DE731735C - Als Verdampfer ausgebildeter Einsatzkasten - Google Patents

Als Verdampfer ausgebildeter Einsatzkasten

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DE731735C
DE731735C DEG103021D DEG0103021D DE731735C DE 731735 C DE731735 C DE 731735C DE G103021 D DEG103021 D DE G103021D DE G0103021 D DEG0103021 D DE G0103021D DE 731735 C DE731735 C DE 731735C
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DE
Germany
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sheets
evaporator
insert box
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designed
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Expired
Application number
DEG103021D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Wick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators
    • F25B39/022Evaporators with plate-like or laminated elements
    • F25B39/024Evaporators with plate-like or laminated elements with elements constructed in the shape of a hollow panel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

  • Als Verdampfer ausgebildeter Einsatzkasten Es istbekannt, Verdampfer fürKühlschränke aus zwei aufeinanderliegenden Blechen herzustellen, die einseitig oder beiderseitig Einprägungen haben, durch welche Kanäle für den Durchfluß des Kältemittels gebildet werden. Bei diesen Verdampfern sind beiderseitig der eingeprägten Kanäle Rollenschweißnähte ver= legt, die den Eintritt des Kältemittels zwischen die aufeinanderliegenden Blechflächen verhindern sollen.
  • Ein Nachteil dieser Verdampferbauart ist der Umstand, daß die Schweißnaht zwischen den Blechflächen verborgen ist und auf ihre Güte und Dichtigkeit nicht zuverlässig geprüft werden kann. Kleine Undichtigkeiten in der Rollenschweißnaht, z. B. durch Schwankungen in der Schweißstromstärke verursacht, können allmählich beträchtliche die Flächen neben den Kanälen gelangen lassen. Bei einem raschen Temperaturanstieg des Verdampfers können diese verdampfenden Kältemittelmengen nicht schnell genug zurück, und es kommt zum Aufbeulen einzelner Flächenteile oder gar zum Zerreißen der Bleche. Diese Gefahr ist bei flächengroßen Verdampfern besonders groß, weshalb man als Verdampfer ausgebildete Einsätze für Kühl- und Gefriertruhen mit Rohrschlangen umwickelt und diese auf dem Einsatzkasten befestigt.
  • Es ist weiter bekannt, aus zwei durch Schweißpunkte miteinander verbundenen Blechen, von denen das eine rohrschlangenähnliche Einprägungen besitzt, ein offenes Verdampfergehäuse für Kühlschränke zusammenzubiegen. In dieser Weise lassen sich nur kleine Verdampfergehäuse aus sehr nachgiebigem Werkstoff (Kupfer) und unter erheblichen Schwierigkeiten beim Abbiegen der Kanten herstellen. Für größere Kühl- und Gefrierbehälter läßt sich diese Ausführungsart nicht anwenden.
  • Man kennt außerdem doppelwandige Kühlbehälter, bei denen für den Durchfluß eines flüssigen Kälteträgers ein gesicherter Zwischenraum belassen ist. Kühlbehälter dieser Art sind als Verdampfer unanwendbar, weil sie nur eine sehr kleine Druckbeanspruchung vertragen und eine sachrichtige Führung des ölhaltigen Kältemittels nicht zulassen.
  • Es gehört auch zum Stande der Technik, an Rohren und Behältern mehrere Werkstoffkanten durch eine einzelne Schweißung mit einander zu verbinden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bauart der als Verdampfer ausgebildeten Einsätze für Kühl-und Gefriertruhen sind diese Nachteile vermieden und neben großer Sicherheit in der Erzielung von Dichtigkeit und Druckfestigkeit eine bedeutende Vereinfachung des Herstellungsverfahrens erreicht. Es wird erfindungsgemäß bewußt auf eine Abdichtung der Durchflußkanäle für das Kältemittel gegen die aufeinanderliegenden Flächen der Bleche verzichtet und die druckfeste Verbindung der Bleche miteinander durch verteilte Schweißpunkte erzielt, während die Abdichtung ausschließlich durch autogenes Verschweißen aller Begrenzungskanten der Bleche miteinander geschieht. Das bei dieser Bauart in den schmalen Zwischenarum zwischen den Blechen seitlich der Einprägungen eintretende Kältemittel kann auch bei lokaler Überhitzung keinen höheren Druck annehmen als im gesamten übrigen Verdampfer. Es pendelt bei Temperaturänderungen hin und her und nimmt bei etwas größerer Spaltenbreite an der Verdampfung vollen Anteil. Die Dichtungsnähte liegen aber sämtlich außen und sind überall zugänglich.
