DE7318195U

DE7318195U - Schublade

Info

Publication number: DE7318195U
Application number: DE7318195U
Authority: DE
Original assignee: Kunststoff GmbH
Current assignee: Kunststoff GmbH
Publication date: 1973-12-20

Description

Patftntanwait· Dr. O Loeienbeck DipL-lng. Stracke Dipl.-lng. Loesenbedc U Bielefeld, Htflordir Stat· ti Paul Hettich & Co., 4983 Kirchlengera, Vahrenkampstr. 8

Schublade

Sie Mauerung bezieht sieh auf eine SchubeJLde, deren Seitenwände eine sieh über die gesamte Länge erstreckende Hut zur Aufnahme von am Möbelkorpus festgelegten führungsmitteln, z.B. fühxungsrollen, aufweisen.

Ss ist bekannt, die wände der Schublade aus Holz, Spanplatten od.dgl. zu fertigen und auf diese wände eine Kunststoffolie aufzuschrumpfen, die somit die Außenschicht der Schubladen· wände bildet. Sie Kunststoffolie deckt auch die Außenflächen der in jeder Seitenwand vorgesehenen führungsnut ab. Sie am Möbelkorpus festgelegten, in die Führungsnut der Schubladenseitenwände eingreifenden fführungsrollen stützen sich längs einer Linie an der oberen Begrenzungsfläche der führungsnut ab. Bei Geladener Schuhlade ist somit die Üächenpressung, &dt der die obere Begrenzungsfläche der führungsnut belastet wird, erheblieh. Diese starkes ?Xächenpressung führt zu einem Brüchigwerden der Kunststoff außenhaut, so daß eine einwandfreie führung nicht mehr gewährleistet ist.

Es ist auch bekannt, in die führungsnut einer jeden Seitenwand einer Schublade ein U-förmiges Metallprofil einzusetzen und über einen Kleber mit der jeweiligen Seitenwand zu verbinden.

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Bei dieser Konstruktion ist die Montage und Festlegung des U-förmigen Metallprofils aufwendig. Ss kommt hinzu, daß die Au££uflä3»S«* 5.SS PrsfilS gSgSSÜbsr SiSSS A«g-e»lf f -yea ?dudk£±gkeit, Dampfen od.dgl. nicht geschützt sind. Hierdurch kann eine Wartung erforderlich werden.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schublade der eingange genannten Art so zu gestalten, dafl die Führungsbahn für die am Höbelkorpus festgelegten Führungsmittel auch bei hohen Belastungen der Schublade formstabil bleibt und eine Wartung der Führungsbahn nicht erforderlich ist.

Diese Aufgabe wird nach der Nroerung dadurch gelöst, daß mindestens im Bereich der oberen Begrenzungsfläche jeder Führungsnut eine Verstärkungsleiste vorgesehen ist, die nach auSen durch eine die Seitenwand der Schublade üHBchlivsduäe

Durch die Kunststoffabdeckung werden die Veratärkvngsleisten bzw. Verstärkungsprofile, die der Führungenut in jeder Seitenwand der Schublade zugeordnet werden, zunächst gegenüber atmo sphärischen Einflüssen geschützt. Diese Kunststoffolie schafft ferner eine einwandfreie Festlegung der Verstärkungeleiste bzw. des Verstärkungsprofils gegenüber der jeweiligen Schubladenseite nwand.

Durch die Verstärkungsleiste bzw. durch das Verstärkungsprofil werden formstabile Führungsbahnen für die am Möbelkorpus festgelegten Führungsrollen erzielt. Aufgrund dieser Formstabilität wird auch die Belastung der Kunst st off außenhaut geringer.

Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Zeichnungen darge stellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine in einem Möbelkorpus auf Hollen geführte Schublade in Xeilansicht und zwar im Schnitt, !ig. 2-5 weitere Ausführungsformen von Schubladenseitenwänden,

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I	Sie in der fi	e	ea eeee ··« ··· β e e μ * · * e e e e e e e	einer	Schublade	•
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ist aus Holz gefertigt und besitzt eine aufgeschrumpfte SunststeffauSeäsehieht 2. Sie Seitenwand 1 ist as 4«? •eite der Schublade mit einer Hut 3 versehen, die den Band eines Schubladenbodens 4 aufnimmt. In der Außenseite weist die Seitenwand 1 eine führungsnut 5 zur Aufnahme von Vühvungsaitteln, z.B. von Führungerollen 6 auf, die an der zugeordneten Wand 7 eines Möbelkorpus drehbar festgelegt fcgfc sind·

Sie obere Begrenzungsfläche der führungsnut 5, die die eigentliehe führungsbahn für die Bollen 6 bildet, ist durch eine Leiste 8 verstärkt, deren Innenrand in eine Ausnehmung 9 der Seitenwand eingreift. Sie weitere ieatlegung der Veratärkungslelste 8 gegenüber der Seitenwand 1 erfolgt durch die aufgesipfte kunststoff die 2«

Sas Ausführungsbeispiel nach der fig. 2 unterscheidet sich von dem der fig. 1 dadurch, daß der Innenrand der Yerstärkungsleiste 10 mit der Innenfläche 11 der in das Ho?.z der Seitenwand eingearbeiteten führungsnut 5 fluchtet»

Bei der in der fig. 3 aufgezeigten Seitenwand ist die der oberen Begrenzungefläche der führungsnut zugeordnete Verstärkungsv leiste 12 als Schenkel eines Winkelprofils ausgebildet, dessen anderer Sehenkel 13/In einer vorderen Ausnehmung der Seitenwand 1 nach oben hin erstreckt. Ber Innenrand des Schenkels 12 : ragt in eine Ausnehmung 14 der Seitenwand. Haeh außen hin sind die Begrenzungeflachen des Verstärkungsprofile durch die Kunststoffolie 2 abgedeckt.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach der fig, 4 ist die Verstärkungsleiste 15 für die obere Begrenzungsflache der führungsnut 3 als Bandsteg eines U-förmigen Profils 16 ausgebildet, das in seiner Querschnittskontur der Querschnittskontur der führungsnut 5 entspricht. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Außenflächen des Vfirstärkungsprofils durch eine Kunststoffolie abgedeckt

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Während die Seitenwände nach den fig. 1 bis 4 aus HoIs oder einen helsähnliehen Werkstoff gefertigt sind, ist in der fig. 5 eine Sah.ubladanaeitea.wand 1« Schnitt dargestellt, die als atranggeprefite« Kunststoffprofil i? ausgebildet ist. Sie obere Begrenzungefläche der Vünrunganut 5 wird durch eine Leiste 18 verstärkt, die entsprechend der Leiste 8 der Tig. 1 ausgebildet ist und deren Innenrand in eine Ausnehmung der Seitenwand ragt. Öle AuÄenabdeckung erfolgt auch bei dieser Bauform durch eine aufgeschrumpfte Kunststoffolie 2.

Claims

ιι· · Schutzansprüche

1. Schublade, deren Seitenwände eine sieh über die gesamte Länge erstreckende Hut zur Aufnahme von am Möbelkorpus festgelegten Führungsmitteln aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in Bereich der oberen Begrenzungefläche jeder Führungsnut (5) eine Verstärkungsleiste (8,10,12,13,18) vorgehen ist, die stach außen durch eine die Seitenwand (1*17) der Schublade umschließende Kunststoffolie (2) abgedeckt ist.

2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrand der ^erstarkungaleiste (8,12,18) in ein#> Ausnehmung der Seitenwand eingreift.

3. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerstärüningsldist.» (12) ein Schenkel eines Winkelprofils ist, dessen zweiter Fehenkel (13) in einer außenliegenden nach oben, sich erstreckenden Ausnehmung der Seitenwand (1) angeordnet ist.

4. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiehnot» daß die Verstärkungsleiste (15) Jin Handsteg eines U-Profils (16) ist, das entsprechend der Qaerachnittskontur der führungsnut (5) ausgebildet ist.

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