DE7316164U - Brillenetui - Google Patents

Brillenetui

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DE7316164U
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Description

Diess. Akt.Z. 3726/73
Herr Eugen Blum, 49o2 Bad Salzuflen 1, Rebenweg 21
"Brillenetui"
Die Neuerung bezieht sich auf ein Brillenetui mit einer flexiblen, an einem Ende ( Stirnende ) eine Einstecköffnung aufweisenden Brillen-Aufnahmetasche ( -Einstecktasche ).
Die bekannten derartigen, flexiblen Brillenetuis zeigen aufgrund ihrer weichen Wandungsausführung nur eine unzureichend gesicherte Brillenaufnahmt, da Druckbelastungen gegen das Etui durch die weiche Wandung sofort auf die Brille übertragen werden und dabei zu Brillenbeschädigungen führen können.
Weiterhin werden bei den flexiblen Brillenetuis durch fehlende
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Aufnahmemöglichkeiten fUr die Putztücher diese in den Aufnahmetaschen mituntergebracht, was einerseits umständlich ausführbar ist und andererseits beim Brilleneinstecken stören kann bzw. den Brillen-Aufnahmeraum ungünstig verkleinert.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein flexibles Brillenetui nach der eingangs erwähnten Art zu verbessern, welches trotz flexibler Ausbildung ein gesichertes ( beschädigungsgeschütztes ) Aufnehmen einer Brille gewährleisten und ein Putztuch störungsfrei und leicht zugänglich aufnehmen soll.
, Eine weitere Aufgabe der Neuerung wird in dem einfachen Aufbau,
der kostensparenden Herstellung und der günstigen Handhabung des flexiblen Brillenetuis gesehen.
Gemäss der Neuerung ist ein Brillenetui nach der eingangs genannten Gattung dadurch gekennzeichnet* dass an der Briiien-Aufnahmetaeehe eine flexible, die Aufnahmetasche mindestens nahezu, vorzugsweise auf ihrem gesamten Umfang umfassende und eine Anlagefläche für ein Putztuch bildende sowie die Aufnahmetasche doppelwandig ausführende Schutzwandung angeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schutzwandung mit einem Randbereich mit der Aufnahmetasche verbunden und mit ( ihrem anderen Randbereich an der Aufnahmetasche durch taschen-
und«tndungsseitig angeordnete, zusammenwirkende Verbindungsmittel lösbar festlegbar.
Es ist weiterhin bevorzugt, die Aufnahmetasche und die Schutzwandung aus einer einzigen Wandung ( Materialstreifen ) aus einem flexiblen Werkstoff, wie weichem Kunststoff,herzustellen.
Das Putztuch lässt sich lose zwischen Schutzwandung und Tasche anordnen oder an mindestens einer Stelle mit der Schutzwandung unlösbar oder lösbar verbinden.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
Der Schutzumfang des Neuerungsgegenstandes erstreckt sich nicht nur auf die "erkmale der einzelnen Ansprüche,sorlern auch auf deren Kombination.
Dae neuex'ufigögöüiääse Brillenetui srüiöglicht trotz seiner flexiblen Ausführung ein beschädigungsgesichertes Aufnehmen einer Brille - durch die an der Aufnahmetasche angeordnete und einen um die Tasche legbaren Lappen bildende Schutzwandung erhält das Etui eine doppelwandige Ausführung, so dass die zwei Wandungen trotz Flexibilität der eingesteckten Brille ein gegen Druckbelastungen beschädigungsfreies Unterbringen geben.
Weiterhin bildet die Schutzwandung gleichzeitig sine Anlagefläche für ein Putztuch, das somit einen eigenen und den Brillen-Einsteckraum nicht beeinträchtigenden Aufnahmeraum besitzt und dabei leicht zugänglich untergebracht ist ; dieses sich zwischen Einstecktasehe und Schutswandung erstreckende Putztuch ergibt praktisch eine dritte Wandung,die das beschädigungsfreie Unterbringen einer Brille ->,h weiterhin begünstigt.
Das Etui ist einfach und kostensparend aufgebaut sowie herstellbar und zeigt eine leichte Handhabung.
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Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen :
Fig. l eine perspektivische Ansicht eines Brillenj etuis mit einer eine Brillen-Aufnahmetaschc
umgebenden und zwischen sich und der Aufnahme
tasche ein Putztuch haltenden Schutzwandung, bei geschlossener Schutzwandungsstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht desselben Brillenetuis mit aufgeklappter Schutzwandung und daran liegendem Putzlappen,
Fig, 3 und 4 Vorderansichten von Schutzwandungsteilbereichen mit daran in unterschiedlichen Ausführungen festgelegtem Putztuch.
Ein neuerungsgenässes Brillenetui ( Brillenfutteral) besitzt eine flexible, an einem Ende ( Stirnende ) eine Einstecköffnunp
