DE7313602U - Farbtonblock - Google Patents

Description

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' Dlpi.-ing. H, Sailer Dipi.-ing. J. Pfenning Dlpl.-Phya. K. H. Meinig

1 Berlin 19

Oldenburgallee 10 Tel. O311/304 PS 21 3Ü4 55 22

Drahtwort: Seüwehr^atent ; Postscheckkto. Bln.W.5938 J

6.Apr.1973 Pf/an |

Deutsche Amphibolin-Werke von Eobert Murjahn 6105 Ober-Bamstadt, Eoßdörfer Straße 50

Aus unterschiedliche Basisfarben und durch unterschiedliche Zugaben von weißer Farbe aufgehellte Abtönungen der Basisfarbe aufweisenden Blättern bestehender Farbtonblock

Die Erfindung bezieht sich auf einen aus unterschiedliche Basisfarben und durch unterschiedliche Zugaben von weißer Farbe abgeheilte Auftönungen der Basisfarbe aufweisenden Blättern bestehenden Farbtonblock.

Derartige Farbtonblöcke sind bekannt; sie dienen dem Zwecke, einem Abnehmer aufzuzeigen, welche Farbskala aus Standardoder Basisfarben seitens des Herstellers zur Verfügung steht und welche aufgehellten Abtönungen dieser Basisfarbtöne durclJL Zugabe weißer Farbe bis hin zum Pastellton erreichbar oind. Diese Basisfarben, die in aller Recgel eine erhebliche Anzahl ausmachen, können aus Grundfarben und selbstverständlich auch aus beliebigen Mischmfarben bestehen. Bisher war es üblich, für Jede Basisfarbe und die ihr zugeordneten aufgehellten Abtönungen ein Blatt zu verwenden, auf dem die Basis-f

farbe und ihre Abtönungen in kleinen Ausschnitten aufgetragen waren. Diese Übersichtsblätter haben den Nachteil, daß die jeweilige Basisfarbe oder eine zugehörige aufgehellte Abtönung immer nur in Verbindung mit den auf dem Übersichtsblatt befindlichen benachbarten Abtönungen wahrgenommen werden kann, wodurch bei dem Betrachter, ein anderer,durch die benachbarten Abtönungen beeinflußter Eindruck entsteht, als wenn die jeweilige Abtönung für sich allein betrachtet werden kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil i zu vermeiden und den Farbtonblock so auszubilden, daß .jede Basisfarbe und jede ihr zugeordnete Abtönung für sich allein,; d.h. auf einem besonderen Blatt betrachtet werden kann, und daß trotz der hierdurch gegebenen Vielzahl von einzelnen :

Blättarn unterschiedlicher Farbtönung der Farbtonblock eine | schnelle und übersichtliche Möglichkeit der Information bie-| tet, wobei bei Auswahl einer bestimmten Basisfarbe die ihr zugeordneten aufgehellten Abtönungen sofort erkennbar sind.

Diebe Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jede Basisfarbe und jede abgetönte Farbe auf einem einzelnen Blatt aufgenommen sind, daß die Blätter der Basisfarben und ihrer abgetönten Farben hintereinanderliegende, die Basisfarbe als erstes Blatt und die Hälfte nbgetönte Farbe als letztes Blatt

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enthaltende Lagen bilden, daß der Farbtonblock an der dem Bolzen abgewandten Längsseite mit stufenförmigen, Je eine Lage umfassenden Ausschnitten nach Art eines Registers versehen ist, und daß an der dem Bolzen abgekehrten Querseite des Blockes die Blätter jeder Lage durch Abschneiden sich schuppenförmig überlappend gekürzt sind. Zufolge der an der einen Längsseite des Farbtonblockes angeordneten treppenförmigen Abstufungen nach Art eines Eegisters stehen dem Betrachter sofort die verschiedenen Basisfarben zur Verfügung, so daß er bei Auswahl einer Basisfarbe die darüber befindlichen Blätter ausschwenken kann. Zufolge der an der Querseite angeordneten Kürzungen der einzelnen, eine Basisfarbe und die ihr zugeordneten Abtönungen umfassenden Blattlage, kann der Betrachter sofort die einzelnen zur Verfügung stehenden aufg&Lellten Abtönungen erkennen und bei Auswahl einer Abtönung die darüber liegenden Blätter ebenfalls ausschwenken, so daß er die Wirkung der Abtönung ungestört durch andere Farbtöne hinsichtlich ihrer Wirkung beurteilen kann.

Ein weiteres Merimal kennzeichnet sich dadurch, daß die Kürzungen von einer Ecke der Querseite ausgehend derart schräg gerichtet sind, daß an der andasn Ecke der Querseite die volle Höhe des Farbtonblockes, erhalten bleibt. Durch die schräg geführten Kürzungen der einzelnen Blätter bleibt die Stärke des Blockes an dieser Querseite in vollem Umfang

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erhalten, wodurch eine Stapelfähigkeit der einzelnen Blöcke gevährleistet ist und ein Abgreifen und eine Beschädigung des Farbtoriblockes an der mit Kürzungen ausgestatteten Querseit ff-erhindert ist.

Das beiliegende Mmiter zeigt den erfrndungsgemäßen Farbtonblock, der zwanzig unterschiedliche Basisfarben auf v/eist, wobei jeder Basisfarbe zehn aufgehellte Abtönungen zugeordnet sind. Das Blatt jeder Basisfarbe mit den Blättern der ihr zugeordneten Abtönungen bildet eine Blattlage. Die an der Seitenkante angeordneten treppenfcrmigen Ausschnitte lassen die Skala der verschiedenen Basisfarben erkennen und ermöglichen eine leichte Auswahl der jeweils gewünschten Basisfarbe und damit auch der ihr zugeordneten aufgehellten Abtönungen trotz der in dem Farbtonblock befindlichen 200 Blätter.

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Claims (2)

1. Schutzansprüche

   Aus unterschiedliche Basisfarben und durch unterschiedliche Zugaben von weißer Farbe aufgehellte Abtönungen der Basisfarben aufweisenden Blättern bestehender Färbtonblock, bei dem die einzelnen Blätter mit einem eine Ecke der Blätter durchdringenden Bolzen gegeneinander schwenkbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daßj ede Basisfarbe und jede abgetönte Farbe auf einem einzelnen Blatt aufgenommen und zu einer Lage zusammengefaßt sind, daß der Farbtonblock an ier dem Bolzen abgewandten Längsseite mit stufenförmigen, je eine Lage umfassenden Ausschnitten nach Art eines Registers versehen ist, und daß an der aem Bolzen abgekehrten Querseite des Blockes die Blätter jeder jjage durch Abschneiden sich schuppenförmig überlappend gekürzt sind.

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2. 2. Farbtonbioclc nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kürzungen von einer .acke der Querseite ausgehend derart schräg gerichtet sind, daß an der anderen Ecke der Querseite die volle Höhe des I'arbtonblockes erhalten bleibt.

   Patentanwälte

   Beiler, Renning, Meinig

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