DE19909542A1 - Lampen- und Reflektoranordnung - Google Patents
Lampen- und ReflektoranordnungInfo
- Publication number
- DE19909542A1 DE19909542A1 DE19909542A DE19909542A DE19909542A1 DE 19909542 A1 DE19909542 A1 DE 19909542A1 DE 19909542 A DE19909542 A DE 19909542A DE 19909542 A DE19909542 A DE 19909542A DE 19909542 A1 DE19909542 A1 DE 19909542A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reflector
- infrared
- arrangement according
- lamp
- arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V7/00—Reflectors for light sources
- F21V7/005—Reflectors for light sources with an elongated shape to cooperate with linear light sources
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V29/00—Protecting lighting devices from thermal damage; Cooling or heating arrangements specially adapted for lighting devices or systems
- F21V29/50—Cooling arrangements
- F21V29/70—Cooling arrangements characterised by passive heat-dissipating elements, e.g. heat-sinks
- F21V29/83—Cooling arrangements characterised by passive heat-dissipating elements, e.g. heat-sinks the elements having apertures, ducts or channels, e.g. heat radiation holes
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/0033—Heating devices using lamps
- H05B3/009—Heating devices using lamps heating devices not specially adapted for a particular application
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C49/00—Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
- B29C49/42—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C49/64—Heating or cooling preforms, parisons or blown articles
- B29C49/68—Ovens specially adapted for heating preforms or parisons
- B29C49/6835—Ovens specially adapted for heating preforms or parisons using reflectors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Lampen- und Reflektoranordnung (1) zur Bestrahlung von Objekten in Richtungen einer Vorderseite (8) der Anordnung, insbesondere zur Strahlungserwärmung von Objekten, mit einer Kombination einer Infrarotlampe (2) und eines Reflektors (3). Die Infrarotlampe (2) weist eine langgestreckte Infrarot-Strahlungsquelle (5) zur Emission von Infrarotstrahlung und eine langgestreckte strahlungsdurchlässige Umhüllung (4) der Infrarot-Strahlungsquelle (5) auf. Der Reflektor dient der Reflexion von nicht in Richtung der Vorderseite (8) emittierter Strahlung und erstreckt sich entlang der Infrarotlampe (2) in deren Längsrichtung. Die Reflektoroberfläche des Reflektors (3) weist quer zur Längsrichtung ein zweischenkliges, sich beidseitig der Mittelebene der Infrarotlampe (2) erstreckendes Querschnittsprofil auf, gemäß dem die Schenkel der Reflektoroberfläche von einem in der Mittelebene liegenden Schenkel (10) aus zunächst in rückwärtige, von der Vorderseite (8) der Anordnung wegweisende Richtungen verlaufen, im weiteren Verlauf, mit zunehmendem Abstand zur Mittelebene, jedoch umkehren und in zur Vorderseite (8) weisende Richtungen verlaufen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Lampen- und Reflektoranordnung zur
Bestrahlung von Objekten in Richtungen einer Vorderseite der
Anordnung, insbesondere zur Strahlungserwärmung von Objekten,
mit einer Kombination einer Infrarotlampe und eines Reflektors.
Die Infrarotlampe weist eine langgestreckte Infrarot-Strah
lungsquelle zur Emission von Infrarotstrahlung und eine langge
streckte, strahlungsdurchlässige Umhüllung der Infrarot-Strah
lungsquelle auf. Der Reflektor dient der Reflexion von nicht in
Richtung der Vorderseite emittierter Strahlung und erstreckt
sich entlang der Infrarotlampe in deren Längsrichtung.
Ähnliche Anordnungen sind bereits aus der Beleuchtungstechnik
bekannt, wobei jedoch anstelle einer Infrarot-Strahlungsquelle
eine Lichtquelle zur Erzeugung von sichtbarem Licht vorgesehen
ist.
Zur Strahlungserwärmung von Objekten sind bereits Anordnungen
der eingangs genannten Art vorgeschlagen worden, wobei die Re
flektoroberfläche des Reflektors quer zur Längsrichtung der In
frarotlampe ein trapezförmiges Querschnittsprofil aufweist,
welches symmetrisch zu einer Mittelebene der Infrarotlampe ist.
Die Mittelebene schneidet die Infrarot-Strahlungsquelle in der
Ebene des Querschnitts bzw. erstreckt sich in Längsrichtung
durch die Infrarot-Strahlungsquelle, falls diese in gerader
Richtung verläuft. Bei dieser Lampen- und Reflektoranordnung
bildet also ein ebener Oberflächenbereich der Reflektoroberflä
che die Rückseite der Anordnung.
Soll die von der Infrarotlampe abgegebene Infrarot-Strahlung
wesentliche Strahlungsleistung im Wellenlängenbereich des kur
zen Infrarot haben (Wellenlängen kleiner als 2 µm) beträgt die
Oberflächentemperatur der Infrarot-Strahlungsquelle mehr als
1400 K. Soll die von der Infrarotlampe abgegebene Infrarot-
Strahlung ein spektrales Stahlungsflußdichte-Maximum im Wellen
längenbereich des nahen Infrarot haben (Wellenlängenbereich
zwischen 0,78 µm und 1,4 µm) beträgt die Oberflächentemperatur
der Infrarot-Strahlungsquelle mehr als 2100 K. Um diese Tempe
ratur zu erreichen und aufrechtzuerhalten, muß die Temperatur
der strahlungsdurchlässigen Umhüllung, insbesondere einer
Quarzglasröhre, größer als 250°C sein, sollte jedoch 550°C
nicht überschreiten. Bei Umhüllungstemperaturen größer als
550°C nimmt die Lebensdauer der Infrarotlampe rapide ab. Die
Grenztemperatur von 550°C ist bei Oberflächentemperaturen der
Infrarot-Strahlungsquelle von mehr als 2100 K ohne aktive Küh
lung nicht einzuhalten. Eine Zwangskühlung der Umhüllung ist
für den Betrieb der Lampe im nahen Infrarot somit unerläßlich.
