DE7316007U - Flüssigkeitsrührer - Google Patents

Description

Falcnjan.wölte'Dipl.-ingiW. Sdierrmann Dr.-Ing. R. Rüger

» t t r r · · ■ ,

73. EsslCngen ÖiecMptf, Fabrikstraße ?4, Postlach 348

26. April 1973 _Τθ|β1ορ

,, Stuttgart (0711) 35«39

Gm 1 rünae »9419

Telegramme Patentschutz Essllngennedcar

EmIlG Kesteloot, rue Julien d'Andrimont 3, 4000 Liege, Belgien

Flüssigkeitsrührer

Die Neuerung betrifft einen Flüssigkeitsrührer, der zur Zu-. Ordnung zu einem Eisstückchen eingerichtet und beispielsweise zum Umrühren von Flüssigkeiten unmittelbar im Glas bestimmt ist.

Es sind bereits Flüssigkeitsrührer bekannt, die gleichzeitig als Eisstückchen dienen. DJese bekannten Rührer weisen die Gestalt einer hohlen Glaskugel auf, von der ein ebenfalls aus Glas bestehender Stiel abgeht, wobei in der Glaskugel eine Flüssigkeit enthalten ist, die unter der Einwirkung der in einem Kühlschrank herrschenden Temperatur gefriert. Diese Rührer sind ihres Aufbaus wegen jedoch zerbrechlich; außerdem nehmen sie in dem Kühlschrank verhältnismäßig viel Platz weg.

Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Flüssigkeitsrührer zu schaffen, der unter Verwendung des normalen Gefrierbehälters eines Kühlschrankes mit Eisstückchen verbunden i^t.

Zur Lösung dieser Aufgabe ir.t der Flüssigkeitsrührer gemäß der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer unteren

Element kleinerer Höhe das eine auf seine Unterseite zu ■ sich aufweitende Gestalt aufweist und einem stielartigen oberen Eieff.ent besteht, das durch ISsbare Verbindungsmittel mit dem unteren Element verbindbar ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 einen Rührer gemäß der Neuerung, dessen beide Elemente im getrennten Zustand veranschaulicht sind in perspektivischer Darstellung und

Fig. 2 den Rührer nach Fig. 1 mit zusammengesetzten Elementen in einer Seitenansicht.

Der neue in der Zeichnung dargestellte Rührer weist ein unteres Element 1 auf, das von einem Stift 2 und einer Lochscheibe 3 gebildet ist, welche mit dem Stift 2 mittels gebogener Drähte 4 verbunden ist. Außerdem verfügt er über ein oberes Element oder einen Stiel 5, dessen Ende 5¹ (hier in Gestalt einer Kugel geformt ist und dessen Unterteil ein Verbindungsmittel 6 trägt, das zur Verbindung mit dem unteren Element 1 dient, dessen Stift 2 seinerseits mit einem entsprechenden Verbindungsmittel 6¹ ausgebildet ist.

Das untere Element 1 muß eine aufgeweitete Gestalt aufweisen, damit es in den Gefrierbehälter derart eingesetzt werden kann, daß der Stift 2 eine vertikale Lage einnimmt; an sich Kann das untere Element aber jede geeignete Gestalt aufweisen. Diese kann einfach ein von den gebogenen Drähten 4 gebildeter Dreifuß sein und die Lochscheibe 3 nicht mit enthalten, welche ihre Verwendung zum Auspressen beispielsweise einer Zitronenscheibe in dem Glas findet.

Das untere Element 1 weist eine kleine HPhe auf, damit es lediglich geringfügig über die Berandung dee Gefrierbehälters und damit die Oberfläche des in dem Gefrierbehälter befindlichen Wassers vorragt.

Um mit Elsetückchen verbundene Rührer zu erhalten, werden die unteren Elemente 1 der Rührer in die Abteile des mit Wasser gefüllten Gefrierbehälters eingesetzt, worauf der so gefüllte Gefrierbehälter in den Kühlschrank gestellt wird, wobei sein Platzbedarf im wesentlichen der gleiche ist, wie vor dem Einsetzen der Rührerelemente. Im Augenblick des Gebrauches werden die Eisblöcke oder Eisstückchen G jeweils mit ihren unteren Rührerelementen 1 herausgenommen, worauf auf die Stifte 2 die oberen Rührerelemente oder Stiele aufgesetzt werden, deren Länge an sich beliebig und der Höhe der jeweils verwendeten Gläser angepaßt sein kann.

Der obere Endteil eines neuen Rührers ist vorteilhafterweise durch eine Kugel, ein Viereck oder in einer anderen unterscheidungskräftigen Form ausgebildet. Die Rührer ergeben auf diese Weise wegen ihrer unterschiedlichen Gestalt oder wegen einer unterschiedlichen Farbe ihrer oberen Endteile gemeinsam einen ästhetischen Gesamteindruck; sie gestatten es außerdem den Gästen leicht das eigene Glas zu finden.

Die neuen Rührer können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, vorausgesetzt, daß diese nicht zu leicht sind, weil sie nämlich ein Aufschwimmen der Eisstückchen auf der Oberfläche des in dem Glas befindlichen Getränks verhindern sollen.

Claims (1)

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   - 4 - Schutzansprüche zur Zuordnung zu einem
   daß er aus einem unteren
   seine Unterseite zu
   einem stielartigen
   lösbare Verbindungs- 5
   (1) verbindbar ist. \ 1. Flüssigkeitsrührer, eingerichtet-
   Sisstückchen, dadurch gekennzeichnet,
   Element (1) kleiner Höhe das eine auf
   sich aufweitende Gestalt aufweist und
   oberen Element (5) besteht, das durch
   mittel (6,6') mit dem unterer Element 1, dadurch gekenn-
   aus einem Stift (2) ;
   sich aufweitender Ge- 2. Flussigkeitsrührer nach Anspruch
   zeichnet/ daß das untere Element (1)
   besteht:, der auf ein Gebilde (4) mit
   stalt aufgesetzt ist. 3. Flüssigksitsr'ihrer nach Anspruch 2, dadurch gekenn=
   zeichnet, daß das Gebilde mit sich aufweitender Gestalt von
   einer gegebenenfalls gelochten ebenen Fläche (3) gebildet
   ist. 4. Flüssigkeitsrührer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
   zeichnet, daß das obere Ende des oberen Elementes (1)
   in Gestalt einer Kugel, eines Viereckes oder einer anderen
   sich von der Gestalt des oberen Elementes (1) unter
   scheidenden Form geformt ist. 7316007-6.9.73