  • In der Zeichnung ist Abb. i die Seitenansicht eines Einsatzes gemäß der vorliegenden Erfindung mit den rohrsthlangenähnlichen Einprägungen a., die selbstverständlich auch eine andere Lage und Anzahl haben und z. B. als Steilrohrverdampfer ausgebildet sein können. Die über die Fläche möglichst gleichmäßig verteilten Schweißpunkte sind auf der Zeichnung erkennbar. Abb.2 ist ein senkrechter Querschnitt durch den Einsatz. Von den durch Punktschweißung miteinander verbundenen Blechen b und c hat nur das äußere mit c bezeichnete die rohrschlangenähnlichen Einprägungen a. Das innere Plech b ist hier glatt gelassen; doch können auch beide Bleche Einprägungen erhalten, wie in Abb.3 bei d angedeutet ist. In Abb.2 ist weiter dargestellt, wie der Boden e und der Tragrand f mit den beiden eine Seitenwand bildenden Flächen b und c zusammen verschweißt werden. Nach der Ausführung bei g ist der Boden e einfach abgekantet und liegt also im Behälter höher als dieUnterkante der Seitenwände b und c. Bei lt ist dargestellt, daß man durch eine doppelte Abkantung den Boden e auch in gleicher Höhe mit den Unterkanten der Bleche b und c bringen kann. In gleicher Weise läßt sich auch der Tragrand f anbringen, wie bei i und k gezeigt ist. Ebenso ist es selbstverständlich möglich, zur Herstellung des Tragrandes die beiden Bleche b und c zusammenliegend abzukanten.
  • Die Abb. 3 zeigt die erfindungsgemäße Ver-Windung zweier Seitenwände miteinander an `der senkrechten Kante. Hier erhalten die inneren Bleche b und die äußeren Bleche c eine stumpfwinklige Abkantung i, durch welche sich alle vier Bleche zur gemeinsamen Schweißung an der Außenkante zusammenlegen lassen. Es werden mit dieser Ausführungsart durch eine einzige Schweißnaht sowohl die beiden Seitenteile als auch zweimal zwei Bleche b und c dicht miteinander verbunden. In der Darstellung nach Abb. 3 ist angenommen, daß die Einprägungen a senkrecht verlaufen. Laufen sie längs, so kann durch eine Kappe an der Kante die Verbindung zwischen den Einprägungen zweier Seitenteile hergestellt werden.
  • Vornehmlich sollen die als Verdampfer ausgebildeten Einsätze für Kühl- und Gefrierbehälter gemäß der Erfindung aus Stahl hergestellt werden. Bei der schlechteren Wärmeleitfähigkeit dieses Werkstoffes gegenüber Kupfer ist bei der erfindungsgemäßen Bauart eine weit bessere Übertragung der Kälte von den rohrschlangenähnlichen Einprägungen a aus zu dem Kühl- und Gefriergut erreicht, als selbst bei der bisherigen Anwendung von Kupferschlangen, wenn diese auf der Außenseite des Einsatzes angebracht werden. Die Entfernung der Schweißpunkte voneinander wird so gewählt, daß auch bei dem höchsten zu erwartenden Druck des Kältemittels die freien Flächen der Bleche zwischen den Schweißpunkten keine bleibende Aufbeulung erfahren können. Sollten aber durch mangelhafte Schweißung und infolge Auftretens außergewöhnlich hoher Drücke einzelne Schweißpunkte abgerissen werden, so kann daraus höchstens eine unbedeutende Aufbeulung, aber kein ernstlicher Schaden entstehen, weil die benachbarten Schweißpunkte neue, nur wenig größere Druckflächenbegrenzungen "darstellen.
  • Es ist ohne weiteres möglich, dem Einsatz an Stelle der kantigen Form die Form eines Zylinders zu geben oder ihn im Querschnitt oval zu machen. Dann können die rohrschlangenähnlichen Einprägungen bequem eingewalzt werden. Die Verbindung von Boden und Tragrand mit den beiden Blechen des Mantels geschieht auch dann in der dargestellten Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Verdampfer ausgebildeter Einsatzkasten zur Aufnahme von Kühl- oder Gefriergut, bestehend aus zwei aufeinanderliegenden, mit rohrschlangenähnlichen Einprägungen versehenen Blechen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Bleche (b, c) jeder Seitenwand des Einsatzkastens an den sich berührenden Flächen in an sich bekannter Weise nur durch verteilte Schweißpunkte verbunden und über die ganze Länge ihrer sämtlichen Kanten hinweg autogen geschweißt sind, wobei je zwei benachbarte Wandteile vor der Schweißung eine stumpfwinklige Abkantung erhalten, an deren Außenkanten die dort zusammentreffenden vier Bleche in grundsätzlich ebenfalls bekannter Weise durch eine einzige Schweißnaht verbunden sind. a. Als Verdampfer ausgebildeter Einsatzkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Boden (e) und ein Tragrand (f) mit den Doppelblechen (b, c) der Behälterwand gemeinsam in je einer Naht (g, lt, i, k) verschweißt sind.
DEG103021D 1941-02-18 1941-02-18 Als Verdampfer ausgebildeter Einsatzkasten Expired DE731735C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969815C (de) * 1953-09-01 1958-07-24 Licentia Gmbh Plattenverdampfer fuer Kuehlschraenke
DE1063616B (de) * 1957-07-23 1959-08-20 Johs Burmester U Co Plattenverdampfer fuer Grosskaelteanlagen mit hohen Druecken
DE4406145A1 (de) * 1994-02-25 1995-08-31 Binder Peter Michael Laborkühlschrank, insbesondere Kühlbrutschrank

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US5601143A (en) * 1994-02-25 1997-02-11 Binder; Peter M. Laboratory regrigerator, in particular a refrigerated incubator

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