In neuerer Zeit sind auch Anwendungen bekannt geworden, bei
denen es auf eine reaktionsschnelle Steuerbarkeit der emittier
ten Strahlungsleistung ankommt. Auch für diese Anwendungen
wurde bereits vorgeschlagen, sowohl die Umhüllung als auch die
Reflektoroberfläche zu kühlen. Auf diese Weise wird einerseits
die von der Umhüllung bzw. der Reflektoroberfläche selbst in
Richtung des zu bestrahlenden Objekts emittierte Strahlungslei
stung minimiert und wird andererseits eine schnelle Abkühlung
der Infrarot-Strahlungsquelle ermöglicht. Für die Kühlung der
Umhüllung und/oder der Reflektoroberfläche werden bekannterma
ßen Luftstrom-Kühleinrichtungen eingesetzt, die eine Zwangskon
vektions-Kühlung bewirken. Bei den bekannten Luftstrom-Kühlein
richtungen erfolgt die Luftströmung in Längsrichtung der Lam
pen- und Reflektoranordnung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lampen- und Re
flektoranordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die die
Eigenanstrahlung der Lampe reduziert. Eine weitere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung ist es, den störenden Einfluß der Umhül
lung auf die Bestrahlungsstärkeverteilung, die sich durch Über
lagerung der direkten und der reflektierten Strahlungsanteile
der Strahlungsquelle ergibt, gering zu halten.
Die Aufgabe wird durch eine Lampen- und Reflektoranordnung mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen sind Ge
genstand der abhängigen Ansprüche.
Gemäß einem Kerngedanken der Erfindung weist die Reflektorober
fläche des Reflektors quer zur Längsrichtung der Infrarotlampe
ein zweischenkliges, sich beidseitig einer Mittelebene der In
frarotlampe erstreckendes, vorzugsweise symmetrisches, Quer
schnittsprofil auf. Gemäß dem Querschnittsprofil verlaufen die
Schenkel der Reflektoroberfläche von einem in der Mittelebene
liegenden Scheitel aus zunächst in rückwärtige, von der Vorder
seite der Anordnung wegweisende Richtungen (Rückwärtsrichtung
en), kehren jedoch im weiteren Verlauf, mit zunehmendem Abstand
zur Mittelebene um und verlaufen in Richtungen der Vorderseite
der Lampen- und Reflektoranordnung (Vorwärtsrichtungen). Das
Profil ist also im wesentlichen W-förmig.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird zumindest ein Teil
der in Rückwärtsrichtungen emittierten Strahlung der Infrarot
lampe von den in Rückwärtsrichtungen verlaufenden Oberflächen
bereichen der Reflektoroberfläche derart reflektiert, daß er
nicht wieder auf die Strahlungsquelle und die Umhüllung der In
frarot-Strahlungsquelle trifft. Auf diese Weise wird vermieden,
daß erneut ein Teil der Strahlungsenergie dieses Teils der
Strahlung von der Strahlungsquelle und der Umhüllung absorbiert
und in Wärme umgewandelt werden. Die Lampenlebensdauer ist so
mit hoch und der Kühlbedarf ist somit gering. Weiterhin wird
der störende Einfluß der Umhüllung auf die Bestrahlungsstärke
verteilung reduziert, indem die Rückreflexion über den Reflek
tor auf die Umhüllung und die damit verbundene Streuung von
Strahlung in unterschiedliche Richtungen gering gehalten wird.
Insbesondere läßt sich daher eine homogene Bestrahlungsstärke
verteilung auf dem zu bestrahlenden Objekt bzw. den Objekten
erzielen.
Insbesondere bei trapezförmigen Reflektorprofilen mit einem
sich weder in Vorwärtsrichtungen noch in Rückwärtsrichtungen
erstreckenden Oberflächenbereich auf der Rückseite der Infra
rotlampe wird dagegen die in Richtung dieses Oberflächenbe
reichs emittierte Strahlung zumindest in wesentlichen Teilen in
Richtung der Strahlungsquelle und der Umhüllung zurückreflek
tiert.
Vorzugsweise verlaufen die Schenkel der Reflektoroberfläche
beidseitig der Mittelebene so weit in Vorwärtsrichtungen, daß
sich zumindest Teile der Infrarot-Strahlungsquelle zwischen den
Schenkeln befinden. Dadurch findet eine Konzentration der nutz
baren, von der Lampen- und Reflektoranordnung ausgehenden
Strahlung in Richtungen statt, die im Bereich der zentralen
Vorwärtsrichtungen liegen, welche parallel zur Mittelebene bzw.
Symmetrieebene der Infrarotlampe verlaufen. Anders ausgedrückt
wird die Strahlungsleistung ähnlich der Konzentrationswirkung
eines im Querschnitt parabolischen Reflektor zu einem lediglich
gering divergierenden Strahlungsbündel konzentriert. Wird also
die Bestrahlungsstärke in einer zur Mittelebene senkrechten Be
strahlungsebene betrachtet, so nimmt die Bestrahlungsstärke mit
zunehmendem Abstand von der Mittelebene zunächst nur geringfü
gig ab, um dann jenseits des Randes des konzentrierten Strah
lungsbündels mit weiter zunehmendem Abstand zur Mittelebene
steil abzufallen. Gegenüber dem parabolischen Reflektorprofil
hat das erfindungsgemäße Reflektorprofil, wie bereits vorste
hend beschrieben, den Vorteil, daß nur ein geringer Teil der
von der Reflektoroberfläche reflektierten Strahlung zurück auf
die Strahlungsquelle und die Umhüllung fällt.
Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung weisen
die beiden Schenkel der Reflektoroberfläche jeweils zumindest
zwei ebene Oberflächenbereiche auf, die sich in Längsrichtung
der Infrarot-Strahlungsquelle erstrecken und die gerade Teil
stücke des Querschnittsprofils definieren. Dabei verläuft je
weils zumindest einer der Oberflächenbereiche in eine Rück
wärtsrichtung und verläuft jeweils zumindest einer der Oberflä
chenbereiche, in größerem Abstand zu der Mittelebene, in eine
Vorwärtsrichtung. Fertigungstechnisch ist eine Reflektorober
fläche mit ebenen Oberflächenbereichen mit geringem Aufwand
verbunden.
Insbesondere verläuft jeweils einer der ebenen Oberflächenbe
reiche in eine Rückwärtsrichtung und verlaufen jeweils zwei der
ebenen Oberflächenbereiche aneinander anschließend und gegen
einander abgewinkelt in Vorwärtsrichtungen. Vorzugsweise endet
dabei der in die Rückwärtsrichtung verlaufende Oberflächenbe
reich in einem geringeren Abstand zur Mittelebene als die Um
hüllung der Infrarot-Strahlungsquelle.
Bei einer Weiterbildung führen zwei der in Rückwärtsrichtung
verlaufenden ebenen Oberflächenbereiche, jeweils einer von bei
den Schenkeln, an der Mittelebene zusammen und schließen einen
Winkel zwischen sich ein, der größer als 90° ist, insbesondere
größer als 135°. Durch die flache Neigung dieser Oberflächenbe
reiche gegen eine zur Mittelebene senkrechte Ebene wird gewähr
leistet, daß die reflektierte Strahlung eine möglichst geringe
Anzahl von Reflexionen durchläuft. Weiterhin wird vermieden,
daß in Richtung des in Rückwärtsrichtung verlaufenden Oberflä
chenbereichs emittierte Strahlung durch Mehrfachreflexion den
noch wieder auf die Umhüllung trifft. Besonders bevorzugt wird
eine Ausgestaltung, bei der die schwache Neigung des in Rück
wärtsrichtung verlaufenden ebenen Oberflächenbereichs gegen die
zur Mittelebene senkrechte Ebene groß genug ist, um auch nahe
der Mittelebene auftreffende, von der Strahlungsquelle emit
tierte Strahlung an der Umhüllung vorbeizuleiten. Hierbei ist
der Neigungswinkel bzw. der Scheitelwinkel zwischen den Schen
keln auf den Abstand des Scheitels zur Infrarot-Strahlungs
quelle und auf die Form und Größe der Umhüllung, insbesondere
den Durchmesser der Umhüllung, abgestimmt.
Bei einer anderen bevorzugten Weiterbildung nehmen die beiden
Schenkel im Querschnitt einen evolventenförmigen Verlauf, wobei
die Krümmungsstärke vom Scheitel aus gesehen abnimmt. Vorzugs
weise setzen die Evolventen am Scheitel an und enden etwa an
der am weitesten in Vorwärtsrichtung liegenden Stelle der
Schenkel. Der evolventenförmige Verlauf kann insbesondere auch
mit einer Mehrzahl von ebenen Oberflächenbereichen des Reflek
tors angenähert verwirklicht werden. Die evolventenförmige oder
evolventenartige Gestaltung des Reflektorprofils stellt einen
guten Kompromiß zwischen den hervorragenden Konzentrations- und
Bündelungseigenschaften parabolischer Reflektoren und der Ver
meidung von Rückreflexionen auf die Umhüllung der Infrarot-
Strahlungsquelle dar. Bei einer Variante des erfindungsgemäßen
Reflektors wird ein sich nahe der Mittelebene evolventenartig
erstreckender Oberflächenbereich mit einem in größerem Abstand
zur Mittelebene in Vorwärtsrichtung verlaufenden Oberflächenbe
reich kombiniert, der eine parabolische Krümmung aufweist.
Insbesondere zur Bestrahlung großer Objektflächen ist bei einer
Weiterbildung der erfindungsgemäße Lampen- und Reflektoranord
nung eine Mehrzahl der Kombinationen mit Reflektor und Infra
rotlampe nebeneinander angeordnet, wobei die Längsachsen der
Infrarotlampen parallel zueinander verlaufen. Dabei können die
Reflektorprofile der einzelnen Kombinationen unterschiedlich
ausgestaltet sein. Insbesondere können auch die Reflektorschen
kel am Rande der Anordnung asymmetrisch zu den jeweiligen Re
flektorschenkeln derselben Lampen- und Reflektorkombination
ausgestaltet sein.
Falls die Anordnung mindestens drei der Infrarotlampen- und Re
flektorkombinationen aufweist, hat vorzugsweise jeweils die In
frarotlampe der am Rande der Anordnung liegenden Kombination
eine größere Strahlungsleistung, insbesondere eine um einen
Faktor größer oder gleich 1,5, größere Strahlungsleistung. Auf
diese Weise wird der oben beschriebene unstetige Verlauf der
Bestrahlungsstärke mit zunehmendem Abstand von der Mittelebene
noch weiter ausgeprägt. Am Rande des konzentrierten Strahlungs
bündels, das für die Bestrahlung von Objekten genutzt werden
soll, kann die Bestrahlungsstärke gleich groß, oder sogar
größer sein als im Zentralbereich des Strahlungsbündels. In
letzterem Fall sind daher Wärmeverluste am Rande des zu be
strahlenden Objekts bzw. des zu bestrahlenden Bereichs kompen
sierbar.
Vorzugsweise werden als strahlungsdurchlässige Umhüllung der
Infrarot-Strahlungsquelle rohrförmige Umhüllungen, insbesondere
Quarzglasröhren, verwendet, wobei die Öffnungsbreite des Re
flektors etwa doppelt so groß wie der Außendurchmesser wie der
Umhüllung ist.
Ist, je nach Anwendung der erfindungsgemäßen Lampen- und Re
flektoranordnung, noch Bedarf für eine Zwangskonvektions-Küh
lung, so wird vorgeschlagen, mit einer solchen die Umhüllung
und die Reflektoroberfläche von der Lampenseite aus zu kühlen.
Zusätzlich kann eine Kühlung der Reflektoroberfläche von der
anderen Seite der Reflektoroberfläche aus vorgenommen werden.
Für eine derartige Kühlung kommen als Kühlmedien nicht nur
Gase, sondern auch Flüssigkeiten in Betracht.
Wird der Luftstrom oder ein anderer Fluidstrom etwa in Längs
richtung des rinnenartigen Reflektorraumes geführt, in welchem
sich die reflektierte oder die in Richtung des Reflektors emit
tierte Strahlung ausbreitet, so hat die erfindungsgemäße Anord
nung gegenüber einer Anordnung mit trapezförmigem Reflektorpro
fil den Vorteil, daß größere Luftströme zwischen der Umhüllung
und der Reflektoroberfläche hindurchgeführt werden können.
Alternativ wird vorgeschlagen, den Luftstrom quer zur Längs
richtung der Infrarotlampe- und Reflektorkombination zu führen,
wobei der Luftstrom zumindest teilweise durch einen Zwischen
raum zwischen der Umhüllung und dem Scheitel des Reflektors ge
führt ist. Bevorzugtermaßen sind dabei die Abmessungen des Zwi
schenraumes und die Stärke des Luftstromes derart aufeinander
abgestimmt, daß zumindest im Bereich des Zwischenraumes Luft
wirbel auftreten. Im Vergleich zu wirbellosen Strömungen findet
dabei ein schnellerer Wärmeübergang von der Umhüllung und/oder
der Reflektoroberfläche auf die vorbeiströmende Luft statt.
Eine Wirbelbildung im Bereich des Reflektorscheitels ist vor
teilhaft, da sich in diesem Bereich die Umhüllung in geringem
Abstand zu der Reflektoroberfläche befindet bzw. da sich die
Reflektoroberfläche in diesem Bereich in geringem Abstand zu
der Infrarot-Strahlungsquelle befindet. Eine effektive Kühlung
in diesem Bereich ist daher besonders wichtig.
Besonders zweckmäßig ist die Kombination einer Infrarotlampe
mit einem erfindungsgemäß gestalteten Reflektorprofil, wenn die
Infrarotlampe derart ausgebildet und betreibbar ist, daß ein
spektrales Strahldichte-Maximum der emittierten Strahlung im
Wellenlängenbereich des nahen Infrarot liegt. Unter nahem In
frarot wird der Wellenlängenbereich verstanden, der zwischen
dem sichtbaren Wellenlängenbereich und 1,4 µm liegt. Besonders
bevorzugt wird die Verwendung einer Infrarotlampe, die bei
Oberflächentemperaturen der Infrarot-Strahlungsquelle von 2500 K
oder größer, insbesondere bei 2900 K oder größer, betreibbar
ist.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher
beschrieben. Dabei wird Bezug auf die beigefügte Zeichnung ge
nommen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungs
beispiele beschränkt. Die einzelnen Figuren der Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für die erfindungsge
mäße Lampen- und Reflektoranordnung im Querschnitt
und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel im Querschnitt mit
vier Infrarotlampen- und Reflektorkombinationen, die
parallel versetzt nebeneinander angeordnet sind.
Fig. 1 zeigt eine Lampen- und Reflektoranordnung 1 mit einer
Infrarotlampe 2, die einen Glühfaden 5 aufweist, der sich ent
lang einer Zentrumslinie einer Quarzglasröhre 4 erstreckt. Die
Quarzglasröhre 4 bildet eine strahlungsdurchlässige Umhüllung
des Glühfadens 5. Der Glühfaden 5 ist insbesondere ein Wolfram
faden. Weiterhin weist die Lampen- und Reflektoranordnung 1
einen Reflektor 3 auf. Sämtliche beschriebenen Anordnungsteile
erstrecken sich in zur Bildebene senkrechter Richtung bei im
wesentlichen unverändertem Querschnittsprofil.
Der Reflektor 3 weist einen Scheitel 10 auf, der sich in einer
Mittelebene der Infrarotlampe 2 befindet. Die Mittelebene, die
aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht in Fig. 1 eingezeichnet
ist, bildet eine Symmetrieebene für den Reflektor 3 und die In
frarotlampe 2. Eine Mittelebene 9 einer ähnlichen Lampen- und
Reflektorkombination ist in Fig. 2 dargestellt.
