DE7313264U - Verschließvorrichtung für Beutel - Google Patents

Verschließvorrichtung für Beutel

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DE7313264U
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NORD VERPACKUNGSTECHNIK HANDELSGESELLSCHAFT MBH
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Description

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DR.-INQ. WILLY STRUCK
PlNNEBERG / HOLST.
π !-.,t.inachHft : Patenlnnwalt Dr. W. Struck 2OHO P.nnetierQ ; Holst, Postiach 2Ο67
Verschließvorrichtunp; für Beutel
.: Nord-Verpackungstechnik 2259 Kexisiedi-ül2i"bu_rg
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von gefüllten Beuteln aus thermoplastischen und heißsiegel-fähigen Materialien.
Es ist bekannt, gefüllte Plastikbeutel aus heißsiegelfäUaigen Materialien in der Weise zu verschließen, daß sie auf einer Fördervorrichtung stehen^ zwischen Schienen gehalten, mit ihren offenen Seiten zwischen den Backen einer Verschließvorrichtung hindurchgeführt werden.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art sind so ausgeführt, daß
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die Fördervorrichtung auf einem Rahmen angebracht ist, der von zwei in der Nähe der Außenseite des Rahmens angebrachten Säulen getragen wird. An dem Rahmen sind dann höhenverstellbar die Schienen für die Beutel, sowie die Verschließvorrichtung angeordnet. Um die Arbeitshöhe der Fördervorrichtung an die unterschiedliche Größe der Bedienungspersonen anpassen zu können, sind die Säulen schon höhenverstellbar, beispielsweise teleskopartig, ausgeführt worden. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist die Einstellbarkeit der Tischhöhe der Fördervorrichtung umständlich und mühevoll, da z.B. gleichzeitig zwei Säulen in der Höhe verstellt werden müssen, was im allgemeinen auch nur von zwei Personen gleichzeitig geschehen kann. Dazu kommt, daß bei diesen Ausführungen beim Anheben der Fördervorrichtung die übrigen Geräte mit angehoben werden müssen, da sie an der Fördervorrichtung gelagert sind.
Durch die vorliegende Neuerung soll die Aufgabe gelöst werden, die Mangel der bekannten VerschlieSvorrichtungfcdieser Art zu vermeiden und insbesondere eine solche Vorrichtung zu schaffen, bei der leicht von einer einzelnen Bedienungsperson alle Geräteteile in die optimale Arbeitsstellung gebracht werden könner.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Vorrichtung der genannten Art vorgeschlagen, bei der eine Verschließeinrichtung und eine Fördereinrichtung für die Beutel an einem gemeinsamen Tragorgan einzeln unabhängig von einander verschieblich angeordnet sind. Das Tragorgan, welches als Tragsäule ausgebildet sein kann, bleibt also immer in seiner ursprünglichen Lage,
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und die Fördereinrichtung, sowie die Verschließeinrichtung werden vertikal an dieser Tragsäule einzeln und unabhängig voneinander verschoben. So läßt sich also die optimale Arbeitshöhe der Fördereinrichtung einstellen und außerdem mühelos auch die Lage der Verschließexnrichtung über der Fördereinrichtung der unterschiedlichen Höhe der zu verschließenden Beutel anpassen.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, insbesondere bei leichteren Ausführungen der neuerungsgemäßen Vorrichtung die Tragsäule auf einem Rollwagen anzuordnen. Damit t>ich der Vagen mit den Geräten beim Arbeiten nicht verschiebt, können einzelne oder auch alle der Fahrrollen arretierbar ausgeführt Bein.
Die Fördereinrichtung kann bt ■ jv.i.el speise eine Rollenbahn sein, als besonders vorteilhaft hat sich aber ein Förderband erwiesen. Uai die zu verschließenden Beutel griffbereit an der Vorrichtung zu haben, soll an der Aufgabeseite der Fördereinriöhi* tung ein Vorratsbehälter für die zu verschließenden Beutel angebracht nein. Dieser Vorratsbehälter kann in sonst an sich bekannter Weise als oben und an der Entnahmeseite offener Kasten ausgeführt sein.
An der Fördereinrichtung können die Führungsschienen für die zu verschließenden Beutel einstellbar gelagert sein, d.h. insbesondere höhenverstellbar. Damit auch die Führungsschienen leicht von einer Person ohne zu verkanten bedient, d.h. verstellt werden können, sollen sie ,jeweils nur an einer einzelnen
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Führungsstange befestigt sein. Es hat sich als nützlich erwiesen, die Führungsschienen mit den Führungsstsngen gelenkig zu verbinden, um auch den Abstand der Führungsschienen zueinander den jeweiligen Gegebenheiten anpassen zu können.
An Hand der beiliegenden Zeichnung soll die Neuerung nachfolgend noch näher erläutert werden. Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der neuerungsgemäßen Verschließvorrichtung und
Fig. 2 die Lagerung der Führungsschienen an den Führungsstangen.
Wie die Figuren erkennen lassen, wird eine Tragsäule 10 von einem Rollwagen 16 getragen, an dem sich Rollen 17 befinden, welche vorzugsweise, wenigstens zum Teil, arretierbar sein sollen. An dem so gebildeten Traggerüst sind nun eine Fördervorrichtung 13 mit einem Antrieb 14 sowie eine Verschließmaschine 11 einzeln verstellbar gelagert. Es kann also die Fördervorrichtung 13j völlig selbständig und unabhängig in der Höhe eingestellt werden und ebenfalls und unabhängig davon die Verschließmaschine 11. Auf diese Weise ist es mühelos möglich, sowohl die Arbeitshöhe der Fördervorrichtung 13 den Gegebenheiten, nämlich insbesondere der Größe der Bedienungsperson anzupassen, als auch die Lage der Verschließmaschine 11 gegenüber der Fördervorrichtung 13 den Erfordernissen in Bezug auf die Größe der Beutel anzupassen.
Wie die Figur erkennen läßt, befindet sich an der Aufgabeseite der Fördervorrichtung 13 ein Vorratsbehälter 15, in. dem die zu füllenden Beutel aufbewahrt werden. Es hat sich als wichtig erwiesen, diesen Vorratsbehälter als Kasten auszuführen, da bei der bekannten Aufbewahrungsfläche kein sicheres Lagern der Beutel möglich ist, weil diese sich sehr leicht gegeneinander verschieben und dabei von den einfachen Auflaeeflachen der bekannten Vorrichtungen herunterrutschen.
An der Fördervorrichtung 13 sind über Führungsstangen 18 die Führungsschienen 12 für die Beutel 19 gelagert. Die Führungsstangen 18 können insbesondere in dem Rahmen für die Fördervorrichtung vertikal verschoben vierden. Dadurch läßt sich die Lag, der Führungsschienen 12 an die Größe der Beutel anpassen. Vie Fig. 2 erkennen läßt, sind die Führungsstangen 18 und die Führungsschienen 12 über einen Hebel gelenkig miteinander verbunden, so daß auch noch ein mehr oder weniger großer Abstand zwischen den Führungsschienen 12 einstellbar ist.

Claims (8)

Schutzansprüche
1.) Vorrichtung zum Verschließen von gefüllten Beuteln aus thermoplastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschließeinrichtung (11) und eine Fördereinrichtung (13) für die Beutel an einem gemeinsamen Tragorgan (10) einzeln und unabhängig voneinander verschieblich angeordnet sind.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (10) als Tragsäule ausgebildet ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dp.ß d?»s Tragorgan (10) auf einem Rollwagen (16) mit arretierbai'-m Fahrrollen (17) angebracht ist.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (13) ein Förderband ist.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufgabeseite der Fördereinrichtung (13) ein Vorratsbehälter (15) für die zu verschließenden Beutel angebracht ist.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß an der Fördereinrichtung (13) Führungsschienen (12) für die zu verschließenden Beutel einstellbar gelagert sind.
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7·) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (12) jeweils an einer einzelnen Führungsstange (18) befestigt sind.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (12) mit den Führungsstangen (18) über ein Gelenk verbunden sind.
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DE7313264U Verschließvorrichtung für Beutel Expired DE7313264U (de)

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DE7313264U true DE7313264U (de) 1973-09-20

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