvermögen besitzen.

Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß ein großer Teil der vom ersten Reflektor aufgenommenen Wärme in Strahlungswärme umgesetzt und somit der Wirkungsgrad verbessert wird.

Ein Außführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in dsT Zeichnung rsin scheiuSti sch iiü Seitenriß dargestellt.

Der Heizstrahler besitzt einen Reflektor 1 und einen elektrischen Heizstab 2, der aus einem elektrischen Rohrheizkörper bestehen kann.

Der Rücken des Reflektors 1 besitzt ein hohes Emissionsvermögen im Infrarotbereich und liegt im Strahlungsbereich eines dahinter anguordneten zweiten Reflektors 3. Dieser weist einen Öffnungswinkel P auf, der größer ist als der ÖffnungswinkelaC des Reflektors 1.

Die von dem Reflektor 1 aufgenommene Konvektions- und

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Absorptionswärme wird von dem Reflektorrücken auf den zweiten Reflektor 3 abgestrahlt. Da dieser einen größeren öffnungswinkel als der davor liegende Reflektor 1 besitzt» wird die öüx ihi» fmllo*«d0 Str sentlichen am Reflektor 1 vorbei in die gewünschte Richtung reflektiert, wie die eingezeichneten Pfeile zeigen.

Um eine hin- und hergehende Strahlung zwischen dem Heizstab 2 und den Reflektoren 1 und 3 zu vermindern, weist jeder Reflektor 1 bzw. 3 eine nach dem Zeittrum des Heizstabe? 2 gerichtete Erhöhung auf.

Dsr Rücken des zweiten Reflektor« 3 kann mit einer Wärtion versehen sein (rieht dargestellt). Durch

eine solche Ausbildung wiru eine rückseitige Wärmeabgabe des Reflektors 3 vermindert.

Der zweite Reflektor 3 kann randseitig krempanartig umgebogen sein. Durch ein hohes Emissionsvermögen der Krempenflächen an der Frontseite, wird die vom Reflektor 3 aufgenommene Wärme in der gewünschten Richtung abgestrahlt, so daß zusammen mit der Wärmeisolation des Rückens des Reflektors 3 eine rückseitige Wärmeabgabe vermindert wird (nicht dargestellt).

4 Schutzanspruche 1 Figur

Claims

1. Heizstrahler mit einem Reflektor und einem elektrischen Heizstab, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektorrücken ein hohes Emissionsvermögen besitzt und im Strahlungsbereich eines dahinter angeordneten zweiten Reflektors (3) liegt der einen größeren Öffnungswinkel als der davor liegende Reflektor aufweist.

2. Heizstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Reflektor (1,3) ejne nach dem Zentrum des Heizstabes (2) gerichtete Erhöhung aufweist.

3. Heizstrahler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken des zweiten Reflektors (3) mit einer Wärmeisolation versehen ist.

4. Heizstrahler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Reflektor (3) randseitig krempenartig umgebogen ist und die Krempenflächen auf der Frontseite ein hohes Emissionsvermögen besitzen.