Im Querschnittsprofil verläuft jeder der beiden sich an einer
Seite der Mittelebene erstreckenden Schenkel des Reflektors 3
zunächst in eine von einer Vorderseite 8 der Lampen- und Re
flektoranordnung 1 wegweisende Richtung (Rückwärtsrichtung). In
diesem Bereich, wie auch in anderen Bereichen, ist die Reflek
toroberfläche als ebene Fläche ausgebildet.
Im weiteren Verlauf der beiden Schenkel des Reflektors 3
schließt sich jeweils ein weiterer, in Rückwärtsrichtung ver
laufender Oberflächenbereich an und wiederum daran schließen
jeweils drei weitere ebene Oberflächenbereiche an, die jedoch
jeweils in eine Vorwärtsrichtung, in Richtung der Vorderseite
8, verlaufen. Die aneinander anschließenden ebenen Oberflächen
bereiche sind jeweils gegen ihre Nachbarn abgewinkelt, so daß
die Schenkel insgesamt annähernd einen bei gleicher Krümmungs
richtung um die Quarzglasröhre 4 von der Rückseite zur Vorder
seite herumführenden gekrümmten Verlauf nehmen. Von dem Schei
tel 10 aus gesehen ist der Verlauf der Schenkel ab dem zweiten
ebenen Oberflächenbereich etwa evolventenförmig, wobei die
Krümmungsstärke der angenäherten Evolvente im Verlauf von dem
Scheitel 10 bis zu den an der Vorderseite liegenden Enden ab
nimmt. Am Scheitel 10 ist der Übergangsbereich zwischen den
beiden im Bereich der Mittelebene ansetzenden ebenen Oberflä
chenbereichen abgerundet.
Beispielhaft sind in Fig. 1 die Ausbreitungsrichtungen von
einigen der von dem Glühfaden 5 emittierten Strahlen darge
stellt. Ein in Rückwärtsrichtung emittierter Strahl wird bei
spielsweise zweimal von dem Reflektor 3 reflektiert. Er trifft
zum Beispiel auf den zweiten ebenen Oberflächenbereich des lin
ken Schenkels und wird dort zum ersten Mal reflektiert, so daß
er auf das weiter von der Mittelebene entfernt liegende Ende
des vierten ebenen Oberflächenbereichs trifft. Dort wird er zum
zweiten Mal reflektiert, so daß er sich annähernd parallel zu
dem fünften ebenen Oberflächenbereich in Richtung der Vorder
seite 8 ausbreitet. Aus diesem Grund ist der Strahl ein Rand
strahl, der in Fig. 1 mit I bezeichnet ist. Dieser Randstrahl I
definiert etwa den Rand des von der Lampen- und Reflektoranord
nung 1 abgestrahlten Strahlungsbündels, das auf einer ebenen,
zur Mittelebene senkrecht stehenden Bestrahlungsfläche eine
räumlich etwa konstante Bestrahlungsstärke hat. Außerhalb des
Strahlungsbündels, d. h., mit weiter zunehmendem Abstand zur
Mittelebene fällt die Bestrahlungsstärke dagegen steil ab.
In Fig. 1 ist noch ein weiterer in Rückwärtsrichtung emittier
ter Strahl dargestellt, der zweifach von dem rechten Schenkel
des Reflektors 3 reflektiert wird. Dieser Strahl fällt dichter
als der andere, von dem linken Schenkel reflektierte Strahl an
der Mittelebene auf den zweiten ebenen Oberflächenbereich, wird
von diesem in Richtung des näher an der Mittelebene liegenden
Endes des fünften ebenen Oberflächenbereichs reflektiert und
wird dort in eine Vorwärtsrichtung reflektiert, die etwa
parallel zu der Ausbreitungsrichtung des Randstrahls I ist.
Weiterhin sind in Fig. 1 noch in Vorwärtsrichtungen emittierte
Strahlen dargestellt, die keiner Reflexion durch den Reflektor
3 unterliegen.
Fig. 2 zeigt eine Lampen- und Reflektoranordnung 11 mit insge
samt vier Lampen- und Reflektorkombinationen, die jeweils die
gleiche geometrische Gestaltung haben. Der jeweilige Reflektor
13 weist im Unterschied zu dem Reflektor 3, der in Fig. 1 dar
gestellt ist, pro Schenkel nur drei ebene Oberflächenbereiche
14, 15 auf. Nur der Oberflächenbereich 15 verläuft in eine
Rückwärtsrichtung. Die Oberflächenbereiche 15 der beiden Schen
kel eines Reflektors 13 schließen am Scheitel 10 des Reflektors
13 einen Scheitelwinkel α zwischen sich ein, der etwa 136° be
trägt. Der zweite ebene Oberflächenbereich 14 definiert die
Richtungsumkehr von dem in Rückwärtsrichtung verlaufenden Teil
stück des Schenkels in eine Vorwärtsrichtung. Er schließt mit
der Mittelebene 9 bzw. mit einer parallel zu der Mittelebene 9
verlaufenden Ebene einen Umkehrwinkel γ ein, der etwa 65° be
trägt. Die dritten ebenen Oberflächenbereiche 14 zweier benach
barten Reflektoren 13 schließen zwischen sich einen Anschluß
winkel β ein, der etwa 50° beträgt. Dabei erstrecken sich die
dritten ebenen Oberflächenbereiche 14 soweit in Vorwärtsrich
tung, daß sich der gesamte Glühfaden 5 der Infrarotlampen 2
zwischen den Schenkeln befindet. Der Anschlußbereich, in dem
die dritten ebenen Oberflächenbereiche 14 der benachbarten Re
flektoren 13 ineinander übergehen, ist abgerundet. Die Öff
nungsbreite der einzelnen Reflektoren 13, d. h. der Abstand
zwischen den Enden der dritten ebenen Oberflächenbereiche 14,
die im abgerundeten Anschlußbereich bzw. im abgerundeten Rand
bereich liegen, beträgt etwa das Doppelte des Außendurchmessers
einer der Quarzglasröhren 4.
