DE2250206A1 - Maschine zum verpacken mindestens eines verpackungskoerpers - Google Patents

Maschine zum verpacken mindestens eines verpackungskoerpers

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DE2250206A1
DE2250206A1 DE19722250206 DE2250206A DE2250206A1 DE 2250206 A1 DE2250206 A1 DE 2250206A1 DE 19722250206 DE19722250206 DE 19722250206 DE 2250206 A DE2250206 A DE 2250206A DE 2250206 A1 DE2250206 A1 DE 2250206A1
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lifting
longitudinal slide
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frame
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DE19722250206
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Werner Binder
Rolf Keller
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WAIMER MASCHINENFABRIK KG
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WAIMER MASCHINENFABRIK KG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/50Enclosing articles, or quantities of material, by disposing contents between two sheets, e.g. pocketed sheets, and securing their opposed free margins
    • B65B11/52Enclosing articles, or quantities of material, by disposing contents between two sheets, e.g. pocketed sheets, and securing their opposed free margins one sheet being rendered plastic, e.g. by heating, and forced by fluid pressure, e.g. vacuum, into engagement with the other sheet and contents, e.g. skin-, blister-, or bubble- packaging

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • 2'Maschine zum Verpacken mindestens eines Verpackungskdrpers" Die-Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Verpacken mindestens eines Verpackungskörpers auf einer Tragplatte, insbesondere auf einem Tragkarton, unter Verwendung einer mit der Tragplatte versiegelbaren Folie, mit einer Schablone zum Anordnen mindestens eines der Verpackungskörper auf der Tragplatte, die in einem Schablonenrahmen untergebracht ist, welcher mittels eines auf einer Längsschlittenbahn bewegbaren Längsschlittens in waa gerecht er Richtung zu einem Hubtisch verfahrtar ist.
  • Bei einer bekannten Maschine muß der Hubtisch zum Entfernen der Verpackungskdrper aus der über dem Hubtisch befindlichen Schablone gesenkt werden und kann erst in seine Versiegellage angehoben werden, wenn der Schablonenrahmen aus seiner Verschiebebahn entfernt ist. Dies erfordert zwei Arbeitstakte zum Senken und einen Arbeitstakt zum Heben des Hubtisches. Außerdem muß der Schablonenrahmen während des Senkvorganges des Hubtisches Ueber diesem verbleiben.
  • Die Erfindung hat eine Maschine zur Aufgabe, bei welcher ein Senken des Hubtisches zur Entnahme von Verpackungskörpern aus dem Schablonenrahmen entfällt und dieser in einem Zug ohne Unterbrechung Uber den Hubtisch angebracht und unter Zurückpassung des Verpackungskörpers und der Tragplatte auf dem Hubtisch von diesem entfernt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schablonenrahmen an einem in lotrechter Richtung verfahrbaren Hubschlitten befestigt ist, der an dem L0ngsschlitten bewegbar angebracht ist, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die einer unerwUnschten RUckwärtabewegung mindestens eines der Schlitten mindestens nach Zurücklegen eines bestimmten Weges entgegensteht, und daß eine um eine am Schablonenrahmen angebrachte waagerechte Achse schwenkbare Schutzklappe mit dem Längsschlitten verbunden ist.
  • Der Längsschlitten und der Hubschlitten erlauben eine Bewegung des Schablonenrahmens in einer senkrechten Ebene. Die insbesondere Sperrglieder aufweisende Einrichtung verhindert eine RUckwärtsbewegung des Schablonenrahmens nach ZurUcklegen eines bestimmten Bahnabschnittes bei dessen Bewegen zum Hubtisch und bei dessen Entfernen davon, um bei fehlerhafter Bewegung des Schablonenrahmens eine Kollision mit dem Hubtisch und eine Lageveränderung des darauf angebrachten Verpackungskörpers zu verhindern. Die Schutzklappe verhindert einen Eingriff des Bedienungsmannes in die Bahn des Hubtisches bei in Ruhelage oder darüber befindlichen Schablonenrahmen. Infolge der M6glichkeit der Hubbewegung des Schablonenrahmens kann dieser von dem auf dem Hubtisch abgesetzten Verpackungskdrper entfernt werden, so daß der Hubtisch zum Versiegeln der Folie mit der Tragplatte nur angehoben zu werden braucht. Der mit dem Schablonenrahmen durchzufUhrende Arbeitsvorgang zum überführen des Verpackungskdrpers von der Ruhelage des Schablonenrahmens zum Hubtisch muß zur Entnahme des Verpackungskörpers nicht unterbrochen werden und kann daher zfigig durchgeführt werden. Unter der Bezeichnung Schlitten ist auch ein Wagen zu verstehen.