11 aufweisende Brillen-Aufnahmetasche ( Einstecktasche ) Io, die in sich weich ( verformbar ) ausgebildet ist und keine steife Hülle darstellt.
kn dieser flexiblen Aufnahmetasche Io ist eine flexible (verformbare ), die Aufnahmetasche Io umfassende und eine Anlagefläche für ein Putztuch ( Putzlappen ) 12 bildende Schutz- und Anlagewandung 13 angeordnet, die sich als zweite wan dang uir. die Aufnahmetasche Io legt und die zum Benutzen des Futztuches
12 von der Aufnahmetasche Io weggeklappt ( aufgeklappt ) werden kann,wobei jedoch die Verbindung zwischen Tasche Io und Scnutzwandung 13 bestehen bleibt.
Die Einstecktasche Io ist schlauchförmig, in der Grundform recht-
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eckartig ausgebildet und die daran vorgesehene Schutz- und Aufnahmewandung 13 hat eine rechteckige oder quadratische Grundform.
Die zweite Wandung 13 ist mit einem Endbereich mit der Einstecktasche Io verbunden und mit ihrem anderen Endbereich ( Randbereich ) nahe der Taschen-Schutzwandung-Verbindungsstelle mit der Einstecktasche Io lösbar verbindbar.
In bevorzugter Weise sind die Einstecktasche Io und die Schutzwandung 13 aus einer einzigen, flexiblen Wandung ( Materialstreifen) gebildet und dabei ist die Tasche Io durch schlaufenförmiges Biegen eines Wandungsendbereiches entstanden ; die schlaufenförmig ausgeführte Tasche Io ist durch eine sich über eine Längskante die der Schutzwandung 13 benachbarte Längskante - und die der Einstecköffnung 11 gegenüberliegende Stirnkante verlaufende Verbindungsnaht 14, wie Schweissnaht, Textilnaht od.dgl., bis auf die Einstecköffnung 11 allseitig geschlossen.
Im Verbindungsbereich zwischen Tasche Io und Schutzwandung 13 ( im Abstanoizur längskantenseitigen Verbindungsstelle 14 ) hat die Schutzwandung 13 mindestens eine durch eine Materialschwächun{ od.dgl. gebildete und ein leichtes Herumlegen der Schutzwandung 13 um die Tasche Io ermöglichende Falzlinie 15.
Für die lösbare Festlegung des freien Randbereiches der Schutzwandung 13 in der um die Einstecktasche Io herumgelegten Stellung (Fig.l ) ist mindestens ein Verbindungsmittel vorgesehen,welches von an der Einstecktasche Io im Taschen-Schutzwandungs-Verbindungsbereich und an der Schutzwandung 13 im freien Randbereich vorgesehenen Gegenstücken 17a, 17b eines lösbaren Verschlusses, wie Druckknopf,Haken und öse od.dgl., gebildet ist.
Das Putztuch 12 ist als loses Teil in der um die Tasche Io herumgelegten und mit der Tasche durch den Verschluss 17a, 17b verbundenen Schutzwandungsstellung lagemässig zwischen Tasche Io und Schutzwandung 13 gehalten und beim öffnen ( Aufklappen ) der Schutzwandung 13 für den Gebrauch leicht entnehmbar.
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Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Putztuch 12 mindestens an einer Stelle mit der Schutzwandung 13 verbunden und dabei zum Gebrauch gegenüber der Schutzwandung 13 bewegbar.
Das Putztuch 12 lässt sich durch eine Naht 18 ( Fig.3) mit der Schutzwandung 13 verbinden, wobei diese Naht 18 einen Teilbereich einer Putztuchkante einnimmt - vorzugsweise in einem Tuch-Eckbereich liegt.
Weiterhin kann das Putztuch 12 gemäss Ausführung Fig. M im Verschlussbereich an der Schutzwandung 13 gehalten sein, bejqpiels= weise mit dem Verschlussteil 17b an der Wandung 13 befestigt sein.
Ausserdem lässt sich das Putztuch 12 mit einem Hakνη oder einer öse ausstatten und an einem als Gegenstück dazu ausgeführten Teil an der Schutzwandung 13 auswechselbar festlegen.
Das aus einer einzigen Wandung gebildete und im Nichtgebrauchszustand des Putztuches 12 durch die Schutzwandung 13 doppelwandig ausgebildete Brillenetui ist beispielsweise aus einem weichen Kunststoff, aus kunststoffbeschichtetem Textil od.dgl.,hergestellt.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Schutzwandung 13 als gesondertes Teil an der flexiblen Einstecktasche Io festzulegen, so dass beide Teile lo,13 eine Einheit bilden.
Die Schutzwandung 13 umgibt mindestens nahezu den gesamten Umfang der Aufnähmetasche Io und hat dabei eine dem Taschenumfang entsprechende, quer zur Brillen-Einsteckrichtung verlaufende Länge und eine in Einsteckrichtung verlaufende, der Einstecktiefe entsprechende Höhe,so dass die Aufnahmetasche Io mindestens nahezu vollflächig von der Schutzwandung 13 überdeckt wird.
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Claims (1)

  1. Brillenetui mit einer flexiblen, an einem Ende (Stirnende ) eine Einstecköffnung aufweisenden Brillen-Aufnahmetasche (-Einstecktasche ), dadurch gekennzeichnet, dass an der Brillen-Aufnähmetasche eine flexible, die Aufnahmetasche umfassende und eine Anlagefläche für ein Putztuch bildende sowie die Aufnahmetasche doppelwandig ausführende Schutzwandung angeordnet ist.
    Brillenetui nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwandung ( 13 ) mit einem Endbereich ( Randbereich ) mit der Aufnahmetasche ( Io ) unlösbar verbunden und mit ihrem anderen, freien Endbereich ( Zlandbereich ) nahe der Aufnahmetaschen-Schutzwandung-Verbinr'ungsstelle an der Aufnahmetasche ( Io ) lösbar festlegbar ist.
    3. Brillenetui nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwandung (13) die Aufnahmetasche ( Io ) mindestens nahezu auf ihrem gesamten Umfang und ihrer gesamten Höhe umgibt.
    Brillenetui nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmetasche ( Io ) und die Schutzwandung ( 13) aus einer einzigen, flexiblen Wandung ( Materialstreifen ) gebildet sind und dabei die Aufnahmetasche ( Io ) von einem schlaufenförmig gebogenen Wandungsendbereich gebildet ist, welcher an der der Schutzwandung (13) benachbarten Taschen-Längskante und der der Einstecköffnung ( 11 ) gegenüberliegenden Taschen-Stirnk^nte durch eine Verbindungsstelle, wie Textilnaht, Schweissnaht od.dgl., in der Schlaufenform und Taschenform fixiert ist.
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    5. Brillenetui nach den Ansprüchen 1 bis 4.dadurch geKennzeichnetj dass im Verbindungsbereich zwischen Aufnahmetasche ( Io ) und Schutzvfandung ( 13) in der Schutzwandung ( 13) mindestens eine durch eine Wandungsstärkenschvächuns gebildete Falzlinie ( 15) vorgesehen ist ο
    Brillenetui nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwandung ( 13) mit ihrem freien Randbereich durch mindestens ein Verbindungsmittel an der Tasche ( Io ) lösbar festlegbar ist vnd dabei als Verbindungsmittel an der Tasche ( Io ) und der Schutzwandung ( 13) als Gegenstücke ( 17a, 17b) ausgebildete Teile eines Druckknopfverschlusses, ein Haken und eine Öse od.dgl., befestigt sind.
    7. Brillenetui nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet ,dass das Putztuch ( 12) durch mindestens ein Verbindungsmittel , wie Naht ( 18 ), das schutzwandungsseitige Verbindungsmittel-Gegenstück ( 17b)3 Haken und öse od.dgl., an der Schutzwandung ( 13) gehalten ist.
    8. Brillenetui nach den Ansprüchen 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet ,dasr die Aufnahmetasche ( Io ) und die Schutzwandung (13) aus Kunststoff,kunststoffbeschichtetem Textil, od.dgl., gebildet ist.
    7316164i8.ra.73
DE7316164U Brillenetui Expired DE7316164U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7316164U true DE7316164U (de) 1973-10-18

Family

ID=1292707

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DE7316164U Expired DE7316164U (de) Brillenetui

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