Die in Fig. 2 gezeigte Lampen- und Reflektoranordnung 11 wird
durch eine nicht dargestellte Kühleinrichtung durch Zwangskon
vektions-Kühlung luftgekühlt. Der Luftstrom erstreckt sich quer
zur Längsrichtung der Anordnung. Er verläuft somit etwa in
Bildebene der Fig. 2. In dem Reflektorraum des am weitesten
rechts in Fig. 2 dargestellten Reflektors 13 sind beispielhaft
Stromlinien des Luftstromes dargestellt. Der Luftstrom tritt
von rechts kommend in den Zwischenraum zwischen der Umhüllung 4
und dem rechten Schenkel des Reflektors 13 ein. Im Eintrittsbe
reich verläuft die Luftströmung noch schwach turbulent. Der im
Bereich des Scheitels 10 geringere Abstand zwischen der Umhül
lung 4 und dem Reflektor 13 bewirkt jedoch, daß die Luft
strömung in diesem Bereich stark turbulent wird und Wirbel auf
weist, wie durch Pfeile dargestellt ist. Die lokal auf diesen
Bereich begrenzte Verwirbelung führt zu einem besonders guten
Wärmeübergang, so daß der für die Kühlung kritische Bereich
ausreichend gekühlt wird. Der Bereich um den Scheitel 10 kann
einerseits von der Innenseite des Reflektors nicht so gut ge
kühlt werden wie der Bereich um den zweiten ebenen Oberflächen
bereich 14 und empfängt andererseits mehr Strahlungsenergie pro
Oberflächeneinheit als die anderen Bereiche des Reflektors 13,
da er näher an dem Glühfaden 5 liegt.
Durch die erfindungsgemäße Lampen- und Reflektoranordnung wird
im Vergleich zu bekannten Anordnungen, insbesondere mit trapez
förmigem Reflektorprofil, ein geringerer Anteil der in Rück
wärtsrichtungen emittierten Strahlung wieder in Richtung der
Strahlungsquelle und der Umhüllung reflektiert. Dadurch wird
einerseits weniger Strahlungsenergie in der Strahlungsquelle
und der Umhüllung absorbiert und wird andererseits ein geringe
rer Anteil der Strahlung von der Umhüllung in Richtungen ge
streut, d. h. durch Brechung in Richtungen gelenkt, die weit
von der durch die Mittelebene definierte Richtung abweichen.
Dadurch kann der Kühlungsbedarf verringert werden und wird ein
größerer Anteil der Strahlung in Richtung der Objekte abgege
ben, die bestrahlt werden sollen und die üblicherweise etwa
symmetrisch zur Mittelebene angeordnet werden. Bei gleicher
Lampenleistung ist daher die Bestrahlungsleistung größer. Wei
terhin wird eine größere Lebensdauer der Infrarotlampe er
reicht, da die Temperatur der Strahlungsquelle nicht durch
Eigenanstrahlung erhöht wird und die Umhüllung geringeren ther
mischen Wechselbelastungen ausgesetzt ist.
1
Lampen- und Reflektoranordnung
2
Infrarotlampe
3
Reflektor
4
Quarzglasröhre
5
Glühfaden
6
rechter Schenkel
7
linker Schenkel
8
Vorderseite
9
Mittelebene
10
Scheitel
11
Lampen- und Reflektoranordnung
13
Reflektor
14
ebener Oberflächenbereich
15
ebener Oberflächenbereich
I Randstrahl
α Scheitelwinkel
β Anschlußwinkel
γ Umkehrwinkel
I Randstrahl
α Scheitelwinkel
β Anschlußwinkel
γ Umkehrwinkel
Claims (15)
1. Lampen- und Reflektoranordnung (1; 11) zur Bestrahlung von
Objekten in Richtungen einer Vorderseite (8) (Vorwärts
richtungen) der Anordnung, insbesondere zur Strahlungser
wärmung von Objekten, mit einer Kombination, die folgendes
aufweist:
- - eine Infrarotlampe (2), die eine langgestreckte In frarot-Strahlungsquelle (5) zur Emission von Infra rotstrahlung und eine langgestreckte strahlungsdurch lässige Umhüllung (4) der Infrarot-Strahlungsquelle (5) aufweist, und
- - einen Reflektor (3; 13) zur Reflexion von nicht in Richtung der Vorderseite (8) emittierter Strahlung der Infrarot-Strahlungsquelle (5), der sich entlang der Infrarotlampe (2) in deren Längsrichtung er streckt, wobei die reflektierende Reflektoroberfläche des Reflektors (3; 13) quer zur Längsrichtung ein zweischenkliges, sich beidseitig einer Mittelebene (9) der Infrarotlampe (2) erstreckendes Quer schnittsprofil aufweist, gemäß dem die Schenkel der Reflektoroberfläche von einem in der Mittelebene (9) liegenden Scheitel (10) aus zunächst in rückwärtige, von der Vorderseite (8) der Anordnung wegweisende Richtungen (Rückwärtsrichtungen) verlaufen, im weite ren Verlauf, mit zunehmendem Abstand zur Mittelebene jedoch umkehren und in Vorwärtsrichtungen verlaufen.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
wobei die Schenkel der Reflektoroberfläche beidseitig der
Mittelebene (9) so weit in Vorwärtsrichtungen verlaufen,
daß sich zumindest Teile der Infrarot-Strahlungsquelle (5)
zwischen den Schenkeln befinden.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
wobei die Schenkel jeweils zumindest zwei ebene Oberflä
chenbereiche (14, 15) aufweisen, die sich in Längsrichtung
der Infrarot-Strahlungsquelle (5) erstrecken und die ge
rade Teilstücke des Querschnittsprofils definieren, wobei
jeweils zumindest einer (15) der Oberflächenbereiche in
eine Rückwärtsrichtung verläuft und jeweils zumindest
einer (14) der Oberflächenbereiche, in größerem Abstand zu
der Mittelebene (9), in eine Vorwärtsrichtung verläuft.
4. Anordnung nach Anspruch 3,
wobei jeweils einer (15) der ebenen Oberflächenbereiche in
eine Rückwärtsrichtung verläuft und jeweils zwei (14) der
ebenen Oberflächenbereiche aneinander anschließend und ge
geneinander abgewinkelt in Vorwärtsrichtungen verlaufen.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4,
wobei zwei (15) der in Rückwärtsrichtungen verlaufenden
ebenen Oberflächenbereiche, jeweils einer von beiden
Schenkeln, an der Mittelebene (9) zusammenführen und einen
Winkel (α) zwischen sich einschließen, der größer als 90°
ist, insbesondere größer als 135°.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
wobei die beiden Schenkel im Querschnitt einen evolventen
förmigen Verlauf nehmen, wobei vom Scheitel aus gesehen
die Krümmungsstärke abnimmt.
7. Anordnung nach Anspruch 6,
wobei die Evolventen am Scheitel ansetzen und etwa an der
am weitesten in Vorwärtsrichtung liegenden Stelle der
Schenkel enden.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-7,
wobei eine Mehrzahl der Kombinationen mit Reflektor (13)
und Infrarotlampe (2) nebeneinander angeordnet ist, wobei
die Längsachsen der Infrarotlampe (2) parallel zueinander
verlaufen.
9. Anordnung nach Anspruch 8,
wobei die Anordnung mindestens drei der Infrarotlampen-
und Reflektorkombinationen aufweist und wobei jeweils die
Infrarotlampen (2) der am Rande der Anordnung liegenden
Kombination eine größere, insbesondere eine um einen Fak
tor größer oder gleich 1,5, größere Strahlungsleistung
hat.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-9,
wobei die strahlungsdurchlässige Umhüllung (4) der Infra
rot-Strahlungsquelle (5) rohrförmig ist und wobei die
Öffnungsbreite des Reflektors (3; 13) etwa doppelt so groß
wie der Außendurchmesser der Umhüllung (4) ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-10,
mit einer Luftstrom-Kühleinrichtung zur Zwangskonvektions-
Kühlung der Umhüllung (4) und der Reflektoroberfläche.
12. Anordnung nach Anspruch 11,
wobei der Luftstrom etwa in Längsrichtung der Infrarotlam
pen- und Reflektorkombinationen geführt ist.
13. Anordnung nach Anspruch 11,
wobei der Luftstrom quer zur Längsrichtung der Infrarot
lampen- und Reflektorkombination und zumindest teilweise
durch einen Zwischenraum zwischen der Umhüllung (4) und
dem Scheitel (10) des Reflektors (13) geführt ist.
14. Anordnung nach Anspruch 13,
wobei die Abmessungen des Zwischenraums und die Stärke des
Luftstromes derart aufeinander abgestimmt sind, daß zumin
dest im Bereich des Zwischenraumes Luftwirbel auftreten.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-14,
wobei die Infrarotlampe (2) derart ausgebildet und be
treibbar ist, daß ein spektrales Strahldichte-Maximum der
emittierten Strahlung im Wellenlängenbereich des nahen In
frarot liegt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19909542A DE19909542A1 (de) | 1999-03-04 | 1999-03-04 | Lampen- und Reflektoranordnung |
DE29923816U DE29923816U1 (de) | 1999-03-04 | 1999-03-04 | Lampen- und Reflektoranordnung |
EP99117709A EP0999724B1 (de) | 1998-11-04 | 1999-09-08 | Lampen- und Reflektoranordnung |
AT99117709T ATE256960T1 (de) | 1998-11-04 | 1999-09-08 | Lampen- und reflektoranordnung |
DE59908097T DE59908097D1 (de) | 1998-11-04 | 1999-09-08 | Lampen- und Reflektoranordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19909542A DE19909542A1 (de) | 1999-03-04 | 1999-03-04 | Lampen- und Reflektoranordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19909542A1 true DE19909542A1 (de) | 2000-09-14 |
Family
ID=7899715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19909542A Withdrawn DE19909542A1 (de) | 1998-11-04 | 1999-03-04 | Lampen- und Reflektoranordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19909542A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10058950A1 (de) * | 2000-10-17 | 2002-04-25 | Advanced Photonics Tech Ag | Verfahren zum Streckblasen und Erwärmungsstrecke |
WO2002039040A1 (de) * | 2000-11-10 | 2002-05-16 | Advanced Photonics Technologies Ag | Verfahren und anordnung zum trocknen bzw. kalzinieren eines schüttgutes |
DE10141639A1 (de) * | 2001-08-24 | 2003-03-06 | Sig Pettec Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zur Temperierung von Vorformlingen |
WO2003074193A2 (de) * | 2002-03-01 | 2003-09-12 | Advanced Photonics Technologies Ag | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer oberflächenbeschichtung durch nir- und uv-nachbehandlung |
WO2006002751A1 (de) * | 2004-07-03 | 2006-01-12 | Krones Ag | Heizofen für vorformlinge |
EP1798017A2 (de) | 2005-12-15 | 2007-06-20 | SIG Technology Ltd. | Verfahren und Vorrichtung zur Blasformung von Behälter |
DE202008005252U1 (de) | 2008-04-17 | 2008-07-10 | Krones Ag | Lampenvorrichtung sowie Heizstrecke für die Erwärmung von Vorformlingen für die Herstellung von Behältnissen |
ITMI20121855A1 (it) * | 2012-10-31 | 2014-05-01 | Smi Spa | Sistema di riscaldamento per forno per preforme |
RU2529894C1 (ru) * | 2013-05-22 | 2014-10-10 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Московский государственный машиностроительный университет (МАМИ)" (Университет машиностроения) | Излучатель тепловой энергии |
-
1999
- 1999-03-04 DE DE19909542A patent/DE19909542A1/de not_active Withdrawn
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10058950B4 (de) * | 2000-10-17 | 2006-04-06 | Advanced Photonics Technologies Ag | Erwärmungsstrecke und Verfahren zum Streckblasen |
DE10058950A1 (de) * | 2000-10-17 | 2002-04-25 | Advanced Photonics Tech Ag | Verfahren zum Streckblasen und Erwärmungsstrecke |
WO2002039040A1 (de) * | 2000-11-10 | 2002-05-16 | Advanced Photonics Technologies Ag | Verfahren und anordnung zum trocknen bzw. kalzinieren eines schüttgutes |
DE10141639A1 (de) * | 2001-08-24 | 2003-03-06 | Sig Pettec Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zur Temperierung von Vorformlingen |
WO2003074193A2 (de) * | 2002-03-01 | 2003-09-12 | Advanced Photonics Technologies Ag | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer oberflächenbeschichtung durch nir- und uv-nachbehandlung |
WO2003074193A3 (de) * | 2002-03-01 | 2003-12-04 | Advanced Photonics Tech Ag | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer oberflächenbeschichtung durch nir- und uv-nachbehandlung |
WO2006002751A1 (de) * | 2004-07-03 | 2006-01-12 | Krones Ag | Heizofen für vorformlinge |
EP1798017A2 (de) | 2005-12-15 | 2007-06-20 | SIG Technology Ltd. | Verfahren und Vorrichtung zur Blasformung von Behälter |
EP1798017A3 (de) * | 2005-12-15 | 2007-08-15 | SIG Technology Ltd. | Verfahren und Vorrichtung zur Blasformung von Behälter |
DE202008005252U1 (de) | 2008-04-17 | 2008-07-10 | Krones Ag | Lampenvorrichtung sowie Heizstrecke für die Erwärmung von Vorformlingen für die Herstellung von Behältnissen |
EP2110225A1 (de) | 2008-04-17 | 2009-10-21 | Krones AG | Lampenvorrichtung sowie Heizstrecke für die Erwärmung von Vorformlingen für die Herstellung von Behältnissen |
ITMI20121855A1 (it) * | 2012-10-31 | 2014-05-01 | Smi Spa | Sistema di riscaldamento per forno per preforme |
EP2727706A1 (de) * | 2012-10-31 | 2014-05-07 | SMI S.p.A. | Heizsystem für Ofen für Vorformlinge |
RU2529894C1 (ru) * | 2013-05-22 | 2014-10-10 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Московский государственный машиностроительный университет (МАМИ)" (Университет машиностроения) | Излучатель тепловой энергии |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0446423B1 (de) | Leuchte | |
EP0999724B1 (de) | Lampen- und Reflektoranordnung | |
DE4341555C2 (de) | Vorrichtung zum Bündeln und Übertragen von Licht | |
DE1936715C3 (de) | Optische Projektionsvorrichtung | |
DE4115836C2 (de) | Leuchte mit einer Reflektoranordnung und einem Abblendkörper | |
EP0663684B1 (de) | Reflektorlampe | |
DE19909542A1 (de) | Lampen- und Reflektoranordnung | |
DE3533661A1 (de) | Reflektorlampe | |
DE3316572C2 (de) | ||
DE8400334U1 (de) | UV-Bestrahlungsgerät | |
DE2805972A1 (de) | Vorrichtung zum messen der konzentration von gasen | |
DE2726946A1 (de) | Elektrische gluehlampe | |
DE19850865A1 (de) | Lampen- und Reflektoranordnung | |
DE3902643A1 (de) | Uv-strahler | |
DE3142267A1 (de) | Reflektor fuer eine lineare lichtquelle | |
WO2003021173A1 (de) | Uv-bestrahlungsvorrichtung | |
DE3033182A1 (de) | Gluehfaden fuer eine gluehlampe | |
DE4215674A1 (de) | Niederdruckentladungslampe | |
EP0722617B1 (de) | Mikrowellenlampe | |
DE3619592C2 (de) | ||
DE3810604C2 (de) | ||
DD257200B1 (de) | Infrarot-hochleistungsstrahlungsquelle | |
EP1902246B1 (de) | Erfindung betreffend reflektorsysteme | |
DE3633440C2 (de) | Reflektor und Abschirmungssystem für eine Leuchte mit linear ausgedehnter Lichtquelle | |
DE3423895A1 (de) | Bestrahlungsgeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ADVANCED PHOTONICS TECHNOLOGIES AG, 83052 BRUCKMUE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |