DE2140220C3 - Tablett - Google Patents
TablettInfo
- Publication number
- DE2140220C3 DE2140220C3 DE19712140220 DE2140220A DE2140220C3 DE 2140220 C3 DE2140220 C3 DE 2140220C3 DE 19712140220 DE19712140220 DE 19712140220 DE 2140220 A DE2140220 A DE 2140220A DE 2140220 C3 DE2140220 C3 DE 2140220C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- collecting channel
- liquid
- glasses
- ribs
- tray
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G23/00—Other table equipment
- A47G23/06—Serving trays
Landscapes
- Table Equipment (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Tablett, insbesondere verlaufenden Rippen, während die radial gerichteten,
zum Servieren von Getränken, mit einem die Auf- von den Rippen begrenzten, zui Flüssigkeits-Samstell-Fläche
überragenden Außenrand und einer nahe »5 melrinne hin abfallenden Nuten das beispielsweise
des Außenrandes umlaufenden Flüssigkeits-Sammel- überschäumende oder überschwappende Getränk in
rinne. die randseitige Flüssigkeits-Sammelrinne ableiten. Da
Eine derartige Ausgestaltung ist durch die deut- sich demzufolge keine zusammenhängende, einen
sehe Offenlegungsschrift 1 Q^4 594 bekannt Die ebenen, zusammenhängenden Wasserfilm bildende
eigentliche Aufstell-Fläche wird bei dieser Lösung 30 Aufstellfläche mehr gegeben ist liegt eine große
von einer zweiten eingelegten Zwischenplatte gebil- Standfestigkeit der auf die Aufstell-Fläche aufgesetzdet.
Letztere deckt die umfangsseitige Flüssigkeits- ten Gläser vor. Dieses schließt aus, daß die Gläser
Sammelrinne und auch die zusätzlichen sternförmig durch Verrutschen aneinandertreffen und zu !Beschäverlaufenden
Flüssigkeits-Sammelrinnen ab. Nachtei- digungen führen. Von Zeit zu Zeit kann die angelig
an dieser Ausgestaltung ist die Mehrteiligkeit. Ei- 35 sammelte Flüssigkeit aus der Sammelrinne bequem
nerseits führt dies zu einer verteuerten Herstellung ausgeschüttet werden. Auch rrgibt sich zufolge der
und andererseits treten auch Reinigungsschwierigkei- Einstückigkeit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
ten auf. Vor allem ist bei dieser vorbekannten Lö- eine überaus einfache Reinigung. Nach ihrer Reinisung
nicht gewährleistet, daß etwaige auf die Auf- gung können die Tabletts, bedingt durch ihre vorteilstell-Fläche
gesetzte Gläser od. dgl. sicher stehen 40 hafte Ausgestaltung, günstigst unter Verwirklichung
bleiben. Überschwappende Flüssigkeit wird minde- einer großen Stapelhöhe aufeinandergesetzt werden,
stens eine erhebliche Zeit lang einen gewissen Flüs- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
sigkeitsfilm auf der die Aufstell-Fläche bildenden Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Zwischenplatte hinterlassen, wodurch das an sich be- F i g. 1 eine Draufsicht auf das Tablett und
Zwischenplatte hinterlassen, wodurch das an sich be- F i g. 1 eine Draufsicht auf das Tablett und
kannte leichte Rutschen der Gläser auftritt. Ein wei- 45 F i g. 2 einen Querschnitt durch das Tablett,
terer Nachteil besteht sodann bei dieser Ausgestal- Das beispielsweise ganz, d.h. einstückig aus
terer Nachteil besteht sodann bei dieser Ausgestal- Das beispielsweise ganz, d.h. einstückig aus
tung noch darin, daß die in dem Flüssigkeitsfilm ste- Kunststoff spritzbare Tablett weist einen kreisrunden
henden Gläser bzw. deren Füße nachtropfen, so daß Grundriß auf. Es besitzt die Aufstell-Fläche 1. Diese
je nach dem servierten Getränk an der Kleidung der endet mit Abstand χ vor der Außenwand 2. Letztere
Gäste nicht ohne weiteres zu entfernende Flecken 50 überragt die Aufstell-Fläche 1 und geht unter BiI-entstehen.
dung einer U-förmigen, im Scheitel gewölbten Rand-
Eine ferner bekannte Ausgestaltung der britischen zone 3 in einem abwärtsgerichteten Wandungsab-Patentschrift
299 659 will diesen Mißstand eines schnitt4 über.
Nachtropfens der Gläser verhindern. Es liegt wie- Zwischen dem Rand Γ der Aufstell-Fläclhe 1 und
derum eine Zweiteiligkeit des Tablettes vor. Das die 55 der Tablett-Außenwand 2 liegt eine ringsum verlau-Aufstell-Fläche
bildende Einsatzstück ist gewölbt ge- fende Flüssigkeits-Sammelrinne 5. Diese ist, je nach
formt, derart, daß in den tieferliegenden Zonen des Größe der Aufstell-Fläche, mehr oder weiliger tief
Einsatzstückes Durchflußlöcher vorgesehen sind. gehalten. In diese Flüssigkeits-Sammelrinnii 5 mün,-Auch
durch diese Ausgestaltung läßt sich ein gewis- den radial ausgerichtete Rinnen oder Nuten 6 ein.
ser Flüssigkeitsfilm auf der Aufstell-Fläche nicht ver- 60 Der Grund 6' dieser, von entsprechend radial ausgemeiden.
Dies begünstigt, bedingt durch die gewölbt richteten Rippen 7 gebildeten Nuten 6 fällt in Richgestaltete
Aufstell-Fläche, das leichte Rutschen der tung der Sammelrinne S ab. Die Rippen 7 selbst bil-Gläser
auf dem Tablett und das Gegeneinandersto- den also die Aufstell-Fläche 1 des Tabletts,. Die raßen
derselben. diale Ausrichtung der Rippen bzw. der von diesen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein 63 gebildfiten Nuten führt zu einem allseitigen Flüssiggattungsgemäßes
Tablett zu schaffen, daß trotz ein- keitsabfluß auf kürzestem Wege,
stückiger Bauform ein sicherer Stand etwaiger Gläser Wie aus der Schnittdarstellung erkennbar, geht die
stückiger Bauform ein sicherer Stand etwaiger Gläser Wie aus der Schnittdarstellung erkennbar, geht die
od. dgl. auf dem Tablett erreichbar ist, insbesondere Rinnenaußenwand 5' über eine auswärtsjj[erichtete
Zwischenstufe 8 in die Außenwand 2 über. Dies führt
zu einer stapelfähigen Grundform. In gestapeltem Zustand legt sich der im Querschnitt gesehen ebenfalls
U-förmig gewölbte Sammelrinnen-Scheitelabschnitt einerseits auf die Zwischenstufe 8 und andererseits
auf die Randkante 1' der Aufstell-Fläche 1 auf. Entsprechend findet auch ein Übergriff der
U-förmig ausgebildeten Randzone 3 statt. Da die Abstützung jeweils an Schrägflächen erfolgt, ist durch
die gewählte Querschnittsform auch eine Selbstzentricrung der gestapelten Tabletts gcEebe";.H'"du'C a h s
läßt sich eine große Stapelhöhe verwirklichen. Das freie Ende der eine Griffhöhlung 9 bildenden Außenwandung
4 ist bei 10 abgerundet bzw. entgratet, so
daß ein beeinträchtigungsfreier Untergriff erfolgen
3DeV sich an die Aufstell-Fläche anschließende im
wesentlichen S-förmige Randbereich fuhrt auch zu einer Stabilisierung des Tabletts, dies trotz geringer
Wandungsdicke.
Hierzu !BlattZeichnungen
Claims (2)
1. Tablett, insbesondere zum Servieren von vorliegt.
Getränken, mit einem die Aufstellfläche überra- 5 Gelöst ist diese Aufgabe erfindungsgemäß da-
genden Außenrand und einer nahe des Außen- durch, daß die von der Flüssigkeits-Sammelrinne
randes umlaufenden Flüssigkeits-Sammelrinne, umrahmte Aufstell-Fläche mit einzelnen, radial ver-
dadurch gekennzeichnet, daß die von laufenden Rippen ausgestattet ist und der Grund der
der Flüssigkeits-Sammelrinne (5) umrahmte Auf- von den Rippen begrenzten Nuten zur Flüssigkeits-
stell-Fläche (1) mit einzelnen, radial verlaufen- io Sammelrinne hin abfällt.
den Rippen (7) ausgestattet ist und der Grund Eine vorteilhafte Bauform besteht dabei gemäß
(6') der von den Rippen begrenzten Nuten (6) zur der Erfindung darin, daß die Sammelrinnen-Außen-
Flüssigkeits-Sammelrinne (5) hin abfällt. wand über eine auswärts gerichtete Zwischenstufe in
2. Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekenn- die Außenwandung übergeht.
zeichnet, daß die Sammelrinnen-Außenwand (5') 15 Diese Ausgestaltung verwirklicht ein gattungsgeüber
eine auswärtsgerichtete Zwischenstufe (8) in mäßes Tablett von einstückigem und servierfreundlidie
Außer» randwandung (2/4) übergeht chem Aufbau. Trotz einteiliger Bauform und hori
zontaler Aufstell-Fläche für die Gläser ist eine nach außen gerichtete Gefällstrecke für die Flüssigkeit er-
»o zielt, so daß die Gläser praktisch auch nicht zeitweise
in einer »Pfütze« stehen können. Die Aufstell-Fläche für die Gläser bilden nunmehr die Scheitel der radial
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712140220 DE2140220C3 (de) | 1971-08-11 | 1971-08-11 | Tablett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712140220 DE2140220C3 (de) | 1971-08-11 | 1971-08-11 | Tablett |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2140220A1 DE2140220A1 (de) | 1973-03-08 |
DE2140220B2 DE2140220B2 (de) | 1973-06-28 |
DE2140220C3 true DE2140220C3 (de) | 1974-01-24 |
Family
ID=5816453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712140220 Expired DE2140220C3 (de) | 1971-08-11 | 1971-08-11 | Tablett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2140220C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2572915A1 (fr) * | 1984-11-13 | 1986-05-16 | Merle Philippe | Plateau de service decapsuleur de bouteilles |
DE20106200U1 (de) * | 2001-04-10 | 2001-06-21 | Holz Juergen | Darreichungsvorrichtung für Speisen |
-
1971
- 1971-08-11 DE DE19712140220 patent/DE2140220C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2140220B2 (de) | 1973-06-28 |
DE2140220A1 (de) | 1973-03-08 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |