DE7315812U - Kleiderbügel - Google Patents
KleiderbügelInfo
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Description
liebz«, <ien "18. 4. 1973 /
Gebrauchsmusteranineldung
Wolfgang Burens, 545 Neuwied, Seminarstr. Io
Kleiderbügel
Die Neuerung betrifft einen Kleiderbügel zum Aufhängen
von Jacken, Darcenröcken oder Hosen, wobei die Hosen durch Spannen der Hosenbeinöffnungen bzw. die Röcke
durch Spannen der Rocköffnung mittels einer am Bügel angeordneten Spannvorrichtung angehängt sind.
Zum gleichzeitigen Aufhängen von Jacken und Hosen sind vorzugsweise Bügel aus Holz bekannt, deren Arme durch
eine unterhalb befindliche Stange verbunden sind, auf welche die Hose aufgelegt wird« Hierbei ist jedoch darauf
zu achten, daß die Hose so aufgehängt ist, daß ungefähr gleich schwere Hosenhälften an beiden Seiten herunter-
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hängen, da sonst die Hose wieder von der Stange herunterrutscht. Auch auf der Oberseite der Stange aufgebrachte
Gummiauflagen können ein derartiges Abrutschen nicht verhindern.
Ebenso ist es unpraktisch, daß beim Herunterrutschen der Jacke die Hose sehr oft durch Verschieben
des Gleichgewichtes herunterfällt. Auf derartige Bügel können keine Röcke aufgehängt werden.
Es sind weiterhin mehrere Arten von Bügeln mit Spanneinrichtungen zum Aufhängen von Hosen oder Röcken bekannt.
Einmal gibt es Hosenhalter, die nach Art einer Klammer konstruiert sind und zwei Spannbacken in Form von Leisten
in der Breite der Hosenbeine besitzen, deren Innenfläche durch Umlegen eines als Spannfeder wirkenden Hebels aufeinandergepreßt
werden und dadurch die Hosenbeine einklemmen. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, daß der
Spannhebel bei wiederholtem Gebrauch mit der Zeit seine Spannwirkung verliert, so daß die Hosenbeine nicht mehr
zuverlässig von den Spannbacken festgehalten werden können und die Hosen herausrutschen, auf den Boden des Schrankes
fallen und zerknittern. Diese Art Hosenhalter kann ferner nicht gleichzeitig als Bügel für Jacken o.dgl. verwendet
werden oder als Spannvorrichtung zum Aufhängen von Röcken dienen.
Weiterhin ist eine Spannvorrichtung zum Spannen von Hosen
bekannt, die die Hosenbeine einzeln spannt, wobei der Bügel nach Art eines Teleskopes aus zwei ineinander schiebbaren
Stangen besteht und die einzuschiebende Stange unter Federdruck steht. An einem Ende der zusammengeschobenen
Stangen befinden sich jeweils zwei senkrecht nach unten weisende Haken zur Aufnahme der Hosenbeine, derart, daß
infolge des Federdruckes die auf den Haken geschobenen Hosenbeine gespannt und festgehalten werden. Nachteilig
bei dieser Ausführung ist einmal die verhältnismäßig aufwendige Konstruktion, zum anderen daß die Einrichtung
nur zum Spannen von Hosen und nicht gleichzeitig zum Aufhängen von Röcken oder Jacketts geeignet ist.
Zum Aufhängen von Röcken sind an den üblichen Bügeüin
Haken angeordnet, auf die die Röcke mittels zusätzlich angebrachten Schlaufen angehängt werden. Auch bei diesen
Ausführungen ist ein wahlweises Aufhängen von Hosen oder Röcken nicht möglich.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Bügel in einem Stück aus biegsamem, nicht rostendem
Metalldraht, vorzugsweise Stahl oder aus einem Mittelteil aus Metalldraht und angeformtem Kunststoffarm gebildet ist,
wobei die Enden der Bügelarme nach unten gerichtet sind
und der Bügel in seinem Mittelteil stark aufgebogen ist und im aufgebogenen Mitteilteil eine spiralförmige Windung
besitzt, wodurch eine Feder gebildet ist, deren Spannung
zum Festspannen des Rockes bzw. der Hose ausnutzbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Verbesserungen sind den folgenden Ansprüchen zu entnehmen.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Bügel sowohl zum Aufhängen einer Jacke
o.dgl. und gleichzeitig zum Aufspannen einer Hose oder Rockes verwendbar ist, wobei wahlweise durch Aufstecken
von Haken eine Spannvorrichtung für Hosen und Röcke geschaffen werden kann, die auf unterschiedliche Größen verstellbar
ist. Das Aufspannen von Röcken ist jedoch auch ohne Zusatzteile möglich, indem die Röcke direkt zwischen
den Stiften gespannt werden. Das Aufspannen von Hosen und Röcken jeder Größe ist mit nur wenigen Handgriffen möglich,
und zwar durch Umstecken der aufsteckbaren Gabeln auf
unterschiedlich entfernte Stifte.
Die Neuerung ist in zwei Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Grundform des neuerungsgemäßen Bügels mit Hosen- bzw. Rockspanneinrichtungen,
wobei zur Aussteifung zusätzliche Biegungen im Bügelgestell vorgesehen sind, ohne spiralförmige
Windung mit nur zwei angeformten Haken,
Ill· · t * ·
Fig. 2 den neuerungsgemäßeä Bügel mit spiralförmiger
Windung, wobei zum Spannen von Hosen zusätzliche Gabeln auf Stifte auffesteckt sind,
Fig. 3 die Seitenansicht des Bügels mit aufgeschobenen Zusatzgabeln,
Fig. 4 die aufgesteckte Gabel und die als Verbindungsglied dienende Kunststoffhülse
im Detail.
In Fig. 1 ist ein Bügel 1 aus gebogenem Draht gezeigt, der in Enden 2, 3 ausläuft, die zur Aufnahme und zum Spannen
eines Rockes oder zur Aufnahme von Gabeln 12 zum Aufspannen von Hosen dienen.
Der Bügel 1 kann aber ebensogut nur in seinem Mittelteil 5
aus biegsamem Metall und aus an diesem angeformtem Kunststoff bügelarm 6,7 bestehen.
Der Mittelteil 5 ist stark aufgebogen und stellt eine federnde Verbindung zwischen den beiden Armen dar, derart,
daß die Bügelarme 6, 7 nach unten biegbar sind, so daß der Abstand der Enden 2, 3 auf die passende Rockbreite verringert
werden kann. Das Spannen geschieht durch das Bestreben der Arme, ihre Ausgangslage wieder einzunehmen,
Am Gestell sind zur Verstärkung uad Aussteifung zusätzliche
Einbiegungen 8 vorgesehen. Am Mittelteil ist ein Haken 9 zum Aufhängen des Bügels eingeschraubt oder eingesteckt.
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Die Bügelarme 6, 7 sind nach innen umgebogen und laufen
in entgegengesetzt gebogene Enden 2, 3 aus.
In Fig. 2 ist der neuerungsgemäße Bügel mit einer an seinem Mittelteil 5 angeordneten spiralförmig gebogenen Windung
Io dargestellt, die eine zusätzliche Einbiegung gemäß der Fig. 1 überflüssig macht und eine verstärkte
Federkraft besitzt, die zur Spannung der Hosenbeine bzw. des Rockes dient. Die Bügel arme 6, 7 sirvj nur einmal
umgebogen und laufen in nach unten weisende Enden 2, 3
aus. An der Unterseite des die Bügelarme 6, 7 sind weitere Stifte 11 mit dem gleichen Drahtdurchmesser bei der Ausführung
aus Metall und bei der Ausführung mit Kunststoffarmen aus Kunststoff angeformt mittels Hartlötung befestigt,
die zum Spannen verschiedener Rockgrößen bzw. zum Aufstecken der Gabeln 12 vorgesehen sind, zwischen denen die
Hosenbeine gespannt werden, wobei zur Anpassung an die" verschiedenen Beindurchmesser die Gabeln 12 entsprechend
umgesteckt werden.
In Fig. 3 ist der Bügel in Seitenansicht dargestellt. Auf einem Stift 11 ist mittels einer Kunststoffhülse 13
eine Gabel 12 aufgesteckt. Der Mittelteil 5 des Bügels weist eine spiralförmige zusätzliche Windung Io auf.
In Fig. 4 zeigt die Verbindung von Gabel 12 mit angelötetem
bzw. angeformtem Stift 11 oder umgebogenem Bügel-
ende 2, 3 mittels einer Kunststoffhülse 13, die zur Hälfte auf dem Gabelstiel 14 aufgesteckt ist und zur
anderen Hälfte auf dem angelötetem bzw. angeformtem Stift 11 am Bügelschenkel aufgeschoben ist. Das Gabelgestänge
12 ist zur Schonung des Gewebes der aufzuschiebenden Hosenbeine mit Kunststoff ummantelt oder besteht ganz
aus Kunststoff.
jS chu t ζ ans ρ rü ehe;
'31581216.8.73
Claims (8)
1. Kleiderbügel zum Aufhängen von Jacken, Damenröcken
oder Hosen, wobei die Hosen durch Spannen der Hosenbeinöffnungen bzw. die Röcke durch Spannen der Rocköffnung mittels einer am Bügel angeordneten Spannvorrichtung
angehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (1) in einem Stück aus biegsamem,
nicht rostendem Metalldraht, vorzugsweise Stdhl oder
aus einem Mittelteil (5) aus Metalldraht und angeformten Kunststoffarmen (6, 7) gebildet ist, wobei die
Enden (2, 3) der Bügelarme (6, 7) nach unten gerichtet sind und der Bügel in seinem Mittelteil (5) stark aufgebogen
ist und im aufgebogenen Mittelteil (5) eine spiralförmige Windung (lo) besitzt, wodurch eine Feder
gebildet ist, deren Spannung zum Festspannen der Hose bzw. des Rockes dient.
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spannen der einzelnen Hosenbeine je ein gabelförmig gestaltetes Teil (12), vorzugsweise aus mit
Kunststoff ummanteltem Metalldraht, dient, welches mittels einer auf dem Stiel (14) des gabelförmigen
Teiles (12) angeordneten Kunststoffhülse (13) auf die nach unten gebogenen Bügelenden (2, 3) oder Stifte (11)
aufschießbar ist, wobei die Hülse in Richtung ihrer Mittellängsachse eine Bohrung aufweist, deren Durch-
- gr_ ■ ■
messer dem der Bügelenden (2, 3) oder der Stifte (11) entspricht.
3. Kleiderbügel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß symmetrisch zum Mitteilteil (5) in glei-
ί eher Entfernung untereinander, an der Unterseite der
} Bügelarme (6, 7) weitere nach unten weisende Stifte (11)
befestigt bzw. angeformt sind, derart, daß die Bügelbreite auf die verschiedenen Breiten der Röcke bzw.
Hosenbeine einstellbar ist.
4. Kleiderbügel nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügal zur Sicherung seiner Form und zur Erhöhung
seiner Tragfähigkeit an den Bügelarmen (6, 7) zusätzliche Einbiegungen (8) aufweist.
5. Kleiderbügel nach Anspruch 1-4, dadrch gekennzeichnet,
daß der Bügel aus gebogenem Draht ganz oder teilweise mit Kunststoff ummantelt ist.
6. Kleiderbügel nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der als Feder wirkende Mittelteil (5) aus biegsamem,
nicht rostendem Metall und die Bügelarme ίδ, 7) mit
Kunststoff ummanteltem Metall gebildet sind.
7. Kleiderbügel nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgebogene Mitteilteil (5) bzw. das Mittelteil (5)
- Io -
mit spiralförmiger Windung sowohl ohne Haken als
Aufhängeteil dient als auch zwecks Aufhängen des Bügels auf einer Kleiderstange mit einem zusäzlichen Haken (9) versehbar ist.
Aufhängeteil dient als auch zwecks Aufhängen des Bügels auf einer Kleiderstange mit einem zusäzlichen Haken (9) versehbar ist.
8. Kleiderbügel nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleiderbügel auch ohne zusätzlich aufgeschobene
gabelförmig gestaltete Teile (12) zum Aufspannen von
Röcken geeignet ist.
Röcken geeignet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7315812U true DE7315812U (de) | 1973-08-16 |
Family
ID=1292600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7315812U Expired DE7315812U (de) | Kleiderbügel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7315812U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19601979A1 (de) * | 1995-11-17 | 1997-07-31 | Fischer Artur Werke Gmbh | Kleiderbügel (Hosenspanner) |
-
0
- DE DE7315812U patent/DE7315812U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19601979A1 (de) * | 1995-11-17 | 1997-07-31 | Fischer Artur Werke Gmbh | Kleiderbügel (Hosenspanner) |
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