  • In weiterer Ausbildung sind an der Längsschlittenbahn eine Sperrschiene und am Hubschlitten eine mit der Sperrschiene zusammenwirkende Sperrklinke, eine Sperrleiste sowie ein Anschlagkörper angebracht, wobei die Sperrleiste an der Sperrschiene und der Anschlagkdrper an der Längsschlittenbahn anstellbar sind. Die Sperrklinke verhindert ein Zurückfahren des Schablonenrahmens in Richtung seiner Ruhelage, wenn dieser über dem Hubtisch angekommen ist. Die Sperrleiste am Hubschlitten erlaubt ein senkrechtes Abheben des Schablonenrahmens vom Hubtisch und die Sperrleiste zusammen mit dem Anschlagkörper ein Rückführen des Schablonenrahmens oberhalb seine Ausgangslage, in die er durch Senken zurückführbar ist; Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibungund der Zeichnung.
  • In dieser ist ein oberer Teil einer Maschine zum Verpacken mindestens eines Yerpackungsk8rpers auf einem Tragkarton unter Verwendung einer mit dem Tragkarton versiegelbaren Folie als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht unter Abnahme einer Gehäuseabdeckung, Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in größerer Darstellung, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. l und 2 in anderem Maßstab.
  • An einem Maschinenrahmen 1 sind in waagerechtem Abstand voneinander zwei im Querschnitt winkelf8rmige-Konsolen angebracht, von denen nur die Konsole 2 dargestellt ist. An den Konsolen ist ein deren Abstand überbrückender, im Querschnitt U-frmiger Tragkörper 3 mit an seinen unteren Enden angesetzten Befestigungsschienen befestigt., von dienen nur die Befestigungsschiene zu sehen ist. Auf dem Tragkörper befindet sich ein aus Holz oder dgl; bestehender Arbeitstisch 5.
  • An beiden senkrechten Wänden des Tragkdrpers 3 ist außen jeweils eine als Längsschlittenbahn oder Laufbahn ausgebildete Laufschiene befestigt, von der nur die Laufschiene 7 zu sehen ist. Auf der Laufschiene 7 ist ein Längsschlitten oder Wagen 8 bewegbar, der an einer senkrechten Platte 9 angeordnete Laufrollen 10 bis 17 trägt. Jede der Laufrollen ist mittels eines ihr Wälzlager aufnehmenden Lagerbolzens 18 und einer auf diesen aufgeschraubten Mutter 19 an der Platte 8 befestigt. Die Laufrollen 10, 14, 15, 11 sowie 12, 16, 17 und 13 befinden sich jeweils in einer waagerechten Ebene. Die Laufrollen 10, 14, 15 und 11 sind jeweils über den Laufrollen 12, 16, 17 und 13 angeordnet. Die in einer senkrechten Ebene angeordneten Laufrollen 10 bis 13 dienen zum Verfahren des Wagens 8 auf der Laufschiene 7 und sind von der Platte 9 weiter entfernt als die in einer anderen senkrechten Ebene angeordneten Laufrollen 14 bis 17. Anstelle einer Laufrolle kann auch ein Gleitkörper verwendet werden.
  • Zwischen den Laufrollen 14, 16 bzw. 15, 17 befindet sich ein einem Hubschlitten oder Hubwagen 20 entsprechender Abstand, der auf den Laufrollen 14 bis 17 in lotrechter Richtung verfahrbar ist. Der Hubschlitten 20 ist seitlich eines echteckigen oder quadratischen Schablonenrahmens 22 angebracht, auf dessen gegenüberliegender Seite sich ein dem Hubschlitten 20 entsprechender Schlitten befindet, der in gleicher Weise wie der Hubschlitten 20 gegenüber dem Wagen 8 verfahrbar ist, welcher seinerseits auf der auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen Laufschiene verfahren werden kann. Die Beschreibung der auf,einer Seite angeordneten Teile gilt entsprechend für die auf der andern Seite angeordneten gleichen Teile.
  • Der Schablonenrahmen 22 dient zur Aufnahme einer darin auswechselbar und anhebbar angebrachten Schablone 23. An dem in der Zeichnung linken und rechten Ende des Schablonenrahmens ist jeweils ein abgewinkelter Anschlagkörper 24 bzw. 25 befestigt, der mit seinem freien Ende in eine parallel zur Laufschiene 7 verlaufende Längsnut 26 im Arbeitstisch 5 eingreift, der seitlich hochstehende Ränder hat, von denen nur der Rand 27 dargestellt ist. Am Schablonenrahmen 22 ist ein Handgriff 28 angebracht.
  • Oberhalb des Anschlagkörpers 25 ist um eine waagerechte Achse 30 eine Schutzklappe 31 mittels an ihr senkrecht angebrachter, plattenförmiger Lagerkörper 32 schwenkbar gelagert. An dem Lagerkörper 32 ist-eine in ihrer Länge einstellbare Verbindungsstange 33 angelenkt, deren anderes Ende an dem Lagerzapfen der Laufrolle 11 angelenkt ist.
  • Neben den Laufrollen 11, 13 ist eine aus zwei Teilen zusammengesetzte Seilrolle 35 an der Platte 8 drehbar gelagert. Auf der Seilrolle 35 ist ein Seil- 36 mit seinem einen Ende befestigt, dessen anderes Ende an der Unterseite des Hub schlittens 20 mittels einer Befestigungsschraube 37 befestigt ist. Das Seil 36 ist von der Seilrolle 35 über die Laufrolle 17 längs einer Nut im Hub schlitten 20 und in dessen unterem Ende in eine den Kopf der Befestigungsschraube 37 aufnehmende Ausnehmung geführt.
  • Im Innern der Seilrolle 35 befindet sich eine Spiralfeder 38, die mit einem Ende an der Seilrolle 35 und mit ihrem andern Ende an dem die Seilrolle 35 lagernden Lagerzapfen befestigt ist. Die Spiralfeder ist so ausgebildet, daß sie zum Ausgleich des Gewichtes des Hubschlittens 20 und der daran. befestigten Teile dient und diesen Hubschlitten 20 zusammen mit den daran befestigten Teilen in angehobener Lage zu halten sucht.
  • An senkrecht zu der Laufschiene 7 an deren Enden befestigten Halteplatten 41 und 42 ist jeweils ein Gummipuffer 43 bzw.
  • 44 in tängsrichtung der Laufschiene 7 einstellbar angebracht, Die beiden Gummipuffer 43 und 44 dienen als Anschlag für den auf der Laufschiene 7 in waagerechter Richtung verschiebbaren Wagen 8 an dessen Platte 9. Auf der Laufschiene 7 ist eine parallel zu ihr verlaufende zweiteilige Sperrschiene 46, 47 befestigt, zwischen deren Teilen ein Abstand vorhanden ist, welcher der Breite einer auf dem Hubschlitten 20 parallel zu dessen Achse verlaurenden Sperrleiste 48 entspricht. Der Teil 46 der Sperrschiene ist an seinen Enden jeweils nach oben abgeschrägt. Die Sperrleiste 48 ist an ihrem oberen Ende zur zeitweisen Anlage an der unteren Seite der Laufschiene 7 bestimmt.
  • Oberhalb der Sperrleiste 48 ist am Hubschlitten 20 eine um eine waagerechte Achse schwenkbare und gegebenenfalls unter der Kraft einer sie nach unten zu drücken suchenden Feder stehende Sperrklinke 50 in einem etwas größeren Abstand angebracht als der Breite der Sperrschiene 46 entspricht. In ein Loch der Sperrklinke 50 greift ein am Hubschlitten 20 befestigter Anschlagbolzen 51 ein. Eine auf die Sperrklinke 50 wirkende Feder sucht diese in Richtung zum Schlitten 20 zu schwenken.
  • In einem Abstand von der Sperrleiste 48, welcher dem Abstand zwischen der Oberseite der Sperrschiene 46, 47 und der Unterseite der Laufschiene 7 entspricht, ist am Schlitten 20 mittels eines Haltewinkels 52 ein aus Kunststoff bestehender Anschlagkörper 53 befestigt, der fUr die Anlage an der Unterseite der Laufschiene 7 bestimmt ist, aber auch an der Sperrschiene 46> 47 anstehen kann.
  • Wie bereits dargelegt, befinden sich eine Laurschiene 7, ein Wagen 8 und ein Schlitten 20 mit den vorbeschriebenen Teilen um Bewegen des Schablonenrahmens 22 auch auf der andern Seite des Tragkörpers 3.
  • An dem Tragkörper 3 ist ein Endschalter 55 angebraxht, der mit dem Haltewinkel 52 derart zusammenwirkt, daß in der dargestellten Lage des Schablonenrahmens 22 die Maschine mit einer Energiequelle zum Heben und Senken eines rechteckigen oder quadratischen Hubtisches 61 verbindbar ist. Der Hubtisch 61 ist mit seiner Oberseite in gleicher Höhe wie die Oberseite des Arbeitstisches 5 angeordnet und ist an der Kolbenstange eines Arbeitszylinders 62 angebracht, der auf Querträgern 63 und 64 in der Maschine befestigt ist. Der Hubtisch 61 hat in Verlängerung der Längsnut 26 eine dieser entsprechende Längsnut 65. Er ist auf seinem Umfang von einem Dichtring 66 umgeben. Auf der dem Arbeitstisch 5 benachbarten Seite ist am Hubtisch 61 ein Schutzblech 65 befestigt, dessen Länge dem Hub des Hubtisches 61 entspricht.
  • Oberhalb des Hubtisches befindet sich eine Arbeitsplatte 68, die eine mittige rechteckige Ausnehmung 69 hat. An den Rand der Ausnehmung 69 ist der Dichtring 66-bei angehobenem Hubtisch 61 angelegt.
  • Oberhalb der Arbeitsplatte 68 ist ein Schwenkrahmen 70 an seinem in der Zeichnung rechten Ende angelenkt und an seinem linken Ende mit der Arbeitsplatte 68 mittels einer Verriegelungseinrichtung verriegelbar, von welcher ein Verriegelungshebel 71 dargestellt ist. Innerhalb des Schwenkrahmens 70 ist ein Anpreßrahmen 72 um eine mittlere Achse schwenkbar gelagert.
  • Der AnpreRrahmen 72 trägt an seinem unteren Rand einen Dichtring 73, der auf die Oberseite der Arbeitsplatte 68 andrückbar ist. Auf einer Seite des Schwenkrahmens 70 ist eine Führungsschiene 75 befestigt, auf der ein Messerhalter 76 verschiebbar ist, welcher ein Messer 77 und einen Gegenhalter 78 aufweist.
  • Zwischen die Arbeitsplatte 68 und den Anpreßrahmen 72 ist eine siegelbare Folie 80 einlegbar. Unterhalb die gegebenenfalls anhebbare Schablone 23 ist auf den Arbeitstisch 5 ein Tragkarton 81 aufbringbar.
  • Der Gummipuffer 43 ist.so ausgebildet, daß in Ruhelage des Schablonenrahmens 22 die Sperrleiste 48 an der linken Unterkante der Sperrschiene 46 ansteht, so daß ein Anheben des Schlittens 20 nicht möglich ist. Nach Auflegen des Tragkartons 81 auf den Arbeitstisch 5 unter Anheben der Schablone 23 werden in die Ausnehmungen der auf dem Schablonenrahmen 22 aufliegenden Schablone 23 Verpackungskörper, z.B. Schrauben, Steckdosen oder dgl., eingelegt. Ist der Schablonenrahmen 22 mit Verpackungskörpern in gewünschter Weise beschickt und befindet sich der Hubtisch 61 in der in der Zeichnung dargestellten Lage, so wird von dem Bedienungsmann der Schablonenrahmen 22 am Handgriff nach rechts geschoben, wobei die Laufrollen 10 bis 13 auf der Laufschiene 7 abrollen. Die Sperrklinke 50 liegt hierbei auf der Oberseite der Sperrschiene 46 auf und fällt in ihre Sperrlage, sobald der Schablonenrahmen 22 über dem Hubtisch 61 angekommen ist. Von dem Schablonenrahmen 22 werden der Tragkarton 81 zwischen den Anschlagkörpern 24 und 25 und die darauf liegenden Verpackungskörper mitgeführt. Das Einrasten der Sperrklinke 50 an dem rechten oberen abgeschrägten Ende der Sperrschiene 46 verhindert ein Zurückfahren des Schablonenrahmens 22, wenn dieser in seiner richtigen Lage oberhalb des Hubtisches 61 angekommen ist.
  • Der Schlitten 20 wird danach unter der Wirkung der Spiralfeder 38 in seine obere Lage angehoben, wobei die Sperrleiste 48 zwischen den Teilen 46, 47 der Sperrschiene verschoben wird und wobei die Schutzklappe 31 um die Achse 30 in Richtung zum Schablonenrahmen 22 geschwenkt wird und in ihrer Schwenkendlage parallel zum Schablonenrahmen 22 über diesem liegt. Sobald der Anschlagkörper 53 an der Unterseite der Laufschiene 7 anschlägt, befindet sich die Sperrleiste 48 oberhalb der Sperrschiene 46, 47 und der Schablonenrahmen 22 kann über seine Ausgangslage zurückgezogen werden. Über seiner Ausgangslage angekommen, wird der Schlitten 20 unter Überwindung der Kraft der Spiralfeder 38 gesenkt, wobei die rechte Kante der Sperrleiste 48 an der linken oberen Abschrägung der Sperrschiene 46 anliegt und beim Senken des Hubschlittens 20 der Wagen 8 unter Zusammendrücken des Gummipuffers 43 geringfügig nach links verschoben wird. Sobald der Schlitten 20 in seiner in der Zeichnung dargestellten Lage angekommen ist, wird der Wagen 8 von dem Gummipuffer 43 etwas nach rechts geschoben, wobei die rechte obere Kante der Sperrleiste 48 an der linken unteren Kante der Sperrschiene 46 ansteht und ein Anheben des Schlittens 20 verhindert.
  • Beim Senken des Schlittens 20 ist die Schutzklappe 31 wieder in ihre in der Zeichnung dargestellten Lage geschwenkt worden, wodurch ein Eingreifen des Bedienungsmannes in die Verschiebebahn des Hubtisches 61 verhindert wird, der angehoben wird, sobald durch den Schlitten 20 der Endschalter 55 betätigt ist.
  • Beim Anheben des Hubtisches 61 wird der Dichtring 66 an die Unterseite der Arbeitsplatte 68 gedrückt. Hierdurch entsteht zwischen dem Tragkarton 81 und der darüberliegenden, gegebenenfalls von den Tragkörpern leicht angehobenen Folie 80 ein nach außen hermetisch abgeschlossener Raum, der evakuiert wird, wodurch sich die Folie an den Tragkarton 81 und den Verpackungskörper dicht anlegt. Zugleich wird die Folie 80 mit dem Tragkarton 81 heiß versiegelt. Mittels des Messers 77 kann die Folie 80 von einem Vorrat abgetrennt werden. Das zugleich mit dem Hubtisch 61 angehobene Schutzblech 65 verhindert ein Verfahren des Schablonenrahmens 22 in Richtung zum Hubtisch 61.
  • Nachdem ein anderer Tragkarton 81 unter die Schablone 23 gelegt ist und in den Schablonenrahmen 22 Verpackungskörper eingesetzt sind, wiederholen sich die vorstehend beschriebenen Vorgänge zum Übertragen der Verpackungskörper samt Tragkarton 81 auf den Hubtisch 61 und zum Zurückführen des Schablonenrahmens 22 in seine Ausgangslage.
  • Anstelle eines Trägkartons kann auch eine vorgeformte, den Verpackungskörper aufnehmende Blisterhaube gewählt werden. Die vorbeschriebene Vorrichtung kann sowohl an einer sogenannten Skinmaschine als auch an einer Blistersiegelmaschine angewandt werden.
  • Der Schablonenrahmen ist bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel von Hand betätigbar. Es ist auch möglich, mittels in waagerechter und lotrechter Richtung arbeitender Arbeitszylinder die gewünschte Bewegung des Schablonenrahmens zu erreichen. In diesem Falle können die Laufrollen durch Gleitkörper ersetzt werden. Die Steuervorrichtung für die Arbeitszylinder muß so ausgelegt sein, daß die richtige Reihenfolge der Bewegung mit Sicherheit eingehalten wird.
  • Mehrere Füllstellen können dadurch errichtet werden, daß mehrere Schablonenrahmen in gleicher Ebene hintereinander angeordnet und zusammen bewegbar sind, von denen der vordere auf den Hubtisch gebracht wird, während die anderen die von ihnen jeweils aufgenommene Tragplatte um den von Ihnen zurückgelegten Weg verschieben, wobei die Schablonenrahmen einen Abstand voneinander haben müssen, der dem Verschiebeweg des dem Hubtisch benachbarten Rahmens auf den Hubtisch entspricht. Hierdurch kennen die Tragplatten an verschiedenen Stellen mit einem Teil der auf sie aufzulegenden Körper beschickt werden.

Claims (8)

  1. Ansprüche
    e Maschine zum Verpacken mindestens eines Verpackungskörpers auf einer Tragplatte, insbesondere auf einem Tragkarton unter Verwendung einer mit der Tragplatte versiegelbaren Folie, mit einer Schablone zum Anordnen mindestens eines der Verpackungskörper auf der Tragplatte, die in einem Schablonenrahmen untergebracht ist, welcher mittels eines auf einer Längsschlittenbahn bewegbaren Längsschlittens in waagerechter Richtung zu einem Hubtisch verfahrbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schablonenrahmen (22) an einem in lotrechter Richtung verfahrbaren Hubschlitten (20) befestigt ist, der an dem Längsschlitten (8) bewegbar angebracht ist, daß eine Einrichtung (46 bis 48, 50, 53) vorgesehen ist, die einer unerwünschten Rückwärtsbewegung mindestens eines der Schlitten (8, 20) mindestens nach Zurücklegen eines bestimmten Weges entgegensteht, und daß eine um eine am Schablonenrahmen angebrachte waagerechte Achse schwenkbare Schutzklappe (31) mit dem Längsschlitten (8) verbunden ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n-n z e 2 c h -n e t , daß am Längsschlitten (8) ein am Hubschlitten'(20) angreifendes Ausgleichsorgan (38) für den Ausgleich des Gewichts der zusammen mit dem Schablonenrahmen (22) anhebbaren Teile vorgesehen ist, wobei das Ausgleichsorgan den Schablonenrahmen in angehobener Lage zu halten sucht.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Ausgleichsorgan (38) eine Spiralfeder aufweist, deren freies Ende mittels eines am Hubschlitten (20) entlanggeführten Seiles (36) mit dem unteren Ende des Hubschlittens verbunden ist.
  4. 4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Längsschlittenbahn (7) eine Sperrschiene t46, 47) und am Hubschlitten (8) eine mit der Sperrschiene (46, 47) zusammenwirkende Sperrklinke (50), eine Sperrleiste (48) sowie ein Anschlagkörper (53) angebracht sind und daß die Sperrleiste an der Sperrschiene und der Anschlagkörper an der Längsschlittenbahn oder der Sperrschiene anstellbar sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Sperrschiene (46, 47) einen der Breite der Sperrleiste (48) entsprechenden Zwischenraum hat und daß der Anschlagkörper (53) von der Sperrleiste einen der Breite der Sperrschiene (46) und des nach unten überstehenden Randes der Längsschlittenbahn (7) entsprechenden Abstand aufweist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sperrschiene (46, 47) auf der von der Maschine abgewandten Seite von oben her abgeschrägt ist und daß ein auf der von der Maschine abgewandten Seite angeordneter Anschlagpuffer (43) so bemessen ist, daß in äußerer unterer Ruhelage des Schablonenrahmens (22) die Oberseite der Sperrleiste (48) zur Verhinderung des Anhebens des Schablonenrahmens an der Unterseite der Sperrschiene (46, 47) ansteht.
  7. 7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek e n n z e i c h n e t , daß der Hubschlitten (20) in seiner Ruhelage mit einem Endschalter (55) zusammenwirkt, der in davon abgehobener Lage des Hubschlittens die Energieversorgung mindestens für den Hubtisch sperrt.
  8. 8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hubtisch (61) an seiner dem Schablonenrahmen (22) zugewandten Seite ein Schutzblech (65) trägt, das in dessen angehobener Lage einem Längsvorschub des Schablonenrahmens in Richtung zum Hubtisch entgegensteht.
    L e e r s e i t e
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